Was ist ein Windows 7 OEM Key Wert ?

Black_OC_Power

Lt. Commander
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Hi,

ich wollte mal fragen was man für einen W7 32 Bit OEM Key hier im Forum oder allgemein noch so bekommen kann. Der ist unbenutzt, aber ohne CD.(mach tdas eigentlich überhaupt nen Unterscheid ob der schonmal benutzt wurde wenn ich ihn verkaufen will ?)

Das wars auch schon...

lieben Dank :)
 
Hallo,

alleine den Lizenzkey darfst du nicht verkaufen. Dazu gehören Zertifikat und Datenträger. Das dann zusammen zu verkaufen, gestattet die Deutsche Rechtssprechung ...

In der Schwebe ist momentan, ob Microsoft dem Verkauf zustimmen müßte, und zwar deshalb, weil einige gewitzte Händler den Key alleine über die Verkaufsportale EBAY etc. anbieten und einzeln verkaufen. Dem will Microsoft einen Riegel vorschieben.

Viele Grüße

[EDIT]

minimost schrieb:
Verkaufen dürfen den afaik nur OEM's also Hersteller von PC's bzw. Vertriebe.

stimmt nicht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich persönlich würde ihn nicht kaufen bin schon mal damit auf die schnauze gefallen! bei der nächste installation heist es key gesperrt.
und ich denke ich war nich der einzige..
 
es kommt daruf an welche version
Windows 7 Starter
Windows 7 Home Premium
Windows 7 Professional
Windows 7 Ultimate


für 32 bit bekommt man nicht so viel
 
die Keys gehen immer auf der gleichwertigen 32 und 64 bit Version (wenn es die denn gibt ;) und man Zugriff auf ein entsprechendes Installationsmedium hat )
 
Findus schrieb:
die Keys gehen immer auf der gleichwertigen 32 und 64 bit Version (wenn es die denn gibt ;) und man Zugriff auf ein entsprechendes Installationsmedium hat )

Bitte :

https://www.computerbase.de/forum/threads/microsoft-bessert-nach-iso-image-fuer-studenten.654910/page-2#post-6863225

Und wen du einen Ultimate Key besitzt, dann lassen sich alle ISO´s als individueller Datenträger herrichten, durch Löschung der ei.cfg. https://www.computerbase.de/forum/threads/ei-cfg-remover-loescht-nicht-richtig.824019/page-2#post-8951361

Da man auf einen USB Stick, den UDF Bootsektor nicht transferieren müßte, lassen sich die Dateien via Explorer ganz schnell auf einen bootbaren Stick kopieren und die ei.cfg von dort löschen.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Key alleine kannst du an sich durchaus verkaufen. Du musst nur darauf achten, dass du das Zertifikat, bzw. den Nachweis mit verkaufst. Der Besitzer des Zertifikats ist halt auch Besitzer der Lizenz. Wenn man den Key anwendet und das Zertifikat besitzt, ist egal ob der Key verwendet wurde... man kann alle aktiven Installationen sperren und die eigene dann neu freigeben. Aber dafür benötigt man halt das Zertifikat.
Der Datenträger ist ziemlich egal dabei... den vertreibt Microsoft selbst für 10 Euro +/- ein bisschen... die Lizenz kostet wenigstens 90% des Paketes...
 
@Schildkröte09
"zugriff" ist ja auch ein weitreichender Begriff

was du mit dem Ultimate Key meinst verstehe ich hingegen nicht, die ISOs bzw. Datenträger von Win7 unterscheiden sich bis auf die Enterprise nur durch die erwähnte ei.cfg
installieren kannst du aber trotzdem IMO nur die Keyzugehörige (starter-ultimate)Version
 
das habe ich auch nicht geschrieben oder gemeint. Selbstverständlich ist ein originaler Lizenzkey für alle Installationen Vorraussetzung und man kann sich auch nur die Version installieren und aktivieren, für welche Version der Key bestimmt ist.

Nur der Lizenzkey gibt Auskunft über Version : Vollversion, Retail, OEM oder Systembuilder ... und außerdem Basic, HP, Prof. und Ultimate oder Upgradekey. Eine Starter Version kann man auch mit dem löschen der ei.cfg nicht installieren. Sie gibt es ausschließlich über die Händler und mit einem PC zusammen.

Alles andere wäre illegal.

Wenn du einen ULTIMATE KEY hast (wie geschrieben, nur der Lizenzkey gibt Auskunft über die Version), wirst du eine deutsche Ultimate ISO nicht im Netz finden. Man kann aber aus einer Home Premium ISO eine Ultimate installieren und mit seinem ULTIMATE Key aktivieren, wenn die ei.cfg gelöscht wurde. Steht außerdem alles so im Link zur ei.cfg.

Ein Upgrade Lizenzkey läßt sich auch auf diese Art nicht frisch installieren und aktivieren.
Dazu müßte man den Upgradetrick von Heise anwenden, damit es trotzdem geht.
http://www.heise.de/ct/artikel/Der-Upgrade-Trick-849648.html

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Starter Version kann man auch mit dem löschen der ei.cfg nicht installieren.
doch, gibts aber nur auf 32bit, lad dir einfach ein x86 Iso aus deinem vorherigen Link ;)
ohne Eingabe eines Lizenzkeys läuft es halt die 30 Tage wie jede Consumerversion
 
ähh mit wie viel kann man jetz bei der Starter Version 32 bit erwarten ? :D
und darf man die jetzt verkaufen (und davor mal benutz haben)? . ja völlig legal gekauft.
 
Wenn ich mich Recht an das SAM-Audit erinnere: NEIN!
Bei OEM gilt als Lizenznachweis das COA (Echtheitszertifikat), Datenträger und das Gerät. Die Lizenz ist also an das Gerät gebunden. Stirbt das Gerät, stirbt die Lizenz. Im Select Volumen Programm z.B. sind alle Lizenzen, die man kauft, Upgrade-Lizenzen. Diese erfordern eine OEM Lizenz wie sie auf dem PC/Laptop ist, als Basis. Wie das jetzt letztendlich in DE rechtlich gehandhabt wird, weiß ich nicht.
 
Sniper schrieb:
Die Lizenz ist also an das Gerät gebunden. Stirbt das Gerät, stirbt die Lizenz.
Wie das jetzt letztendlich in DE rechtlich gehandhabt wird, weiß ich nicht.
In Deutschland ist die Bindung von Software an spezielle Hardware nur dann erlaubt, wenn die Software nur auf der speziellen Hardware läuft (siehe iMac, iPhone, Handys, etc.). Die Windows 7 Starter Version läuft aber auf jedem x-beliebigem PC oder in einer virtuellen Maschine.

Microsoft hat beim Verkauf durch den Endkunden sowieso nichts mitzureden.
Microsoft kann beim Verkauf an OEMs mitreden. Die Starter-Version wird z.B. nur an OEMs verkauft und sie darf durch die OEMs nicht einzeln verkauft werden, sondern nur vorinstalliert und das auch nur auf Netbooks (bis 10 Zoll Bildschirmdiagonale, 250 Gb Festplatte, 1 Gb RAM). An diese Einschränkungen ist der Endkunde aber nicht gebunden – der hat einen Vertrag mit dem OEM (nicht mit Microsoft)

Sniper schrieb:
Bei OEM gilt als Lizenznachweis das COA (Echtheitszertifikat), Datenträger und das Gerät.
Wie oben beschrieben: Die Software ist nicht an das Gerät gebunden. Einen Original-Datenträger gibt es häufig gar nicht mehr dazu. Und selbst das COA (Echtheitszertifikat) ist nicht unbedingt erforderlich. Beispielsweise kann man Windows 7 online kaufen – dort erhält man nur den Key per eMail und kein COA (Echtheitszertifikat). Microsoft erlaubt das sogar explizit in den Lizenzbestimmungen:
Windows 7 Lizenzbestimmungen schrieb:
16. LIZENZNACHWEIS („Proof of License“ oder „POL“).
a. Originaler Lizenznachweis („Proof of License“ oder „POL“). Wenn Sie die Software auf einer CD oder anderen Medien erworben haben, ist Ihr Lizenznachweis das originale COA Label (Certificate of Authenticity) von Microsoft mit dem beiliegenden originalen Product Key sowie Ihr Kaufnachweis. Wenn Sie die Software online gekauft und heruntergeladen haben, ist Ihr Lizenznachweis der originale Product Key von Microsoft für die Software, den Sie beim Kauf erhalten haben, sowie Ihr Kaufnachweis von einem autorisierten elektronischen Lieferanten originaler Microsoft-Software. Ein Kaufnachweis unterliegt möglicherweise einer Überprüfung anhand der Aufzeichnungen Ihres Händlers.
 
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