News Amazon: Online-Händler versteuert Gewinne nun in Deutschland

Boa, wie skanalös.
Zwar gehen im Grunde fast alle Steuern auf die Unternehmen zurück - MwSt, Einkommenssteuer von Arbeitnehmern, Einkommenssteuer der Besitzer (oder Abgeltungssteuer) - aber das wird wohl eher nicht erwähnt.

Aber man kann ja nie genug Steuern haben, also versteuert man dieselben Gewinne einfach mehrfach und macht trotzdem noch einen Skandal draus, wenn nicht genug ist... Springt ja scheinbar jeder drauf an :rolleyes:

Klar, die Idee dahinter ist klar. Jeder Staat will was vom Geld haben und nicht nur der Staat, in dem die Besitzer sitzen.
Dabei wird aber wohl schön ignoriert, dass alles was das Unternehmen im "Produktionsland" in Anspruch nimmt, bereits separat versteuert wird (Arbeitnehmer, Infrastruktur, Grund).
Aber was solls, wo es Geld gibt, ist der Staat halt schnell zur Stelle - insbesondere die Gemeinden sind ja auf die Gewerbesteuer angewiesen.
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Das zeigt den ganzen EU Irrsinn.
Zum Kotzen ist das. :(

Da spricht der kleine EU hasser aus vollem Herzen. Willkommen am AFD Stammtisch, meine Einladung kannst du gerne haben.

Falls es dich beruhigt, USA, Kanada und Australien bzw alle Länder in den transnationale Konzerne operieren haben das Problem mit der legalen Steuevermeidung.

Leider muss ich dich enttäuschen, solche Themen bekommt man nicht durch Separation in den Griff, sondern durch engere Zusammenarbeit.
 
An die zwei Foristen hier die anzweifeln warum Unternehmen Steuern auf den Gewinn zahlen sollten/ oder Steuern überhaupt.

Weil die Unternehmen keine Personen sind sondern eher Entitäten. Des Weiteren, das Unternehmen dieses "Konstrukt" profitiert von der sozialen Umgebung, d.h. Kindererziehung, Schulausbildung, Studium von Arbeitnehmern, etc., Infrastruktur, Rechtstaatlichkeit, Teil der EU zu sein, usw. Und durch die Steuer tragen/sollen die Unternehmen dazu beitragen, dass das auch weiterhin so bleibt. Außerdem profitiert jedes Unternehmen davor. Während die Besteuerung von Arbeitnehmern/Besitzern die Individuen des Unternehmens trifft, bleibt das Unternehmen als Entität eben nicht angetastet, was schlecht ist.
 
Schrammler schrieb:
Dem muss man wohl noch hinzufügen, dass es eben nicht nur die bösen US-Konzerne sind, welche Steuervermeidungsmodelle benutzen. Da hängen deutsche Konzerne genauso mit drin wie Banken und sogar unser Staat, z.B. wenn er Aktien des Unternehmens hält wie es bei der VW AG der Fall ist.
Was können Konzerne für die Gesetze? Nutzt Du nicht auch die Pendlerpauschale bei Deiner Steuererklärung?

Dark_Knight schrieb:
Wieso muss man als Unternehmen das Milliarden an Umsatz generiert kaum oder keine Steuern zahlen, nur weil der Gewinn angeblich so gering ausfällt? ....
Ehrlich gesagt ist es enttäuschend, das Unternehmen so viele Möglichkeiten bekommen das Geld einzubehalten, statt es vernünftig an die Staaten abzuführen in denen sie Geschäfte betreiben.
Ehrlich gesagt ist es enttäuschend, daß viele nicht wissen wovon sie schreiben. Umsatz sagt gar nichts aus, da Umsatz dennoch Verlust bedeuten kann. Und wenn Firmen Verluste nicht abschreiben könnten, würden sie weniger investieren, was sich wiederum in Arbeitsplätzen auswirken kann. So einfach ist das nämlich nicht.
 
Wieso muss man als Unternehmen das Milliarden an Umsatz generiert kaum oder keine Steuern zahlen, nur weil der Gewinn angeblich so gering ausfällt? Vielleicht sollte man pro Forma Steuern am Ende jeden Monats abziehen, wie es bei jedem Arbeitnehmer auch ist. Nur so eine blöde Idee.

Was hat der Umsatz mit dem Gewinn direkt zu zutun? D.h. nur weil Amazon Riesen Umsätze fährt sollte es hohe Steuern zahlen? Dann bliebe nichts mehr für Investitionen übrig. Nein das Modell ist so schon i.O. vielleicht kann man an bestimmten Steuersätzen oder Einstiegshöhen debattieren. Aber vom Grundbaum ist das schon Ok.
Und die Steuern pro Monat zahlt Amazon nun ja in form von Umsatzsteuer. Das dürfte auch nicht gerade wenig sein.

Und wer denkt, bzw. meint Amazon zahlt keine Steuern: Wenn der komplette Gewinn in Investitionen gefahren wird. Werden damit zum großen Teil deutsche Firmen gefördertet, die die Lager aus- und weiterbauen. Somit zahlen dann zwar andere Firmen die Steuern, aber es kommt wenigsten dem richtigen Staat zugute.

Und wer meint Amazon würde zuwenig zahlen, Ust, KSt, GewSt, und die Spitze zahlt noch LSt. Für ein Unternehmen schon sehr viele verschiedene Steuerarten.
 
estros schrieb:
Wie bitte, ich hoffe das meinst du nicht ernsthaft?
Weil so kein Unternehmen überlebensfähig wäre. So wären nur staatsnahe Firmen wirtschaftsfähig, die Arbeiten, um Steuern zu zahlen. Kennen wir doch alles aus unserer Vergangenheit mit linkem und rechten Sozialismus. Nie wieder!

Ich sag dir eines, wende die vom rechts/links Sozialismus ab, wenn du hier etwas reformieren möchtest. Das macht unsere Wirtschaft kaputt und alle arm!
Das bisherige Modell bevorzugt kleine bzw neue Unternehmen, das ist so schon gut. In einer Zeit, in der Global-Player mehr Marktanteile erlangen, ist eine ebenjene Gesetzesänderung notwendig, die Gewinne dort zu versteuern, wo sie erwirtschaftet werden. Der Umsatz wird bei uns ohnehin anhand der MwSt bereits errechnet, der weltweit übrings extrem hoch ausfällt, aber noch kann Deutschland seine 19% verlangen.

Warum nicht rechter Sozialismus mit ein paar linken Ideen, bzw Volkswirtschaft? Das wäre im weitesten Sinne eine Wirtschaftsform in der es um die Belange des Volkes geht und nicht um Internationalismus, der dazu führt daß eine handvoll Unternehmen den ganzen Globus begaunern. Sozusagen dient die Wirtschaft dem Volk, und nicht wie heute das Volk dient der Wirtschaft.
 
P4ge schrieb:
Und wer denkt, bzw. meint Amazon zahlt keine Steuern: Wenn der komplette Gewinn in Investitionen gefahren wird. Werden damit zum großen Teil deutsche Firmen gefördertet, die die Lager aus- und weiterbauen. Somit zahlen dann zwar andere Firmen die Steuern, aber es kommt wenigsten dem richtigen Staat zugute.
falsch, es ist keine Steuergerechtigkeit, wenn Amazons direkte Konkurrenten (Händler, Einzelhändler) eben nicht die Möglichkeiten der Steuervermeidung haben und die Steuerlast auch noch im Endeffekt von Amazon stattdessen mittragen müssen. Die Steuerlast bleibt gleich und wenn die Konzerne sich alle aus der Mitverantwortung herausnehmen, zahlst du am Ende eben die Steuern für Amazon mit und die Gewinne von Amazon gehen an die Eigentümer.
 
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@ferengie

Deine Kritik kann ich zwar verstehen, ja es ist bedauerlich das Ketten wie Thalia, Decius oder Douglas gegen Amazon antreten, aber was hat das direkt mit meinem Zitat zutun?
Btw. nun unterliegen alle Konkurrenten den gleichen Steuergesetzen, trotzdem werden mittlere Fische draufgehen, weil sie eben das falsche Konzept haben für diesen Markt. Das ist mmn wirklich tragisch. Ich kaufe lieber vorort ein, wenn aber eine Kette wie Decius seinen Kunden gegenüber beschissen verhält, darf sie sich nicht wundern, wenn die Kunden auf Thalia und Amazon abwandern. An dieser Situation sind immer 2 dran beteiligt. Kunde UND Unternehmen.
 
Dann stecken die Unternehmen das ganze einfach in die sog. Patentbox - die tolle Alternative zu Double Irish with a Dutch Sandwitch.

Patentbox: Gewinne die durch Lizenzen (Vergabe) und Patente erwirtschaftet werden sind Steuerbegünstigt.Und auch hier gibt es Länder wo der Satz 0% beträgt..

http://www.fr-online.de/wirtschaft/patentbox-lizenz-zum-steuersparen,1472780,27975480.html
http://www.n-tv.de/politik/Bund-schnuert-Milliarden-Steuergeschenk-article13604216.html

Warum ist eigentlich Jean-Claude Juncker in dieser Kommission, er hat schließlich den 1% Steuerdeal mit Amazon damals gemacht...
 
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Luxuspur schrieb:
Da sollte man die unfähigen Gesetzesmacher feuern!
Unfähig? Wie bitte? Weißt du, wie schwierig es ist, die Vorlage für ein neues Steuergesetz, die man von Unternehmen XY erhalten hat, auch wirklich durch alle Abstimmungen und Beratungen bis hin zur Verabschiedung zu bringen? Die "Gesetzesmacher" sind keines Wegs unfähig - sie handeln halt nur nicht im Sinne der Bevölkerung...
 
Cr4y schrieb:
...
Eine Besteuerung auf Umsätze ist einfach total idiotisch, da die Kostenseite komplett ausgeklammert wird. Jedes Unternehmen hat die Gewinnmaximierung so oder so zum Ziel, von daher macht die Besteuerung des Gewinns auch am meisten Sinn.

Amazon hat zum jetzigen Zeitpunkt nicht das Interesse an einer Gewinnmaxmierung sondern versucht sich eine monopolähnliche Stellung auf dem "Markt" zu verschaffen um die Gewinne in die Zukunft zu verlagern wenn jedwede Konkurrenz Geschichte ist.

Der Laden agiert mafiös ... das ist die ganze Geschichte. Und da ist Amazon nicht allein
 
Ich bin froh aller sagen wir 15 Kommentare hier zumindest ein paar gehaltvolle Nachrichten zu lesen. Auch wenn das off-topic ist, aber mir geht dieses "ich mach meinem Ärger Luft und werfe sogenannte Fakten um mich" extrem auf die nerven. Dieses forum ist eines der letzten seriösen, bitte belastet es dabei. BITTE informiert euch über ein Thema wenn es euch so aufregt! Klar bin ich auch dafür Gewinne am Ort der Entstehung zu versteuern. Aber hört doch endlich mal auf immer alles was euch nicht passt mit den Worten Lobbyisten, und gegen den kleinen Mann und böse Politiker zu betiteln... Jedes Unternehmen, auch eine KMU schreibt Verluste um steuern zu mindern. Das tut JEDER. Das tut ihr auch bei eurer privaten Steuererklärung. Wenn nicht ist es eure eigene Unvernunft.

Ich finde die EU weite Entwicklung positiv und ich denke es geht in die richtige Richtung.

Kanalisiert euren Ärger, lest euch das nötige wissen an und dann: werdet politisch oder wirtschaftlich aktiv um etwas zu ändern oder haltet euch zurück......
 
Ich würde Amazon nicht verteufeln. Der Laden ist ein Segen für Deutschland was Qualität, Service und Lieferpünktlichkeit angeht. Früher der Handel, inklusive der deutschen Versender Neckermann, Otto und Co. total verschlafen und teuer. Langsam und kundenunfreundlich. Amazon macht halt, was gesetzlich ermöglicht wird und dies gilt es zu ändern.

Übrigens: Niemand macht gerne Verluste, egal ob klein oder groß. Außerdem empfehle ich so manchem nachzusehen, was eine Abschreibung ist.:p
 
Gabb3r_gandalf schrieb:
Ich bin froh aller sagen wir 15 Kommentare hier zumindest ein paar gehaltvolle Nachrichten zu lesen. Auch wenn das off-topic ist, aber mir geht dieses "ich mach meinem Ärger Luft und werfe sogenannte Fakten um mich" extrem auf die nerven. Dieses forum ist eines der letzten seriösen, bitte belastet es dabei. BITTE informiert euch über ein Thema wenn es euch so aufregt! Klar bin ich auch dafür Gewinne am Ort der Entstehung zu versteuern. Aber hört doch endlich mal auf immer alles was euch nicht passt mit den Worten Lobbyisten, und gegen den kleinen Mann und böse Politiker zu betiteln... Jedes Unternehmen, auch eine KMU schreibt Verluste um steuern zu mindern. Das tut JEDER. Das tut ihr auch bei eurer privaten Steuererklärung. Wenn nicht ist es eure eigene Unvernunft.

Ich finde die EU weite Entwicklung positiv und ich denke es geht in die richtige Richtung.

Kanalisiert euren Ärger, lest euch das nötige wissen an und dann: werdet politisch oder wirtschaftlich aktiv um etwas zu ändern oder haltet euch zurück......

Vielen Dank für diesen inhaltlich sinnvollen Kommentar.
 
Upgreyedd schrieb:
Amazon hat zum jetzigen Zeitpunkt nicht das Interesse an einer Gewinnmaxmierung sondern versucht sich eine monopolähnliche Stellung auf dem "Markt" zu verschaffen um die Gewinne in die Zukunft zu verlagern wenn jedwede Konkurrenz Geschichte ist.
Das würde ich als langfristige Gewinnmaximierungsstrategie bezeichnen. Klar, kurzfristig agiert man sehr aggresiv. Am Ende soll halt eine marktbeherrschende Stellung stehen mit insgesamt hohen Gewinnen.

Lar337 schrieb:
Zwar gehen im Grunde fast alle Steuern auf die Unternehmen zurück - MwSt, Einkommenssteuer von Arbeitnehmern, Einkommenssteuer der Besitzer (oder Abgeltungssteuer) - aber das wird wohl eher nicht erwähnt.
Lar337 schrieb:
Auf die verkaufen Waren fallen 19% MWSt an, das Unternehmen versteuert die Gewinne und der Teil der Gewinne der dann noch übrig bleibt wird bei der Auszahlung an die Aktionäre in Form einer Dividende nochmal versteuert? Ja ne, ist klar?!
Die Mehrwertsteuer bezahlt eigentlich einzig und alleine der Endverbraucher. Für Unternehmen ist das ein durchlaufender Posten, der an den Staat abgeführt wird.
 
D1rty schrieb:
Während die Besteuerung von Arbeitnehmern/Besitzern die Individuen des Unternehmens trifft, bleibt das Unternehmen als Entität eben nicht angetastet, was schlecht ist.

Das ist mir zu pauschal und zu kurz gedacht.

Was ich persönlich schlecht finde, ist, dass wir in Deutschland und der EU nicht genug Unternehmergeist haben. Warum kommt denn alles aus den USA? Amazon, Google, Apple, Facebook, Tesla, Uber...

Alles was wir können ist offenbar, Ideen aus den USA zu klauen. StudiVZ, Zalando, Wimdu, Helpling...
(Gerade die Jungs von AirBnB hatten es sehr lange sehr schwer in den USA, bevor es lief. Insofern finde ich momentan Wimdu besonders schäbig.)

Also nichts gegen das stopfen von Steuerschlupflöchern, aber man sollte vielleicht auch parallel mal darüber nachdenken, wie man es jungen Leuten einfacher machen kann, Unternehmen zu gründen und einfach mal Dinge auszuprobieren. Anfangen könnte man z.B. bei der GEZ und der IHK. Kleine Unternehmen sollte von solchen Dngen einfach befreit werden, Punkt.
 
Eisbrecher99 schrieb:
Selbst die kleinen Betriebe rechnen sich ihre Gewinne kleiner über die anfallenden Abschreibungen, welche seit je her als Aufwand verbucht werden.
Was auch super sinnvoll ist, da dadurch Investitionen gefördert werden: abgeschriebenes kann nicht mehr zur Steuerlastsenkung genutzt werden -> man investiert also wieder in neues und fördert damit den Handel und die Industrie.
Mir ist es ehrlich gesagt deutlich lieber, wenn das Geld im Wirtschaftskreislauf bleibt, und nicht alles über den Staat läuft. Der ist nunmal langsam, zäh und neigt zu mehr Verschwendung.

Zusätzlich haben Konzerne eben die Möglichkeit, den übrig gebliebenen Gewinn durch interne Verrechnungen in Steuerparadiese zu schieben, um die Steuerlast auf nahe 0 zu drücken. Das kann der kleine Mittelstand in der Regel nicht.
Ergänzung ()

Colonel Decker schrieb:
Also nichts gegen das stopfen von Steuerschlupflöchern, aber man sollte vielleicht auch parallel mal darüber nachdenken, wie man es jungen Leuten einfacher machen kann, Unternehmen zu gründen und einfach mal Dinge auszuprobieren. Anfangen könnte man z.B. bei der GEZ und der IHK. Kleine Unternehmen sollte von solchen Dngen einfach befreit werden, Punkt.
Das ist sicherlich ein wichtiger Punkt: Startups entlasten und unterstützen. Da müssen sich die Staatsapparate aber mächtig bewegen, wenn sie keine Bittsteller sondern Dienstleister werden sollen.

Der Vorteil von Unternehmensgründungen in den USA: Ähnliche Gesetze, eine Sprache, großer Markt. Hier ist im Grunde die EU gefragt, um eine einheitliche Wirtschafts-, Steuer- und Rechtsgrundlage zu schaffen. Aber das will das Groß der Bürger ja nicht ("Huurrrrr böse EU durrrr") - schwierig. Ich bin schon der Meinung, dass man mehr statt weniger EU braucht um international gegen China und die USA bestehen zu können. Aber wenn sich schon Bayern gegen Unterstützungszahlungen an Sachsen wehrt, sehe ich ehrlich gesagt schwarz für unsere Zukunft - zu viel Kleinstaaterei/Regionalstolz.

Ein anderer Punkt ist sicherlich die gänzlich andere Mentalität der US-Amerikaner. In Deutschland ist man halt über vorsichtig, scheitern wird belächelt, jeder der aus der Masse heraus sticht wird kritisch beäugt. Die US-Amerikaner sind da schon deutlich draufgängerischer und erfahren generell deutlich mehr Unterstützung bei solchen Vorhaben.
 
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...Das kann der kleine Mittelstand in der Regel nicht.
Sehr richtig... das ist eine geduldete Wettbewerbsverzerrung sogar auf Nationaler Ebene

Und man stelle sich mal vor der Mittelstand in Deutschland geht komplett den Bach runter ... dann haben wir hier Argentinische Verhältnisse

Im überigen könnte man das Steuerecht radikal vereinfachen. Will man aber nicht weil sonst Leute zahlen müssten die das partout nicht wollen. Daher die künstliche Verkomplizierung bis ins unendliche damit das nicht so schnell auffällt.

Mit einer einfachen salvatorischen Klausel in jedem Steuergesetz wären sämtliche anderen alternativen "Wege" und Auslegungen zum scheitern verurteilt
 
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