Amazon: Zahlungsänderung erforderlich...aber nicht möglich?!

Ist die Kreditkarte für Internetbezahlen freigeschaltet?
 
Haudr0ff schrieb:
Ist die Kreditkarte für Internetbezahlen freigeschaltet?
Nein, muß sie das ??

Meine Kartendaten sind seit 15 Jahren bei Amazon hinterlegt, letzte Bestellung im Dez.2020 lief auch glatt: einfach klick "Bestellung abschicken", das wars (keine Authentifizierung o.ä.).
 
Wird sie wohl wenns vorher ging, gelle?

Gewerbliche Kleinanzeigen sind mir aber schon ein Widerspruch in sich.

Wie auch immer, mit strunzdummen Bots und Textbausteinen vertreibt man Kunden.
Mehr noch sollte einem eine Kronleuchter aufgehen, dass man mal die angebotenen Produkte so ausreichend beschreibt , dass es kaum Rückfragen gibt. Wenn man daraus nichts lernt ist das so peinlich die diese Frage nach Bots.
(Marktplätze selbst sollten mal viel mehr die eingestellten Waren filzen was an Infos immer wieder unterschlagen wird…)

CN8
 
Mir ist es mittlerweile egal, welcher Grund dazu führte. Habe die Bestellung für einen Flachbild storniert und wo anders gekauft (mit EC Lastschrift) :D. Ich meine denen wird es egal sein, ob sie knapp 1000€ mehr haben oder nicht. Aber aus Prinzip werde ich da nichts mehr kaufen.
Vielleicht irgendwann werde ich es nochmal testen, aber vorerst nicht mehr. Schade eigentlich.

LG
 
Mein Zahlungsproblem mit Kreditkarte (Post #19) hat sich wohl geklärt.
Ich dachte, ich gebe nochmal Rückmeldung, wen's interessiert (oder künftige Mitleser):

Wie gesagt, konnte ich bis 31.12.20 bei Amazon problemlos mit meiner dort hinterlegten Kreditkarte zahlen.
Bei meiner Bestellung am 17.01.21, Warenwert 253 Eur, hieß es plötzlich "Ihre Zahlung wurde abgelehnt".

Grund scheint diese neue EU-Richtlinie, die Händler u. Kunden dieses "3D-Secure-Verfahren (2FA)" aufzwingt.
Dieser 2FA-Firlefanz sollte eigentlich ab 01.01.21 bindend sein, aber da Handel/Banken große Umstellungsprobleme haben, wurde ein Stufenmodell gewährt: ab 15. Jan ist 2FA nur für Zahlungen ab 250 Eur zwingend, ab 15. Feb. ab 150 Eur und ab 15. März dann für jede Zahlung (ab 30 Eur).
Ich hatte dann 1 Artikel storniert, rutschte damit unter 250 Eur u. die Kartenzahlung wurde wieder akzeptiert, ohne 2FA-Gängelungen.
Etwas undurchsichtig ist das ganze schon: normalerweise hätte bei meiner Bestellung über 250 Eur ein Redirect oder PopUp zu einem Authentifizierungsfenster kommen müssen.
Auch von der Amazon-Hotline u. Mails keinerlei Hinweise, daß meine gültige, seit Jahren hinterlegte Karte erst irgendwo "freigeschaltet" werden muß.

Bezügl. des Thread-Themas, scheint dies in manchen Fällen ähnlich auch beim Bankeinzug der Fall zu sein.
Ich hatte gelesen, daß einzelne Banken im Zuge dieser EU-Richtlinie auch bei Online-Lastschriften neuerdings eine Bestätigung anfordern: beim Kauf sendet Amazon eine Authorisierungsanfrage zur Bank, die daraufhin (autom.) eine Bestätigungs-SMS zum Käufer schickt. Wenn dann im Banksystem keine gültige Handy-Nr. hinterlegt ist, meldet Amazon "Zahlung wurde abgelehnt".
Das würde erklären, warum bei manchen Usern plötzlich der Bankeinzug nicht mehr funktioniert (Amazon kann ja nicht wissen, welche Bank was umgestellt hat, ohne ihre Kunden darüber zu informieren).

Ganz toll, ich kann mir also bis März den Kopf zerbrechen, wie ich meine Bestellungen aufstückle um unter den Euro-Grenzen zu bleiben... oder halt doch meine Karte für diesen 2FA-Quatsch zu registrieren.
Wenn ich das schon wieder lese mit Fingerprint, Gesichtserkennung, Iris-Scan.... Danke EU !:mad:
 
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Sollte mir das passieren (ich zahle bei Amazon nur per Bankeinzug und nutze auch deren Pay-Service bei anderen Anbietern), werde ich ein ernstes Wort mit meiner Bank reden. Hatte bisher aber keine Probleme dieser Art.
 
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