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News Areal: Kickstarter-Kampagne mutiert zum Horrorszenario

Admiral Thrawn schrieb:
Ist das dein ernst?

Falls ja, tu mir den gefallen und "spinne" woanders rum

Sag mal, was ist an meiner einführenden Aussage "Ich spinne jetzt mal ein wenig rum" so missverständlich, dass die Frage aufkommt, ob es ernst gemeint sei?
 
hab mich extra für den murks angemeldet hier....nach über 10 jahren befriedigenden herumlurkens:D

Jedenfalls sehe ich das mit der angeschprochenen Russlandhetze ähnlich... wer das absolut nicht erkennen kann ist meiner meinung selbst auf einem auge blind;)
Wobei ich absolut nicht sagen kann ob die user die es vor mir erwähnt hatten, auch das selbe darunter meinen wie das was mir aufstößt... da sie sich nich mehr gemeldet hatten...also lege ich für sie schon mal nicht meine hand ins feuer...viellecht hielten sie ja den lustigen brief von putin für hetze...wer weiß, das internet ist full auf trolls :evillol:

es geht mir nicht darum das die firma irgendwas mit russland zu tun hat.... oder stalker... oder putin... oder dubios ...alles neutral und korrekt das darüber im artikel berichtet wird, er ist selbst auch sehr gut zu lesen und nett

der zu bemängelnde abschnitt ist der hier:
Dass diese Strategie wilder Vorwärtsverteidigung durch das Streuen von abstrusen Theorien an Beiträge russischer Medien zur Krise in der Ukraine erinnert, mag ein Zufall sein: Teil dieses „Informationskriegs“
Darüber könnte ich gerne diskutieren... es ist aber denke ich nicht das forum dafür
Das ist deutlich ein politische meinung und gehört hier nicht rein, provokativ, unbelegt und einseitig, so mitten drin eingestreut...
 
Ned Stark schrieb:
Putin hat Kinder? Man lernt eben nie aus
Er hat wohl zwei Töchter, aber wirklich bekannt ist bei uns aus seinem Privatleben tatsächlich eher wenig

OT: Ist dein Avatar aus Lands of Lore? Ist ja ne weile her...



Wie geht Kickstarter eigentlich damit um? Was passiert, wenn sich im Nachinein herausstellt die Kampagne war von Anfang an darauf ausgelegt Geld zu kassieren und nie tatsächlich ein Spiel zu entwickeln? Gibt es da für die Backer irgend eine Art der Absicherung, oder hat man dann einfach Pech gehabt?
 
@Ruprecht

Ich glaube man kann seine Unterstützung zurück ziehen. Nur weiß ich nicht ob in dem Fall dann schon Geld geflossen ist oder ob Kickstarter wie eine Art Treuhänder das Geld verwaltet. Vll wird das Geld auch wie eine Art Bürgschaft bei einer Bank hinterlegt um dann für das Studio einen günstigen Kredit zu bekommen? Wer weiß wie das genau umgesetzt wird?

@Hetze
Bisschen reisserisch ist der einer Absatz schon geschrieben. Fehlt nur noch, dass ihr schreibt: "pro-russische Seperatisten liefern sich Gefechte mit dem ukrainischen Entwickler".
Wenn der Bürgerkrieg in der Ukraine nicht so traurig wäre fände ich das sogar lustig.
Hätte man bestimmt weniger politisch formulierten können.

Ansonsten klar Fakten aufgelistet und das intransparente verhalten des Studios beleuchtet. Vielen dank dafür :)

Sputnik
 
@Sputnik 1 noch ist kein Geld geflossen... das wird am Ende der Kampagne abgebucht ;)
und ich denke viele Abbuchungen werden platzen, weil WestGames selbst 30.000 Dollar in den Topf geworfen hat.

max_1234 schrieb:
Sind wir hier nun bei Computer-Bild gelandet?
Wenn ich Blödsinn und Russen-Hetze lesen will schalt ich CNN ein. Nicht CB.

mfg,
Max

Ähm, ich versuche freundlich zu bleiben... du hast dir weder die Kampagne noch die Kommentare dazu angeschaut... die Entwickler selbst bezichtigen Russland hinter all der negativen Kritik zu stecken um dieses arme kleine ukrainische Studio zu diskreditieren.

Sie bezichtigen das Forbes Magazine von China kontrolliert zu sein um ihrem Studio zu schaden... :freak:

max_1234 schrieb:
Trotzdem, ausgerechnet die CB mit so einer (relativ) breiten Stalker Fan-Gruppierung im Forum hetzt über sowas hier ab ...
Natürlich kann das auch berechtigt sein, aber die Art und Weise sagt mir absolut nicht zu, obwohl ich ansonsten ein großer Befürworter für offene Kritik bin.

mfg,
Max

Ab hier fällt es schwer freundlich zu bleiben... West-Games hat bisher alles nur geklaut und versucht Kritiker zu diffamieren. Und alle die das Projekt blind verteidigen, so wie du dich jetzt hinstellst, werden als West-Games Faceacccounts oder als Vollidioten abgestempelt. Und das zu recht
Keiner der bei Verstand ist kann sowas unterstützen, weder das "Spiel" noch die Art und Weise wie die Entwickler diese Kampagne führen.

AbstaubBaer muss sich höchstens vorwerfen lassen min 75% von dem ganzen Bullshit, der während der Kampagne bisher gelaufen ist, gar nicht erwähnt zu haben...

RED-Bit schrieb:
wer hat denn inzwischen die Rechte an Stalker? Ist Stalker 2 wirklich bereits abgeschrieben? Beim ersten Teil hats doch 7 Jahre bis zur Veröffentlichung gedauert, und bei Stalker 2 brennt neben meinem PC noch immer eine kleine Flamme der Hoffnung.

GSC hat immer noch die Rechte, vermarktet aber wohl nur noch Bücher. Da sind keine Entwickler mehr angestellt. Der Kopf des Studios fährt wohl für das BMW Superbike Rennteam.....
 
@RED-Bit
Die Rechte für STALKER liegen nach wie vor bei GSC, die noch existieren und z.B. wohl noch STALKER-Bücher verlegen. Ihr Facebook-Moderator meinte, ein weiteres Spiel sei nicht geplant aber auch nicht komplett ausgeschlossen.

Zum Video: es gibt noch einen wesentlich besseren Vergleich mit Unity-Assets.

Zu den Troll-Collagen: interessanter als die Metadaten war, dass West Games ein eigene Collage gleicher Machart gepostet haben wie die Spammer. Da Kickstarter inzwischen Kommentare gelöscht hat, kann es aber leider nicht mehr bewiesen werden, dass die Spammer es nicht zuerst gepostet haben.
 
Das Spiel ist hervorragend, ihr Trolle! Bzw. Игра отличная, вы тролли!
Dazu noch ein Link zum Spam-Lied von Monty Python und fertig ist das Niveau der Kommentare bei Kickstarter.
 
Hahahaha. :D
Alleine die Ankündigung einen 3D Shooter wie Stalker für 50000€ zu entwickeln ist schon mutig. Aber dann noch mit dem Geld ne Engine entwickeln zu wollen, die super duper gut sein soll... Ich heul vor lachen. Wie kann man sowas denn glauben? xD
Der Trailer ist dann noch das Itüpfelchen! Hat schon was von Satire :)

Ganz ehrlich, wer in dieses Projekt Geld reinsteckt und erwartet, dass da was bei rauskommt, der hat die Suppe der Weisheit mit der Gabel gegessen.

Dann wird hier auch noch "seriös" darüber berichtet und diskutiert.
Einfach nur herrlich, danke für die Commedy! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist aber schön zu sehen das die "Kontrolle durch die Community" wirkt und man nicht nur das Positive des Entwicklers hört sondern die Kritik durchaus zum Vorschein kommt!

Forum-Fraggle schrieb:
Weiß zufällig jemand was ich mit meiner vagen Beschreibung meine? Möglicher Einsatz der Engine war auch ein Rollenspiel, wie in dem Artikel vermerkt und die Programmierer kamen, so glaube ich mich zu erinnern, aus dem Osten.
Wurde ja schon gesagt. Und entwickelt wird das ganze von den Warhorse Studios. Die sind fleissig am Programmieren, alle par Wochen gibts ein neues Video das ein par neue Features zeigt und zwei drei Kommentare von einem Programmierer, also man sieht das sie ein Studio haben und auch Arbeiten.


Cr4y schrieb:
Ergänzung ()

Bei Kickstarter ist es eben kein Investment, sondern eine Spende für die man evtl. eine kleine Aufmerksamkeit zurück bekommt.
Kickstarter ist eigentlich eine moderne Form des Mäzen-Tums: Ich gebe Geld um etwas zu unterstützen, was mir persönlich am Herzen liegt. Daher ist es aus meiner Sicht eher für Kunst geeignet, als für wirtschaftliche Initiativen wie Pebble, Oculus usw.

Es gibt auf Kickstarter auch sehr viele Authoren, Schriftsteller und Musiker die Geld Sammeln für eine veröffentlichung.
Das letzte was ich da finanziert hab war Anamanaguchi.

Ich gehöre nur leider zu der Kategorie TechnikNerd die solche Freude an neuer Techbologie haben das es schon mit Kunst vergleichbar ist.
Zbsp hab ich mir letztens den Structure 3D Sensor zugelegt obwohl ich sehr selten mit 3D Modellen arbeite und auch keinen 3D Drucker habe. Und ich finde Kickstarter eine Goldgrube was solche Sachen angeht.
Bis jetzt hab ich sogar auch noch jedes mal das adversierte Produkt erhalten, wenn ich mein Geld investiert habe.
Auch wenn Zbsp Laurasapiens 6Monate nach der Kampagne Bankrott gegangen ist.
 
Der Brief von Putin ist ja so etwas von echt....Als ob der sich für so ein Kinderscheiss interessieren würde. Ex-KGB-Offizier soll sich für Videospiele interessieren, während hochpolitische Sachen gerade ablaufen? So etwas von gestunken und erlogen!
 
Kr1ller schrieb:
Der Brief von Putin ist ja so etwas von echt....Als ob der sich für so ein Kinderscheiss interessieren würde. Ex-KGB-Offizier soll sich für Videospiele interessieren, während hochpolitische Sachen gerade ablaufen? So etwas von gestunken und erlogen!

Der Brief hat keinen Briefkopf und soll wohl in sehr schlechtem russisch verfasst sein... wie man sowas überhaupt als update für die Kampagne raushauen kann... aber wenn man sieht was die vorher schon fertig gebracht haben.
 
Wattebaellchen schrieb:
Ähm, ich versuche freundlich zu bleiben... du hast dir weder die Kampagne noch die Kommentare dazu angeschaut... die Entwickler selbst bezichtigen Russland hinter all der negativen Kritik zu stecken um dieses arme kleine ukrainische Studio zu diskreditieren.

Du auch nicht :p

Die fragliche Stelle hat nichts mit der News selbst zu tun, sondern ist folgender, völlig überflüssiger Vergleich, der in so einer News auch überhaupt gar nix zu suchen hat:
Dass diese Strategie wilder Vorwärtsverteidigung durch das Streuen von abstrusen Theorien an Beiträge russischer Medien zur Krise in der Ukraine erinnert, mag ein Zufall sein

Wenn ihr unbedingt einen Vergleich einbauen wollt, dann bitte ändern in "Beiträge russischer und westlicher Medien"...
 
Cr4y schrieb:
Ergänzung ()

Bei Kickstarter ist es eben kein Investment, sondern eine Spende für die man evtl. eine kleine Aufmerksamkeit zurück bekommt.

Das Problem ist allerdings die "kleine Aufmerksamkeit". Laut Kickstarter geht der Ersteller des Projekts mit den Unterstützern für diese Aufmerksamkeit eine Art Kaufvertrag ein, den er auch zu erfüllen hat. Schafft er das nicht, muss er das Geld erstatten. Kickstarter sagen zwar, dass sie sich da nicht einmischen, empfehlen den Unterstützern aber den Ersteller zu verklagen, sollte er das nicht tun. Eine reine Spende ist es tatsächlich nur, wenn man von Anfang an auf diese "kleine Aufmerksamkeit" verzichtet.

Wenn ich also ein Projekt starte, bei dem der Ausgang ungewiss ist, dann sollte ich "Rewards" auswählen, die ich trotzdem verschicken kann, z.B. Alpha-Zugang mit kostenlosen Updates bei einem Spiel. Kommt das Spiel nie über den Alpha-Status hinaus, habe ich dennoch meinen Vertrag erfüllt.
 
Zuletzt bearbeitet:
MR2007 schrieb:
Du auch nicht :p

Die fragliche Stelle hat nichts mit der News selbst zu tun, sondern ist folgender, völlig überflüssiger Vergleich, der in so einer News auch überhaupt gar nix zu suchen hat:


Wenn ihr unbedingt einen Vergleich einbauen wollt, dann bitte ändern in "Beiträge russischer und westlicher Medien"...

Ich hab das Project von Tag 1 an verfolgt und konnte es einfach nicht fassen, so viel dazu.

Der Punkt hier ist das West-Games die gleichen lächerlichen Propagandaversuche unternimmt die gerade in der Ukraine stattfinden.
Und die russische Seite schlägt echt über die Strenge... die haben sich 10 min darüber ausgelassen das der Spion beim BND ein blinder, tauber, gehbehinderter Krüppel sei der kaum lesen und schreiben könnte... muss man dazu noch irgendwas sagen?
 
Selbst wenn dieses Projekt hier ein nochmal besonders unschönes Beispiel ist, kann ich die Leute, die Geld über Kickstarter verteilen, insgesamt nicht verstehen.

Ich spende doch nicht mein Geld für ein Projekt, mit dem andere Menschen Geld verdienen wollen. Die Banane ist denn das bitte?
Wenn ich etwas spende, dann doch nur, wenn das Produkt dafür dann auch kostenlos ist und keine von mir finanzierte Geldquelle für den Entwickler.

Die Gewinne an dem Projekt müssten unter den Geldgebern aufgeteilt werden, die Entwickler erhalten ja ihr Gehalt aus den Kickstartereinnahmen. Alternativ könnte die Arbeitszeit ebenfalls als Geldäquivalent verrechnet werden.
So wäre das eine Finanzierung, wo dem Risiko des (Komplett)Ausfalls auch die Chance auf einen Gewinn entgegensteht. Allerdings wäre das dann im Endeffekt sowas ähnliches wie ein Aktienmarkt, nur deutlich unregulierter.

So wie es jetzt ist, lachen sich selbst die seriösen Entwickler ins Fäustchen. Wenns nicht klappt, ist das Geld der Spender weg und keiner hat was (außer die Entwickler Geld für ihre Arbeitszeit aus den Spenden), wenns klappt, sind die Entwickler uU reich (siehe Oculus Rift) und die Spender haben trotzdem nix. Wow!
 
Du spendest ja auch nichts sondern du kaufst etwas.
Aber da du auch nicht wirklich etwas kaufst (und Kickstarter auch nicht als Shop gesehen werden möchte) ist es eigentlich sogar eher so, dass du einfach auf eine Idee oder ein Projekt wettest und wenn die Entwickler das Projekt/Produkt erfolgreich veröffentlichen bekommst du es, ansonsten hast du halt verloren.

Kickstarter ist eine Möglichkeit für Entwickler/Erfinder/Kreative herauszufinden ob für eine bestimmte Idee oder ein bestimmtes Produkt ein Markt vorhanden ist.

Wenn genug Geld zusammenkommt um ein Projekt zu verwirklichen (oder damit echte Investoren von der Markttauglichkeit zu überzeugen) wird es verwirklicht, ansonsten halt nicht.
 
Lar337 schrieb:
Selbst wenn dieses Projekt hier ein nochmal besonders unschönes Beispiel ist, kann ich die Leute, die Geld über Kickstarter verteilen, insgesamt nicht verstehen.

Ich spende doch nicht mein Geld für ein Projekt, mit dem andere Menschen Geld verdienen wollen. Die Banane ist denn das bitte?
Wenn ich etwas spende, dann doch nur, wenn das Produkt dafür dann auch kostenlos ist und keine von mir finanzierte Geldquelle für den Entwickler.
(...)

Je nach Höhe der Spende bekommt man (als Spender) das Endprodukt dann gratis. Andere müssen dagegen dafür bezahlen weil sie anfangs nicht gespendet haben. Crowd Funding ist ein interessanter Ansatz, um Projekte in Gang zu setzen die keine "konventionelle" Finanzierung erhalten haben. Wer wo wie viel Geld gibt muss jeder für sich selbst ausmachen - und dass es unter den ganzen Projekten schwarze Schafe gibt ist leider auch nicht überraschend. Manche Leute übernehmen sich denke ich auch einfach und versprechen mehr als sie später halten können, u. a. weil ihnen die notwendige Erfahrung fehlt oder die Erwartungen zu groß waren.
 
veubeke schrieb:
Das Problem ist allerdings die "kleine Aufmerksamkeit". Laut Kickstarter geht der Ersteller des Projekts mit den Unterstützern für diese Aufmerksamkeit eine Art Kaufvertrag ein, den er auch zu erfüllen hat. Schafft er das nicht, muss er das Geld erstatten. Kickstarter sagen zwar, dass sie sich da nicht einmischen, empfehlen den Unterstützern aber den Ersteller zu verklagen, sollte er das nicht tun. Eine reine Spende ist es tatsächlich nur, wenn man von Anfang an auf diese "kleine Aufmerksamkeit" verzichtet.
Ist halt die Frage, ob man bei einem Einsatz von vielleicht 100€ eine Klage in den USA/dem Ausland mit ungewissem Ausgang anstrengt. Und selbst wenn man die Klage gewinnt: Viel von dem Geld wird nicht übrig geblieben sein, die haftbare Person dürfte pleite sein und ich bekomme nichts (so wie bei einer Insolvenz halt).

Wie auch immer: Ich will Kickstarter nicht komplett schlecht reden, aber das Modell finde ich eher "kunden"feindlich, da das Risiko nahezu ausschließlich vom Spender getragen wird, Gewinne aber komplett beim Projektinhaber bleiben. Halt was für (Kunst-)Liebhaber, so wie es Haldi geschrieben hat.
Ergänzung ()

CD schrieb:
Je nach Höhe der Spende bekommt man (als Spender) das Endprodukt dann gratis. Andere müssen dagegen dafür bezahlen weil sie anfangs nicht gespendet haben. Crowd Funding ist ein interessanter Ansatz, um Projekte in Gang zu setzen die keine "konventionelle" Finanzierung erhalten haben.
Ich glaube, Lar337 spricht exakt das Modell von Kickstarter an, während du eher generell über Crowdfunding schreibst. Kickstarter ist nunmal einer der unfreundlichsten Plattformen als Spender/Geldgeber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Russland hin oder her. Mit 50 000 Dollar ist eigentlich alles gesagt für diese Art von Spiel - das ist so gut wie unmöglich.
Ich finde Kickstarter toll, aber man sollte doch ein wenig hinschauen wofür man sein Geld ausgibt. Bei Larian Studios ( Dvininity Sin) hatte ich Null Bedenken, zumal das Spiel sich schon in einem fortgeschrittenen Zustand befand und wohl auch ohne Kickstarter veröffentlicht worden wäre. Zwischen diesen beiden Beispielen liegen für mich 100%, von Geld in den Gulli werfen bis zu günstig ein gutes Spiel kaufen welches mit der Finanzierung evt. noch besser / umfangreicher gestaltet werden kann. Dazwischen sollte jeder selber entscheiden wie viel Risiko er bereit ist einzugehen. Im Unterschied zu Geldgeschäften gibt es hier bei hohem Risiko keinerlei hohen Gewinnmargen. Im Zweifelsfall warte ich dann doch lieber bis das Spiel erscheint, bevor ich meinem Geld nachtrauere und irgendwelche Hirngespinste oder Betrüger finanziere.
 
Wattebaellchen schrieb:
Ich hab das Project von Tag 1 an verfolgt und konnte es einfach nicht fassen, so viel dazu.

Der Punkt hier ist das West-Games die gleichen lächerlichen Propagandaversuche unternimmt die gerade in der Ukraine stattfinden.
Und die russische Seite schlägt echt über die Strenge... die haben sich 10 min darüber ausgelassen das der Spion beim BND ein blinder, tauber, gehbehinderter Krüppel sei der kaum lesen und schreiben könnte... muss man dazu noch irgendwas sagen?

Genau das. Es ist unsinnig, gleichgeschaltete Medien eines totalitären Staates (siehe die Auswüchse der letzen Monate) mit staatlich unabhängiger Berichterstattung vergleichen zu wollen oder einen derartigen Vergleich zu fordern. Ja, ich traue deutschen mehr als solchen Publikationen. Nicht immer perfekt in der Krise, aber eine andere Liga. Und schon gar nicht über einen Kamm zu scheren als "die westlichen Medien", pauschaler geht es kaum noch.

Insofern sehe ich absolut kein Problem, keine Einseitigkeit und keine Hetze in der angebrachten Formulierung. Insbesondere, da West Games die Methoden übernimmt, die unbestritten in diesen Medien genutzt werden und sich selbst als Opfer oder Spielball dieser politischen Krise inszeniert, ist der Satz - die Entwickler machen das Fass selbst auf - im Kontext einer Spielenews nicht unangebracht, eher schon ungeschickt, weil er die Möglichkeit für Reibungen bietet. Aber der Elefant stand schon im Raum.
 
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