[F]L4SH
Rear Admiral
- Registriert
- Aug. 2008
- Beiträge
- 5.293
Die große Preisfrage ist da jetzt allerdings, ob Lithium Polymer oder Lithium Ionen Akkus verbau werden. Angedacht waren ja zunächst LiPo Akkus, da die ein deutlich bessers Leistungsgewicht haben als Lithium Ionen Akkus. Mit denen wurden auch die hohen Preise gerechtfertigt.
Sehe nur schon die Schlagzeilen "Rückrufaktion von Ultrabooks - Softwarefehler sorgt für Überladung und Explosion der Akkumulatoren."
Generell klingen Ultrabooks sehr sexy. Kleines Gewicht, gute Leistung und annehmbare Laufzeit sind genial. Früher musste man für diese Subnotebooks -wohlgemerkt mit unterirdischer Leistung ala C2D ULV@2x1,2Ghz und GMA4500HD- astronomische Summen hinlegen. Die ~900€ sind da schon ein Heilsversprechen. Aber die Frage ist wie kommt der Preis zu Stande?
Durch extrem gesunkene Harwarekosten - vermutlich zum Teil
Verzicht der Reseller auf Marge? - eher nicht
Qualitätsverlust? - Ich befürchte es
Ich sehe es schon kommen: Da haben sowohl das 10 als auch das 13" Gerät 1280x768er - Panzerschlitz, passt nicht mal ein Dokument voll Drauf - das ganze dann auch noch in TN von AOC und am Rand wird eine Ausleuchtung von 80% erreicht. Am Display wird ja am liebsten gespart. Lieber bei nem Gerät mit Dualcore 8GB RAM und 4GB GRAM verbauen als ein gutes Display, letzteres macht im Prospekt ja nichts her.
Das ganze dann noch in ein hübsches Klavierlack-Plastikgehäuse mit Chicklet Tastatur verpackt und fertig ist das Einsteiger "Ultrabook" - zu mindest bei Acer kann ich mir das lebhaft vorstellen.
Vielleicht sollte Intel ähnliche Restriktionen wie bei Atom auferlegen:
Gutes Display mit mitndestens 1600x900er Auflösung, 4GB RAM und unbedingt ne SSD mit mindestens 64GB - denn gerade letztere sorgt dafür, dass man vom vergleichsweise "langsamen" Prozessor nichts mehr merkt.
Ultrabooks werden ihren echten Durchbruch vermutlich erst mit Ivy Bridge haben. Gerade im unteren Taktbereich soll Tri-Gate im Verhältnis mehr Strom sparen als bei High Performace Taktraten.
Mit kommt auf jeden Fall ein hochwertiges Gerät mit Ivy Bridge und IPS Display und 128GB+ SSD ins Haus. Aber bitte nicht mehr als 1200€ - eventuell, wenn sich ein Ivy Quadcore auf dem Verbrauchsniveau wie ein heutiger Sandy Dualcore befindet auch mit 4 Kernen für max 1500€. Ein Notebook hat bei mir mindestens 5 Jahre Nutzungsdauer. Da spare ich nicht am falschen Ende. Und wenn Intel seine Versprechen einhält und weitere
C States einführt (komplette Abschaltung von Kernen und Uncore), sehe ich auch keine Hindernisse, dass ein Ivy Quad längere Laufzeiten als ein Sandy Dualcore schafft. Lieber erstmal Leistung brachliegen haben und sie irgendwann abrufen können als keine haben und sie zu brauchen.
Sehe nur schon die Schlagzeilen "Rückrufaktion von Ultrabooks - Softwarefehler sorgt für Überladung und Explosion der Akkumulatoren."
Generell klingen Ultrabooks sehr sexy. Kleines Gewicht, gute Leistung und annehmbare Laufzeit sind genial. Früher musste man für diese Subnotebooks -wohlgemerkt mit unterirdischer Leistung ala C2D ULV@2x1,2Ghz und GMA4500HD- astronomische Summen hinlegen. Die ~900€ sind da schon ein Heilsversprechen. Aber die Frage ist wie kommt der Preis zu Stande?
Durch extrem gesunkene Harwarekosten - vermutlich zum Teil
Verzicht der Reseller auf Marge? - eher nicht
Qualitätsverlust? - Ich befürchte es
Ich sehe es schon kommen: Da haben sowohl das 10 als auch das 13" Gerät 1280x768er - Panzerschlitz, passt nicht mal ein Dokument voll Drauf - das ganze dann auch noch in TN von AOC und am Rand wird eine Ausleuchtung von 80% erreicht. Am Display wird ja am liebsten gespart. Lieber bei nem Gerät mit Dualcore 8GB RAM und 4GB GRAM verbauen als ein gutes Display, letzteres macht im Prospekt ja nichts her.
Das ganze dann noch in ein hübsches Klavierlack-Plastikgehäuse mit Chicklet Tastatur verpackt und fertig ist das Einsteiger "Ultrabook" - zu mindest bei Acer kann ich mir das lebhaft vorstellen.
Vielleicht sollte Intel ähnliche Restriktionen wie bei Atom auferlegen:
Gutes Display mit mitndestens 1600x900er Auflösung, 4GB RAM und unbedingt ne SSD mit mindestens 64GB - denn gerade letztere sorgt dafür, dass man vom vergleichsweise "langsamen" Prozessor nichts mehr merkt.
Ultrabooks werden ihren echten Durchbruch vermutlich erst mit Ivy Bridge haben. Gerade im unteren Taktbereich soll Tri-Gate im Verhältnis mehr Strom sparen als bei High Performace Taktraten.
Mit kommt auf jeden Fall ein hochwertiges Gerät mit Ivy Bridge und IPS Display und 128GB+ SSD ins Haus. Aber bitte nicht mehr als 1200€ - eventuell, wenn sich ein Ivy Quadcore auf dem Verbrauchsniveau wie ein heutiger Sandy Dualcore befindet auch mit 4 Kernen für max 1500€. Ein Notebook hat bei mir mindestens 5 Jahre Nutzungsdauer. Da spare ich nicht am falschen Ende. Und wenn Intel seine Versprechen einhält und weitere
C States einführt (komplette Abschaltung von Kernen und Uncore), sehe ich auch keine Hindernisse, dass ein Ivy Quad längere Laufzeiten als ein Sandy Dualcore schafft. Lieber erstmal Leistung brachliegen haben und sie irgendwann abrufen können als keine haben und sie zu brauchen.