News AVM kritisiert Bundesnetzagentur wegen „Routerzwang“

Hups, auch gerade gesehen ^^ Da wird AVM wohl ein paar Ausschreibungen bei T nicht gewonnen haben...
 
gr3if schrieb:
Das Kabel ist wohl 1970 mit dem Haus zusammen dort eingebaut worden. Kupfer 2 Adern, Kabel aneinander geklebt. Also keine Schirmung kein nix.

Die 1. Tae ist logischerweise in meiner Wohnung. Inofern war/ist die Telekom für diese Kabel komplett verantwortlich haben sie von der Post gechenkt bekommen

1. Die Hausverkabelung ist nach wie vor immer noch Hausbesitzersache und NICHT Telekomsache. Hätte dein Hausbesitzer beim Hausbau einfach damals der Telekom, bzw. damals das Fernmeldeamt, Bescheid gesagt, die hat das früher nämlich kostenlos gelegt, dann hättest du vernünftige Kabel.
2. 1te TAE gibts nicht mehr in dem Sinn, maßgeblich ist der Hausanschlusspunkt im Keller nur bis dahin trägt die Telekom die Verantwortung. Die Telekom Prüft nur bis zur 1ten TAE ersetzt aber NUR Kabel bis zum Hausanschluss, der Rest ist Besitzersache!
Ergänzung ()

Joshua2go schrieb:
Die Speedports sind doch auch nur abgespeckte Fritzboxen. Viele kann man zur Fritzbox umflashen, da hat man dann viel mehr Einstellungsmöglichkeiten.

Auch für dich nochmal:

Seit über 2Jahren stellt Huawai die Speedports her!

Da ist nix mehr mit auf AVM flashen oder sowas!
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant. Davon habe ich noch nie gehört. Wusste gar nicht, das sowas möglich ist. Da muss ich ja richtig aufpassen, wenn ich auf VDSL upgraden will :freak:

t-6 schrieb:
Eine Ursache warum die Provider die Verbreitung ihrer eigenen Geräte anstreben wird auch einfach mit dem einfacheren Verwaltung, Einrichtung und Problembehebung zu tun haben. Wenn jeder Privatkunde seinen eigenen Router anschließt und sich Probleme ergeben, muss sich beim Anruf an der Hotline der Agent erst mal auf das Modell einstellen.

Die Provider liefern aber immer/meistens die billigsten Router mit, die dann erst zu Problemen führen.

Der Grund für diesen Routerzwang ist, dass sie deine Daten kontrollieren können. Auch im Bridge-Modus. Und die können dann einfach sagen: VOIP > aus, IM > aus, P2P-Filesharing > aus, zu viel Youtube > aus ... Alles, was zu viel Traffic verursacht oder gegen andere Geschäftsmodelle geht, wird deaktiviert. Die Alternative wäre, die Netze auszubauen. Aber das wäre ja zu teuer. Man sieht das ja im Mobile-Bereich.

Weitere Probleme sind bereits heute:
Geräte-Austausch - ich bin dringend auf meine Leitung angewiesen und wenn der Router defekt ist, gehe ich schnell in den nächsten Elektronikmarkt und kaufe einen. Geht jetzt nicht. Ich muss den einschicken, umtauschen, auf Service-Mitarbeiter warten, einen Tag frei nehmen ...

Firmware-Updates: Sollte sich irgendein Problem in die Routersoftware eingeschlichen haben, sind die Provider mit ihren OEM-Geräten die letzten, die die Updates freigeben - wenn sie die Updates überhaupt bekommen. Das sind sicherheitsrelevante Dinge, die ich nicht dritten anvertraue, sondern direkt vom Hersteller ASAP bekommen möchte.

Luxuspur schrieb:
und wo ist das Problem? Also mein Provider macht das mit mir genau einmal ... dann hat er einen Kunden weniger ... als mündiger Bürger kann ich sehr wohl selbst wählen wer mein Geld bekommt ... und ne Firma die mich übermässig gängelt ... bekommt da genau: nichts!

DAS ist das einzig richtige!

vybz schrieb:
Die Voip Technik ist hier das Problem. Denn sie ist nicht Leitungs- oder Standortbezogen und man könnte sein Voip-Festnetzkonto auch mobil oder an deren Standorten einrichten.

Das ist aber ein ganz schön konstruiertes Beispiel. Da die Rufnummer mitgeschickt wird und es sich um Festnetznummern handelt, dürfte man sehr schnell die Adresse lokalisieren können, wenn man denn nur wollte. Und dass den Providern meine Sicherheit am Herzen liegt ... Sorry, das wage ich ganz doll zu bezweifeln.
 
Der Grund für diesen Routerzwang ist, dass sie deine Daten kontrollieren können. Auch im Bridge-Modus. Und die können dann einfach sagen: VOIP > aus, IM > aus, P2P-Filesharing > aus, zu viel Youtube > aus ... Alles, was zu viel Traffic verursacht oder gegen andere Geschäftsmodelle geht, wird deaktiviert.
Inwiefern ist da ein Provider-Router für notwendig? Das kann der Provider mit einem 100%-Fremdgerät jetzt schon ("externe Portsperre" etc. bla.). Sonst gib mal bitte Literatur/Links, möchte mich da gerne einlesen.

Zustimmung bei den andern Punkten btw.
 
Zuletzt bearbeitet:
mumpel schrieb:
Das ist aber ein ganz schön konstruiertes Beispiel. Da die Rufnummer mitgeschickt wird und es sich um Festnetznummern handelt, dürfte man sehr schnell die Adresse lokalisieren können, wenn man denn nur wollte. Und dass den Providern meine Sicherheit am Herzen liegt ... Sorry, das wage ich ganz doll zu bezweifeln.

1) Ob Rufnummern mitgeschickt werden, ist unerheblich bei Voip, da das Konto nicht an einen Standort, sondern nur an einen Kunden gebunden ist, das ist ja genau der Punkt! Das Voip-Konto könnte man sich ja auch auf mobilen Geräten oder an anderen Standorten einrichten. Durch das Verschleiern der Voip-Kontodaten hinter Einrichtungscodes, die dann nur am ISP-Router nutzbar sind erzwingt man mehr oder weniger die Standortbestimmung.

2) Es geht nicht darum was der Provider für Interesse an der Sicherheit hat, es ist eine Auflage die der Provider zu erfüllen hat. Wie er das löst kann der Provider selbst entscheiden, der einfachste Weg ist halt der im Bericht genannte: Provider-Router zwang, keine Rausgabe der Voip-Kontodaten.
 
Wer zwingt ihn zu dieser Auflage? Wenns um rückverfolgung geht könnte er auch einfach die ip Adressen speichern von denen sich der VoIP Anschluss anmeldet.

Gerade eine multipoint Unterstützung hat VoIP für mich überhaupt interessant gemacht. Meine Kunden können mich zu jeder Zeit unter meiner Büronummer erreichen, egal ob ich im Büro oder Zuhause bin. Das ist kompfortabler als immer mit ner Umleitung arbeiten zu müssen
 
das ist nicht schön.

denn genau dieße avm fritz-box ist meine erste wahl. falls die zugangsdaten nicht verfügbar sind bist an den murks der provider gebunden. oder musst einen anbieter mit dieser nehmen. also schränkt es den benutzer ein !

gefällt mir nicht.
 
Berserkus schrieb:
1. Die Hausverkabelung ist nach wie vor immer noch Hausbesitzersache und NICHT Telekomsache. Hätte dein Hausbesitzer beim Hausbau einfach damals der Telekom, bzw. damals das Fernmeldeamt, Bescheid gesagt, die hat das früher nämlich kostenlos gelegt, dann hättest du vernünftige Kabel.
2. 1te TAE gibts nicht mehr in dem Sinn, maßgeblich ist der Hausanschlusspunkt im Keller nur bis dahin trägt die Telekom die Verantwortung. Die Telekom Prüft nur bis zur 1ten TAE ersetzt aber NUR Kabel bis zum Hausanschluss, der Rest ist Besitzersache!
Ergänzung ()

Auch für dich nochmal:

Seit über 2Jahren stellt Huawai die Speedports her!

Da ist nix mehr mit auf AVM flashen oder sowas!



Woher nimmst du deine Weisheit?


Der W921V ist von Arcaydian und nicht von Huawei.

Weiterhin wieso sollte die Telekom dann bereitwillig Kabel tauschen wenn sie gar nicht zuständig sind?


Dein Post macht wenig Sinn.
 
t-6 schrieb:
Inwiefern wird dir das vorenthalten?

man bekommt bei o2 (früher alice) nur die Zugangsdaten fürs Internet, die für die VOIP-Telefonie gibts nicht.
Die holt sich die o2-Box dann selbst ab und drum funktioniert es theoretisch auch nur mit dieser, wie gesagt rein die Telefonie.
Nur Internet per FB würde funktionieren, wobei selbst hier die Hotline schon sagt geht nicht.
 
@Raptor: Du kannst die Telefone immer noch an der FB anmelden. Die Fritzbox wird einfach hinter dem o2-Router angeschlossen und mit den beiliegenden Kabeln (Y-Kabel m. TAE-Adapter) wird die Fritzbox an die TAE-Buchsen des O2-Routers angeschlossen. Für die Fritzbox ist das, als ob sie an ein AMT/Splitter angeschlossen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
derChemnitzer schrieb:
AVM soll erstma ordentliche Treiber hinbekommen für ihre Top Produkte den es kann nicht sein das die 7390 nur extrem schlechte Werte bei ADSL hinbekommt...

hast du die labor treiber ausprobiert?
die liefen bei mir alle sehr gut...muss aber dazu sagen das meine box recht alt ist...und ich vor langer zeit geschaut habe...
meine erfahrungen waren aber nur positiv
 
Ich hab sowohl zuhause (7270) als auch im Büro (7390) immer gute Verbindungen. Jeweils 15k + an einer bis zu 16k Leitung. Mitm speedport waren's zuhause vorher nur 12k. Ich kann deine Beobachtungen also nicht bestätigen.

Ich habs eh für nen Fehler gehalten, dass die Telekom ihren Zulieferer gewechselt hat.
 
MixMasterMike schrieb:
Ausgerechnet AVM kritisiert das? Die werden doch gerade selbst bei 80% aller Internetverträge mit verkauft, das ist so scheinheilige Heuchelei.

Dann zähle doch mal auf wo AVM Geräte in den Verträgen aufgezwungen werden so dass 80% zusammen kommen.
Ich nehme dir aber schon mal ein paar Provider ab.

Telekom arbeitet mit Speedport-Geräten
Vodafone mit Vodafone Easybox
Primacom mit Thomson
O2 mit Homebox
Kabel-Deutschland auch was anderes als AVM
Der einzige der mir jetzt einfällt welcher AVM Geräte anbietet ist 1und1.
Also wo kommen die 80"% her? Oder hast Du einfach wider besseren Wissens diese Behauptung aufgestellt um bashen zu können?
 
JZedtler schrieb:
Kabel-Deutschland auch was anderes als AVM
Der einzige der mir jetzt einfällt welcher AVM Geräte anbietet ist 1und1.
Nein. Kabeldeutschland und Kabel BW bietet zumindest optional FritzBoxen an.
Bei easybell kann man auch nur FirtzBoxen kaufen oder mieten.
vybz schrieb:
2) Es geht nicht darum was der Provider für Interesse an der Sicherheit hat, es ist eine Auflage die der Provider zu erfüllen hat. Wie er das löst kann der Provider selbst entscheiden, der einfachste Weg ist halt der im Bericht genannte: Provider-Router zwang, keine Rausgabe der Voip-Kontodaten.

Also mein Internetanbieter gibt alle Daten raus, hat sogar eine Smarthphone App um VoIP unterwegs zu nutzen.
Sowieso ist easybell eigentlich zu empfehlen, wenn hier jeder schon gute und schlechte Internetanbieter aufzählt.
Gute Hardware, günstig, keine Mindestvertragslaufzeit, schaltet anscheinend gleichlange Leitungen schneller als die Telekom. Alle Daten verfügbar und der Support macht auch den Eindruck, als ob da Leute sitzen, die von Technik Ahnung haben und nicht nur Fragen nach Schema F vorlesen.
Natürlich sind, wenn man Geschwindigkeit braucht immer Anbieter mit Outdoor-DSLAMs vorzuziehen, aber es soll ja Städte geben, in denen das Internet nur aus den HVTs kommt.
 
LinuxMcBook schrieb:
Nein. Kabeldeutschland und Kabel BW bietet zumindest optional FritzBoxen an.
Bei easybell kann man auch nur FirtzBoxen kaufen oder mieten.

Ok, aber primär geht es um die Aussage von MixMasterMike, das AVM in 80% der Internetverträge verkauft. Und dies stimmt meiner Meinung nach nicht mal annähernd.
 
t-6 schrieb:
...

Niemand hindert einen daran einen weiteren Router mit Fon-Funktion hinter das Providergerät zu hängen und die Funktionalität des IADs auf die eines Splitters zu reduzieren
...

da hast du recht
aber in dem moment, in dem du den support anrufst, weil du ein problem hast, welches nicht nach der telefondose / dem kabelanschluss in deinen heimischen 4 wänden liegt, wird dir kein support gewährleistet, wenn die spitzbekommen, dass du einen eigenen (providerfremden) router verwendest. (einige provider fahren diese schiene schon)
also hast du doch nicht recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein, darauf bezog sich meine Aussage nicht. Es ist nur zu verständlich dass ein Provider nur seine Geräte supporten will, statt x verschiedener Geräte mit unterschiedlichsten Modems unterschiedlichster Güte. Schön dass der 7 Jahre alte Fremdrouter bis jetzt funktioniert hat, gewährleistet wird die Funktion aber nur mit einem eigenen Gerät und sei es, dass man das gelieferte Gerät wenigstens zum Test mal kurz anschließt um zu schauen, ob die Leitung überhaupt synchronisiert. Meine Fresse war das jedesmal ein Gezeter an der Hotline und 10 Minuten später merkwürdige Stille weil das gestellte Modem tatsächlich mit voller Bandbreite und hohem SNR synct. Gottseidank bin ich aus dem Job raus ^^

Äpfel/Birnen: Ein Autohersteller gewährleistet auch nur die Fahreigenschaften eines Autos wenn die Werksbereifung drauf ist.
 
Naja, das wäre ja sonst so als würde man sich bei einer Original Werkstatt beschweren, das ein selbst installiertes Autoteil nicht richtig funktioniert oder den Betrieb stört, von daher richtig.

Absolut eine Frechheit dagegen ist das Geheimhalten von Zugangsdaten/VoIP-Nummern, wie es bei Vodafone und meines Wissens auch Alice gemacht macht. (Ein Modem-Installationscode ersetzt das nicht).
 
gr3if schrieb:
Man wird als Kunde mit eigenem gerät sowieso an jeder stellte gegängelt. ZB weigert sich die Telekom eine Störung überhaupt zu bearbeiten wenn der Kunde keinen Telekom Router einsetzt.

Das ist so bestimmt nicht richtig.
Ich selber bin bei Telekom und habe eine Fritz Box 7270. Gut bisher nur 1 Störung in 3 Jahren, aber die wurde schnell beseitigt, man hat mich nicht einmal gefragt, welchen Router ich benutze.
Beruflich bin ich an Schulen unterwegs und kümmere mich um die Technik, auch um den Internetanschluss.
Bei keinen meiner zahlreichen Störungsmeldungen wurde ich nach den Routermodell gefragt, und die Schulen, die ich kenne haben alle Lancom, oder andere Router, weil die Technik Firmen installiert haben.
 
Zurück
Oben