Berufliche Perspektive

also mögliche ausbildungen in der IT wären:

"Technisch":
- IT-Systemelektroniker
- Fachinformatiker für Systemintegration
- Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Kaufmännisch:
- IT-Systemkaufmann
- Informatikkaufmann

Je nach Firma/ Betrieb würden die ersten beiden vermutlich am besten zu dir passen...
 
die frage ist natürlich erstens nehmen die einen etwas älteren menschen der unbedingt eine ausbildung machen möchte auch jetzt wegen mein alter.viele betriebe nehmen doch eher junge leute die frisch aus der schule kommen für eine ausbildung.

die andere frage wäre da ich in mathe wirklich kein genie bin aber bereit bin zu lernen, ob sie da nicht ein auge zu drücken. weil ich weiß jetzt schon,wenn die prüfung im winter ansteht bin ich wirklich froh wenn ich da mit einer 4 rausgehe. mathe war immer ein fach was mir nie gelegen hat.

allerdings unterscheidet sich, die mathematik während der ausbildung mit dem was man auf der realschule hat zumindest gehe ich davon sehr stark aus

@ jonas informatik war schon immer einer dieser berufe wo ich mir vorstellen kann das es mir wirklich spass macht allerdings muss ichs ehen ob ich auch dort eine reale chance habe in den ausbildungsbetrieb aufgenommen zu werden.

da ich technisch sehr gut bewandert bin, denke ich wird das ganz gut passen.
was mir nur ein wenig kopfzerbrechen macht ist, was wenn ich in keinen der berufe genommen werde?
einen beruf auszuüben der mir kaum spass macht kann ich mir nicht vorstellen

danke und grüße
 
Zum Studium.
Dank der neuen (besch...eidenen) Regelung mit Bachelor/Master kannst du auch direkt nach dem Bachelor arbeiten. Das wären dann 7 Semester bzw. 3,5 Jahre Studium.
Vielleicht bekommt du mit einer Fachhochschulreife/Abitur ja sogar ein Duales Studium!

EDIT:

Ich bin der jüngste bei uns im 4. Semester E-Technik mit 21.
Der älteste ist jetzt...26 oder 27.
Einige fangen jetzt auch erst an. Da musst du dir keine Gedanken machen, viele fangen erst später an zu studieren.
 
Also wenn du dir mit der Realschulmathematik schon schwer tust, würde ich kein Studium anfangen, vor allem nicht im technischen Bereich.

Und wegen der Ausbildung: Keine Angst, mach deinen Realschulabschluss, schreibe Bewerbungen, das wird schon. Nur nicht ängstlich werden!
 
Ich würde dir einen Job im sozialen Bereich ans Herz legen. Dort ist auf Jahrzehnte mit steigendem Bedarf zu rechnen und es werden heute schon händeringend Mitarbeiter gesucht. In diesem Bereich können auch "Ältere" gut Fuß fassen.. Als Ausbildungsberuf käme vor allem der Altenpflegehelfer bzw. mit der Steigerungsform des examinierten Altenpflegers in Betracht. Dafür sollte auch der Hauptschulabschluss kein Problem darstellen. Was hälst du davon?

Alternativ käme im sozialen Bereich auch der Beruf des Erziehers/Heilerziehungspflegers in Frage - oder falls man in dieser Linie auf akademischen Niveau weitermachen will auch Sozialarbeiter/-pädagoge, was allerdings ein Hochschulstudium erforderlich macht.

Vermutlich wird das erstmal kein Interesse bei dir wecken, da im sozialen Bereich aufgrund der einsozialisierten Geschlechterinteressen vor allem Frauen vorzufrinden sind, während Männer sich eher in technische Berufsfelder orientieren. Aber gerade darin liegt eine Chance: Männer sind Mangelware und im sozialen Bereich sehr gefragt. Dazu kommt der leichte Einstieg auch im "höheren Alter" vor allem im Bereich der Altenpflege. Das könnte doch eine gute Chance sein, um aus der Misere rauszukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Exar_Kun schrieb:
Ich würde dir einen Job im sozialen Bereich ans Herz legen.

Ist dort die Bezahlung nicht grottig?
Muss man den Job denn nicht aus Leidenschaft machen? Wenn der TE etwas technischen machen will ist er dort falsch aufgehoben?
Ist die europäische Konkurrenz nicht in diesem, niedrig Lohnsektor, sehr stark?

Auf jeden Fall ein interessanter Berufszweig, wenn man es denn machen will.
 
Die Bezahlung ist natürlich nicht überragend im sozialen Bereich, aber besser als ein Ungelernter findet man dort ganz bestimmt sein Auskommen. Weitere klare Argumente dafür sind 1.) die leichte Zugänglichkeit für Bewerber mit ungünstigen Voraussetzungen (wie der TE, schon etwas älter + Hauptschulabschluss) und 2.) der sichere Arbeitsplatz, der aufgrund der demographischen Alterung über viele Jahrzehnte hinweg winkt.
Interessant ist hier auch die gestufte Ausbildung (1-jährig zum Helfer und mit der anschließenden Möglichkeit der Examinierung) die dem TE schnell zu einer grundständigen beruflichen Qualifikation verhelfen könnte und Möglichkeiten zur Vertiefung eröffnet.

Ein leichter Job ist es sicherlich nicht, wobei ich mir darüber kein Urteil erlauben will, da ich selber nie in der Pflegebranche tätig war. Aber welcher Job ist schon leicht? In anderen Bereichen wird man auch gefordert.

Osteuropäische Konkurrenz kann man vernachlässigen, da die Erbringung von Pflegeleistungen gesetzlich an eine formal nachzuweisende Qualifkation gebunden ist. Es gibt zwar einen Trend zu osteuropäischen Haushaltshilfen, die sich im ambulanten Bereich etablieren, aber die dürfen wie gesagt keine Pflegeleistungen erbringen, sondern nur hauswirtschaftliche Versorgung anbieten. Darum würde ich das nicht zu hoch hängen; das Risiko von Lohndumping durch osteuropäische Arbeitskräfte ist in diesem Sektor nicht größer als in allen anderen auch.
 
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[sauba] schrieb:
Also wenn du dir mit der Realschulmathematik schon schwer tust, würde ich kein Studium anfangen, vor allem nicht im technischen Bereich.

Und wegen der Ausbildung: Keine Angst, mach deinen Realschulabschluss, schreibe Bewerbungen, das wird schon. Nur nicht ängstlich werden!

du musst aber auch davon ausgehen das ich sehr lange nicht mehr in der schule gewesen bin.
der stoff den man dort aufarbeitet innerhalb 11 monaten, ist realschulstoff den andere in 2 jahren lernen.mag ja sein das ich da nicht so gut bin aber tatsache ist, das die verschiedenen lernabschnitte innerhalb eines kurzem zeitraumes abgeschlossenw erden müssen.

ich habe einen freund der lange im sozialen bereich tätig war.was er mir erzählt hat wie es dort täglich zu geht hat mein desinteresse an diesem beruf nur noch verstärkt.
ich könnte mich nicht dazu überwinden im altenheim menschen zu waschen,pflegen,anziehen und die geduld habe ich dafür auch nicht wenn die älteren mal nicht das tun was man von ihnen verlangt.

man hat mich auch dazu überreden versucht,im altenheim zu arbeiten wie du schon sagtest wird im pflegebereich sehr viel gesucht aber wer will diesen beruf wirklich ausüben???
es ist ein knallhartes handwerk hätte letztes jahr durch meine tante da ne ausbildung machen können aber ich hab abgelehnt weil ich mich niemals dazu überwinden kann.
ich finde es unglaublich für die menschen die es können und da spass dran haben.

ich sehe mich aber mehr in technischen berufen deshalb hole ich ja den realschuabschluss nach da ich erstens kein bock habe mein leben lang zu kellnern wie die letzten 10 jahre und einen beruf erlernen möchte der mir wirklich spass macht.
 
Pflegeberufe sind nicht so schlecht bezahlt und hart, wie man denkt. Mein Vater arbeitet bei der Diakonie und hat sich innerhalb von 20 Jahren (er kam 91 nach Deutschland) eine höhere Position erarbeitet (seit ca 8 Jahren ist er bei der Diakonie!) und mit dem "Pflegergehalt" ein großes Haus in Serbien und zwei Eigentumswohnungen in Deutschland verdient. ;)

Ich würde, wenn ich einen Pflegeberuf wählen würde, IMMER solche privaten mobilen Dienste vorziehen. Hundert mal besser als im Krankenhaus oder Altenheim, bessere Bezahlung, Versorgung, einfach alles.
 
time-machine schrieb:
du musst aber auch davon ausgehen das ich sehr lange nicht mehr in der schule gewesen bin.
der stoff den man dort aufarbeitet innerhalb 11 monaten, ist realschulstoff den andere in 2 jahren lernen.mag ja sein das ich da nicht so gut bin aber tatsache ist, das die verschiedenen lernabschnitte innerhalb eines kurzem zeitraumes abgeschlossenw erden müssen..
Im Informatik Studium habe ich die 3 Jahre Mathe meiner ITA(EDIT: Fachabi) Ausbildung nochmal im 1. Semester durchlaufen. :D
Also keine Angst, keine Panik, das schaffst du schon ;)
 
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