Booten von PCIe-Karte/SSD

HisN schrieb:
Das ist der einzige Fall, in dem es sich lohnt die Festplatten angeklemmt zu lassen. Der Bootloader würde dann auf einer der HDDs erstellt werden. Dann haste natürlich das gleiche Problem, wenn Du Dich mal von den Platten trennen solltest^^

Nicht nur dann gibt es Probleme. Auch wenn das BS mal abstürzt oder korrumpiert wird (z.B. durch unglückliche Updates o.ä.), wird eine Reparatur der Bootoptionen mehr als tricky! Auch "verdoppelt" man die Ausfallquote des Systems, weil eben min. zwei Laufwerke involviert sind, von denen schon ein einzelnes "Problemlaufwerk" das Booten verhindert.
Ich halte absolut gar nix von solchen "Bastel-Boot-Opionen", auch wenn sie technisch irgendwie umsetzbar sind.
Ist genauso wie eine Kombination von z.B. Windows und Linux, die über einen einzelnen Bootloader laufen. Lieber beide Systeme unabhängig voneinander installieren und dann per Bootmenü des Bios den passenden Datenträger auswählen!


@ Klassikfan
Nimm als Boot-SSD eine normale SATA-SSD. Wenn für bestimmte Anwendungen wie Videoschnitt o.ä. tatsächlich die Datenrate relevant ist und nicht nur die Zugriffszeit, kannst Du dafür die PCIe-SSD als Daten- und Auslagerungsplatte nutzen, aber für Windows & Co. wirst Du durch die PCIe-SSD keinen merklichen Vorteil haben! ;)
 
Opa Hermie schrieb:
Komisch. War das ein bereits gemoddetes BIOS?
Bei der Werks-Beta 1.80 war nur die Rede von neuen Microcodes (und selbst die sind mittlerweile veraltet), einen NVMe-Treiber konnte ich in dem BIOS nirgends finden; oder er heißt dort anders oder die Funktion wurde anders nachgerüstet.
Das war auch mein Problem, keine Ahnung, was Microcodes sind. Ich habe das Bios-Update dank Tante
Googeline gefunden, doppelt so gross wie die 1.80 Beta von Asrock. Schon klasse, Upgrade, für ein
Uraltmainboard.

Im Gerätemanager finde ich jetzt einen NVME-Controller. Im BIOS sehe ich die Karte nicht, jetzt steht da auch Pata, keine Ahnung....

Programme installieren sich enorm schnell, Revo Uninstaller entfernt Apps von Windows in Sekunden.
Insgesamt ein toller Schub, € 33,64 sehr sinnvoll investiert.
Im Anhang der Vergleich zu meiner bisherigen SSD, Samsung 840..

PS: Wenn das BIOS die Festplatte nicht erkennt, startet Windows nach der Installation wieder vom USB-Stick,
also Endlosschleife. Beim Neustart also Stick entfernen....,vor vielen Jahren gelernt.....
 

Anhänge

  • CrystalDiskMark_20211206230834.png
    CrystalDiskMark_20211206230834.png
    186,2 KB · Aufrufe: 113
  • CrystalDiskMark_20211206125246.png
    CrystalDiskMark_20211206125246.png
    187,4 KB · Aufrufe: 111
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hulupaz
Dann wurde es ziemlich sicher gemoddet. Das "PATA" im Bootmanager und BIOS ist typisch für diesen DXE-Treiber (vermutlich GUID: 5BE3BDF4-53CF-46A3-A6A9-73C34A6E5EE3, Name: "NvmExpressDXE''_4"), keine Ahnung, was es damit auf sich hat.
Die Microcodes sind für die CPU, die beheben z.B. Fehler oder fügen neue Befehle hinzu und können auch im Betriebssystem geladen werden, dann sind sie aber halt erst später aktiv - so wurden z.B. die Spectre- und Meltdown-Fehler unter Windows teilweise bereinigt.

Du kannst das BIOS ja mal verlinken oder die Datei anhängen............
 
Zurück
Oben