Sound-Fuzzy
Admiral
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HisN schrieb:Das ist der einzige Fall, in dem es sich lohnt die Festplatten angeklemmt zu lassen. Der Bootloader würde dann auf einer der HDDs erstellt werden. Dann haste natürlich das gleiche Problem, wenn Du Dich mal von den Platten trennen solltest^^
Nicht nur dann gibt es Probleme. Auch wenn das BS mal abstürzt oder korrumpiert wird (z.B. durch unglückliche Updates o.ä.), wird eine Reparatur der Bootoptionen mehr als tricky! Auch "verdoppelt" man die Ausfallquote des Systems, weil eben min. zwei Laufwerke involviert sind, von denen schon ein einzelnes "Problemlaufwerk" das Booten verhindert.
Ich halte absolut gar nix von solchen "Bastel-Boot-Opionen", auch wenn sie technisch irgendwie umsetzbar sind.
Ist genauso wie eine Kombination von z.B. Windows und Linux, die über einen einzelnen Bootloader laufen. Lieber beide Systeme unabhängig voneinander installieren und dann per Bootmenü des Bios den passenden Datenträger auswählen!
@ Klassikfan
Nimm als Boot-SSD eine normale SATA-SSD. Wenn für bestimmte Anwendungen wie Videoschnitt o.ä. tatsächlich die Datenrate relevant ist und nicht nur die Zugriffszeit, kannst Du dafür die PCIe-SSD als Daten- und Auslagerungsplatte nutzen, aber für Windows & Co. wirst Du durch die PCIe-SSD keinen merklichen Vorteil haben!