Bootfähige ISO-Datei von bootfähigem USB-Stick erstellen

[user4]

Hallo,

ich möchte eine bootfähige ISO-Datei von einem bootfähigen USB-Stick erstellen.

Ich dachte zuerst, mit dem "USB Image Tool" (https://www.heise.de/download/product/usb-image-tool-83646) die Lösung gefunden zu haben. Aber leider funktioniert das Programm nicht so, wie ich es erwarte.
Es erstellt zwar ein Image, das ist allerdings genau so groß, wie der USB-Stick, weil es nicht nur den belegten sondern auch den freien Speicherplatz berücksichtigt. Es erstellt also z.B von einem 16 GB USB-Stick, der 700 MB Daten enthält, ein 16 GB großes Image. Das kommt also nicht infrage.

Kann mir jemand ein geeignetes Programm für mein Vorhaben empfehlen?

System: Windows 10 Home 22H2

 

[madmax2010]

. Es erstellt also z.B von einem 16 GB USB-Stick, der 700 MB Daten enthält, ein 16 GB großes Image. Das kommt also nicht infrage.

warum nicht? Wenn du ein image vom datentraeger erstellst, ist er komplett geklont.
Probier mal nur die ersten 700mb zu klonen

 

[PC295]

z.B. ImgBurn

Dort auf "Imagedatei aus Dateien und Ordern erstellen"
Unter "Erweitert" -> "Startfähige Disk" kannst du die ISO dann bootfähig machen.

 

[Drewkev]

Aber leider funktioniert das Programm nicht so, wie ich es erwarte.

Nun, es funktioniert genau so wie vom Entwickler beschrieben/gewollt.

 

[CoMo]

Funktioniert auch mit CDBurnerXP : https://cdburnerxp.se/help/Data/bootdisc

 

[masterjost]

Mal Ventoy angeschaut? Gehen auch mehrere isos auf einmal mit.

"Das kleine Open-Source-Tool Ventoy hilft dabei, mehrere ISO-Dateien startfähig auf einen USB-Stick zu kopieren. Dadurch ist es möglich, mit einem einzelnen USB-Stick mehrere Betriebssysteme zu starten, ohne die ISO-Datei extrahieren zu müssen"

 

[CoMo]

Dann erklär mal, wie man mit Ventoy eine ISO erstellt.

 

[masterjost]

Ups er willst anders rum...dann ist Ventoy dafür nicht zu gebrauchen.

 

[redjack1000]

Versuch es mal damit

https://www.heise.de/download/product/iso-recorder-38392

Cu
redjack

 

[masterjost]

Nen workarround wäre noch die Partition wo das zu bootende System installiert ist zu verkleinern und dann das Image zu erstellen.
Beim raspi gang und gäbe wenn die images nicht so groß sein sollen wie die gesamte SD Karte.
Ansonsten nutze ich für sowas :

win32diskimager

 

[BFF]

Ich persoenlich denke das ohne das der TE sich wieder meldet es keine wirkliche "Loesung" gibt".

Kann mir jemand ein geeignetes Programm für mein Vorhaben empfehlen?

Was ist Dein Vorhaben?

 

[user4]

Mein Vorhaben: eine bootfähige ISO-Datei von einem bootfähigen USB-Stick zu erstellen. Wobei die zu erstellende ISO so groß sein soll wie der belegte Speicherplatz auf dem Stick (und nicht so groß wie die Gesamtkapazität des Sticks).

Es gibt Software, mit der man vom Programm zwar einen bootfähigen USB-Stick erstellen kann, nicht jedoch eine gesonderte ISO-Datei. Ich möchte mir jedoch keine Ansammlung von Sticks zulegen, sondern einen multiboot-fähigen Stick mit Ventoy erstellen.

Was ist Dein Vorhaben?

Danke vorerst an alle für eure Antworten. Ich werde mir eure Tipps näher ansehen.

 

[Joe58]

Ich möchte mir jedoch keine Ansammlung von Sticks zulegen, sondern einen multiboot-fähigen Stick mit Ventoy erstellen.

Da ist doch Ventoy - Screenhots das passende für dich.
Da kannst du so viele Windows.iso und Linux.iso im .iso Modus, also nicht mal entpackt drauf tun, wie dein USB-stick Kapazität hat.

Du kannst sogar bei zb. einem 128GB Stick sagen, Ventoy soll 64GB für die Isos anlegen, die anderen 64 GB nutzt du dann als normales externes Laufwerk.

 

[Drewkev]

Mein Vorhaben: eine bootfähige ISO-Datei von einem bootfähigen USB-Stick zu erstellen.

Was ist denn auf dem Stick drauf? Klingt für mich nach einem XY-Problem

 

[masterjost]

Er will aber keine fertigen ISOS nehmen, sondern die Ausgangsisos selbst erstellen und deren Größe entsprechend klein halten, damit mehrere auf seinen Stick passen. So hab ich's zumindest verstanden.

 

[Joe58]

Was ist denn auf dem Stick drauf?

Es erstellt also z.B von einem 16 GB USB-Stick, der 700 MB Daten enthält, ein 16 GB großes Image.

@Drewkev @masterjost
Da sind 700 MB Daten drauf. Da erstellt man doch keine Bootbare .iso. Da erstellt man eine .img Datei
Das geht zb. mit Macrium Reflect. Aber eine IMG Datei ist nicht Bootbar, meines Wissens nach.

Hier ein Image meines Windows 11 Betriebssystems mit 100 GB Partition, auf der Windows 45 GB belegt.
Als Macrium Image abgelegt sind es 15,3 GB

 

[Drewkev]

Deshalb würde ich ja gerne wissen was das sein sein soll wenn nur 700MB drauf.

 

[Joe58]

Jedenfalls nichts wofür man eine Bootbare .iso braucht.
Ich glaub, da verwechselt der TE was.

 

[masterjost]

Wieso macht man die Bootbarkeit an der Größe des Images fest?

Wie bereits oben von jemand anderem angemerkt benötigt man hier weitere Infos vom Verfasser.

 

[kabik]

Hallo,
etwas in der Art wollte ich auch mal machen bzw. würde das immer noch planen.
Vermutlich ähnlich wie der TE

Habe hier einige bootbare USB Sticks mit unterschiedlichen Sachen drauf.
z.B Hirens, Memtest, verschiedene Linuxe, Arcois, Marciumreflect, Ultimaboot usw. und so fort.
Lauter unterschiedlich große USB Sticks und jeweils nur teilweise von einer einzelnen Anwendung belegt.
Wenn man dann von jedem USB Stick eine bootbare ISO erzeugt (möglichst klein natürlich), könnte man die alle zusammen auf mittels VENTOY auf einen einzelnen USB Stick zusammen fassen.

War da jetzt schon ein Programm dabei mit dem man die entsprechen bootbare ISOs aus USB erzeugt?