BQ Straight Power defekt?

Sebl

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Hi, mein 450W Straight Power von 2007, müsste E5 sein, hat in letzter Zeit Probleme beim Kaltstart. Also wenn ich die Steckdosenleiste ausschalte und der PC keinen Strom mehr hat. Schalte ich die Leiste dann wieder ein startet er nicht, sondern bleibt am Anfang hängen und geht dann aus-an-aus-an-... . Wenn ich dann den Netzteilschalter öfters ein-aus stelle gehts nach einer Zeit wieder. Wie gesagt das Phänomen habe ich nur, wenn ich den PC komplet vom Strom trenne. Ist die Steckdosenleiste eingeschaltet dann startet er auch ganz normal. Außerdem knistert das NT seit 2007, wenn der PC ausgeschaltet ist, aber noch am Strom angeschlossen.
Komponenten
µatx Asrock H67
2x4GB DDR3
Intel i5-2400
GTX460
3 HDDs
1DVD-Laufwerk
1Soundkarte


Ich hatte vor einigen Jahren mal ein Coba 400W, dort stellten sich ähnliche Probleme ein, als der PC beim booten immer abgestürzt ist. Also beim 1. booten nach 10sec, beim 2. nach 20sec, beim 3. nach 1min, beim 4. nach 4min und beim 5. ist er nicht mehr abgestürzt :) Lag aber an den aufgeblähten, ausgelaufenen Elko :)
Außerdem frage ich mich manchmal warum die moderenen Netzteile, ab ~2002 bei mir immer nach 3-4 Jahren über den Jordan gehen. Die aus dem letzten Jahrtausend laufen noch ausnahmslos alle, ob die AT Dinger zwischen 120-175W oder die ATX zwischen 200-300W. Der Wirkungsgrad ist zwar bei ~60%, aber die Dinger haben Stromausfälle, Blitzeinschläge, etc. überlebt.
 
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Ich habe exakt dasselbe Problem, dass der Kaltstart nicht funktioniert mit meinem E7. Wenn man den PC kurz aus- und wieder einschaltet geht er normal an und ich bekomme ein Bild. Sonst nicht! Nullmethode wurde ausprobiert und es kann nur das Netzteil sein, dass den Fehler verursacht. Knapp 2 Jahre lief es problemlos. Mit meiner neuen AMD6870 hingegen, die sicher funktioniert, denn ich habe sie bei einem Freund getestet, klappt der Kaltstart nicht mehr.
 
Ich hatte ebenfalls im Juli 2011 das Kaltstartproblem mit diesem Netzteil. Das Netzteil war zu diesem Zeitpunkt etwas mehr als 3 Jahre alt, also außerhalb der Garantie. Leider wurde vom zuständigem Servicedienstleister eine Kulanzreparatur abgelehnt. Da Kaltstartprobleme in der Regel auf defekte Elektrolyt-Kondensatoren zurückzufüren sind, habe ich das Netzteil im stromlosen Zustand und nach Wartezeit ( Elkos entladen ) geöffnet und einen Kondensator entdeckt der leicht gebläht war. Nach Tausch dieses Kondensators läuft des Netzteil seit einem 3/4 Jahr wieder problemlos an.
 
Hallo,
hier am 2. PC ist ein 600W BQT-E5 verbaut. Auch dort piept der Rechner kurz und geht dann sofort wieder aus. Dann ist er 2 Sekunden aus und er startet wieder von alleine.
Dieses An-aus-an geht so 3-6 mal dann fährt der PC hoch.

Das passiert immer, nachdem der PC über nach durch die Funksteckdose vom Strom getrennt war.
Macht man den PC an, fährt ihn runter, macht hinten am Netzteil den Hauptschalter aus, drückt die Powertaste zum entladen. Macht hinten wieder an. Dann fährt er normal hoch.

Also besteht das Problem immer erst wenn lange kein Strom da war.

Zuerst dachte ich an den Ram, da der früher mal Probleme gemacht hatte, aber nach erneutem Einstecken fehlerfrei war. Mangels anderem DDR2 im Haus konnte ich den nicht testen.

Kann es also am Netzteil liegen?
 
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Hallo karod3

Hast du die Möglichkeit ein anderes Netzteil zu testen? Ich denke, dass es in deinem Falle nicht am Netzteil liegt sondern anderen Komponenten. Hier würde ich dir empfehlen, das BIOS deines Boardes auf den neusten Stand zu bringen.
 
Für das Board gibt es schon seit 3-4 Jahren kein BIOSUpdate mehr.

Netzteil könnte ich nur meines ausbauen und im 2. Rechner einbauen.
Also das BQT-E5 600w gegen mein BQT-E5 500w Rev.2 tauschen.
(Wäre aber relativ aufwendig.)
 
Hallo

Wie schaut der Rest des Systemes aus, von dem du gerade sprichst?
Weil so auf den ersten Blicks hört sich deine Beschreibung eher nach Probleme beim Initialisieren von Chipsatz und/oder Speicher bzw deren Timings an.
 
Dort ist ein Intel Core 2 Duo E6600 drin.
2GB Kingston DDR2 Ram
Nvidia GTX460
Es läuft auf einem Abit AB9 Motherboard
Ansonsten eine HDD+2DVD Laufwerke und die Wasserpumpe sowie Lüftersteuerung.
 
Hallo

Aufgrund deiner Beschreibung und der Hardwarekonfiguration, gehe ich davon aus, dass nicht das Netzteil die Ursache für die vielen Startversuche ist sondern das Board in Verbindung mit dem Speicher.

Du kannst z.B. versuchen andere RAM Teiler zu verwenen, das könnte die Startvorgänge minimieren. Oder ein neues Board zulegen.
 
Neuer Input.
Habe das Handbuch gefunden und den POST Code nachgeschlagen. Dort bleibt er bei "Check CPU Core Voltage" stehen, der nächste Schritt in der Boot Sequenz wäre dann "CPU Core Voltage ready"

Ist also eher nicht der Ram, kommt aber wieder das NT ins Spiel. Also Motherboard oder Netzteil.
 
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