News Breitband-Internet Bedrohung für Filmindustrie

Viele gute Comments

aber der von nightmare25 gefällt mir mit ABstand am Besten
er triffts, der Verbraucher kann sich wehren, zum ersten mal seit Ewigkeiten kann sich der VErabucher eindrucksvoll wehren.....dass damit die Musik-FIlmindustrie nicht umgehn kann ist klar, sie konnten ja die letzten JAhrzehnte machen was sie wollten, konnte ja keiner was dagegen tun, da ja jeder letztendlich doch die Musik oder den Film haben wollte
die Gagen gingen in die Höhe, Hand in Hand mit dem Preis und den Gehältern der Bosse.....
tja und nun? denkt ihr wirklich dass sie jetzt wieder anfangen richtig zu arbeiten? ne, erstmal versuchen wieder den Verbraucher unter Kontrolle zu bekommen, aber diesmal werden sie es nicht schaffen

es gibt gneug Beispiele bei denen Künstler ihre "Ware" frei zum download anbieten, und sie gibt es trotzdem noch? man muss ja nicht gleich Millionengehälter einstreichen, reicht doch wenn man beispielsweise massig Geld für Die Werbung von seinem eigenen ftp server bekommt

Abwarten was kommen wird, mehr als das Internet abschalten können sie nciht machen glaub ich
und das mit den statistiken stimmt auch, ich mein MICH haben die nicht gefragt =)
 
Da kann sich der Verbraucher auch wehren, indem er das Produkt nicht kauft... ist ganz leicht.

Wenn Paramount meint, die Star Trek-Serien f. 100 Euro pro Staffel verkaufen zu müssen, kann sie das machen, aber ohne mich. Ich kaufe da einfach nicht, obwohl ich es seh gerne hätte, denn der Preis ist absolut unangemessen. Aber das rechtfertigt noch lange nicht, die Filme runterzuladen.
 
Erst wenn sie einen deutschsprachigen Online-Filmdienst einführen, wo man aktuelle Kinofilme gegen Geld runterladen kann, werde ich aufhören illegal runterzusaugen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Herr der Ringe: Dass soviele Leute ins Kino gegangen sind, hat definitiv damit zu tun, dass der Film überall gehypt wurde!
 
:kotz: Es ist natürlich leicht, die Ursache für den Rückgang an Kinobesuchen und weniger Umsatz beim Verkauf von DVD´s mal wieder bei dem User zu suchen, anstatt sich erstmal an die eigene Nase zu fassen und sich zu fragen, woran es denn nun wirklich liegt, dass der Konsument illegale Wege geht. Wenn man all die Dinge zu marktgerechten Preisen anbieten würde, ginge die Entwicklung wahrscheinlich in eine ganz andere Richtung. Das Problem ist wohl eher darin zu suchen, dass die Filmindustrie den Hals nicht voll kriegt.... Oder?
Ein Kinobesuch für eine vierköpfige Familie gehört ja schon fast in die Kategorie Luxus...
 
deluxeboy schrieb:
Zu Herr der Ringe: Dass soviele Leute ins Kino gegangen sind, hat definitiv damit zu tun, dass der Film überall gehypt wurde!

Einer der wenigen Filme, bei denen der "Hype" gerechtfertigt war, denn es war ein sehr guter Film (bzw waren gute Filme).
Es aber in der Tat sehr oft so, daß auch auf dem Filmsektor nur Sch**** produziert wird; hauptsache die Kasse klingelt.

Scheint sich auszubreiten dieses Phänomen...
 
Also an dieser Statistik stört mich dann doch etwas, und zwar die Frage nach denen, die sich durch die Möglichkeiten des Filmeziehens dazu angeregt fühlen, den einen oder anderen Film doch zu kaufen. Ich hatte selber schon ein Paar DivX-Filme zu denen ich mir dann die DVD gekauft habe, weil ich sie einfach für lohnenswert erachtet habe.

Außerdem hab ich erst vor ein paar Tagen gelesen, dass die US-Filmindustrie im ersten Quartal dieses Jahres alle Einnahme-Rekorde gebrochen hat. Was zumindest der These widerspricht, dass weniger Leute ins Kino gehen. Das würde außerdem auch die Frage wieder aufwerfen, wieviele Leute sich denn nun wegen den Filesharingmöglichkeiten doch eher mehr Filme kaufen. Also man sollte das ganze nich so einseitig betrachten. Dass es an sich verboten ist sich die Filme auf diese Art und Weise zu beschaffen muss ich ja nicht sagen. Allerdings ist es schon wieder in einer gesetzlichen Grauzone sich eine DVD, die man von einer Videothek hat zu kopieren (solange man keinen "wirksamen" Kopierschutz umgehen muss versteht sich). Aber da zahlt man immerhin für eine Leistung... und zwar für das Ausleihen der DVD, womit man immerhin die Videotheken, welche letztendlich damit ihr Geld verdienen, am Leben erhält.
Wusstet Ihr außerdem schon, dass mittlerweile der größte Teil eines Filmbudgets für das Marketing des Filmes aufgewendet wird? Die Filmindustrie ist sich dessen, dass die Qualität der meisten Ihrer Filme schlecht ist, nämlich zumindest in einem gewissen Maße bewusst. So wird versucht innerhalb der ersten Vorführwoche möglichst viel Geld einzuspielen mit einem Film, da man genau weiß, dass danach eh jeder weiß, dass der Film schlecht ist. Stellt sich allerdings die Frage, ob man sich so einen Schrott dann auch noch runterladen muss???

Ach ja und wer sich vor allem diese aktuellen Kinofilme als Mitschnitt runterläd, der macht meiner Meinung wirklich was falsch. Denn diese Bild- und Tonqualität entspricht genau dem, für was man bezahlt, nämlich nichts. Sowas ist doch nicht auszuhalten. Wer sich sowas antut, der hat den Sinn des Kinos oder auch einer DVD nicht wirklich verstanden. Bei aktuellen Kinofilmen kann mir eigentlich auch keiner sagen, dass er sich durch das Anschaun eines runtergeladenen Filmes angespornt fühlt ins Kino zu gehen. Denn entweder wäre man sowieso reingegangen, oder man ist von dem Film den man eigentlich im Kino sehen wollte eher enttäuscht, und will ihn sich deswegen nicht nochmal extra im Kino anschaun. An dieser Stelle könnten dementsprechend die Zahl der potentiellen Kinobesucher doch eher sinken.

So und jetzt geht's am Dienstag erstmal in Shrek 2 (im Kino versteht sich natürlich!) :-)

@MountWalker

Also Du kannst mir nicht erzählen, dass VHS eine bessere Bildqualität hat, als DivX. Dank der 200 Bildzeilen, die eine VHS nur Auflösen kann hast Du nämlich eigentlich immer ein gewisses Bildrauschen. Ok bei DivX hat man auch ab und an eine digitale Clusterbildung, aber was nun schlimmer ist, die Cluster oder das rauschende und unscharfe VHS-Bild? Nur bei der Tonqualität sind DivX-Filme definitiv besser.
 
Man sollte das illegale Runterladen von Filmen nicht mit angeblich minderer Qualität legitimieren. Schließlich darf man ja im Supermarkt Sachen die einem nicht schmecken / gefallen auch nicht klauen.
 
Nicht falsch verstehen, so war das wirklich nicht gemeint. Sonst hätte ich auch nicht geschrieben, dass diese Kinomitschnitte auch nie ein adäquater Ersatz für einene Kinobesuch sein können.
Ich habe nur die Aussage von MountWalker revidieren wollen, dass die Bildqualität von DivX schlechter sei, als von einer VHS-Kassette. Das ist nämlich schlichtweg falsch (außer irgendwer hat mal wieder keinen Plan gehabt, wie man einen Film richtig in DivX codiert)
 
@MountWalker
Ich finde, dass sich die Filmindustrie gerade die qualitativ minderwertigen Divx(oder was die effektievste Keompressions Methode ist) Filme zu Nutze machen kann. Diese könnte man dann günstiger anbieten, als z.B. DVDs, deren Mehrwert durch die Qualität und Zusätze zu rechtfertigen wäre.

Ein wichtiger Punkt ist jedoch, dass man nicht auf Techniken wie Streams und Lizenzen setzt. T-Online hat ja schon einen Stream-Dienst, welcher jedoch von der Verbindungsstabilität(und Qualität), der nur einmaligen Wiedergabe geprägt ist. Lizenzsysteme beschrenken den Benutzer in seinem Freiraum. Er muss bestimmte Programme benutzen, darf den Film nicht brennen und z.B. aufm Fernsehr anschauen.

Was der Film- wied er Musikindustrie fehlt, ist Vertrauen in den Benutzer. Bewegt man sich auf einer Ebene, auf der der Benutzer viele Freiheiten hat (kopieren, brennen usw.), stellt sich die Industrie quer und will jeden Schritt kontrollieren. Warum funktionieren viele schon existierende Modelle nicht? Die Industrie vertraut dem Benutzer nicht und der Benutzer nicht der Industrie. Solange der Benutzer mehr Zwänge als Rechte erfährt, wird die Situation gepannt sein.

Die Film- und Musikindustrie meckern über fehlendes Rechtsbewusstsein bei den Benutzer. Der Benutzer kann jedoch nur dann Rechtsbewusstsein entwickeln, wenn er sich gerecht behandelt fühlt. Mann muss ihn zu aktivem rechtmäßigen Handeln ermutigen ("Ich bezahle für MP3s, weil dafür einen gerechten Gegenwert erhalte") und ihm nicht eine eine passive, von anderen begrenzte Lebensweise ("Ich bezahle dafür, weil ich ansonsten bestraft werden könnte") aufzwängen.

Den ersten Schritt zu einem Mächtegleichgewicht kann nur der Machthabende, also die Film- bzw. Musikindustrie, die sich bis jetzt nur durch Egoismusm (->Einschüchterung um die Machposition zuhalten) profilieren konnte, machen.
 
Mir kommen gleich die Tränen, scheint ja jeder Film ein Riesenverlust zu sein.
Wenn ich mal die profitabelsten Filme angucke, dann sind die fast ausschließlich aus den letzten 10 Jahren:
http://german.imdb.com/boxoffice/alltimegross?region=world-wide

Wie dreckig muss es der Filmindustrie dann vorher gegangen sein ;-)

Meine Quote hat sich nahezu nicht geändert:
VHS hatte ich nie (außer selbst aufgenommenes), Film-DVD hab ich auch keine einzige. Anzahl also gleichbleibend.
Was Kino angeht, ich erriner mich derzeit nur an folgende Filme: Bernhard und Bianca (schon was her), Juniors freier Tag (fast genau so lang her), Roadtrip, Blade und End of Days.
Wenn ich mir da in diesem Jahrzehnt noch was angucke passt die Quote auch :evillol:
An mir verdient nur die Videothek, da stimmt das Preis/Leistungsverhältnis.
 
Nicht das Breitband ist schuld, sondern die HomeCinemaSysteme, die einen Kino vollkommen ersetzen können. :rolleyes:

Neue Filme am Rechner, oder am Fernseher zu schauen ist schmarn. Der letzte Kinofilm, in dem ich war, war Herr Der Ringe Teil 3. Das Film muss man im Kino schauen, um das Flair zu erleben. Genauso ist es auch mit anderen Filmen. Ich würde lieber öfters ins Kino gehen. Aber 8 Euro für den Eintritt + 12 Euro für Popcorn und Cola sind mir dann doch zuviel. Da schaue ich lieber zu hause fern.

PS. Bei den OpenAirKinos unserer Uni ist viel los. Günstiger Preis, man darf mitnehmen was man will. So sollte es sein.imho.
 
*gähn*
Jaja, die arme Filmindustrie. Ein Kassenerfolg jagt dem anderen, es wird unglaublich viel Geld an den Kassen eingespielt wie nie zuvor und die Jungs haben die Dreistigkeit und jammern dennoch.
Am liebsten würden die doch die Weltherrschaft an sich reissen wollen.
 
wer von euch war in MATRIX 2 und 3?

ICH! und ich habs bereut. nach dem zweiten teil dachte ich noch:"...wird alles im dritten teil erklährt..." aber dann nach dem dritten war ich stinksauer. hätte ich den gezogen hätte ich viel geld und nerven gespart.

ich hab noch ne idee für die filmindustrie (ok hab ich bei einem film schon gesehen): die sollten die ersten 15 minuten zum download freigeben (gratis), weil nach nem trailer kann kein mensch einen film beurteilen. wenn ich aber die erste viertel stunde gesehen habe und mich der film anmacht, geh ich ins kino.

PS: troya hätten die sich auch sparen können.
 
Die meisten Trailer sind echt mist. Man muss sich die mal in nachhinein anschauen und man merkt, dass im Grunde nur die besten Szenen zusammengeschnitten sind und der Rest im Grunde nur heiße Luft ist. Ein Beispiel dafür ist "Der Wixxer", ich hab noch nie so wenig bei ner Komödie gelacht. Dabei war der Trailer relativ vielversprechend.
 
Koisch über das was sie mehr verkaufen (DVD's, ect.) oder über Leute erst ins Kino gehen weil der Film gut war spricht keiner.
 
Nein 1920I-ein HD Standart, hat eine Auflösung von 1920x1080 und erscheint im Halbbildverfahren mit 25 FPS, nebenbei gibt es auch noch andere Standarte, aber nicht diesen!

Zuerst lernen, dann schreiben...
 
Und dieser Film braucht verlustfrei komprimiert sogar 50 GB! Viel Spaß beim runterladen!
 
Gerade bei den Dateigrößen wurde ich keine Probleme sehen. Wozu sollte man auch 50Gb verlustfreie Daten runterladen? Siehst du Menschen, die Wave Dateien oder andere verustlosen Formate runterladen? Viele geben sich mit minderwertigeren verlustreichen Formaten ab, wieso sollte das dann bei Filmen anders sein? Immerhin sind 2h in 700Mb Filme durchaus anseh- und anhörbar.

Gerade diese minderwertigen Versionen könnte man mit in das Geschäftsmodell einbauen. Für hochwertiges Material, für das sich Breitbandzugänge nicht eignen, kann man weiterhin DVDs einsetzen, für die dann auch höhere Preise verlangt werden können.
 
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