News Breitbandmessung: Desktop-App für Minderung und Kündigung veröffentlicht

Desktop App funktioniert hier nicht. Die einzige Netzwerkverbindung die mein PC hat, ist die Ethernet Verbindung zum Router. Diese wird nicht erkannt, weshalb keine Messung möglich ist. :rolleyes:
 
Schinken42 schrieb:
(abgesehen vom Know-how, dass zumindest bei Vodafone nicht vorhanden ist, das kann ich dir aus Erster Hand sagen)
Damit hast du mich überzeugt, das ist auch mein Eindruck aus 4 Jahren Vodafone Kunde :)
 
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Karl S. schrieb:
Sind 1Gbit nicht 1000Mbit?
Schon, aber ich shee den Zusammnehang nicht.
Welche Leistung garantiert dir Vodafone denn laut dem von dir abgeschlossenen Vertrag? 1000 MBit/s? Das bezweifle ich stark...
 
na endlich, bei mir kommen leider nur 70mbit an, von 100mbit.
Telekom & Vodafone hat sich immer rausgeredet das dies normal wäre.
Jetzt gehts ran ans messen! :D
 
sh348jrf58 schrieb:
Die ISPs erkennen doch die Bundesnetzagentur und priorisieren einmal kurz
Dann priorisieren Sie bei mir zumindest nicht, habe mir den 1000cable Tarif primär geholt für Steam downloads damit es nicht ewig dauert bis etwas geladen ist.
Bei der Messung heute war 776 Mbit/s das Maximum.
Mal schauen wie der restliche Testzeitraum verläuft.
 

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bad_sign schrieb:
Damit hast du mich überzeugt, das ist auch mein Eindruck aus 4 Jahren Vodafone Kunde :)
Ich hab für nen Dienstleister von Vodafone gearbeitet und hatte durchaus tiefe interne Einblicke (die machen auch nicht gerade nen Staatsgeheimnis aus ihren Interna).
Da arbeiten jetzt nicht nur Deppen, aber komplexe Neuentwicklungen kann man da nicht erwartenDas sind halt die Durchsnittsmenschen, zu schlau für die Kasse aber auch kein Material fürs Studium. Nette Leute aber keiner der was revolutionäres entwickelt. Gepaart mit einer nur als langweilig zu bezeichnend Unternehmenskultur des "alles wie immer laufen lassen".
 
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tollertyp schrieb:
Schon, aber ich shee den Zusammnehang nicht.
Welche Leistung garantiert dir Vodafone denn laut dem von dir abgeschlossenen Vertrag? 1000 MBit/s? Das bezweifle ich stark...
Vodafone garantiert bis zu 1000mbits max, im durchschnitt ca 850 und das niedrigste 500 wenn ich mich richtig erinnere
 
tollertyp schrieb:
Schon, aber ich shee den Zusammnehang nicht.
Welche Leistung garantiert dir Vodafone denn laut dem von dir abgeschlossenen Vertrag? 1000 MBit/s? Das bezweifle ich stark...
Naja es ist ein 1Gbit Vertrag. Keine Ahnung ob im Kleingedruckten etwas anderes definiert ist. Ist das denn die Regel?
 
Summerbreeze schrieb:
Etwas ähnliches hatte ich auch mal. Das liegt aber idR nicht grundsätzlich am Kabelnetz. Da liegt dann ein Defekt vor und ein Techniker kommt direkt ins Haus.
Auch vermehrte Neustarts eines Kabelrouters / Fritzbox liegen meist in einem Netzfehler begründet. Das merkt der Anbieter aber nicht von allein. Da müssen sich die betroffenen Kunden schon melden, damit ein Techniker vor Ort etwas dagegen machen kann.
Das Kabelnetz hat halt eine Baumstruktur und Fehler an einem Anschluss können sich dann auch woanders bemerkbar machen. Daher immer Zeitnah melden und nicht einfach kündigen.

Wurde seit November 2020 mehrere Male gemeldet. Und wenn man morgens 950/50 hat liegt auch kein Defekt vor sondern einfach Kabel Internet.
Ergänzung ()

aikatv schrieb:
Vodafone garantiert bis zu 1000mbits max, im durchschnitt ca 850 und das niedrigste 500 wenn ich mich richtig erinnere

600/20 ist das Minimum.
 
markox schrieb:
Dort hieß in einmal in den Verträgen "Bis zu X Mbit/s" Können sie sich mit solchen Formulierungen nicht schon aus der Affäre ziehen? Sie garantieren mir ja keine feste, genaue Geschwindigkeit.
Deswegen gibt es seit einer Weile verpflichtend sogenannte Produktinformationsblätter, die jedem Vertrag beiligen (und auch online als PDF verfügbar sind). Da steht dann unter anderem auch die minimale Datenrate für den jeweiligen Tarif drin.

Mit Ausnahme von reinen Mobilfunktarifen muss da drin die maximale, minimale und die "normalerweise zur Verfügung stehende" Datenrate angegeben werden und die sind dann auch verbindlich.

https://www.gesetze-im-internet.de/tktransparenzv/__1.html
 
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Neodar schrieb:
Leider nützt sowas aber weiterhin den Leuten nichts, die in einer Gegend wohnen in der lediglich ein Anbieter überhaupt Internet bietet.
Da ein hoher Prozentsatz der gebuchten Tarife nicht erfüllt werden, wird die Preisminderung den Anbietern schon weh tun und sie zum Handeln bewegen. Faire Tarife sollen dabei herauskommen.
Eine Selbstverpflichtung hilf ja nicht. Da hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.
 
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Der Ansatz ist gut. Leider habe ich praktisch keine Wahl.

Hier gibt es nur DSL. Alle Anbieter kosten mehr oder weniger das gleiche und bieten die gleiche Bandbreite. Nur die Telekom ist deutlich teurer als die anderen.
 
Myki schrieb:
Wurde seit November 2020 mehrere Male gemeldet.
Und wie?
Bei mir ist es so das, wer bei drei nicht auf dem Baum ist, hat einen Anruf vom zuständigen regionalen Technikservice, wg Terminabsprache.
Ich hab in den letzten 4 oder 5 Jahren 3 mal wg Technikproblemen (1x niedrige Übertragungsleistung und 2 x oftmaliger Neustart) angerufen und hätte, wenn ich gewollt hätte, den Servicetechniker davon 2x wenige Stunden später auf der Matte haben können. IdR. sind die spätestens nach 1 Woche da.
 
Konsequenz wird sein, dass die Leute keine 16.000er-Verträge mehr buchen können weil die Chance, dass davon nur 6.000 ankommen zu groß ist.
Schade für die, die da praktisch fühlbar mehr als 6.000 erzielen könnten.
 
Ein Schelm wer Böses dabei denkt, dass der Verbraucher die 30 (!!!) Messungen alle manuell in spezifischen Zeitabständen selbst starten muss.

Weshalb triggert die App nicht selbst die Messungen zu den definierten Zeitpunkten sobald sie läuft (autom. Startup im Hintergrund mit Windows ist ja drin). Dies wirkt so absichtlich von den Autoren und lässt eigentlich nur vermuten in wessen Interesse die App erstellt wurde.

Unabhängig davon halte ich die Messung einer blitzeblank polierten Route für wenig dienlich. Dies sagt rein garnichts über die Bandbreite/Latenz bei der Nutzung des Internets aus. Denn eine Messung die auf die dauerhafte leitungsspezifischen Dämpfung bei ADSL2+ einzahlt ist völlig überholt.

Vielleicht noch ein kleiner Nutzen im SharedMedium bei notorischer Überlastung. Aber im Moment der Überlast ist ein Test kaum die richtige Handlung, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Myki schrieb:
Jein, du hast prinzipiell Recht, ABER: bei den meisten geht es ja nicht um ein paar Mbit sondern bei mir zum Beispiel um Werte wie 30/2 statt 1000/50. Bei mir ist zum Beispiel auch so, dass ich parallel zur Telekom gewechselt bin, auf dem Kabelanschluss hängt also effektiv keine Last (von meiner Seite) von anderen Geräten.
schonmal ein neues Modem probiert, hatte vor kurze das selbe Thema mit meinen Örtlichen Provider. Erstes Gerät ca. 4 Jahre alt bei Belastung der Leitung über 40% hat sich das Modem rebootet ...

Ich hab dann ein Nigel Nagel neues vom ISP bekommen, das hatte aber extreme Schwankungen von 4-160Mbit/s war alles dabei wies gerade lustig war (Volle Leistung habe ich nicht bekommen), außerdem nur 5 Kanäle beim Downstream statt der regulären 20ig in Doscis 3.0. ISP hat die Leitung geprüft (keine Fehler gefunden Leitung tip top), trotzdem die Anschlüsse erneuert, Dämpfer erneuert sogar einen anderen Anschluss im Verteiler benutzt, zum Schluss wurde dann die Fritte gegen ein Ersatz Modem getauscht und dann hats auf einmal funktioniert. Wie man sieht können auch "neue" Router defekt sein in einer art und weiße wo die Leitung noch funktioniert aber die Leistung extrem schwankend ist.

Kann also durchaus auch ein defektes Gerät sein
 
grundsätzlich gut für verbraucher, die das know-how besitzen diese messung korrekt durchzuführen.
wird aber lustig werden, wenn 50% der "reklamationen" an der heimvernetzung oder messungen bei gleichzeitiger nutzung scheitern... und weitere 40% an der unfähigkeit vertraglich zugesicherte geschwindigkeiten erstens zu sichten und zweiterns richtig zu interpretieren.
 
1&1 war auch ohne Messprotokoll sehr entgegenkommend.
Vertrag 250 MBit/s am Router kommen 154 MBit/s an.
Mitarbeiter sagte per Chat auch, dass mehr nicht möglich ist und die minimal versprochene Leistung ja eingehalten wird.

Angebot seitens 1&1: für 5€ Weniger nur noch ein 100 MBit Vertrag.
Naja, mal sehen, was ich nach dem rabattierten 1. Jahr mache.
 
fanaticmd schrieb:
Da freue ich mich auf tolle Störungen die wir rein bekommen. Wenn gerechtfertigt ist ja alles gut.

Bei FTTH zum Beispiel haben wir täglich Bandbreiten Störungen (Via WLAN im toten Winkel gemessen, Powerline, alte 100Mbit Switches auf Dachböden, uralt PC/Notebook mit 100Mbit LAN, 100Mbit LAN Verkabelung) aber „meine >300Mbit kommen nicht an“ schreien. Auch wenn es in der App Erklärungen gibt. Ein Laie denkt z.B. Powerline sei LAN.

Vielleicht setzt man dann auch mal Fähige Leute in den Support. Und zwar solche die den Kunden Sachlich darauf hin weisen. Und nicht gleich mit der Aussage kommen "Machen Sie ein Neustart, und wenn es dann nicht geh rufen Sie nochmal an.... Tuuuuut aufgelegt"

Ich habe zum glück selber ein FTTH Anschluss mit 1000/500. Viele andere haben 400/200 gebucht und haben sich auch mehr mit der Thematik auseinander gesetzt. Dabei haben auch sehr viele die Problematik bzgl. WLAN, DLAN und LAN 100Mbit verstanden.
Vorher hatte hier keiner mehr wie 16Mbit. Ich hatte gerade mal 8 Mbit. Da spielt auch WLAN, DLAN und LAN 100Mbit einfach keine Rolle. Warum sollte man sich daher mit der Thematik beschäftigen.
Und gerade für diese Kunden (ADSL2+) ist die App interessant.

Daher stellt sich gerade bei mir auch die Frage.
Nehmen wir mal an ich hätte noch den Magenta S für 34,95€
Maximal 16 Mbit/s
Normalerweise zur Verfügung stehend 8 Mbit/s
Minimal 6 Mbit/s
Da bin ich ja weit unter 90% bzw. bei genau 50%. Könnte ich dann auch verlangen nur 17,50€ zu zahlen?
 
@Benji18

Dann ist der Router jeden Abend zur gleichen Zeit kaputt. Glaube eher nicht. Morgens liegen 950/50 an.
 
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