Daten von NAS auf Externe HDD sichern nach Hacker Angriff

redjack1000 schrieb:
Die Dateien sind aus irgendwelchen, noch unbekannten Gründen, nicht mehr lesbar.
Ich kann diese Dateien auf der NAS öffnen und angucken, aber nicht kopieren.
Ergänzung ()

CountSero schrieb:
meint das die Dateien da sind die aber eigentlich bereits von der Platte gelöscht wurden.
Ich kann die Dateien öffnen und angucken, bearbeiten und dann in einem anderen Format auf einem anderen Laufwek also einer HDD abspeichern. Aber das ist furchtbar viel Arbeit und ich muss die Dateien ja immer suchen, wenn es keine mp3 sind.
 
nutrix schrieb:
RAID und die Datenpartitionen ohne weiteres wieder herstellen
Das muss auch auch machen, obwohl ich alle Dateien sehen und öffnen kann? Ich scheue mich nit vor der Arbeit, dachte nur das die Partition intakt ist, da ich ja überall dran komme. Kann halt nur nicht kopieren.
 
Wenn das mit Totalcomander nicht geht versuch doch mal die NAS-Mittel.


1. In das NAS einloggen

2. Dann oben Links auf die Streifen klicken und die Filestation öffnen

3. Ein paar Dateien zum Testen auswählen

4. Dann den Schraubenschlüssel anklicken

5. Kopiere nach auswählen

6. Externe Platte auswählen und mit OK Bestätigen

Und dann schauen ob dies geht

Mhh @redjack1000 war schneller ^^
 
redjack1000 schrieb:
Dann kopiere die Daten doch direkt auf dem NAS.
Ich glaube ich komme so langsam dahinter was ihr meint. Eine weitere und saubere Platte die in das NAS einbauen Schächte sind noch zwei vorhanden. Die Platte ist dann in das System eingebunden die spricht dann auch die selbe Sprache wie das NAS und dann versuchen zu kopieren. Ich muss dabei aber auch selektieren können, da ja die verschlüsselten Dateien nicht mitkopiert werden sollen. ist das so richtig?
Ergänzung ()

CountSero schrieb:
Wenn das mit Totalcomander nicht geht versuch doch mal die NAS-Mittel.
Das habe ich schon versucht funktioniert leider auch nicht.
 
Mrs. Bridges schrieb:
ist das so richtig?
Beachte
Nochmal, schaue dir die angebotene Hilfe, in ruhe und "genau" an. Wenn es dabei Verständissprobleme geben sollte, frage gezielt nach.

Cu
redjack
 
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Ich brauche also eine Platte Mindestgröße 6 TB, denn vier TB ist die verschlüsselte Platte Groß, dann muss die in das NAS gebaut werden und eingebunden werden. Dann sind die Platten alle in der selben Umgebung und im selbe Betriebssystem und dann versuche ich von der 4 TB Platte auf die 6 TB Platte zu kopieren. Richtig?
Ergänzung ()

redjack1000 schrieb:
Danke für den Hinweis, das mache ich.
 
Da ich das alleine ohne Anleitung nicht hinkriege, werde ich Euren Tipp befolgen und mir Hilfe in Eurer Liste suchen, aber zuerst werde ich wieder viel googeln und mich dazu informieren was getan werden muss, damit ich besser Bescheid weiß und niemanden unnötig Arbeit mache.
Danach such ich mir Hilfe. Vielleicht reicht ja auch schon ein Telefon support.
Ich hoffe, dass es klappt und halte Euch auf dem laufenden.

Viiiiilen Daaaaaank an alle.
 
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Komm dann gern in 3 Jahren wieder mit den gleichen Fragen 🥰
 
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Auf gar keinen Fall. Das Thema NAS ist für mich gestorben, sobald ich alle Daten wieder habe wird das NAS nur noch einmal im Monat angemacht, damit da nichts "einrostet" und ansonsten gibt es nur noch HDD. Die Dateien die ich immer bei mir brauche werden auf einen schönen großen Bruchsicheren Stick kopiert, der einfach in meine Handtasche kommt. Und wenn dann mal jemand was braucht, was ich nicht dabei habe der muss dann halt warten bis ich wieder zu Hause bin. Ist ja schließlich alles ehrenamtlich. Trotzdem Danke.
 
Mrs. Bridges schrieb:
dann habe ich angefangen zu suchen was fehlt
TC kann Verzeichnisse vergleichen. Da siehst du binnen Sekunden, was fehlt.

TC kann auch Dateien mit verify kopieren
 
Mrs. Bridges schrieb:
Das Thema NAS ist für mich gestorben, sobald ich alle Daten wieder habe wird das NAS nur noch einmal im Monat angemacht, damit da nichts "einrostet" und ansonsten gibt es nur noch HDD.
Was für ein Blödsinn. So ein NAS ist eine feine Sache, solange es dauerhaft gewartet und administriert wird.

Wenn es man nur im LAN betreibt, in der Regel völlig ungefährlich, wenn man aber anfängt das Gerät nach außen zu öffnen, sollte man wissen was man macht. Problem dabei ist, das sagt einem niemand. Von den Macken die die Hersteller einbauen mal ganz abgesehen.......

Wenn du sicher bist, das dass NAS frei von Schadsoftware ist, benutze es einfach weiter, halt nur im LAN.

Cu
redjack
 
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Mrs. Bridges schrieb:
Das Thema NAS ist für mich gestorben
Man könnte das NAS durchaus weiter nutzen, aber eben nicht vergessen da ein Backup auf eine externe HDD regelmäßig zu erstellen. Kann man bei einem QNAP einstellen, dass das automatisch beim anstecken der USB HDD gemacht wird.
Und irgendwelche QNAP dienste die das Teil ins Internet bringen deaktivieren, ebenso irgendwelche Portweiterleitungen am Router. Möchte man von unterwegs auf seine Daten zugreifen, dann einfach via VPN Zuhause einwählen und gut ist (eine aktuelle Fritzbox mit Wireguard fürs VPN und einen Dyndns Dienst, falls man keine statische Adresse hat, bitte nicht diesen My!FRITZ Käse nutzen)
 
Mrs. Bridges schrieb:
Hacker arbeiten nicht mit Schadsoftware, die gucken ein bis zwei Tage vorher welche Datenmengen vorhanden sind und ob es sich lohnt diese Geräte anzugreifen. Später erfolgt dann der Angriff und die Dateien werden verschlüsselt. Bei mir hauptsächlich Fotos. Dann verlässt man das Gerät wieder. Das hat auch die Polizei so bestätigt. Die möchten Geld und sonst nichts. Die Dateien werden auch nicht zerstört nur verschlüsselt. Auf dem Gerät ist KEINE Schadsoftware.
Privatpersonen werden selten gezielt angegriffen.
Da wird einfach automatisiert gegen Millionen IPs geschossen und exploited was nur angreifbar ist -> wenn jemand zahlt super, falls nicht auch egal. Schau dir mal die Suchmaschine Shodan an. Wie viele Synology und QNAP NAS kann ich darüber finden? Deren IPs nehme ich und schaue welche aktuell noch mittels bekannter Exploits angreifbar sind oder gängige User/Passwort Kombinationen verwenden. Alles automatisiert oder sogar "as a service" durch den Kryptotrojaner/ Ransomware Anbieter meines Vertrauens. Mittels letzterem muss ich keinen Finger krumm machen, die stellen mir die Schadsoftware, leiten Traffic auf meine Landingpage (oder suchen nach verwundbaren Geräten) und kümmern sich um alles. Am Ende behalten die eine "Provision" im Erfolgsfall.

Natürlich befindet sich auf dem System Schadsoftware, von Hand verschlüsselt da keiner irgendwas. Es wurde Schadsoftware eingeschleust und ausgeführt. Diese könnte bei Systemstart automatisch gestartet werden oder vielleicht auch erst in 5 Monaten wieder aktiv werden. Fakt ist: Dein System ist nicht vertrauenswürdig.

Du bist eines von tausenden zufälligen Opfern!
Bezüglich deines Satzes zur Polizei: Du hast vermutlich nicht mit einem Spezialisten für Cyberkriminalität gesprochen. Anzeige erstatten ist super, jedoch hast du es da eben nur mit einem einfachen Beamten zu tun.
Als ich einmal eine Anzeige zu einem solchen Thema aufgegeben habe waren Worte wie "virtueller Server", "VLAN" etc. für mein Gegenüber völlig unverständlich. Für die Aufnahme der Anzeige ist eine fachliche Kompetenz des Beamten aber eben auch nicht wichtig.


Mrs. Bridges schrieb:
Auf gar keinen Fall. Das Thema NAS ist für mich gestorben, sobald ich alle Daten wieder habe wird das NAS nur noch einmal im Monat angemacht, damit da nichts "einrostet" und ansonsten gibt es nur noch HDD. Die Dateien die ich immer bei mir brauche werden auf einen schönen großen Bruchsicheren Stick kopiert, der einfach in meine Handtasche kommt. Und wenn dann mal jemand was braucht, was ich nicht dabei habe der muss dann halt warten bis ich wieder zu Hause bin. Ist ja schließlich alles ehrenamtlich. Trotzdem Danke.
In deinem Fall lag es nicht am Produkt sondern an der Konfiguration und Absicherung. Du kannst nie ausschließen, dass ein Produkt Sicherheitslücken aufweist. Daher sollte ein solches System niemals von extern erreichbar sein. (keine Portweiterleitungen, keine QNAP / Synology ID Cloud Anbindung)
Eine HDD/ ein USB Stick bringt dir auch nichts, du hast nur deutlich mehr Aufwand.
QNAP und Synology können teils sogar WORM Ordner erstellen -> Write Once Read Many. Super gegen Kryptotrojaner da Daten damit vor Änderungen geschützt werden. (Vorausgesetzt das NAS ist sicher)
Natürlich ersetzt das kein externes Backup.

Meine Empfehlung:
Von einer deiner bisherigen HDDs (ich gehe von einem RAID1 aus) erstellst du ein Abbild für Archivierungszwecke (oder du legst die eine Platte in den Schrank und kaufst eine weitere).
Mach das QNAP NAS platt, setze es neu auf. Speicherpool etc. alles neu erstellen. Das ist kein Hexenwerk. Damit ist das Betriebssystem mit hoher Wahrscheinlichkeit frei von Schadsoftware.
Sofern möglich aktivierst du Snapshots auf deinem NAS. Diese bieten dir einen einfachen Schutz gegen Schadsoftware und versehentliche Änderungen. Mit 1-2 externen Platten und entsprechend konfigurierten Backup-Jobs kannst du dann automatisiert die auf dem NAS gelagerten Backups sichern. Je nach Konfiguration auch sobald diese externe Platten angeschlossen werden. Die externen Platten kannst du im Anschluss automatisch auswerfen lassen. Letzteres dient dem Schutz vor Ransomware.

Ein Backup Konzept sollte immer mehrstufig sein. In eurem Fall war schlicht kein Backup vorhanden. Euch hätten genauso Daten durch Schäden an den HDDs abhanden kommen können.
 
Ich bin jetzt kein QNAP Nutzer oder Kenner, kann man eigentlich zur Laufzeit per USB oder sonstwas die Systempartition neu erstellen oder überschreiben, geht das?
 
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