News Deezer Family HiFi: Verlustfreies FLAC-Streaming jetzt auch als Familienabo

nennt mich oldschool aber ich kaufe lieber die CD im laden bzw direkt im onlineshop der band, da man selbige damit besser untertützt.
wieviel von streamingdiensten dann beim künstler ankommt weis man doch hierbei nie so genau.

ich finde aber den weg von deezer richtig gut mit dem FLAC format.

€dit
grad auf debeste gefunden. passt irgendwie hierzu. klick mich
 
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JackTheRippchen schrieb:
(Denon AVR-3312 + Canton Chrono SL 5.0
Schöne Kombi 👌😎 Ich kenne deinen Raum, Aufstellung etc. zwar nicht aber darf ich dir einen neuen AVR mit min 7.1 und Neural:X (Atmos ect.) und zwei zusätzliche LS als Front Height empfehlen? Canton hat da auch was Passendes z.B die AR-400 oder 500. Ich persönlich möchte es nicht mehr missen. Kannst dir ja mal anschauen.
 
War jahrelanger Spotify Premium Kunde. Habe es aber immer weniger gehört bis ich vor einigen Monaten gekündigt habe. Hab seitdem viel mehr Werbung. Bin deshalb auf Deezer umgestiegen. Kann das jemand mit der Werbung bestätigen?
 
DarkInterceptor schrieb:
nennt mich oldschool aber ich kaufe lieber die CD im laden bzw direkt im onlineshop der band, da man selbige damit besser untertützt.
Damit hast du natürlich Recht das ist definitiv ein Pluspunkt.

Aber der Vorteil ist eben auch hören zu können was man will und nicht auf seine Sammlung festgelegt zu sein. Dazu kommen die Algorithmen die einem Dinge Vorschlagen können und man auch seinen Horizont erweitert. Also mir persönlich gefällt das besser als die Oldschool Variante.

Aber natürlich mache ich mich auch Abhängiger. Wird der Titel morgen rausgenommen kann ich erst mal nicht mehr hören und muss ausweichen. Dazu könnte es auch sein das mir der Dienst rentablere Dinge eher vorschlägt und andere vorenthält oder sowas. Das Argument hält aber denke ich nicht wirklich stand...da ich vor Spotify viel weniger neues entdeckt hab als jetzt mit und man kann ja auch monatlich kündigen, also Spotify muss es mir auch schon recht machen.
 
flac ist geil, doch das angebot ist mir viel zu teuer :D für die meisten aber, die eh viel flac hören, wohl ein ein schnäppchen :D
 
###Zaunpfahl### schrieb:
Aber der Vorteil ist eben auch hören zu können was man will und nicht auf seine Sammlung festgelegt zu sein. Dazu kommen die Algorithmen die einem Dinge Vorschlagen können und man auch seinen Horizont erweitert. Also mir persönlich gefällt das besser als die Oldschool Variante.
da gebe ich dir recht. habe über amazon prime music auch sehr viel neues gehört. aber auch der YT algorythmus schlägt mir teils bands vor die ich nicht kannte und die echt geil sind.
aber (mal von corona und dem mist aktuell abgesehen) bin ich einer der gerne mal in einer saturn filiale stöbert und neues auch gerne mal probehört. wenn es taugt, wirds gekauft.
 
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N Handy als Quelle, oder n Tablet... Dann irgendwelche Miniaturlautsprecher wie Airpods oder so... Dynamikbereich schon von Haus aus vollkommen eingeschränkt... da kann man keinen Unterschied hören, wenn überhaupt ist das Einbildung. Auf ner richtig guten Hifi-Anlage mit guten Lautsprechern und einer super Abhörsituation schon eher, aber wer der möglichen Kunden hat das? Sorry, das ist echt albern... Dann könnt ihr auch n Joghurt mitm 50 Euro Löffel futtern und darüber diskutieren wie toll der Joghurt nun schmeckt. Mehr sinnfrei als verlustfrei.

Ach ja, Blurtooth, hab ich ganz vergessen...
 
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Mr.Blade schrieb:
Wurde nicht schon vor über 10 Jahren festgestellt, dass ab ca. 192 kbit/s MP3 kein Unterschied mehr wahrnehmbar ist? Wozu also solche HiFi-Abos, die eigentlich keinen Mehrwert bieten?

Also ich habe was gehört. Sehr tiefe Frequenzen wurden da schlecht wiedergegeben. Aber man braucht natürlich schon auch eine teure Hi-Fi Anlage, um das zu hören. Also nicht wirklich für die breite Masse.
Titel war Madonna - Little Star. Da geht so ein Bass immer ganz tief runter.
 
haiopai schrieb:
20€ Audio Streaming
40€ Internet
ca. 25€ Video Streaming (Netflix, Prime, Disney,...)
35€ Sky
17,5€ GEZ

das sind fast 140 € im monat nur um sich immer wieder mit der selben sch*** bedudeln zu lassen, und das noch nichtmal in Qualität, sondern immer nur im kompromiss.
Man sollte sich das weder schön noch schlecht rechnen, sondern individuell abwägen.

GEZ und Internet gehört imho schon mal gar nicht rein, denn GEZ ist ja nicht wahlfrei und ordentliches Internet holt man sich ja auch ohnehin, nicht nur aufgrund des Streamings.

Sky nutzen vermutlich hauptsächlich zwei Gruppen: Leute die Fußball schauen wollen und Leute, die oldschool TV schauen wollen, also eher keine Streamingdienste nutzen.

Prime wird vor allem als Paketleistung genutzt, VOD ist ein Zusatz. Ich glaube nicht, dass es viele Leute gibt, die prime nur wegen Prime Video nutzen. Man kann sich natürlich viele VOD-Anbieter parallel buchen, aber mit 1-2 sind doch viele schon ziemlich gut ausgelastet.

Bleiben die 20€ Audio Streaming. Für eine Person natürlich eine große Summe, in der Familie mit 5-6 aktiven Nutzern (kenne die Bedingungen nicht, aber ich verstehe unter Familie durchaus auch auf mehrere Haushalte verteilte Familienmitglieder, z.B. drei Haushalte 1xOpa/Oma, 2xVater+Mutter+Kinder) da kommt man dann auch 4€ pro Monat pro Nutzer, das kann sich durchaus lohnen.

Ich nutze kein Musikstreaming, sondern höre wenn überhaupt die alten Klamotten als mp3/Flac auf Basis meiner CD Sammlung. Die lagert im Keller und hat nur noch einen gewissen nostalgischen Wert. Für die ca. 4000€, die ich für die ca. 300 CDs ausgegeben habe, hätte ich auch mein Leben lang einen Platz im Familienabo zahlen können.
 
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Probiert es doch einfach mal aus für euch mit einem statistischen ABX-Test :)

http://abx.digitalfeed.net/

Also für mich lohnt es sich anscheinend an der Stereo-Anlage ;) Ich bin auch vor kurzer Zeit erst weg von Spotify, habe Deezer Hifi getestet und bin gerade bei Tidal.
Vielleicht geht es mal irgendwann zurück zu Spotify, wenn es hier mal endlich ein Hifi-Angebot gibt - aber wer weiß.
 
Hmm. Nettes Angebot.

Ich persönlich hab allerdings noch meinen uralten Deezer Premium (nicht Student!) Vertrag für 5 Euro - wenn ich wechsel sehe ich den nie wieder :D Das ist wahrscheinlich auch genau der Plan. So gut sind meine Bose QC aber auch wieder nicht, als dass sich das überhaupt groß bemerkbar machen würde. Der Bose-Sound dominiert einfach. :)
 
KCX schrieb:
Ich glaube das hat hier niemand behauptet.
Sicher?
Rote_Orange schrieb:
Also jetzt mal ganz im ernst: Ich höre einen gewaltigen Unterschied zwischen einer MP3 Datei mit 320 Kbit/s und einer FLAC Datei, sowohl über die Anlage (AVR) oder über Kopfhörer am PC (mit ordentlicher Soundkarte). Das sind Welten bei entsprechender Musik.
Sowas findet man halt desöfteren.
mischaef schrieb:
Mal eine blöde Frage: Bringen euch solche Kommentare irgendwas? Für das Ego? Fühlt ihr euch dann "erhabener"?
KCX schrieb:
Das lässt sich ebenso auf die Heimkinothematik übertragen. Hier wird mir seit Jahren von einigen erzählt, man könnte keinen Unterschied zwischen DTS und DTS-HD Master oder DD und TrueHD hören. Klar, es gibt überhaupt keinen Unterschied zwischen der 300MB und 6GB großen Tonspur und Millionen andere die HD Sound wollen bilden sich das alles nur ein.
Naja, das kannst du nicht mal ansatzweise vergleichen. DTS stehen für sechs Kanäle i.d.R. 640 kbit/s zur Verfügung, imho ohne VBR (MP3 Äquivalent: CBR Stereo, fix Bitrate/2 pro Kanal). Man könnte also theoretisch lediglich 106 kbit/s auf jeden Kanal bringen. HD-MA ist bis 7.1, 192 kHz, 24 Bit und bis zu 24,5 MBit/s in VBR spezifiziert. Theoretisch ist DTS aber bis 1,5 mbit/s spezifiziert, nur steckt(te) das so wohl aber keiner auf DVDs, u.a. weil man sonst auch mit der Bitrate vom Bild runtergehen müsste.

Wenn ich mir bspw. das 4k Remaster von Gladiator ansehe, ist die HD-Tonspur aber weit von den möglichen 25 MBit/s entfernt.
KCX schrieb:
Interessant wird's dann bei Audio Blurays, die unter anderem auch eine TrueHD Atmos Spur haben. Neues Streitthema eröffnet 😂
Atmos hat andere Vorzüge, u.a. die Objekte, sodass bestimmte Sachen nicht mehr fix auf Kanäle abgemischt werden müssen. Stell dir vor ich hab ein Stereo System und hab es um 90° gedreht aufgestellt - Left is also Front und Right ist Back. Mit ner ordentlichen Atmos Tonspur und Objekten könnte der AVR die Daten problemlos auf Front/Back abbilden, was herkömmlich Left/Right war. Ich bekomm also beide Kanäle ordentlich abgemischt dargestellt und Left/Right kommt korrekt abgemischt auf Front/Back abgebildet, statt Left von vorn und Right von hinten. Wenn trotz Atmos aber auf fixe Kanäle abgemischt wird, hab ich dort aber ebenso nicht diesen Vorteil, sondern "nur die höhere Bitrate", die aber allenfalls gar nicht notwendig sein muss und ggf. auch nicht wird, weil dynamisch via VBR kodiert wird. Wenn ein Ton zur Transparenz 10 kbit/s benötigt, muss ich dem keine 20 kbit/s oder mehr geben.
KCX schrieb:
FLAC wurde zur Lossless-Archivierung entwickelt. Was irgendwelche Dritte fürs Marketing verwenden, ist komplett irrelevant und wer sich darauf einlassen will, kann das gern tun... Deshalb ist FLAC trotzdem nicht für "außergewöhnliche Audiosysteme" vorgesehen.

https://xiph.org/flac/features.html

Jedes erwähnte "Notable Feature" ist dort bzgl. Archivierung und Datenintegrität aufgelistet. Von "besserem Sound" spricht dort niemand. Das ist höchstens netter Beifang der Lossless-Archivierung.

Auch WavPack wirbt nicht mit "besserer Qualität", sondern "ideal for archiving audio". "Better quality" wird nur dem Hybrid Mode attestiert, welches ein typisches Lossy-File abspielt, aber auch eine Korrekturdatei enthalten kann, wodurch dieser Lossy-Mode dynamisch auf Lossless transparent "geupgradet" werden kann.

Die ganze Diskussion ist müßig. Während hier über Voodoo bei MP3 V0 Joint-Stereo <-> FLAC philosophiert wird, ist das gesamte Internet aus JPEGs aufgebaut, die bei ~ 80 % Kompression liegen und entsprechende Artefakte aufweisen. Da sieht komischerweise niemand Probleme, aber beim Klang hört jeder das kleinste Vogelgezwitscher aus 3 km Entfernung und erklärt es dann als Manko bei der Lossy-Codierung. 🤷

Selber Aussagengehalt wie "DTS ist besser als Dolby". Das hat nichts mit dem Codec zu tun, sondern ist einzig dem Mastering geschuldet.

Naja, dem Kunden kann mans verkaufen und mehr Geld aus der Tasche ziehen.

Mich störts ehrlich gesagt nicht - soll jeder nutzen was er will. Mich stören lediglich diese absoluten Aussagen, die vorn und hinten nicht stimmen.

Aber bei Streaming, wo ich nicht mal den Ansatz einer Kontrolle habe, ist FLAC für den Poppes. FLAC verwende ich zur Archivierung, falls ich mir CDs kaufe und ich komplett alles via Musicbrainz tagge, ReplayGain anwende und für meine Endgeräte vorbereite und dynamisch nach verfügbarem Featureset ausrollen kann.

Bei Deezer ist FLAC Perlen vor die Säue, allein schon weil sie zu inkompetent sind die Lautstärke ordentlich via ReplayGain anzugleichen. Stattdessen ist bei einer bunten Playlist jedes Lied irgendwie unterschiedlich laut, egal was du in deren beschissenen App einstellst. U.a. ein Grund, warum ich nun bei Tidal bin. Da stimmt die Lautstärke wenigstens und ich muss nicht pro Song die Lautstärke nachkorrigieren und bisher ist mir auch kein Lied mit Clipping untergekommen, was bei Deezer immer wieder mal aufkam.

Einziger Wehrmutstropfen bei Tidal ist, dass ich keine eigene Musik hochladen kann. Das war bei Deezer ganz gut, falls sie ein Lied mal nicht im Katalog hatten...
 
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@Yuuri: Wenn du mich zitierst, dann bitte auch Vollständig. Weiter unten wird die Aussage relativiert: Bei heutigen "normaler" Chart Musik höre ich auch keinen Unterschied oder nur sehr selten. Aber bei Musik mit einer hohen Dynamik ist das sehr wohl deutlich zu hören (auf halbwegs ordentlichem Equipment). Und wenn man einmal gehört hat, was dem Lied eigentlich fehlt, kann man das auch nicht mehr einfach ignorieren.

Hör dir mal bitte aus "How to train your dragon 2" das Lied "Off to valhalla" an und vergleiche das mit der FLAC Variante. Und dann erzähle mir nochmal, dass du da nicht einen ganz gewaltigen Unterscheid hörst


Nachtrag: Bei Spotify heißt das Lied "Stoick's Ship", falls man dort die "Qualität" vergleichen möchte.
Nachtrag 2: Ich hab übrigens auch nie gesagt, dass man alles in FLAC braucht! Das wäre Blödsinn.
 
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Rote_Orange schrieb:
@Yuuri: Hör dir mal bitte aus "How to train your dragon 2" das Lied "Off to valhalla" an und vergleiche das mit der FLAC Variante. Und dann erzähle mir nochmal, dass du da nicht einen ganz gewaltigen Unterscheid hörst
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte dir gar nicht widersprechen. Es könnte aber sein, dass die FLAC-Variante ein ganz anderes Master hat, bzw. anders abgemischt ist?

Für die allgemeine Diskussion:
Und ja, wenn bei einem CT-Blindtest jemand mit einem Hörfehler einen Unterschied hört und das statistisch belegbar zuordnen kann, dann ist doch die Diskussion obsolet, ob man einen Unterschied hören kann. Und selbst wenn jemand meint, er würde einen Unterschied hören und ein anderer hört eben keinen. Dann ist es doch unnütz sich darüber zu streiten? Schon alleine weil jede Ohrmuschel anders geformt ist. Nehmt mal eure Hand und verdreht beim Musikhören eure Ohren etwas. Oh wunder, manche Frequenzen werden jetzt ganz anders abgebildet.

Es gibt bestimmte Passagen in bestimmten Songs, da funktioniert der MP3-Codec einfach nicht so toll. Sowas kann man dem Frauenhofer Institut melden, die freuen sich darüber und können das in ihre "Forschung" mit einbeziehen und den Codec weiter verbessern. Diese Unterschiede kann man auch mit elektronischen Messgeräten sehen. Auch wenn 99.9% der Menschen keinen Unterschied hören. Und auch wenn von den übrigen 0.1% nur in ganz wenigen Ausnahmen in ganz wenigen Stellen in bestimmten Songs der Musiksammlung ein winziger Unterschied besteht... Dann lasst doch die Menschen damit zufrieden sein und ihr Geld für High-Res-Premium ausgeben.

Ich freue mich jedenfalls, dass ich ab 192 kHz (mit den neusten Codecs vllt sogar ab 128 kHz) keinen Unterschied mehr höre. So spare ich Platz auf der SD-Karte/Festplatte. Das einzige, was ich deutlich höre sind die Unterschiede in verschiedenen Mastern/Remastern? Oft ist es aber so, dass beide Versionen etwas für sich haben. Zu 99.9% ist mir das aber ziemlich egal, da ich Musik meist nur nebenher höre. Und wenn ich nicht weiss, dass es ein anderes Master gibt, braucht man sich den ganzen Stress ja gar nicht erst machen und alles 100 mal zu vergleichen etc. Wenn es aber Menschen gibt, denen genau das Spass macht... dann ist das doch auch in Ordnung. Manchmal höre ich auch Musik über kleine Blutooth Boxen und trotzdem habe ich Spass dran. Obwohl ich weiss, dass es nicht so gut klingt, wie auf meiner Anlage zu Hause. Aber die passt halt einfach nicht so gut in die Hosentasche ;)
 
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Den habe ich vorhin auch schon gemacht. Da kam ich auf 4 von 6. Bei dem Jay Z Lied hörst du im mittleren Teil z.B. einen Unterscheid wenn der Stil sich ändert. Klingt bei Wav "freier".
Beim Katy Perry Lied hörst sich die Wav Datei auch freier an zu Beginn.

Bei den anderen wars vermutlich Zufall.
 
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morb schrieb:
Zumindest Musik, die ich höre.

Das ist daran halt die Krux. Aber da kann dann ehrlich gesagt auch der Anbieter nichts für. Da musst Du dich beim Label oder beim Künstler selbst beschweren. Oder über den eigenen Musikgeschmack nachdenken. ;)
 
@Rote_Orange

Das hat mich jetzt interessiert, daher habe ich einen kleinen Test veranstaltet. Ich habe den von dir genannten Song bei Tidal in zwei Varianten gefunden. Einmal die Filmversion und einmal die Albumversion. Beide haben offensichtlich ein anderes Master.

Ich habe den Song dann bei Qobuz gekauft und mir die FLAC sowie die 128kb AAC Version heruntergeladen.

Ich lade mal beide Versionen für den Vergleich hoch. Die 128kb AAC habe ich wieder in FLAC konvertiert, damit keiner, der den Unterschied hören will, davon beeinflusst wird :p Sagt mir mal, welche Datei welche ist und für wie groß ihr den Unterschied haltet bei dieser nominell sehr geringen Bitrate.

https://drive.google.com/file/d/1K8_NOXutEuCge8bGGtOXT-dxQTQJuz4i/view?usp=sharing
https://drive.google.com/file/d/1XnbW1W6RojDNfkYsJyZWILNO8BHuI6rt/view?usp=sharing

EDIT: Links geändert.


Ich finde, dass Tidal und co. durchaus einen Mehrwert bieten können, da man dort oft aus verschiedenen Mastern oder sogar Mixen wählen kann. Das ist für mich der Hauptpunkt bei diesen "HiFi"-Diensten.

Noch eine Kleinigkeit möchte ich loswerden, da einige hier das durcheinander werfen: Die Dynamik der Musik bleibt auch bei lossy Dateiformaten erhalten. Da ändert sich nichts. Dynamikompression und Dateikompression sind zwei verschiedene Dinge. Und Artefakte durch MP3 Kompression hört man gerade nicht bei besonders hochdynamischen oder "audiophilen" Stücken raus, sondern bei besonders laut gemasterten. Da clippt es dann, wenn für den Kompressionsalgorithmus kein Spielraum mehr da ist.

Dazu: https://soundcloud.com/themasteringshow/62-survive-streaming
 
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