Poati
Captain
- Registriert
- Okt. 2009
- Beiträge
- 3.544
Guten Abend,
bei mir stand jetzt ein Tausch des Netzteils an, da ich mein System eh an manchen Stellen aufgerüstet habe, damit ich kurz oder mittelfristig noch eine stärkere GPU verbauen kann. Weil auch ein neues geräumigeres Gehäuse dabei war, fand ich die Gelegenheit passend, um auch das alte BQ E10 500W zu ersetzen. Die Wahl fiel dabei zunächst auf das Thermaltake GF A3, womit ich auch zufrieden bin/war. Dann hatte es sich aber ergeben, dass es das vermeintlich hochwertigere GF3 für den selben Preis gab und dann dachte ich mir ok, da nimmste die kleine Verbesserung auch noch mit.
Die Eckdaten beider NTs sind identisch. 750W, 80+ Gold, ATX3.0, 300W 12PIN, Schutzschaltungen, voll modular und 10 Jahre Garantie.
Nun habe ich vor paar Tagen das GF3 erhalten und was dann ebenso auffällt, äußerliche Verarbeitung, Verpackung, Lieferumfang und Kabel ist alles die selbe gute und hochwertige Kost. Was die beiden aber unterscheidet ist das Innenleben und die Abmessungen. Das GF3 bringt etwas mehr auf die Waage, ist ein bisschen länger und hat daher Platz für einen 135mm Lüfter im Gegensatz zum 120mm des A3. Womit wir beim Knackpunkt angekommen wären, denn leider musste ich feststellen, dass der Lüfter des eigentlich besseren GF3 mechanische Geräusche von sich gibt. Nicht unglaublich laut und für sich betrachtet könnte ich mich damit arrangieren. Aber laut genug, sodass man es im Idle ohne sonstige Nebengeräusche raushören kann. Dann war der erste Gedanke den Zero Fan Modus zu nutzen, denn beim Zocken wäre mir das Geräusch noch fast egal. An der Stelle wird es aber noch etwas schlimmer. In diesem Modus werden die Wechsel zwischen passiven und aktiven Modus von deutlich nervigeren Geräuschen des Lüfters begleitet. Aus einem gleichmäßigen leichten Rattern wird ein schleifendes Geräusch.
Beim GF A3 muss ich nachgucken, ob der Lüfter an oder aus ist. Der ist bei wenig Belastung absolut nicht wahrzunehmen. Laut Tests und Datenblättern dürfte der Lüfter aber lauter werden, sobald man in Bereiche von 75% Auslastung und mehr kommt. Das wäre für mich aber auch kein Problem, weil das die aktuelle Hardware eh nicht schafft und auch die nächste GPU dafür vermutlich nicht sorgen wird und dann die restlichen Lüfter eh auch etwas aufdrehen.
Jetzt zur eigentlichen Frage: Was habe ich oder mein PC von sehr guten Messwerten (Restwelligkeit, Spannungsregulierung, etc.) gegenüber nur guten? Bringt mir das irgendwelche Vorteile? Mein Gefühl sagt mir, dass auch die Werte des GF A3 vollkommen in Ordnung sind und mir daraus keine Nachteile entstehen und da der Unterschied in die Kategorie theoretisch vorhanden und praktisch nicht relevant fallen. Die Problematik mit dem Lüfter hingegen kann ich mir am Schreibtisch anhören ohne Messwerte zu studieren. Was ich zu dem Punkt noch weiß ist, dass das NT an der Ausprägung von Spulenfiepen beteiligt sein kann. Hier kann ich allerdings keine Unterschiede mit bloßem Ohr ausmachen. Mit UV geht das eh quasi gegen null und mit OC habe ich ein leichtes rasseln, was mit etwas Entfernung ausm geschlossenen Case nicht mehr auffällt. Hier bestünde nach meinem Verständnis aber die Chance, dass die nächste GPU hier eher Unterschiede aufdecken könnte.
Folgende Optionen habe ich nun:
1. GF A3 behalten und gut ist.
2. GF3 umtauschen und auf einen besseren Lüfter hoffen.
3. Noch ein ganz anderes Modell probieren, dass super Messwerte hat und leise ist.
Was meint ihr dazu? Ich habe die Vermutung, dass es meiner Hardware im Grunde egal ist, ob der Strom nun mit einer Restwelligkeit von 39mV oder 18mV ankommt. Genauso wie geringfügig schlechtere Werte bei der Spannungsregulierung.
bei mir stand jetzt ein Tausch des Netzteils an, da ich mein System eh an manchen Stellen aufgerüstet habe, damit ich kurz oder mittelfristig noch eine stärkere GPU verbauen kann. Weil auch ein neues geräumigeres Gehäuse dabei war, fand ich die Gelegenheit passend, um auch das alte BQ E10 500W zu ersetzen. Die Wahl fiel dabei zunächst auf das Thermaltake GF A3, womit ich auch zufrieden bin/war. Dann hatte es sich aber ergeben, dass es das vermeintlich hochwertigere GF3 für den selben Preis gab und dann dachte ich mir ok, da nimmste die kleine Verbesserung auch noch mit.
Die Eckdaten beider NTs sind identisch. 750W, 80+ Gold, ATX3.0, 300W 12PIN, Schutzschaltungen, voll modular und 10 Jahre Garantie.
Nun habe ich vor paar Tagen das GF3 erhalten und was dann ebenso auffällt, äußerliche Verarbeitung, Verpackung, Lieferumfang und Kabel ist alles die selbe gute und hochwertige Kost. Was die beiden aber unterscheidet ist das Innenleben und die Abmessungen. Das GF3 bringt etwas mehr auf die Waage, ist ein bisschen länger und hat daher Platz für einen 135mm Lüfter im Gegensatz zum 120mm des A3. Womit wir beim Knackpunkt angekommen wären, denn leider musste ich feststellen, dass der Lüfter des eigentlich besseren GF3 mechanische Geräusche von sich gibt. Nicht unglaublich laut und für sich betrachtet könnte ich mich damit arrangieren. Aber laut genug, sodass man es im Idle ohne sonstige Nebengeräusche raushören kann. Dann war der erste Gedanke den Zero Fan Modus zu nutzen, denn beim Zocken wäre mir das Geräusch noch fast egal. An der Stelle wird es aber noch etwas schlimmer. In diesem Modus werden die Wechsel zwischen passiven und aktiven Modus von deutlich nervigeren Geräuschen des Lüfters begleitet. Aus einem gleichmäßigen leichten Rattern wird ein schleifendes Geräusch.
Beim GF A3 muss ich nachgucken, ob der Lüfter an oder aus ist. Der ist bei wenig Belastung absolut nicht wahrzunehmen. Laut Tests und Datenblättern dürfte der Lüfter aber lauter werden, sobald man in Bereiche von 75% Auslastung und mehr kommt. Das wäre für mich aber auch kein Problem, weil das die aktuelle Hardware eh nicht schafft und auch die nächste GPU dafür vermutlich nicht sorgen wird und dann die restlichen Lüfter eh auch etwas aufdrehen.
Jetzt zur eigentlichen Frage: Was habe ich oder mein PC von sehr guten Messwerten (Restwelligkeit, Spannungsregulierung, etc.) gegenüber nur guten? Bringt mir das irgendwelche Vorteile? Mein Gefühl sagt mir, dass auch die Werte des GF A3 vollkommen in Ordnung sind und mir daraus keine Nachteile entstehen und da der Unterschied in die Kategorie theoretisch vorhanden und praktisch nicht relevant fallen. Die Problematik mit dem Lüfter hingegen kann ich mir am Schreibtisch anhören ohne Messwerte zu studieren. Was ich zu dem Punkt noch weiß ist, dass das NT an der Ausprägung von Spulenfiepen beteiligt sein kann. Hier kann ich allerdings keine Unterschiede mit bloßem Ohr ausmachen. Mit UV geht das eh quasi gegen null und mit OC habe ich ein leichtes rasseln, was mit etwas Entfernung ausm geschlossenen Case nicht mehr auffällt. Hier bestünde nach meinem Verständnis aber die Chance, dass die nächste GPU hier eher Unterschiede aufdecken könnte.
Folgende Optionen habe ich nun:
1. GF A3 behalten und gut ist.
2. GF3 umtauschen und auf einen besseren Lüfter hoffen.
3. Noch ein ganz anderes Modell probieren, dass super Messwerte hat und leise ist.
Was meint ihr dazu? Ich habe die Vermutung, dass es meiner Hardware im Grunde egal ist, ob der Strom nun mit einer Restwelligkeit von 39mV oder 18mV ankommt. Genauso wie geringfügig schlechtere Werte bei der Spannungsregulierung.
