Die Krux mit der Leistungsaufnahme- Gaming-PC der als Office-Rechner genutzt wird

Das ist doch jetzt schon über einen Kamm geschert... Die Idee war ja nur das mal anzuregen... Klar sind ~50-60 Watt jetzt nicht viel... Wenn es aber theoretisch ja auch mit 5-10 Watt ginge is das im Maximum ein Einsparpotential vom Faktor 10. Ich sage ja auch gar nicht, dass ich das brauche und vermutlich bin ich da auch noch durch meinen in die Jahre gekommenen PC beeinflusst... Ich finde nur den Gedanken spannend- wenn man jetzt mal wirklich vom Maximum ausgeht (Faktor 10) und sich dann überlegt was da theoretisch an Einsparpotential möglich wäre? (Mal total übertrieben gerechnet- wir haben hier 400.000 Mitglieder, sagen wir die Hälfte hat einen Gaming-PC mit der theoretischen Möglichkeit 40 Watt im Idle einzusparen wäre das eine kumulierte Reduktion um 8 MW bzw. 8000 kW... Das is doch in Summe schon ganz schön viel...?)
lg kuhni
- wie gesagt, es geht mir ja gedanklich nur darum das mal anzustoßen- klar ist es für den Einzelnen nicht viel. Aber auf der anderen Seite drehen wir ja auch die Heizung runter wenn wir lüften oder machen das Wasser nach dem Duschen aus...? ;-)
 
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@kuhnikuehnast

Da du die Idee angeregt hast, finde ich die 5-10 Watt auch viel zu viel, besonders wenn man es auf 400k Mitglieder hochrechnet. Mit einem Rechenschieber verbrauchst du genau 0 Watt. Wenn du Tabula Rasa verwendest sparst du nicht nur Strom, sondern auch Papier und Tinte.
Bitte versteh mich nicht falsch, bin mit beiden Händen für Ökologie, aber nicht auf Kosten der Entwicklung. Es gibt bereits ab Werk von Hersteller Lösungen für PCs/Notebooks mit der Ausrichtung auf Energieeinsparung. Wenn dir die gebotene Leistung für den Alltag reicht, so besorg dir eine solche Lösung. Das sind aber deine persönliche Ansprüche und Bedürfnisse und nicht die der 400k Mitglieder hier.
 
@Herrenlos Du hast mich wirklich nicht verstanden... Ich will gar nicht die Entwicklung ausbremsen und es geht ja gar nicht darum was ich jetzt für ein PC kaufe... Es geht nur um das Gedankenspiel.
Siehe Spritverbrauch bei Autos... Bis zur Ölkrise 1973 lag der Durchschnittsverbrauch bei 17,5 l...
 
Die Gaming GPU braucht im idle Betrieb eigentlich am meisten "sinnlos" Strom.
Man könnte theoretisch eine GPU mit externem Case an den "Office" Rechner klöppeln und die dann nur anstecken wenn man auch wirklich zocken will.

Denn wenn ein 12900k im idle schon nur 6-7W braucht, was willst du da für "Office" noch viel optimieren?
Dann kannst du z.B. einen i5-12400 nehmen, den auf eine kleine MicroITX Plattform mit einer SSD und 2x RAM und einem 200W Netzteil stecken. Das dürfte dann zusammen <15W im idle sein.

Im Gaming Betrieb steckst du dann die externe GPU kurz an, die ihr eigenes Netzteil hat und knallst da dann die 200-300W unter Last noch eben dazu.

Wäre mir zwar trotzdem viel zu Aufwendig um nachher 20W im idle zu sparen, aber köööönte man machen.
Denke musst dann aber 5-6 Jahre warten bis du die Kosten für das externe Case + NT wieder drin hast mit gespartem Strom. :D

PS: Darf dann wegen Bandbreite aber keine 3080Ti werden, die wird da schon etwas ausgebremst.
Aber wer Strom sparen will und sich eine 3080Ti holt der ist eh falsch abgebogen irgendwo. ;)
 
kuhnikuehnast schrieb:
Ich könnte mir einfach vorstellen, dass da von Seiten der Hersteller noch viel mehr möglich wäre- aber einfach nicht gemacht wird, weil es niemanden interessiert...
Die meisten Ersparnisse bei einem Laptop kommen daher das Bauteile einfach weggelassen werde.
Dort sind die wenigen Komponenten direkt an der CPU angebunden.
Jede gesparte leiterbahn hat keine Verlustleistung, jeder Kondensator/Spule die weggelassen wird, weil das System nicht auf höhstleistung ausgelegt ist, spart energie. Alleine wie viel am Netzteil gespart werden kann weil das nicht in der Lage sein muss 500W+ Leistung zu liefern. Kein Chipsatz, weniger Lüfter etc...
Natürlich wird am PC auch nicht so viel optimiert (zum teil auch nicht möglich weil modular) aber das meiste mach das weglassen von Komponenten aus.

Hab selbst zwei Systeme.

Deskmini 3400g 32GB Ram, 120W Netzteil extern, 1x UHD 60Hz:
Nur Rechner an der Steckdose gemessen - Firefox mit einem Tab Idel - ca. 16W / 35VA
Mit full HD und weniger Ram währen da auch unter 10W möglich. Hat auch mehr mit einem Laptop gemein als mit einem Spielerechner.

6700k OC 4,6 All Core auf Z170OC Formular mit 2080ti 32GB Ram, 850W ATX Netzteil, Wasserkühlung 1x UHD 120Hz:
Nur Rechner an der Steckdose gemessen - Firefox mit einem Tab Idel - ca. 65W / 85VA
Laut HWinfo: CPU 12W GPU 28W Wasserpumpe 3W
Macht eine diskrepanz von etwa 22W die nicht erfasst werden.

Hinzu kommt noch der Monitor ca. 60W und Maus/Tastatur/Soundkarte da diese über ein USB Hub mit eigener stromversorgung verbunden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@kuhnikuehnast

Ich habe schon verstanden, dass es ein Gedankenspiel war. Hab nur auf eine sarkastische Weise das Gedankenspiel weitergetrieben. Auch der Vergleich mit den Autos und der Ölkrise ist unpassend. Du hast anscheinend meinen letzten Kommentar nicht zu Ende gelesen, sonst würdest du sehen, dass die jetzigen PC-Komponentenhersteller auch Autos mit 0,1 L/100km Verbrauch anbieten (um bei deinem Beispiel mit den Autos zu bleiben).. und weniger. Des Weiteren liegt zum Beispiel bei Gaming der Schuh nicht bei der Industrie für Halbleiter (da hier eher die lithographischen Verfahren den Rahmen des Möglichen setzen), sondern bei den Spieleentwicklern. Aus Gründen des Zeitdrucks und "Crossplattformen" werden ressourcenfressende Titel rausgeprügelt. Andererseits, wenn man die "Rendering" (CAD, Video, Foto, usw), wissenschaftliche, uvm Sparten betrachtet, so verbraucht ein neues "System" zwar auf den ersten Blick mehr Strom (nehmen wir mal 20 Watt Mehrverbrauch), dafür ist das Ergebnis wesentlich schneller Fertig, wodurch in der Summe das neue System auch Strom einspart.
 
VirusA87 schrieb:
Hinzu kommt noch der Monitor ca. 60W

Wobei auch 144 Hz-Monitore mit G-Sync längst nicht so gefräßig sein müssen. Mein alter Acer 27" mit G-Sync-Modul gab sich mit ca. 20 Watt zufrieden, wenn man die Helligkeit nicht zu weit aufdrehte.

Nur hohe Helligkeit lässt den Verbrauch explodieren.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Nur hohe Helligkeit lässt den Verbrauch explodieren.
Das ist bei niedriger Helligkeit. :evillol:
Aber ja das kann noch explodieren. Bei maximaler Helligkeit im SDR auf 159W und im HDR Modus auf bis zu 200W.
Wobei SDR hell dann auch 850 Nits sind.

Der FV43U ist nicht gerade sparsam, da ändert auch der Vergleich mit anderen 43 Zoll Monitoren nichts dran.
 
3080 Ti und womöglich unlimited CPU, dazu Multimonitormurks und im Winter Fenster auf. Aber im Idle 3 Watt sparen wollen. Leute gibt's.
Hol dir am besten eine 4090, zock mal drei Minuten weniger und geh stattdessen ab und zu mal kurz vor die Tür. Ist dein Idleverbrauch wurscht. Sind so meine sarkastischen Gedankenspiele. ;)
VirusA87 schrieb:
Ui, ui. Da braucht meine mit 4 Tabs unter 10. Mit 130 Tabs übrigens auch. Gut dass ich nicht so einen Stromfresser wie die 2080 Ti drin habe. ;)
Sorgen macht mir die CPU, die geht dann an die 30W hoch. Ob ich mir das noch leisten kann? Da muss ich unbedingt noch was einsparen. Womöglich brauch ich sonst demnächst ja noch einen dritten Pullover im Idle.^^
 
goodnight schrieb:
Das geht noch besser. Einfach einen zweiten Monitor anschließen (da reicht ein kleiner FHD) und die geht auf über 60W im Idel hoch. Dann taktet die von sich aus nicht mehr voll runter.
:freak: Die beste Karte um ein stromsparendes System aufzubauen. :evillol:
 
Hum... Ich weiß nicht wie hier einige mit i9-16900K und 2 650W 7090 im SLI-Betrieb 15W verbrauchen... Aber mal als Vergleich:

Mein Plex Server mit einem sparsamen 35W 8500T, ohne GraKa und 2 NAS-Festplatten verbraucht im Idle 35W

Muss Magie sein
 
Das ist ganz einfach... im idle verbrauchen die CPUs alle nahezu identisch wenn du innerhalb einer Architektur bleibst.
Deine super stromspar 6 Core CPU liegt also im idle auf nahezu gleichem Niveau wie ein 8700k... und vermutlich sogar höher als ein 13900k, bedingt weil die Architekturen unten rum eher sparsamer werden.

Die "T" CPUs mit niedriger TDP sind einfach nur eingebremste Chips via Powertarget, seit dem es PL1 und PL2 frei im BIOS konfigurierbar gibt haben die eigentlich endgültig ihre Daseinsberechtigung verloren, weil jeder selbst mit einem klick sich eine 25W "T" CPU einstellen kann.

GPUs liegen mittlerweile auch bei <30W, egal ob du die fetteste oder kleinste der Serie nimmst.
Gibt immer mal wieder Ausreiser die im idle Stromfresser sind unter bestimmten Bedingungen, aber grob gesagt frisst High End Hardware im idle kaum mehr als ihre kleinen Brüder.

Der "hohe" idle Verbrauch von 35W bei dir dürfte eher von den zwei HDDs kommen, denn nur die CPU + Plattform dürfte im idle deutlich geringer liegen.
 
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Danke für die ausführliche Antwort, wieder was dazugelernt ;)

Klar, die 2 Festplatten zusammen verbrauchen bestimmt 10W, und ich habe mich nie darum bemüht die CPU auf 25W runter zu takten... Muss mir die BIOS mal genauer anschauen :D

Dass jede CPU 25W verbrauchen kann ist klar, aber wer machst das und schaltet im Office- Betrieb die CPU auf 25W und zum zocken dann wieder hoch?

Gruß
 
Mit einem Intel System hast du die Chance einigermaßen sparsam zu bleiben, abhängig vom Rest.
Mit AMD bist du bei Ryzen 5000 oder 7000 schon allein im IDLE für die CPU Package irgendwas um die 20w. Dazu noch ein stromfressendes Board mit x570 und der Verbrauch ist dahin.

Nur ne AMD CPU alleine verbraucht mehr Watt im IDLE Package als mein ganzes NUC System beim YT schauen :D
 
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Hmm ich nutze 2 Systeme einen supersparsamen (100% passiv gekühlten) mini Desktop für Office, Surfen, Video, Fusion 360, Platform IO und einen grossen Gaming (5900x) umgeschaltet wird per KVM. Der Grosse ist tatsächlich fast nur noch für Gaming im Einsatz und für Visual Studio - Visual Studio Code tut auf dem kleinen bereits ausreichend gut.

Als Gesamtsystem braucht der Kleine ~ 15W maximal xD der grosse eher ~ 50W MINIMAL.
Im Durchschnitt komme ich beim "Kleinen" auf 7,5W (16 GByte RAM, 1 TByte SSD, 2.5 GBit Ethernet, J4105 CPU, inkl Strom für den KVM, der zieht den über USB oder HDMI je nachdem was angeschlossen ist) gemessen ab Steckdose.

Monitor kommt noch dazu - das relativiert den Unterschied ein wenig.

Ich will halt ungern bei Leistung und andererseits Stromverbrauch Kompromisse eingehen - daher halt 2 Systeme, weil man das nur schwer so vereinen kann, wie ich das will xD. Mit KVM ist das aber dann kein Problem.
 
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kuhnikuehnast schrieb:
Hi!
Da mein alter Rechner langsam den Geist aufgibt spiele ich mit dem Gedanken einen neuen Rechner anzuschaffen:
  • Zum Einen wird dieser Rechner als "Office-Rechner" genutzt- sprich Anforderungen die über Worde / Excel / Internet eigentlich nicht hinausgehen
  • Zum Anderen ist aber auch die Verwendung als Gaming-Rechner bzw. "anspruchsvoller Arbeitsrechner" (3D-Rendering von Modellen etc.) vorgesehen.

Jetzt stehe ich bei den steigenden Strompreisen irgendwie vor einem Problem: Zum einen möchte ich eigentlich ein System, bei dem ich auf alles zugreifen kann (gerade bei den 3D-Arbeite), benötige die Leistung aber ja nicht ständig. Für den reinen Office-PC würde vermutlich ja ein Rechner im Sinne eines Raspberry-Pi reichen. 2 Systeme getrennt aufsetzen ist aber dann für den Workflow auch total bescheuert!
Wenn ich mir jetzt aber einen Gamingrechner zusammenstelle wird der im "Idle" immer noch seine ~150 Watt verbrauchen- allein fürs Surfen im Netz...

Wie geht ihr da vor? Gibt es da schon Überlegungen bzw. Möglichkeiten aktuelle "Hochleistungs-PCs" im Idle verbrauchstechnisch total runter zu takten? Wenn ich mir ne 3080 Ti einbaue- gerade weil ich zocken und rendern will- kaufe ich mir damit auch das Problem, dass sie nur durchs Anschalten vermutlich schon mehr Strom verbraucht als ein ganz einfacher Office-Rechner...

Würde mich über eure Meinungen / Ideen freuen!

lg Kuhni
Lösung = 2 PC´s??
Stelle mir z. Zt. einen billigen Mini-Office-PC für MS 365/Internet usw. zusammen und im nächsten Jahr einen billigen Gamer-PC. Raytracing, WaKü usw. brauch´ und will ich nicht. So entkomme ich größtenteils der Stromfalle und dem Hype der völlig überteuerten PC-Komponentenpreise.
 
Mich würde ja echt mal eure Rechnung interessieren wie viele Tage/Jahre man mit dem Office Rechner arbeiten müsste um das wieder rein zu holen um das als sinnvoll zu betrachten?
Selbst wenn wir mal mit 8h am Tag rechnen und das der "Gaming" Rechner wegen der GPU 30W mehr fressen würde, dann sind das im Jahr ~30€ mehr Stromkosten bei aktuellen 33cent pro kWh, wenn man den Gaming Rechner ausschließlich nutzen würde.

Wie tut ihr euch damit einreden dass es sich lohnt einen eigenen Office PC zu beschaffen?
Ernst gemeinte Frage... denn ich verstehe es nicht.

Selbst wenn ich das mit 60cent pro kWh rechne wird das immer noch echt eng sinnvoll zu argumentieren.
Dann lieber das extra Geld was ihr in den Office Rechner steckt in ein Balkonkraftwerk und ihr holt das vermutlich um Faktor 10 wieder rein und tut was für die Umwelt anstatt doppelten PC Elektroschrott zu verursachen.
 

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Naja aber wenn man bereits PV hat ... xD ist ja nicht so dass man nach einem Office Rechner nur sucht wenn man keine PV Anlage hat - eher im Gegenteil wer PV nutzt will sicher seinen Stromverbauch dann weiter optimieren xD

Dann kommt halt dazu wer einen eigenen Stromspeicher hat kann mit so einem Dual Setup Rechner den Eigenverbrauch gut optimieren.

Und was bei mir ein netter und wichtiger Nebeneffekt ist - komplett lüfterlos wird halt mit Rechnern, die auch Gamingfähig sind schwer.

Bei mir ist der Unterschied sicher grösser als 30W ... bei 15 W maximal Office und 50W minimal Gaming PC hat man im Schnitt sicher 60W Differenz, denn der Office Rechner läuft nicht mal wenn man nebenher 4k schaut auch nur ansatzweise auf 100% Last.

Wenn man den Office PC neu kauft dann würde man zusätzlichen Elektronikschrott erzeugen - aber einen Office-PC kaufen sicher die meisten gebraucht - denn da hat man ja keine echten Nachteile, man braucht keine 2021/2022er Hardware. Ein halbwegs "gute" CPU+iGPU reicht, DDR4 oder DDR3 Ram reicht auch etc.
 
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Woher nehmt ihr die Werte... random 4k (sogar 60FPS) Video auf YT abgespielt.
12900k komplett offen im Bios -> ~10W im AVG
3090 auf max Powertarget mit OC Curve und +1Ghz vRAM -> an 120Hz 4k Screen-> ~40W
(Selbst wenn wir annehmen das die HWinfo Werte 25-50% Toleranz hätten wäre das noch echt im Rahmen)

Klar darf man keine Plattform mit Z oder X Chipsatz gegen eine Office Plattform halten, aber um ein Office Rechner zum Einsteiger Gaming Rechner zu machen reicht ein PCIe 16x Slot und dafür tut es sogar meist der kleinste Chipsatz und 2 RAM Module. Dann ergibt sich rein die GPU als Mehrverbrauch, bzw. die Differenz zwischen iGPU und GPU... und da würde ich <=30W einkalkulieren.
Wenn man bei der GPU nicht übertreibt reicht auch ein kleines effizientes 450W >=Gold Netzteil.

Das eine alte z.B. DDR3 Plattform signifikant weniger Energie brauchen soll als ein aktueller 12100 oder 12400 auf kleinstem Chipsatz + ordentliches NT würde ich gerne mal mit Quelle belegt sehen.

Das ein passiv Mini PC mit eingebremster 15W CPU via Powertarget sparsamer sein soll ist meist nur Augenwischerei. Die CPU ist wegen der Kühlung eingebremst und massiv langsamer als eine offene CPU.
Den 12400 könnte man genau so auf 15-30W begrenzen via Powertarget und würde eine ähnliche Leistung erzielen.

Zum Thema Lautstärke, bei mir laufen eine Pumpe + 8 Lüfter im PC und Radiator und das System ist komplett unhörbar, korrekt eingestellt sind gute Lüfter unhörbar solange keine Abwärme entsteht, was im Office Betrieb der Fall sein sollte.

Die Argumentation mit Office + Gaming Rechner zum Energiesparen gehe ich nur mit wenn Jemand maximal auf die Kacke bei der CPU + GPU + Plattform hauen will und ein NT >1kw dafür einbauen muss.
Dann sind wir aber nicht mehr im Bereich "günstiger" Gaming Rechner.
Wobei die Stromfresser eh meist die immer größeren und helleren Monitore sein dürften, der PC dahinter rückt da im idle dann eh meist in den Hintergrund.
 

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eRacoon schrieb:
Wie tut ihr euch damit einreden dass es sich lohnt einen eigenen Office PC zu beschaffen?
Garnicht.
Mein Zweitsystem ist einfach purer Luxus.
Sowas ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll.
Auch wenn bei mir der Unterschied zwischen den Systemen eher 50W beträgt, dürfte es weit über 6 Jahre dauern bis die Rechnung auf null ausgeht. Und dann hat man noch keinen „Gewinn“ gemacht.
 
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