Dodge Charger 2007

morphium schrieb:
und dieses ganze "oh nein, der verbraucht aber im zweistelligen bereich" geht mir sowas von auf den sack, das kannst du dir nicht vorstellen...

Klar, ich seh´s nicht anders. Und ja, man lebt nur einmal. Mein Auto ist auch nicht vernünftig. Aber: Es gehört nicht nur einer Person. Und Person B) wird sich bestimmt irgendwann aufregen, wenn sie merkt, dass es ein deutlich passenderes Gesamtpaket woanders gab.

//edit:
Auch nützt die Leistung wenig. Der Mustang GT ist mit seinen 300PS voll die Möhre. Mit dem Ding cruised man, das wars. Jeder S3 oder 330er BMW reisst einem den Arsch auf bzw. fährt mit dem besseren Fahrwerk Kreise um den Ami. Da könnte man eventuell schnell enttäuscht sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
morphium schrieb:
scheiss auf die paar liter mehr sprit, man lebt nur einmal :)

So eine Einstellung ist egoistisch, dumm und damit gesellschaftsfeindlich.

Wer soetwas sagt beweist dass er nur auf sein eigenes Wohlergehen aus ist und nicht fähig ist in die Zukunft zu schauen. Er beweist auch, dass er damit nicht fähig ist in einer Gesellschaft zu leben, deren Ziel es ist, gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, unser Leben so zukunftsträchtig wie möglich zu machen.

Ich will jetzt nicht mit "überleg doch mal, was wäre wenn ..." Sätzen kommen und hier auch keine Klimadebatte auslösen, aber das ein oder andere Argument der weltweit renommiertesten Klimaforscher sollte man sich schon mal durch den Kopf gehen lassen...
 
Ich rette die Welt nicht, indem ich 3 Liter weniger Sprit verbrauche. Die Leute, welche sich ein Auto leisten können, das säuft wie die Sau, machen den kleinsten Teil der Autofahrenden Bevölkerung aus und haben haben einen Einfluss aufs Klima, welcher gegen Null geht.
Ein 12 Jahre alter Kleinwagen kann mehr Dreck raushauen, als ein neuer 330er BMW. Wo setzt du jetzt den Maßstab an? Also lass´ doch jedem das Seine und kümmer dich darum, dass China mal die Schornsteine mit Filtern versieht und nicht alles, was man nicht mehr braucht, ins Meer kippt... ;)
 
oh ja, weil sich einige leute autos mit größeren motoren kaufen geht die welt hops und das öl geht noch schneller leer... wach mal auf und hör auf in deiner traumwelt zu leben
 
@ Wintermute

Endlich mal einer die Augen aufgemacht und es kappiert hat. Wenns nicht wir verbrennen, dann verbrennens die Chinesen.
Die würden sich am aller meisten freuen wenn wir überhaupt kein Benzin verbrauchen würden.

Bis auf das was wir für unsere Traktoren und Mähdrescher brauchen, damit wir sie auch zukünftig noch
ausreichend mit unserer guten Milch, Butter und anderen Nahrungsmitteln versorgen können.

Aber trotzdem würde ich den geringen Anteil an Benzin der mir zusteht, und ich mir teuer
erkaufen muß, mit etwas mehr Stil verheizen als in einem amerikansichem Auto.
 
mir ist schon klar dass unsere autos nur ein bruchteil von dem was zb chinesische kohlekraftwerke in die umwelt pusten...

ich habe auch nichts gegen leute die dicke autos fahren, ich fahre selbst gerne auto;)

aber ich habe was gegen leute die sagen "hey, der sprit wird alle, bevor ihn die anderen verbrauchen will ich ihn verbrauchen", oder meinen "wenn die die umwelt verschmutzen darf ich auch die umwelt verschmutzen"

meiner meinung nach muss man das bewusstsein dafür mitbringen, was man da tut, und welche folgen es hat. nur wer so ein bewusstsein hat, kann sagen dass er mit reinem gewissen autofährt.

und was kann ein normalbürger denn schon an kohlekraftwerken in china ändern? nichts.

das einzige was wir hier und jetzt für unser klima tun können ist energie zu sparen und klimabewusster autozufahren.
 
meiner meinung nach muss man das bewusstsein dafür mitbringen, was man da tut, und welche folgen es hat. nur wer so ein bewusstsein hat, kann sagen dass er mit reinem gewissen autofährt.
Du sagst es!
Ich denke auch, dass man nicht einfach sagen sollte: "Scheiß drauf, was solls wie viel Sprit ich absichtlich verbrauche... Für mein Leben reichts noch."
Aber falsch gedacht, denn gerade die Junge Kindheit :D sollte lernen, umweltbewusster zu sein.
Wenn jeder, einfach so viel Spart wie er kann, macht es auch kein Problem wenn ein paar Leute zu dicke Autos fahren :lol:
Aber danke für die Diskussion.
LG
 
Ultimategaming schrieb:
Wir würde gerne ein gutes Amerikanisches Auto kaufen.


In dem Fall ist der Charger wohl der Einäugige unter den Blinden:

Die Plattform basiert auf dem Mercedes W210 (E-Klasse bis 2002). Also wenigstens halbwegs modern.

Da das Schwestermodell Chrysler 300C bei uns offiziell angeboten wird, vermute ich, dass die Ersatzteilbeschaffung zumindest bei den Gleichteilen deutlichen einfacher ist.

ABER:
die Motoren-Getriebe-Kombination der Sechszylinder mit einer Viergangautomatik macht dann doch wieder alles kaputt.
Die Alternative wäre dann ein 300C mit dem 3.0-Liter-Mercedesdiesel...

Ansonsten vielleicht wirklich der Dodge Avenger (ich weiß zwar nicht, ob der wesentlich besser als ein Sebring ist), aber bei dem Preis ist dann evtl. auch schon alles egal.

Der Geheimtipp unter den US-Autos ist imho derzeit der Cadillac BLS.
Ursprünglich gedacht um Cadillac bei uns populär zu machen, aber ein Megaflop.
Im Grunde ein Saab 9-3 (wird auch im Saab-Werk gebaut) im typischen Cadillac-Design. Die Saab-Technik hat auch noch den Vorteil, dass man bei einigen Modellen E85 tanken kann. Bei Mobile sind einige Tageszulassungen zu einem Spottpreis drin.

Nur an einen Wiederverkaufswert darf man wohl bei keinem von den Genannten denken.


P.S.: Der hier genannte Chrysler Sebring ist nicht wirklich ein Maßstab für US-Autos, denn der wurde auch von der US-Presse für sein viel zu weiches Fahrwerk in der Art wie es Buick mal hatte und die miserable Qualität im Innenraum verrissen.
 
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