• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

Test Dragon Age: Inquisition im Test

@beat_takeshi,

Dont feed the Troll.

@Richard VIII

Liefer doch mal ein paar Argumente, Beweise, Fakten usw. :D
 
Eine Frage:

Wie heilt man sich bitte in dem Spiel, wenn man keine Tränke mehr hat? Heiltrankbegrenzung ist ja ganz toll und der Magier kann ja keine Heilzauber mehr wirken. Was ist denn da den Entwickler durch den Kopf gegangen? Und das auf Entspannt. Ich sage ja nichts, wenn es auf Alptraum so ist. Aber so?

Vielen Dank!

LG
​Muckle
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind doch auch Tränke. Wenn man keine Tränke mehr hat, kann man sich auch nicht mehr Heilen in Dragon Age. Da hilft nur das nächste Lager aufzusuchen.
 
Wenn ich keine Tränke mehr habe, kann ich mich also brausen gehen? Ganz Toll Bioware.
Natürlich kann man nur 8 Tränke mitnehmen. :freak:
 
Du kannst mit den Inquisitions Boni die Anzahl auf 12 (?) erhöhen, fand ich persönlich aber als unnötig auf normal/schwer. Dazu gibt es auch noch Regenerationstränke (HoT, Heal over Time) und AoE Heiltränke die man mitnehmen kann.
Man kann die Tränke auch noch verbessern (längere Dauer, stärkere Heilung etc.).
Wenn du alle aufgebraucht hast reicht es einfach zu einem Stützpunkt auf der Karte schnellzureisen und du hast wieder volle Tränke (Ausnahmen sind die Spezial-Tränke wie eben der Regenerationstrank etc.).

In meinen Augen ist das System ganz gut umgesetzt, man muss sich eben es gut einteilen beim Zergen, anders als bei einige anderen RPGs wo man dank fast quasi unendlicher Heal-Power einfach Kämpfe bis in die Unendlichkeit ziehen kann.
Ist trotzdem noch etwas verbesserungswürdig das ganze, da man auch teilweise/ständig abhängig ist von den Schildzaubern der Magier.
 
ich für meinen teil finde diese mechaniken von rüstungen, barriere und heilung auch sehr bescheiden gelöst.

-anstatt rüstung einfach einen teil phys!!! schaden blockt bekomm ich einfach eine zusatzleiste hp (mein nicht den rüstungswert der rüstungen)
-> hätte man eindeutig besser lösen können indem man sich dort z.b. den skill "berserkers call" von axe aus dota 2 als vorbild nimmt

-die barriere ist fast nutzlos, wenn man sie nicht mit einem KE abused, weil sie sehr schnell abläuft und die KI nicht in der lage ist die spells gut zu timen.
-> hier hätte man keine zeitliche begrenzung einbauen sollen, sondern quasi die barriere einfach als ein eine schild nehmen sollen, welches entweder bis zu einem gewissen wert magischen schaden blockt oder prozentual magischen schaden verringert

- am anfang dachte ich, dass das mit den heiltränken vielleicht nicht so dramatisch ist, aber es gibt damit eine reihe von problemen.
-> der verzicht auf heilzauber nimmt ein wesentliches taktisches element raus ( im kampf, team-zusammenstellung, skillung, etc)
-> man hätte nicht allgemein 8 tränke für alle partymember nehmen sollen, sondern die masse der tränke an die klassen anpassen sollen um mehr taktik zu schaffen (ein magier oder ein rouge braucht keinesfalls soviel tränke wie ein 2h-reaver - wäre für atmo halt angenehmer gewesen)
-> um tränke upzugraden und spezielle tränke mitzunehmen muss man viel zu viel looten, bei dem schlechtesten jemals in einem spiel eingeführten lootsystem. man kann die herbs nicht einmal bei einem händler kaufen, was ich einfach nur für einen schlechten witz halte.


ich bin mir allgmein noch recht unschlüssig, wie ich das spiel bewerten soll, denn einerseits spiel es doch recht gerne, andererseits quäl ich mich zeitweise auch wirklich nur durch, da in der regel sämtliche nebenquest absolut belanglose beschäftigungsmaßnahmen sind ohne bezug auf die welt oder mich und meine party. teilweise könnte man ganze gebiete auslassen, weil es dort absolut nichts relevantes zu tun gibt.
ich mein bis auf die "begleiter-quests" hab ich bei den nebenquests nur 1,2 zwischensequenzen gesehen mit vertonten dialogen.
denke ich da an gebiete, wie hissting wastes, die gerade mal ein interessantes rätsel enthalten oder an empire du lion, wo man einfach nur rumrennt - rifts schließt - camps aufschlägt - paar sklaven befreit und noch nen drachen tötet, dann frage ich mich welches 2 jährige kind dort die quests desingt hat. kein vergleich zu z.b. einem witcher 2 oder mass effect. allgemein nervt es mich sehr, dass es kaum dialoge mit npc's gibt und wenn es dann mal einen bereich gibt, bei dem man denkt, dass dieses questgebiet dialoglastiger sein könnte, dann wird man unter zeitdruck gesetzt.

zu guter letzt muss ich auch jetzt nach 60h spielzeit immer noch sagen, dass das spiel mit maus und tastatur alles andere als gut spielbar ist. auf die taktik-ansicht verzichte ich so gut wie immer, weil es einfach frustierend ist, wie verkrampft man in dieser seine party steuert. wie schon oben erwähnt ist das lootsystem genauso ein schrott, wie die taktikansicht.
dazu kommt dann auch noch, dass man bei den begleitern die ki-taktiken sogut wie gar nicht mehr einstellen kann, was die sache noch frustierender macht.

witzigerweise hat ea gerade in einem statement abgegeben, dass die steuerungen in spielen immer noch zu schwierig seien und noch weiter vereinfacht werden müssen. wenn ich dann wieder da:i -mit der aussage im hinterkopf- anschmeiße bekomme ich dezent lust darauf jemanden mal mit ganzer hand ins gesicht zu fassen (bisschen überspitzt ;) )

bleibt am ende also ein solides rollenspiel :

+story (soweit wie ich jetzt bin)
+grafik
+ton

-steuerung/taktikansicht/lootsystem
-questdesign (offline-mmorpg, vielleicht 2% brauchbare nebenquest, der rest ist reinster sammelschrott - 98%!!! sammelschrott)
-einbindung der gebiete
-vereinfachung der taktiken/schlechte ki-umsetzung bei skills
-zwang zum looten/grinden, da keine pflanzen kaufbar (vielleicht hab ich auch einfach jeden händler übersehen)
-gold hätte man im spiel weglassen können - man kann es ausgeben, ich brauchte es allerdings bis jetzt nur für ein nicht notwendiges item
-die mounts sind größtenteils nutzlos im spiel
-keine truhe zum lagern von items, die man vielleicht behalten wollen würde
-keine heilzauber, dafür heiltränke/barriere/guard
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Nachbetrachtung schon wirklich eine große Enttäuschung im Vergleich zu Origins. Vorallem wenn man sich vor Augen führt, was für Entscheidungen man treffen konnte. Nahezu gar keine! Und die, die es gab, waren total irrelevant für das Ende.
Das war genau das tolle an Origins: Die extrem vielen Möglichkeiten die man hatte.
 
Naja, ich spiele gerade Origins (~25h bisher), und abgesehen davon, dass das Spiel auf Normal teilweise schon extrem schwer ist, merke ich da jetzt irgendwie nicht so den Unterschied. :freak:
Gut, Nebenquests sind generell besser, aber unsinnige Aufträge à la "bringe 10 Lyriumtränke zu X" gibts da auch.

Ich meine, selbst die Balancing-Probleme sind ähnlich - in Origins hat man eben extrem starke Magier à la Morrigan, dafür sind Doppeldolch-Schurken in der Gruppe vollig nutzlos (gut, wenn man sowas dann als Hauptchar spielt...) - in Inquisition reißt man dafür als Zweihand-Krieger rein gar nichts, macht aber als Doppeldolch-Schurke auch schonmal Schaden im nicht unbedingt niedrigen fünfstelligen Bereich.

zu guter letzt muss ich auch jetzt nach 60h spielzeit immer noch sagen, dass das spiel mit maus und tastatur alles andere als gut spielbar ist. auf die taktik-ansicht verzichte ich so gut wie immer,
Die Taktikansicht hab ich eigentlich immer benutzt, eben weil man das Spiel sonst praktisch nicht spielen kann. Die Kamerasteuerung funktioniert zwar ungefähr so gut wie ein durchschnittliches Ubisoft-Spiel zu Release, aber besser als die Echtzeit-Kämpfe in der Charakteransicht allemal, imho - und mal ehrlich, in Origins ist die mit der festen Entfernung und dem festen Blickwinkel auch irgendwie Mist.

dazu kommt dann auch noch, dass man bei den begleitern die ki-taktiken sogut wie gar nicht mehr einstellen kann, was die sache noch frustierender macht.
Das fand ich allerdings auch etwas lächerlich - man kann zwar festlegen, wie viele Heiltränke die den Anderen übrig lassen sollen, aber wie genau die nun kämpfen, bleibt entweder bei der strohdoofen KI hängen oder bei einem selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Normal Schwer? Ich habs auf Nightmare gespielt und wenn du halt nicht versucht mit Level5, Level10+ Content zu machen ist es sehr einfach.
 
VikingGe schrieb:
Gut, Nebenquests sind generell besser, aber unsinnige Aufträge à la "bringe 10 Lyriumtränke zu X" gibts da auch.

Wobei es exakt hier die Möglichkeit gibt, eine Spiel relevante Entscheidung zu treffen; nämlich: Ausführen oder anschwärzen. Je nachdem, welche Entscheidung man trifft, ändert sich etwas. ;)
 
Stimmt, da war was. Wobei ich jetzt natürlich die konkreten Auswirkungen auf den Spielverlauf nicht kenne.

Auf Normal Schwer? Ich habs auf Nightmare gespielt und wenn du halt nicht versucht mit Level5, Level10+ Content zu machen ist es sehr einfach.
Origins sagt einem ja leider nicht, welches Gebiet für wen ist, aber ich bin mit... keine Ahnung, Level 10 oder sowas erstmals nach Denerim gegangen und musste bei einem Dungeon aufgeben, weil in Sekundenbruchteilen meine Gruppe tot war. Der Tempel mit der Heiligen Asche hat mir auch einige Tode beschert, und das bei Level 12, den Drachen hebe ich mir sowieso lieber für später auf.

Das Problem ist ja auch, dass nicht nur die eigenen Magier völlig overpowered sind, sondern auch die der Gegner - einmal die Gruppe betäuben und einen Feuerball casten reicht aus, damit alle tot sind. :freak:

Ich meine, es ist definitiv nicht unschaffbar, aber der Schwierigkeitsgrad entspricht doch eher dem, was ich von Schwer erwartet hätte.


Mal was anderes, hat hier eigentlich jemand Erfahrung mit Inquisition+Mantle auf ner APU? Auf meinem A10-7350B im Notebook gibts jedenfalls - unabhängig von den Einstellungen - extrem lange Ladezeiten und heftige Grafikfehler in Form von flackernden Objekten und flackernden Schatten, wobei die Performance doch schon etwas runder ist als mit D3D11.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso ich dachte du sprichst von Inquisition. Origins ist defintiv schwer am Anfang, bis du deine Party halt gut ausgebaut hast. Aber ich habs nur ein einziges mal auf Normal gespielt und das war direkt zu Release. Origins musst du halt taktisch spielen, immer direkt beim Kampfstart pausieren und eben auch die Taktiken nutzen, sodass bei Elite-Gegnern schön auch Buffs/Debuffs benutzt werden.
 
Mache ich ja schon immer. So habe ich Inquisition nebenbei auch gespielt, auch wenn das da irgendwie relativ unüblich zu sein scheint - man findet ja kein einziges Gameplay-Video, wo die Kämpfe nicht mit Gamepad in Echtzeit bestritten werden.

Bin ja echt mal auf Dragon Age II gespannt, ob das wirklich so schlecht ist, wie alle sagen... :D
 
Dragon Age 2 ist nicht so schlecht wie alle sagen. Das ist zumindest meine Meinung. Inquisition finde ich schlechter. Das taugt mir absolut nicht- _D
 
Skyrim und The Witcher 2 haben aktuelle Bioware Spiele schon überholt.

Man hat sich früher auf neue Bioware Spiele gefreut,
jetzt ist man schon vorher enttäuscht, bevor man das Spiel überhaupt gespielt hat.

Solange sie diesen Schrott an den Mann bringen können, werden sie damit nicht aufhören,
CoD verkauft sich auch nicht schlecht, die Zielgruppe, die diesen Mist kauft, ist sehr viel größer als die Zielgruppe, die anspruchsvolle Spiele erwartet.

Es gibt genügend gute RPGs,
selbst das uralte BG2 spielt sich deutlich besser als die meisten aktuellen "RPGs"

Skyrim, Dark Souls, The Witcher usw. alles sehr gute Games.

Bioware kann ihren Schrott behalten oder an dumme Kinder verkaufen!
--
http://sureai.net/projects/enderal/
Hoffentlich kommt Enderal noch 2015,
ein Spiel auf das man sich freuen kann,
und das nicht für geistig behinderte Affen entwickelt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
cob schrieb:
Es gibt genügend gute RPGs,
selbst das uralte BG2 spielt sich deutlich besser als die meisten aktuellen "RPGs"

Skyrim, Dark Souls, The Witcher usw. alles sehr gute Games.

Da hat aber einer eine sehr seltsam gefärbte Brille auf.

Die Story von Skyrim kannst du auf einen Bierdeckel schreiben. Die Steuerung, vor allem in den Menüs, ist das Schlimmste was je ein Entwickler einem Spiel angetan hat. Man hat hier eine schöne Welt erschaffen in der man sehr viele Quests annehmen kann die sich hauptsächlich auf gehe zu A und hole etwas um dann zu B zu gehen und es dort abzugeben. Tiefgang ist Fehlanzeige. Skyrim lebt von der Modding-Community.

Dark Souls ist noch viel schlimmer. Der einzige Grund das Spiel zu spielen ist der Schwierigkeitsgrad und das damit verbundene Gefühl wenn man etwas schafft. Als Rollenspiel vollkommen untauglich und beschissen.

The Witcher ist einfach ein 08/15 Rollenspiel mit mieser Vertonung und noch mieserem Kampfsystem, die Geschichte ist aber ziemlich gut, nur kein Vergleich zu Dragon Age.

Fürs Protokoll: Ich hab in Skyrim 300h versenkt und Witcher 1+2 mehrmals durchgespielt.
 
Zurück
Oben