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News Early Access: Was haltet ihr vom Vorab­zugriff auf Spiele in Entwicklung?

Marcel3008 schrieb:
Die "Risiken" sind ja durchaus überschaubar. Im schlimmsten Fall "verliere" ich das Geld.
Das Risiko ist genauso hoch wie beim Aktienkauf, wenn die Firma pleite geht. Von daher nicht "überschaubar", sondern bis 100 %.
 
Bei Aktien verlierst du eine Menge Geld, im schlimmsten Fall bist du Pleite.

Hier verlierst max. ein paar Euro.
Andererseits, kannst du bei EA Geld sparen, wenn man Geduld aufbringt, bis das Spiel fertig ist.

Und genaugenommen kann man auf Blendwerk (Starfield hüstel) genauso reinfallen und Geld verlieren. ;)
 
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Hab damals die Alpha 0.16 und 0.21 von Desktop Dungeons gespielt. Irre hart, aber nach Jahren alles freigespielt.
Dann das fertige Spiel angefangen um festzustellen, das es NOCH härter ist und ohne Anleitung aus dem Netz nicht zu schaffen.

Die Alpha hatte auch einen groß Charme, da sie nur wenige MB groß war und bequem ind er Dropbox platz nehmen konnte.
 
Ich persönlich kaufe die neuesten Spiele immer erst ein Jahr später dann reg ich mich weniger auf und ich Spare Geld , halbgares Zeug mag ich nicht .
 
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Weyoun schrieb:
Das Risiko ist genauso hoch wie beim Aktienkauf, wenn die Firma pleite geht. Von daher nicht "überschaubar", sondern bis 100 %.

Heutzutage kann man auch bei "fertigen" Spielen einen Reinfall erleben. Und auch bei EA kann man sich vorab informieren und nicht sofort zuschlagen. Das mit Aktien zu vergleichen ist sehr weit hergeholt. Selbst wenn ein Entwickler pleite geht oder einfach das Geld abkassiert und das Spiel nicht weiterentwickelt, kriegt man noch immer einiges an Spielzeit für wenig Geld.

Ich hab eine Menge Early Access Games. Um die gleiche Anzahl an Spielstunden mit fertigen Games zu kriegen hätte ich Unmengen mehr ausgeben müssen. Und dann wäre da immer noch das Risiko das es trotzdem ein Reinfall ist oder die Server einfach abgeschaltet werden.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Hab damals die Alpha 0.16 und 0.21 von Desktop Dungeons gespielt.
Desktop Dungeons... Da werden Erinnerungen wach.
Die sind aus meiner Sicht sehr lobenswert: Vor Jahren, noch vor dem Steamrelease, habe ich das auf deren Webseite gekauft. So geil fand ich es nicht, und es nach ein paar Partien nur noch nebenbei beobachtet. Dann gabs die Option einen Steamkey zu bekommen. Gesagt, getan. Dann gabs irgendwann mal ein Remastered, was ploetzlich bei mir im Account aufgetaucht war. Und letztes Jahr noch eine weitere Edition, die auch so verteilt wurde.

Dafuer sollte man dem Entwickler Respekt zollen, im Vergleich zu manch anderem, der dreimal ein neues Spiel verkauft haette.
 
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papa_legba schrieb:
Heutzutage kann man auch bei "fertigen" Spielen einen Reinfall erleben.
Kann man, muss man aber nicht, wenn man zuvor die Rezensionen liest und nicht am "Day 1" kauft.
 
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@Weyoun: Das selbe gilt fuer Early Access Titel aber genauso.
Auch da kann man sich durch Rezensionen und andere Userberichte nach ein paar Tagen einen Eindruck verschaffen.
Wenn ich dann noch das Gefuehl habe dass da noch nicht genug Content drin ist wird halt gewartet.
 
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Ranayna schrieb:
@Weyoun: Das selbe gilt fuer Early Access Titel aber genauso.
Nur weiß man, nie, ob ein Early Access Spiel jemals fertiggestellt wird. Ist für mich das gleich wie Geld für technische Produkte zu zahlen, die erst noch entwickelt werden müssen.
 
der zugang zu einer closed beta sollte kostenlos sein.

und dort soll es nicht darum gehn, früher als andere schon zu spaß zu haben, sondern möglichst alle fehler zu finden, bevor man selbst und andere spaß haben (=release).
 
Ich verstehe nicht, warum jemand Geld für ein nicht fertiges Produkt ausgeben möchte. Überall wird laufend gemeckert, wie unfertig Spiele veröffentlicht werden und dann Early Access?? Bei Windows besonders ausgeprägt(ich weiß, kein Spiel), welches fast alle umsonst oder für'n Appel und n Ei nutzen...
Das Unterstützersyndrom nehme ich auch nicht vielen Usern ab. Hat das vielleicht einfach nur etwas mit Ungeduld und ungebremsten Konsumdrang zu tun? Zumindest für einen Großteil der Kundschaft? Oder möchte man ein Teil von "etwas anderem" sein? No checking hier bei mir:mussweg:

Es gibt viel zu viele Spiele, das betrifft AAA-Spiele und ebenso die Indie-Spiele. Wenn dann NOCH ein Spiel auf den Markt muss, dann bitte fertig.
 
Medcha schrieb:
Ich verstehe nicht, warum jemand Geld für ein nicht fertiges Produkt ausgeben möchte. Überall wird laufend gemeckert, wie unfertig Spiele veröffentlicht werden und dann Early Access??
Bei Early Access weiss man aber das man ein unfertiges Spiel kauft.
Waehrend es bei normalen Releases leider trotzdem oft genug der Fall ist.

Und es gibt gewisse Spiele, die muessen einfach nicht fertig sein, damit sie Spass machen koennen. Rogueli[k|t]es zum Beispiel. Da kann es sogar umgekehrt sein: Wenn die Entwicklung eingestellt wird und nichts neues mehr kommt, wirds moeglicherweise schnell langweilig.
 
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@Medcha Jeder wie er mag. Aber auch leben und leben lassen. Man muss ja keine EA Spiele kaufen. Aber quasi verlangen das es das nicht mehr gibt ist schon ein wenig viel. Wir haben unsere Freude damit. Und viele meiner EA Spiele laufen stabiler und mit weniger Bugs als so manches "fertiges" AAA Spiel.
 
Weyoun schrieb:
Das Risiko ist genauso hoch wie beim Aktienkauf, wenn die Firma pleite geht. Von daher nicht "überschaubar", sondern bis 100 %.
Der Vergleich macht nicht mal Sinn.
Aber um darauf einzugehen: Wenn 25 Euro für dich kein 'überschaubares Risiko' darstellen hast du am Aktienmarkt leider nichts zu suchen.
 
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Weyoun schrieb:
Nur weiß man, nie, ob ein Early Access Spiel jemals fertiggestellt wird. Ist für mich das gleich wie Geld für technische Produkte zu zahlen, die erst noch entwickelt werden müssen.
Es gibt EA Titel, die bereits wesentlich fertiger, und auch wesentlich mehr Content bieten, sind als so manche AAA Titel (hüstel Starfield hüstel).

Beispiel "Empyrion Galactic Survival". Hab ich damals im EA gekauft, mittlerweile Released. War aber damals schon Großteils fertig.
Ja, es hat auch noch mit Kleinigkeiten zu kämpfen, aber....

Ich bin auf einem Planeten (Startplanet kann man wählen) und fang dort erstmal an eine Basis zu bauen. Danach gehts weiter Resourcen, Nahrung, Technologie freischalten.
Irgendwann kommt das erste kleine Raumschiff. Reinsetzen und starten, bis man im Orbit ist. Der Übergang ist Nahtlos, ohne Ladebildschirm. Und schon sieht man Asteroiden, ev. andere Raumschiffe und Basen, andere Nachbarplaneten, usw..

Das war aber grad mal der Anfang. Irgendwann hat man ein richtig großes Raumschiff. Man steigt also hinten in der Laderampe ein, läuft bis ganz nach vorne, und ja, das kann riesig sein, bis man im Cockpit angekommen ist. Reinsetzen, anschnallen und los gehts.
Im Weltraum Galaxykarte geöffnet, und mal andere Sonnensysteme in Reichweite erkundet, dann einen Sprung in ein beliebiges System. Dort die Planeten erkunden....usw....
Es gibt alte Gebäude, die man erkunden kann und voller Gefahren sind, dafür mit einer sehr üppigen Belohnung aufwarten.
Und ja, es gibt auch Missionen, also nicht einfach nur rumfliegen.

Um es kurz zu halten, im Gegensatz zu Starfield, (AAA Titel mit 60 Euro nach Release??), kann ich mich hier wirklich frei auf Planeten und im All bewegen. Es ist also kein loadingscreen simulator um ca. 60 Euro.

Also ich bin froh, dass ich das Risiko nicht eingegangen bin mit Starfield, aber dafür mit Empyrion. 😉
Vielleicht nicht immer alles pauschalieren, sondern auch mal übern Tellerrand blicken. 😉
 
Ein early access Spiel welches ich gerade Spiele ist ObenSeuer von Loiste, welche schon Infra entwickelt hatten.
Die Entwicklung zieht sich zwar hin, es scheint als wäre das Team sehr klein und um einen Hauptentwickler gruppiert, aber es wird sehr gut auf das Feedback der community eingegangen.

Trotz dem dass das Spiel noch sehr verbuggt ist, manchmal kommen mit einem Update neue Bugs dazu wo andere gefixed wurden, macht das Spiel einfach Spaß - und das ist doch eigentlich das wichtigste.

Allerdings fehlt noch ein großer Teil der Hauptkampagne - Geduld muss man also schon mitbringen.

Ich finde auf jeden das ganze Konzept des Spiels cool, es ist eine Art Hartz 4 / Slum Simulator meets Survival Game mit Crafting meets RPG.
Das gute (oder erschreckende, je nachdem) daran ist wie Authentisch und gleichzeitig mit Humor das Szenario rübergebracht wird.

Klare Empfehlung von mir, ausser man ist ein ungeduldiger Mensch!
 
Ich habe EA bisher nur zweimal gemacht - mit der primären Intention als "Spende" zur Unterstützung des Projekts. Die EA-Version von Pioneers of Pagonia spiele ich sogar immer noch. ;-)

Bei nicht-Indie-Studios werde ich so etwas aber vermutlich auch weiterhin nie machen.
 
Also ... EA. Einmal richtig in die kac ke gegriffen, dafür ein anderes EA Spiel (Space Company Simulator)bekommen, da hat der Entwickler n paar Updates gebracht, mittlerweile das 3. Jahr ohne Updates, der Publisher reagiert nicht auf anfragen, auch nicht mehr auf deren discord.
Auf Steam wird's noch verkauft, geht mir persönlich richtig gegen den Strich...
 
Sicherlich gibt es ein Risiko bei EA-Titeln. Heutzutage findet man aber zu jedem Schei.. ein Video auf youtube und kann sich da schon mal ein Bild machen. Meine Erfahrungen sind aber grundsätzlich gut:

  • Grim Dawn für €7,49 im EA gekauft, insgesamt 1600h auf der Steam-Uhr und alle DLC's dann zum Vollpreis geholt (den Nachfolger des Studios auch schon auf dem Schirm)
  • Valheim für 10€, mehrere hundert Spielstunden zu dritt/viert auf einem dedicated server.
  • Farthest Frontier. Ich habe Banished schon geliebt, da musste ich hier zuschlagen.
  • Pioneers of Pagonia wäre mir fast egal, ist einzig ein statement Richtung Ubi (das Spiel ist aber ganz nett, also keine "Verschwendung")
  • Baldurs Gate 3, das habe ich aber die ganze Zeit liegen gelassen und jetzt zu Weihnachten erst angefangen.
  • Bei Factorio bin ich mir nicht sicher, ob das noch im EA war, als ich es mir geholt habe.

Von daher habe ich grundsätzlich nichts gegen EA, versuche aber mit gesundem Menschenverstand an die Sache heranzugehen, um nicht unnötig Geld zu verbrennen. (hust*StarCitizen*hust) Für mich aber eher die Möglichkeit günstiger an Spiele zu kommen, die mich interessieren. Feedback meinerseits gibt es eher selten.
 
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