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News Electronic Entertainment Expo: Sony, Microsoft und Nintendo haben keine Lust auf die E3 2023

Gorasuhl schrieb:
Auf der Arbeit blos keine direkten Gespräche in Person oder per Telefon mehr, bitte alles nur noch per E-Mail oder Skype und ich antworte wenn es mir irgendwann mal passt. Und am liebsten alles nur noch per Telearbeit.
Ja und das ist super. Praktiziere ich jetzt seit 3 Jahren und bin viel produktiver und weniger gestresst. Und meine Work-Life-Balance hat sich deutlich verbessert, wenn ich einfach in der Mittagspause Hausarbeiten erledigen kann und mir die Fahrzeiten auch noch einspare. Ich schlafe länger, "Ausstempeln" ist sofort Beginn der Freizeit und mein Wochenende ist komplett Freizeit, weil ich alles andere durch die eingesparte Zeit unter der Woche bereits erledigt habe.
Gorasuhl schrieb:
Das man bei letzterem nur einen Schritt davon entfernt ist durch wesentlich günstigere Kräfte im Ausland ersetzt zu werden sieht man halt nicht.
Dann scheints mit deiner Wichtigkeit oder Kompetenz nicht weiter her zu sein, wenn du deine Daseinsberechtigung im Unternehmen daraus ziehst, dass du durch Präsenz glänzt ;)

Gorasuhl schrieb:
Habe ein paar Freunde und Bekannte die bei einer größeren hiesigen Bank arbeiten. Da wird das schon teils umgesetzt und die haben mir mal gesagt, dass seit dem ein ganz unangenehmer Wind durch die Abteilungen fegt.
Seien wir mal ehrlich: Die meisten Jobs im Bankwesen sind jetzt nicht gerade so, dass man dafür besondere Experten mit abstraktem Denkvermögen braucht. Das kann im Grund jeder machen, dem man das ein paar Tage zeigt. Sicherlich nicht alle Jobs, aber wenn man die so einfach nach Indien verlagern kann, dann ists da auch mit der fachlichen Qulifikaion nicht weit her...
 
Puh, ihr packt hier aber durchaus den harten Tobak aus oder?

Ich möchte weder dem einen noch dem anderen in seine TED Talks reinreden, you do you. Aber Präsenz in einer Firma ist doch zumindest mal menschlich wertvoll, ihr seid doch keine Roboter. Klar, der ein oder andere Job kann getrost hauptsächlich via remote erfolgen - aber das geht halt nicht in 100% der fällen, regardless of work-life-balance. Und wenn der Code-Wizard einfach nur in der Cloud lebt, sinkt halt auch der emotionale-zwischenmenschliche Faktor desjenigen, oder? Das geht zumindest mir so, wenn ich ehrlich bin.

So. Irgendwie geht es ja eigentlich um die E³ - und die war nun einmal eine B2B Messe die dann ihren eigentlichen Anspruch verloren hatte =) Fakt ist, das dort nahezu nie "einfach nur irgendwer" herum lief, Eintritt war die letzten Jahre (soweit ich im Bilde bin) immer ~550-1,5k USD, registrieren konnte sich (trotz fehlender Firma) basically jeder der auch bereit war, das zu bezahlen. Trotzdem war es voll, trotzdem gab es Wartezeiten. Das waren doch aber selten Gamescom Verhältnisse, oder?

Ich hab es leider nie geschafft (oder war willens so viel zu bezahlen XP) auf diese spezielle Messe zu kommen, was ich inzwischen arg bereue. Es war doch gerade dieses Festival-Flair, durchaus mit einem digitalen burning man zu vergleichen, was den Reiz ausgemacht hat. Man konnte netzwerken, man konnte wirklich neue Spiele sehen und erleben - und dann waren da noch die Keynotes/Pressbriefings der big four/five. Der B2B Bereich bzw die Closed-Phase der neuen Gamescom (nach der Lepizig-Phase) war halt auch nice - aber irgendwo nicht dasselbe ^-^

Habt' ne angenehme Woche!
 
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