Erfahrungsbericht Telekom Hybrid

Soo, bin nun auch auf Hybrid umgestiegen. Um genau zu sein auf Hybrid S.
Anbei sind einmal die DSL Empfangswerte, und die LTE Empfangswerte. Sendemast ist laut Telekom eine 800MHz Antenne
Die Frage die sich mir stellt, ob bei den Werten die ich habe, es sich lohnen würde noch die Speedoption M dazu zu buchen.
Der RSPRQ Wert schwankt zwischen -6 bis -8, der RSRP Wert ist stabil bei -85.
Empfangswert.JPG
Router.JPGRouter2.JPG
 
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Im Upload sollte einiges gehen. Ob es sich nur für den Downstream lohnt weiß ich nicht.
 
Und von der Qualität her, ist das Signal, welches ankommt, so in Ordnung? Gibt es eine Orientierung, welche RSRP und RSRQ Werte gut sind?
Weiß nicht ob sich ob sich eine externe Antenne lohnen würde.
 
Ja die M sollte sich bei dir noch lohnen, ich habe etwas schlechtere Werte und M kommt gut an.
 
Woran sehe ich das? Sorry für die dumme Frage.
 
Ich meine, woher du siehst das eine 1800Mhz Antenne verfügbar ist ;)
 
Ok, das mit dem Sendemast habe ich nicht in Betracht gezogen, sorry.
 
Ah, sorry hab gedacht, dass du die 1800MHz auf mich beziehst, und nicht auf die Aussage von eimer.
Hab eben bei der Telekom angerufen, und kann mir morgen die Speedoption M dazubuchen, mal gucken wie es aussieht dann.
Danke schonmal für die Hilfe.
 
Mal ne dumme Frage, ist man durch irgend etwas anders außer dem Stromkabel bezüglich des Aufstellungsortes des Routers limitiert?
Ich frage mich nur, weil ich so beim überfliegen immer mal Diskussionen über die Kabeldämpfung des Antennenkabel höre und da manche teilweise 10 Meter Kabel verlegen. Ich dachte nämlich, ich könnte mein Router einfach direkt ans Fenster stellen und falls nötig nur 1 Meter Kabel für eine evtl. nötige Außenantenne nutzen.
 
Wenn man eine Außenantenne braucht, müssen das Telefonkabel und das Kabel von der Antenne an den Router. Das führt zu den Problemen mit den Kabeln.
 
bingo5 schrieb:
Mal ne dumme Frage, ist man durch irgend etwas anders außer dem Stromkabel bezüglich des Aufstellungsortes des Routers limitiert?

Kurz gesagt: Nein. Ich hab genau das gemacht was Du vorhast, hab meinen Router per langem Kabel vom Flur kommend quer durchs Wohnzimmer am Fenster plaziert. Außenantenne war dadurch unnötig, Glück gehabt.
 
Ich habe mich eben mal mit der Telekom unterhalten. Laut denen besteht bei mir die Option zu 16Mbit DSL (habe davon aktuell bei 1&1 effektiv ~15Mbit) + 100MBit via LTE.

Da das Haus am Hang gelegen ist und ich den Router unterm Dach habe, besteht eine direkte Sicht auf den knapp 700 Meter Luftlinie entfernten Sendemast.
Die bisherige Routerinstallation steht etwa 1,5 Meter (Dach-)Fenster nah, so das die Anbringung einer Richt-Antenne eigentlich unproblematisch wäre (innerhalb oder wahlweise auch außen auf dem Dach).

Sind dies gute oder (vielleicht wegen der Entfernung zum Mast) eher schlechte Voraussetzungen auch nur annähernd an die kombinierten 116Mbit zu kommen?

Die Karte der Telekom weist für den Standort die Verfügbarkeit von LTE1800/2600 sowie LTE800 aus.
 
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Das sind sehr gute Voraussetzungen. Letztlich kommt es aber auch noch auf die Auslastung der Zelle an.
 
AW312 schrieb:
Das sind sehr gute Voraussetzungen. Letztlich kommt es aber auch noch auf die Auslastung der Zelle an.

Danke erst mal für die rasche Antwort. Die Auslastung der Zelle wird noch so eine Geschichte sein (...die sich mir vermutlich erst nach Schaltung des ASL und weiteren Tests zeigt).

Was mich allerdings noch etwas zaudern lässt ist vor allem die Frage in wie weit die Aussage der Telekom in Bezug auf angeblich nicht vorhandener Drosselung auch bei hoher Nutzung belastbar sein wird wenn man dort als wirklich dauerhaft exzessiver Nutzer in Erscheinung tritt.
Ich habe die letzten Jahre bei 1&1 bereits das ein oder andere mal trotz der schmalen 16er Leitung bis zu 2TB Datenvolumen innerhalb eines Monats durchgepresst. Der Schnitt über die letzten ~2 Jahre wird sich -den Logdaten meines Routers nach- wohl irgendwo um 1TB/Monat bewegt haben.
Da dies jedoch um ein Vielfaches oberhalb der Norm liegen dürfte stellt sich mir hier eben diese Frage.
 
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Meetthecutthe schrieb:
Was mich allerdings noch etwas zaudern lässt ist vor allem die Frage in wie weit die Aussage der Telekom in Bezug auf angeblich nicht vorhandener Drosselung auch bei hoher Nutzung belastbar sein wird wenn man dort als wirklich dauerhaft exzessiver Nutzer in Erscheinung tritt.

Bisher sind keinerlei Berichte darüber bekannt, die Telekom ist in der Hinsicht ja auch ein gebranntes Kind und wird sich hüten...
Ich vermute aber mal, dass gerade die bisher auf eine Holzleitung angewiesenen den neuen Geschwindigkeitsrausch massiv ausnutzen und gnadenlos ziehen was der Mast hergibt, aber trotzdem, wie geschrieben, von Drosselung ist nichts bekannt. (außer natürlich die durch immer stärker werdende Buchung ;) )
 
Ich finds komisch das ich am Wochenende der Schaltung durchgehend 50-56k down und 9-11k upload und seit dem nicht mehr an die Werte herankomme.
Die einzige Erklärung wäre ja dann wohl das nach dem Wochenende noch viele neue Nutzer auf den Masten geschalten wurden, was ich jedoch nicht glaube da rings herum um den Masten VDSL ausgebaut ist. :freak:
 
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