tobi25778
Lieutenant
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- Dez. 2007
- Beiträge
- 885
Seit dem 04.06.2008 hat bei MSI der P45 Chipsatz mit Intel ICH10R Einzug gehalten.
MSI hat derzeit 6 verschiedene Modelle in der P45 Familie.
P45 Diamond
P45D3 Platinum
P45 Platinum
P45 Neo2-FR
P45 Neo3-FR
P45 Neo-F
Neu:
P45 Zilent mit Zalman Kühler !
Alle P45 Mainboard zeichnen sich durch fortschrittliche Technologie und zahlreiche Features aus.
- PCI Express 2.0 Standart
- Volle ATI Crossfire X Unterstützung
- Dr. MOS Technologie
- Circu Pipe 2
- TPM Steckplatz
- Xpress Cool
- Rapid Boost
DrMOS enthalten bei den Gaming Boards:
P45 Diamond
P45D3 Platinum
P45 Platinum
P45 Neo2-FR
2. Chipsatz Intel P45
Die Neuerungen von Intels neuem P45-Chipsatz halten sich im Vergleich zu dem Vorgänger, dem P35, in Grenzen. Hauptsächlich beschränken sich die Unterschiede auf den Einsatz der ICH10/R als Southbridge und auf die Anbindung der PCI-Express-Steckplätze. Die beiden PCI-E-Slots liegen in der Version 2.0 vor und sind im Crossfire-Betrieb mit jeweils acht Lanes angebunden. Standart sind 16X/4X, bei MSI jedoch 8x/8x was laut Tomshardwareguide 20% mehr Leistung verspricht.
An dem P45 Chipsatz sind die PCIe Lanes sowie die RAM Bänke angebunden.
Bei dem Intel ICH10/R sind die 12 High Speed 2.0 USB Ports, der LAN Port, der Intel High Definiton Sound, 6 SATA Ports, eSATA, BIOS Support und 6 PCIe1x Slots angebunden.
3.Features
- DrMos
DrMOS steht für Driver Mosfet, wobei es sich um eine besondere Art der Spannungswandler handelt. Die neuen Spannungswandler sollen kühler bleiben, stabilere Spannungen liefern und sich softwareseitig steuern lassen. Insbesondere Übertakter sollen von DrMOS profitieren, aber auch in Sachen Stromverbrauch soll sich die neue Technik bewähren.
Mithilfe der effizienten Spannungswandler und der Northbridge im feineren Fertigungsverfahren wirbt MSI für die Modelle P45 Diamond, P45D3 Platinum, P45 Platinum und P45 Neo2-FR mit einem QDR-Takt von 2.008 MHz und DDR3-2.000, was einem realen Frontside-Bustakt von 500 MHz entspricht.
- Green Power
Auch der Umweltschutz steht bei den neuen Boards im Vordergrund. So ist es möglich mit Greenpower einzelne Phasen der Spannungsversorgung ab und ein zuschalten. Die jeweils aktiven Phasen werden über die LED Bank, die sich am oberen Ende der Platine befindet angezeigt.
Sowohl im BIOS als auch mit der MSI-Software kann der aktuelle Stromverbrauch der gesamten Platine und der CPU ausgelesen werden. Außerdem wird sowohl die Northbride als auch der Speicher mit jeweils zwei Phasen mit Spannung versorgt, was den Stromverbrauch im Vergleich zu einer einzelnen Phase nochmals senken soll.
-Xpress Cool
Dies steht für eine lautlose Kühlung. Auf Vorgängerboard gab es diese Art der Kühlung bereits in Form der Circupipe. Bei den P45 Platinum und Diamond Boards kommt nun der Nachfolger, der auf den Namen CircuPipe2 hört. Die Circu Pipe soll die Temperaturen der Northbridge im grünen Bereich halten.
Bei der Auslegung der Kühlung wurde darauf geachtet, dass auch große CPU Kühler verbaut werden können.
- Rapid Boost
Das Cell-Menü beinhaltet die eigentlichen OC-Einstellungen. Hier werden die Taktraten, Spannungen und Speichertimings eingestellt.
Im Memory-Z-Menü werden die Details des eingesetzten Speichers ausgelesen und angezeigt.
Hier sieht man die Erweiterten Einstellungen der RAMS.
Hier sieht man das GreenPower Menü
GreenPower in Verbindung mit Dual Core Center und Max. Power Saving Einstellungen
Green Power Software mit High Performance Einstellungen
Der Notnagel und Wollex haben im MSI Forum HIER sehr schön und detailiert beschrieben, was die neuen Featuers mit sich bringen.
4. Zubehör
MSI hat alle notwendigen Kabel (IDE,SATA,Molex zu SATA Stromadapter) als Zubehör dem P45 Platinum beigelegt. Desweiteren wurde eine Crossfire Brücke und ein Floppy Kabel, sowie ein Bracket mit 2 USB Ports und einem Firewire Port mitgeliefert.
Neben den üblichen Handbüchern und Treibe CD´s finden wir auch auch eine CD mit der Bschriftung HDD Backup nebst zugehörigem Handbuch. Ebenfalss dabei sind Q Connectoren, die es ermöglichen die Verkabelung des Gehäuses schnell vom Board zu trennen.
5. Ausstattung und Layout
Listen wir zunächst mal die Komponenten auf, die das P45 Paltinum mit sich bringt:
ATX Mainboard / Sockel LGA775
Intel® P45 / ICH10R Chipsatz
DrMOS-Technik
Lautlose Kühlung mit Circu Pipe 2
ATI CrossfireX™ mit MSI VGA Boost
FSB1600*/1333/1066
4x DDR2-1200*/1066*/800 bis 16 GByte
2x PCIe x16 (PCI Express 2.0)
2x PCI, 2x PCIe x1
8x S-ATA2 (RAID), 1x eSATA, 1x IDE
Gigabit LAN, 7.1 HD Audio, Firewire (IEEE 1394)
Sockel für TPM-Modul
Zum Layout kann ich nur sagen, dass das schwarze PCB mich immer wieder überzeugt. Es sieht einfach edel aus. Sehr gut gelöst ist auch, dass große CPU oder GPU Kühler verbaut werden können, ohne einen Konflikt mit Bauteilen eingehen zu müssen.
Nutzt man nun den Crossfire Betrieb mit 2 Dual Slot Karten, so bleiben weiterhin 1xPCIex1 Steckplatz, 1 PCI Slot sowie auch die beiden SATA Ports des JMicron ohne Einschränkungen nutzbar.
Sehr gut gewählt ist auch die Position der Intel ICH/10R SATA Ports und des IDE Ports, welche abgwinkelt vernaut wurden. So kann man die SATA Kabel schön seitlich vom Board wegführen und hat keinen Störfaktor bei der Luftzirkulation.
Desweiteren positiv zu erwähnen, sind die Drucktaster für Power und Reset auf dem Board. So muss man diese nicht kompliziert brücken, wenn man erstmal ausserhalb des Gehäuses einen Testaufbau plant. Eine gute Lösung ist auch der CMOS Clear Schalte am Rückpanel. So kann man schnell das BIOS reseten ohne das Gehäuse öffnen zu müssen.
Als negativ sehe ich es an, dass der Button vor steht und somit vieleicht auch mal ungewollt mit Strom auf dem Board gedrückt wird.
6.Testsystem
MSI P45 Platinum
Intel Core 2 Quad 9450 ->FSB 1333/45nm/12MB Cache/Yorkfield/Sockel757
2x 2GB Mushkin XP2-8000 CL5 KIT Red Line
Zerotherm Nirvana Premium NV120
2xHD 3870 ATI Grafikkarte mit 2x512MB RAM
2x Hitachi Deskstar P7K 500GB SATA2 mit 16MB Cache
1x Plextor SATA DVD Brenner
1x Samsung DVD Laufwerk
Tagan BZ700 Piperock
Alles Komponenten wurden auf einer Nichtleitenden und geerdeten Unterlage zusammen gesetzt. Der erste Start verlief Problemlos, so das ich im BIOS bereits die ersten Einstellungen vornehmen konnte. Zuerst habe ich nur die RAM Core und die RAM Timings nach Herstellerangaben eingestellt. Dazu noch Uhrzeit und Datum. Den onBoard SATA Controller habe ich auf RAID gesetzt, da ich ja beabsichtige einen RAID Verbund zu fahren. eSATA Port enabled und extra RAID Controller disabled.
So konnte es nun los gehen, dass ich Windows Vista aufspielen konnte. Alles verlief völlig reibunglos. Auch das einspielen der Treiber(neueste Version von MSI HP runtergeladen) klappte reibungslos.
Nachdem nun das Betriebssystem und alle Treiber installiert waren, bin ich erneut ins BIOS gegangen und habe erste Overclockingversuche unternommen.
Mit einem 400er FSB, C1E enabled und EIST disbabled, lies sich der PC problemlos zum Starten überreden.
Der Prime Test lief über 4 Stunden ebenfalls fehlerfrei, so das ich mich daran gewagt habe auch der Grafikkarte etwas auf die Beine zu helfen.
So startete ich meinen ersten Benchmark:
Auch diese beiden Tests liefen völligt fehlerfrei und sauber durch. Die Temperatur der CPU musste mit dem MSI Core Center überwacht werden, da gängige Tools wie, CoreTemp,Speedfan,Everest und Real Temp die CPU Temperaturen noch nicht korrekt auslesen können.
Da wir nun einmal beim Overclocken sind, gilt es hier zu erwähnen, dass man nicht nur im BIOS Overclocken kann sondern auch 2 Jumper auf dem Board hat, die Hardware Overclocking erlauben.
Gerade für Overclocker sollte hier die Möglichkeit, dass auch die Komponenten des Boards(North/Southbridge) mit übertaktet werden können. So kann man gezielt die Spanungen einstellen um die höchstmögliche Performance bei maximaler Stabilität zu erreichen.
Diese beiden Jumper lassen sich bei einem Crossfire Betrieb nicht mehr erreichen. Dazu muss dann eine Grafikkarte ausgebaut werden.
Somit hat MSI seit langem mal wieder eine Board Serie aufgelegt, die sich an die Overclocker wendet. Dau tragen auch die hochwertigen und Spannungsfesten Solid Caps bei.(siehe Wollex Beitrag)
7. Fazit
Da ich seit 16 Jahren nur AMD User war, kann ich hier keine grossartigen Vergleich zu anderen Intelboards und Chipsätzen anführen. Aber als ehemaliger AMD User muss ich sagen, dass ich von der Performance des Boards, der Ausstattung und des Handlings überaus positiv überrascht bin.
Das Board läuft sehr stabil und bleibt auch bei meinen OC Einstellungen sehr kühl.
Positiv
-sehr solide Verarbeitung
-hochwertige Bauteile(Solid Caps, Spannungswandler)
-umfangreicher Lieferumfang
-Power und Reset Button auf dem Board
-CMOS Clear Button am Back Panel
-LED Fehlercodes(es sind keine aufgetreten)
-90 Grad abgewinkelte SATA Ports
Negativ
-OC Jumper im Crossfire Betrieb nicht zu erreichen
-CMOS Clear Button kann auch ungewollt beim einstecken von USB Geräten gedrückt werden
MSI hat derzeit 6 verschiedene Modelle in der P45 Familie.
P45 Diamond
P45D3 Platinum
P45 Platinum
P45 Neo2-FR
P45 Neo3-FR
P45 Neo-F
Neu:
P45 Zilent mit Zalman Kühler !
Alle P45 Mainboard zeichnen sich durch fortschrittliche Technologie und zahlreiche Features aus.
- PCI Express 2.0 Standart
- Volle ATI Crossfire X Unterstützung
- Dr. MOS Technologie
- Circu Pipe 2
- TPM Steckplatz
- Xpress Cool
- Rapid Boost
DrMOS enthalten bei den Gaming Boards:
P45 Diamond
P45D3 Platinum
P45 Platinum
P45 Neo2-FR
2. Chipsatz Intel P45
Die Neuerungen von Intels neuem P45-Chipsatz halten sich im Vergleich zu dem Vorgänger, dem P35, in Grenzen. Hauptsächlich beschränken sich die Unterschiede auf den Einsatz der ICH10/R als Southbridge und auf die Anbindung der PCI-Express-Steckplätze. Die beiden PCI-E-Slots liegen in der Version 2.0 vor und sind im Crossfire-Betrieb mit jeweils acht Lanes angebunden. Standart sind 16X/4X, bei MSI jedoch 8x/8x was laut Tomshardwareguide 20% mehr Leistung verspricht.
An dem P45 Chipsatz sind die PCIe Lanes sowie die RAM Bänke angebunden.
Bei dem Intel ICH10/R sind die 12 High Speed 2.0 USB Ports, der LAN Port, der Intel High Definiton Sound, 6 SATA Ports, eSATA, BIOS Support und 6 PCIe1x Slots angebunden.
3.Features
- DrMos
DrMOS steht für Driver Mosfet, wobei es sich um eine besondere Art der Spannungswandler handelt. Die neuen Spannungswandler sollen kühler bleiben, stabilere Spannungen liefern und sich softwareseitig steuern lassen. Insbesondere Übertakter sollen von DrMOS profitieren, aber auch in Sachen Stromverbrauch soll sich die neue Technik bewähren.
Mithilfe der effizienten Spannungswandler und der Northbridge im feineren Fertigungsverfahren wirbt MSI für die Modelle P45 Diamond, P45D3 Platinum, P45 Platinum und P45 Neo2-FR mit einem QDR-Takt von 2.008 MHz und DDR3-2.000, was einem realen Frontside-Bustakt von 500 MHz entspricht.
- Green Power
Auch der Umweltschutz steht bei den neuen Boards im Vordergrund. So ist es möglich mit Greenpower einzelne Phasen der Spannungsversorgung ab und ein zuschalten. Die jeweils aktiven Phasen werden über die LED Bank, die sich am oberen Ende der Platine befindet angezeigt.
Sowohl im BIOS als auch mit der MSI-Software kann der aktuelle Stromverbrauch der gesamten Platine und der CPU ausgelesen werden. Außerdem wird sowohl die Northbride als auch der Speicher mit jeweils zwei Phasen mit Spannung versorgt, was den Stromverbrauch im Vergleich zu einer einzelnen Phase nochmals senken soll.
-Xpress Cool
Dies steht für eine lautlose Kühlung. Auf Vorgängerboard gab es diese Art der Kühlung bereits in Form der Circupipe. Bei den P45 Platinum und Diamond Boards kommt nun der Nachfolger, der auf den Namen CircuPipe2 hört. Die Circu Pipe soll die Temperaturen der Northbridge im grünen Bereich halten.
Bei der Auslegung der Kühlung wurde darauf geachtet, dass auch große CPU Kühler verbaut werden können.
- Rapid Boost
Das Cell-Menü beinhaltet die eigentlichen OC-Einstellungen. Hier werden die Taktraten, Spannungen und Speichertimings eingestellt.
Im Memory-Z-Menü werden die Details des eingesetzten Speichers ausgelesen und angezeigt.
Hier sieht man die Erweiterten Einstellungen der RAMS.
Hier sieht man das GreenPower Menü
GreenPower in Verbindung mit Dual Core Center und Max. Power Saving Einstellungen
Green Power Software mit High Performance Einstellungen
Der Notnagel und Wollex haben im MSI Forum HIER sehr schön und detailiert beschrieben, was die neuen Featuers mit sich bringen.
4. Zubehör
MSI hat alle notwendigen Kabel (IDE,SATA,Molex zu SATA Stromadapter) als Zubehör dem P45 Platinum beigelegt. Desweiteren wurde eine Crossfire Brücke und ein Floppy Kabel, sowie ein Bracket mit 2 USB Ports und einem Firewire Port mitgeliefert.
Neben den üblichen Handbüchern und Treibe CD´s finden wir auch auch eine CD mit der Bschriftung HDD Backup nebst zugehörigem Handbuch. Ebenfalss dabei sind Q Connectoren, die es ermöglichen die Verkabelung des Gehäuses schnell vom Board zu trennen.
5. Ausstattung und Layout
Listen wir zunächst mal die Komponenten auf, die das P45 Paltinum mit sich bringt:
ATX Mainboard / Sockel LGA775
Intel® P45 / ICH10R Chipsatz
DrMOS-Technik
Lautlose Kühlung mit Circu Pipe 2
ATI CrossfireX™ mit MSI VGA Boost
FSB1600*/1333/1066
4x DDR2-1200*/1066*/800 bis 16 GByte
2x PCIe x16 (PCI Express 2.0)
2x PCI, 2x PCIe x1
8x S-ATA2 (RAID), 1x eSATA, 1x IDE
Gigabit LAN, 7.1 HD Audio, Firewire (IEEE 1394)
Sockel für TPM-Modul
Zum Layout kann ich nur sagen, dass das schwarze PCB mich immer wieder überzeugt. Es sieht einfach edel aus. Sehr gut gelöst ist auch, dass große CPU oder GPU Kühler verbaut werden können, ohne einen Konflikt mit Bauteilen eingehen zu müssen.
Nutzt man nun den Crossfire Betrieb mit 2 Dual Slot Karten, so bleiben weiterhin 1xPCIex1 Steckplatz, 1 PCI Slot sowie auch die beiden SATA Ports des JMicron ohne Einschränkungen nutzbar.
Sehr gut gewählt ist auch die Position der Intel ICH/10R SATA Ports und des IDE Ports, welche abgwinkelt vernaut wurden. So kann man die SATA Kabel schön seitlich vom Board wegführen und hat keinen Störfaktor bei der Luftzirkulation.
Desweiteren positiv zu erwähnen, sind die Drucktaster für Power und Reset auf dem Board. So muss man diese nicht kompliziert brücken, wenn man erstmal ausserhalb des Gehäuses einen Testaufbau plant. Eine gute Lösung ist auch der CMOS Clear Schalte am Rückpanel. So kann man schnell das BIOS reseten ohne das Gehäuse öffnen zu müssen.
Als negativ sehe ich es an, dass der Button vor steht und somit vieleicht auch mal ungewollt mit Strom auf dem Board gedrückt wird.
6.Testsystem
MSI P45 Platinum
Intel Core 2 Quad 9450 ->FSB 1333/45nm/12MB Cache/Yorkfield/Sockel757
2x 2GB Mushkin XP2-8000 CL5 KIT Red Line
Zerotherm Nirvana Premium NV120
2xHD 3870 ATI Grafikkarte mit 2x512MB RAM
2x Hitachi Deskstar P7K 500GB SATA2 mit 16MB Cache
1x Plextor SATA DVD Brenner
1x Samsung DVD Laufwerk
Tagan BZ700 Piperock
Alles Komponenten wurden auf einer Nichtleitenden und geerdeten Unterlage zusammen gesetzt. Der erste Start verlief Problemlos, so das ich im BIOS bereits die ersten Einstellungen vornehmen konnte. Zuerst habe ich nur die RAM Core und die RAM Timings nach Herstellerangaben eingestellt. Dazu noch Uhrzeit und Datum. Den onBoard SATA Controller habe ich auf RAID gesetzt, da ich ja beabsichtige einen RAID Verbund zu fahren. eSATA Port enabled und extra RAID Controller disabled.
So konnte es nun los gehen, dass ich Windows Vista aufspielen konnte. Alles verlief völlig reibunglos. Auch das einspielen der Treiber(neueste Version von MSI HP runtergeladen) klappte reibungslos.
Nachdem nun das Betriebssystem und alle Treiber installiert waren, bin ich erneut ins BIOS gegangen und habe erste Overclockingversuche unternommen.
Mit einem 400er FSB, C1E enabled und EIST disbabled, lies sich der PC problemlos zum Starten überreden.
Der Prime Test lief über 4 Stunden ebenfalls fehlerfrei, so das ich mich daran gewagt habe auch der Grafikkarte etwas auf die Beine zu helfen.
So startete ich meinen ersten Benchmark:
Auch diese beiden Tests liefen völligt fehlerfrei und sauber durch. Die Temperatur der CPU musste mit dem MSI Core Center überwacht werden, da gängige Tools wie, CoreTemp,Speedfan,Everest und Real Temp die CPU Temperaturen noch nicht korrekt auslesen können.
Da wir nun einmal beim Overclocken sind, gilt es hier zu erwähnen, dass man nicht nur im BIOS Overclocken kann sondern auch 2 Jumper auf dem Board hat, die Hardware Overclocking erlauben.
Gerade für Overclocker sollte hier die Möglichkeit, dass auch die Komponenten des Boards(North/Southbridge) mit übertaktet werden können. So kann man gezielt die Spanungen einstellen um die höchstmögliche Performance bei maximaler Stabilität zu erreichen.
Diese beiden Jumper lassen sich bei einem Crossfire Betrieb nicht mehr erreichen. Dazu muss dann eine Grafikkarte ausgebaut werden.
Somit hat MSI seit langem mal wieder eine Board Serie aufgelegt, die sich an die Overclocker wendet. Dau tragen auch die hochwertigen und Spannungsfesten Solid Caps bei.(siehe Wollex Beitrag)
7. Fazit
Da ich seit 16 Jahren nur AMD User war, kann ich hier keine grossartigen Vergleich zu anderen Intelboards und Chipsätzen anführen. Aber als ehemaliger AMD User muss ich sagen, dass ich von der Performance des Boards, der Ausstattung und des Handlings überaus positiv überrascht bin.
Das Board läuft sehr stabil und bleibt auch bei meinen OC Einstellungen sehr kühl.
Positiv
-sehr solide Verarbeitung
-hochwertige Bauteile(Solid Caps, Spannungswandler)
-umfangreicher Lieferumfang
-Power und Reset Button auf dem Board
-CMOS Clear Button am Back Panel
-LED Fehlercodes(es sind keine aufgetreten)
-90 Grad abgewinkelte SATA Ports
Negativ
-OC Jumper im Crossfire Betrieb nicht zu erreichen
-CMOS Clear Button kann auch ungewollt beim einstecken von USB Geräten gedrückt werden
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