Familien-Netzwerk auftrennen mit neuem Glasfaseranschluss und Umbaumaßnahmen

Elyu

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Hallo liebe Computerbase Community,

Zunächst einmal ist das hier das erste Forum, in dem ich jemals etwas geschrieben habe. Ich bitte daher um milde Nachsicht bzgl. der do‘s and don‘ts…

Ich brauche Hilfe!
Zu meiner Person: Ich arbeite bei einer Airline und habe mit PCs und Netzwerk absolut nichts am Hut. Ich lese ab und an, habe meinen PC selber zusammengestellt, -gebaut und aufgesetzt, lese viel, vergesse aber auch schnell alles wieder ;)

Netzwerk ist jedoch abseits einer Fritzbox völliges Neuland und viel Fachchinesisch für mich. Habe jetzt gerade erst gelernt, was PoE bedeutet und ungefähr auch, was ein VLAN ist.

Hier nun das auf mich zurennende Szenario:

Wir bekommen bald einen Glasfaseranschluss (von Xteranet). Dieser ist mit einem Vertrag gebündelt und es gibt eine Fritzbox 7590 dazu.
Das Haus ist ein unterkellertes 3-Familienhaus (3 Etagen, 3 Stromzähler), welches wir zu einem 2-Familienhaus umgebaut haben (trotzdem 3 Stromzähler, falls relevant)

Folgende Wohnsituation im Mehrgenerationenhaus:
Erdgeschoss - Eltern
1. OG und DG - Ich plus family

Wir bauen seit einem Jahr um und im OG und DG habe ich komplett LAN Cat6a in alle Zimmer gelegt. Des Weiteren habe ich mich ein wenig auf Homekit eingeschossen, weil ich es hasse, wenn Dinge nicht „einfach“ funktionieren oder sich integrieren lassen. Und meine Erfahrung ist bis heute: bei apple ist man zwar beschränkt, aber das was geht, geht halt einfach. Dementsprechend sind smarte Rollladenaktore, Philips Hue, sowie smarte Rauch und Wassermelder bereits in Homekit in betrieb, sowie auch eine Alexa. Ob irgend ein Datenkrake alles klaut, ist mir egal, solange damit kein Schindluder betrieben wird (ID Klau oder so)

Leider kommt es sehr oft vor, dass der Router (momentan Speedport smart 4) irgendein Gerät wie meinen Heimkino Receiver rausschmeißt oder irgend ein Gerät nicht mehr erreichbar ist, sodass nur noch ein Neustart des Routers oder aus und einstecken bspw des Receivers hilft. Daher muss was verlässliches her. Jedoch für ein Budget von max 700€…

Zum Wunsch:
Wir wollen nur noch einen Internetanschluss (vorerst bei Xteranet für 2 Jahre) inkl. Telefonie + Magenta TV Vertrag für das ganze Haus haben, jedoch getrennte Netzwerke (die von Xteranet sollen dennoch für alle 3 Wohnungen einen Anschluss bereitstellen, für den Fall eines Rückbaus)

Folgendes Szenario stelle ich mir vor:
Ich möchte drei bis vier Netzwerke installieren. Eines für meine Eltern (die gerne mal den Stecker vom Router ziehen, weil das Bild am Fernseher stockt), eines für unser smart home Gedöhns, ein allgemeines für PC, tablet, Fernseher und co und evtl noch ein Gästenetzwerk.
Ich habe jetzt schon hier in anderen Forenbeiträgen gelesen, dass dies mit VLANs möglich wäre, richtig?
Ich brauche Zugriff auf das Netzwerk meiner Eltern, falls mal was ist und sie wieder mal auf alles geklickt haben, was da so ist… sie und deren Geräte dürfen jedoch nicht auf unsere Netzwerke zugreifen. Das wiederum wird mit Regeln im Switch möglich, richtig?
Ich würde gerne alles recht einfach dargestellt managen können. Deshalb wäre tp link Omada oder unify meine Wahl für den Einstieg in das Thema mit Aufstiegschancen ;)

Nun zu dem was ich verstanden habe: ich bräuchte im Keller ein Modem/Router (bspw. Vigor 167) plus Switch, von dem ein Kabel zu meinen Eltern an die Fritzbox geht und ein Kabel bis in unsere DG Wohnung, wo alle Netzwerkkabel zusammenlaufen. Dort Patchpanel an großen switch mit Router und Controller und von dort aus alles konfigurieren. Richtig?

Sorry für das Chaos in meinem Kopf. Vllt könnt ihr das ein wenig sortieren. Oder muss der ganze Kladeradatsch in den Keller? Modem/Router, Switch und Controller?

Ich vermute, dass ich ein wenig mit Kanonen auf Spatzen schieße, jedoch hab ichs lieber so, als ständig irgendwelche Ausfälle, „geht nicht“-s oder Störungen zu haben. Ja, ich verstehe definitiv noch zu wenig von dem ganzen Thema. Aber: was nicht ist, kann ja noch werden. Nur vorerst brauche ich glaube ich jemanden, der mich bei dem Thema an die Hand nimmt.

Ich bedanke mich schon mal für das Lesen, das Interesse und für jede Antwort, die da wohl kommen mag. Ich mache mich auf alles gefasst!
 
Wenn du nicht viel Zeit mitbringst, würde ich dir davon abraten

Also du Brauchst
Ein Modem (die FB7590 kann nur exposed host, kein Modem Modus, ginge aber zur Not auch)
Einen Router mit vlan Funktionalität 802.1Q
Einen hinreichend dimensionierten Switch mit 802.1Q
Genug APs mit 802.1Q
Ne Menge Zeit einzurichten und bei trial und error gerade aktiv zu werden. Widerspricht eben dem, was du zu home kit schreibst

Gerade Smarthome ist oft nicht vlan kompatibel.
 
Glasfaseranschluss

... und dann eine Fritzbox 7590 bzw. ein Vigor 167?

Um was für einen Anschluss gehts hier genau? Das klingt sehr nach DSL und das hat wenig mit einem Glasfaseranschluss zu tun, weil DSL = Telefonleitung = Kupfer.
 
Elyu schrieb:
irgendwelche Ausfälle
Die wirst du immer mal wieder haben. Da ist eine simplere Lösung / Umsetzung, die man dann aber selbst auch sehr viel besser versteht / warten kann sehr hilfreich.
 
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Mache dir Gedanken darum wie das Gebäude ggf auch zukünftig mal genutzt werden wird. Ist der umbau auf 2 Parteien als dauerhaft anzusehen oder besteht auch die klitzekleine Möglichkeit das mal wieder zurückbauen zu wollen und irgendwann vermieten zu wollen?
Grundsätzlich würde pro Wohneinheit einen eigenen Verteiler vorsehen (im Idealfall nah am Steigschacht) und dort auch alle Kabel zusammen führen.
Sind einige Wohnungen den anderen untergeordnet (zB oben im OG vermietet man der Rest des Hauses wird aber von einem selbst genutzt) kann man durchaus die Verteilung dafür auch in den Keller legen und auch für Dinge nutzen die sich nicht klar einer Wohnung zuordnen lassen zB Türsprechanlage etc.

Elyu schrieb:
Ich brauche Zugriff auf das Netzwerk meiner Eltern, falls mal was ist und sie wieder mal auf alles geklickt haben, was da so ist… sie und deren Geräte dürfen jedoch nicht auf unsere Netzwerke zugreifen. Das wiederum wird mit Regeln im Switch möglich, richtig?
Ich würde hier dann eher ein eigenes Netzwerk aufbauen mit einem eigenen Router...Wenn du dann was "reparieren" musst logst du dich einfach dort in das WLAN ein oder Verbindest dein Notebook entsprechend mit einem Kabel mit diesem Netzwerk....

Generell erfordern diese Wünsche aber schon etwas mehr von Wissen ohne dass es am Ende im Chaos endet...
VLANs würde ich auch eher unter fortgeschrittenes Wissen einordnen, nichts für Anfänger...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird der Router allein an einer Steckdose betrieben?
Läuft auch kein Stromfresser(z.B. alter Kühlschrank, in dem Stromkreis mit der Blackouts verursacht?
Auch ein falsch angeschlossener Nullleiter kann dieses verursachen. Sind alle 3 Stromnetze ordnungsgemäß überprüft? Vielleicht hilft testweise ein anderer Stromkreis im Haus der Abhilfe bringt.
 
Was halten die anderen Foristen hier von einer einfachen Lösung mit mehreren Subroutern im Sinne einer Routerkaskade.

d.h. Hauptrouter am Glasfasermodem oder Kombieinheit -> Kabel zu 2(/3) weiteren Routern, die dann die Subnetze stellen. Das Gastnetz kann über einen der Subrouter (FB mit Fritz-Repeatern/AP) einfach realisiert werden, ohne dafür etwas eigenes aufbauen zu müssen.
Klar ist eine Ubiquiti-Lösung "cooler" für einen Technikenthusiasten und kann auch mehr. Wie schon von anderen geschrieben aber auch deutlich schwieriger einzurichten und bei Problemen schwerer zu warten.
 
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Wow! Ich bin wirklich baff in welch kurzer Zeit so viele Antworten zu meinem Thema kommen!

Vielen vielen Dank schonmal für das Interesse und die große Bereitschaft in meinem Fall zu helfen!


@Crumar
Wenn smarthome nicht eingebunden werden kann, dann wäre es keine Alternative, da auch eine Alarmanlage mit Tür/Fensterkontakten verbaut ist. Es sei denn, man packt das ganze Smarthome ins allgemeine Netzwerk ohne VLAN.

Vielleicht ginge es auch, nur den Zugang der Eltern via VLAN einzubinden?


@ARNOFPS
Die Fritzbox wird von Xteranet zum Anschluss und Vertrag bereitgestellt. Dementsprechend denke ich, dass es am Hauseingang auf Kupfer geht.


@M@rsupil@mi
Ich hatte gehofft, dass es eine Lösung gibt, die zuverlässiger ist, als der speedport smart 4 mit mesh repeatern. Daher möchte ich weg von Mesh und hin zu APs, nach allem was ich bis jetzt gelesen habe.

Gibt es bei den APs besondere Vorraussetzungen, die gerade Homekit „besser“ unterstützen als andere? Worauf muss man achten?



@Rach78
Das haben wir. Wir werden immer zwei Stockwerke bewohnen. Die Hälfte eines Stockwerks ist so vorbereitet, dass eine Tür zugemauert werden kann und die Wohnung für eines der Kinder genutzt werden kann, sollten sie sich mit 18 dazu entscheiden, bei uns wohnen zu bleiben. Ansonsten behalten wir die zwei Stockwerke komplett. Fremdvermietet wird es jedenfalls nicht.
Das Erdgeschoss wird evtl, wenn die Eltern mal nicht mehr sind, wieder vermietet werden. Daher auch der separate Anschluss dort.
Leider gibt es keinen Steig-„Schacht“, sondern nur ein einziges 20er Leerrohr vom Keller bis ins DG mit einer Telefondose in jeder Wohnung. Mit viel Glück krieg ich dort ein Duplexkabel durchgehämmert.

Die Netzwerkleitungen lassen sich nicht mehr ändern. Für OG und DG kommen alle im Abstellraum an. Daher muss da auch der Serverschrank hin.
Türsprechanlage ist separat gelegt mit normalem Klingeldraht.
Mein anfänglicher Gedanke/Wunsch war auch, eine Routerkaskade aufzubauen. Jedoch habe ich dann immer wieder gelesen, dass der zweite Router immer eine Sicherheitslücke darstellt. Und wenn gerade dort smart home, Türsensoren, ein smartes Türschloss, Außenkameras etc angeschlossen sind, wäre das ja fatal.
Klärt mich bitte auf, wenn ich falsch liege oder man es sicher machen kann.



@Fachlaie
Der Router steht momentan bei den Eltern und wird zu uns hoch repeatet im mesh. Dort wurde die Elektrik vor vllt 15 Jahren neu gemacht. Bei uns, im Zuge des Umbaus, wurde die komplette Elektrik neu gemacht und es hängen auch keine alten Geräte irgendwo dran.



@Kormi
Genau das ist das Szenario, welches ich (wie oben erwähnt) anfangs angestrebt hatte. So könnte ich trotzdem bei uns im DG einen Omada Controller verbauen und könnte mein Wissen weiterentwickeln, müsste es aber nicht. Ich könnte mit APs arbeiten und separate WLANs erstellen.

Jedoch (wie auch oben erwähnt) habe ich Schiss vor eventuellen Sicherheitslücken bei Kaskadierung.
 
Elyu schrieb:
Jedoch (wie auch oben erwähnt) habe ich Schiss vor eventuellen Sicherheitslücken bei Kaskadierung.
Wobei bei Router-Kaskade das Grundprinzip einfach und millionenfach im Einsatz ist. Problem wird hier dann der Zugriff aufs Netzwerk der Eltern werden. Ich würds dann ja so machen, dann vom Router der Eltern aus ein Netzwerkkabel zu dir in die Wohnung zu legen (oder via Verteiler durchzupatchen), damit du quasi eine Netzwerkdose in deiner Wohnung hast, die im Netz deiner Eltern endet. Da kannst du dich dann immer bei Bedarf anstöpseln, falls du zu faul zum hochlaufen bist ;)

Bei einer Lösung mit VLANs bist du jedenfalls schnell im Profibereich, besonders beim Router, und ich sehe hier deutlich mehr Möglichkeiten für Sicherheitslücken durch Fehlkonfiguration.
 
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@Elyu Zuverlässigere Lösungen gibt es ganz bestimmt. Ggf. reicht ja auch schon einfach nur ein anderer Router. Aber da ich kein Homekit / Smarthome verwende kann ich schlecht was empfehlen.

Ich meinte mit meiner Aussage in Beitrag #4 es wird immer mal wieder zu Problemen kommen (so ist es halt mit Technik / im IT Bereich) und je komplexer dein System ist (VLANs und CO) und je weniger du dich mit den einzelnen Geräten / Einrichtung im Detail auskennst um so schwieriger wird es, wenn es ein Problem gibt.


Elyu schrieb:
Der Router steht momentan bei den Eltern und wird zu uns hoch repeatet im mesh.
D.h. es geht kein Kabel zu dir hoch? Damit wäre das der größte Knackpunkt im Netz. Für Stabilität und Zuverlässigkeit brauchst du ein Kabel und kein Repeater / Mesh per WLAN.
 
@rezzler
Das ist eine sehr gute Idee! Wie gesagt, ein Duplexkabel kriege ich, denke ich, durch das 20er Rohr durchgeprügelt. Dann zweig ich das bei den Eltern ab und führe es weiter in den Keller. Im Keller wird an den ersten Router mein Router im DG angeschlossen und im DG das gelegte Duplexkabel einmal an den Router und das zu meinen Eltern führende Kabel an den switch angeklemmt.

Wie „unsicher“ ist denn so eine Routerkaskade?

@M@rsupil@mi
Okay. Vom Preis her, wäre ein „besserer Router“, wie bspw der Unify dream router beinahe identisch mit einer weiteren Fritzbox 7590.

Dann also den Anschluss im Keller bis ins DG ziehen, bspw den Unify Dream Router ins DG mit Switch und ein Kabel runter zu den Eltern und die Fritzbox 7590 angeschlossen. Richtig?
 
Elyu schrieb:
Wie „unsicher“ ist denn so eine Routerkaskade?
Im Hinblick auf was genau? Da ja bereits ein (in Zahlen: 1) Router schon so standardmäßig zwischen dem öffentlichem Internet und dem internen LAN trennt und es hier keine großartigen, öffentlich bekannten Probleme gibt seh ich hier in der Sicherheit vor äußeren Angriffen kein Problem.
 
@rezzler
Och ja! Ich kenn mich da leider null aus. Jedoch hab ich bislang in jedem Forum gelesen, dass von Routerkaskaden abzuraten ist. Warum, habe ich mit meinem beschränkten Netzwerkwissen nicht verstanden…

Vllt kann das jemand mal beleuchten?
 
Von Router Kaskaden wird abgeraten bei vpn und versehentlichen konfigs.
Bewusst machen Router Kaskaden durchaus Sinn.
 
Ich persönlich würde das mit der Fritzbox lösen. LAN1 soll das ganz normale Netzwerk sein. An LAN4 den Gastzugang einschalten und die Eltern drauf hängen. Das dann via ein paar normalen Switches im Haus verteilen.

Für den Zugang für Wartungsarbeiten bei den Eltern beim dortigen Switch einen Port abzwacken und bei Bedarf am PC anstecken.

Fertig.


Kein VLAN, kein unnötiges Routing und Routerkaskaden. Damit macht man sich in dem geschilderten Umfang nur viel mehr Ärger als es wert ist.
 
Elyu schrieb:
Das haben wir. Wir werden immer zwei Stockwerke bewohnen.
Naja das muss du wissen. Kann sich natürlich auch ggf irgendwann mal auf den Verkaufswert auswirken wenn ein potentieller Käufer dann die Kosten für eine Renovierung und Kabelerneuerung vom Preis abzieht...
Aber das muss du halt wissen, ich persönlich würde eher trennen...
 
@hildefeuer
VPN ist für uns relevant, da meine Frau zukünftig auch im Homeoffice teilweise arbeiten wird und einen Firmenlaptop gestellt bekommt.

@thom53281
Funktioniert das „Gastnetzwerk“ dann auch mit dect Telefon, separater Rufnummer und eigenem WLAN via AP? Plus smarthome und Magenta TV?
Dann wäre die Option optimal!

@Rach78
Die Anschlüsse sollen von Xteranet vorbereitet werden. Keine Frage.

Also anhand des Inputs von euch allen (vielen Dank nochmal!) würde ich (Stand jetzt) dazu tendieren, wirklich zwei getrennte Anschlüsse zu verwenden. Das wäre für mich als Laie in dem Thema easy zu managen. Ein Netzwerkkabel bis nach oben zu verlegen, dass ich von uns aus auch mal was retten kann und eine Sperr-Regel im Switch für den Port anzulegen scheint für mich realisierbar.

Dann würde ich für unser Netzwerk trotzdem auf Omada setzen, um APs variabel einsetzen zu können und alles über eine ordentliche Oberfläche managen zu können. Frage ist nur, ob ich mich da nicht übernehme…
 
Elyu schrieb:
Die Anschlüsse sollen von Xteranet vorbereitet werden. Keine Frage
Aber das hat doch nichts mit euer hauseigenen Cat Verkabelung zu tun...Damit haben die nix am Hut.
In der Regel verlegen die eh meist minimum 2 Fasern, ergo rein theoretisch kannst dann eh 2 voneinander unabhängige Anschlüsse bekommen. Wenn du sagst es ist ein Zweifamilienhaus verlegen sie in der Regel kostenfrei mehr Fasern... das ist die meist relativ egal. Bei uns war das einfach nur nen Blatt Papier wo man angekreuzt hat ob es sich um ein EFH oder ZFH handelt und dann kommen 2 bzw 4 Fasern ins Gebäude...
Würd ich aber gar nicht machen wenn es eure Family ist reicht auch einer. Ich spreche nur davon die Leitungen so auszuführen dass man was ganze einfach später sauber trennen kann...

Geräte tauschen ist kein Aufwand... Das Problem sind eher wenn du Leitungen tauschen musst weil sie an falschen Orten verlegt wurden und an unpassenden Stellen enden..

Ob du in einer Verteilung später nen Router hinstellst oder Switch das ist zweitrangig.. Das zusammenfassen ist eigentlich nie ein Problem, das saubere trennen ist es eher... zB weil Leitungen die der Wohnung im OG zugeordnet werden bei dir im EG in der anderen Wohnung rauskommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rach78
Ja genau. Wir werden denen sagen, dass es ein 3-Familien-Haus ist. Dementsprechend drei Anschlüsse.

Ich möchte nur lediglich einen Anschluss bezahlen, da die Eltern nicht viel brauchen und ich es eh einrichten muss. Nur klicken die wirklich alles und jede Werbung an, landen auf Seiten, die ich nicht mal finden würde, wenn ich sie suche und „löschen regelmäßig das Internet…“ :D

Wenn es aber einfach zu kompliziert ist für einen Kerl wie mich, der nichts mit Netzwerk zu tun hatte, was über eine Fritte oder einen Speedport hinaus geht, dann tendiere ich definitiv zu einer einfachen, sauberen Trennung, wie von Dir erwähnt. Sprich: 2 getrennte Anschlüsse bezahlen. :-/

Die Netzwerkkabel sind nur im OG und DG verlegt. Im EG gibt es keine. Dort funzt alles nur über WLAN. Das reicht auch.
 
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