News Fast die Hälfte der Nutzer setzt auf legale Online-Musik

die news ist ja mal positiv formuliert man könnte auch sagen mehr als die hälfte der nutzer setzt auf illegale online angebote
 
Hab noch nie Musik aus dem Internet legal/illegal gezogen...
Ich gehöre denke mal zu den Wenigen denen Radiomusik vollkommen ausreicht:freak:
 
Smockil schrieb:
Ich höre nur noch Gema freie Musik, wenn man mal weg ist vom Mainstream merkt man erst eigentlich die vielfalt von Musik besonders beim guten alten RocknRoll :)

sign!
 
1. Ich erwarte, dass man mich für meine Arbeit bezahlt. Und daher habe ich Verständnis dafür, wenn andere das ebenfalls erwarten. Von daher zahle ich selbstverständlich für Musik, die ich mir runterlade, und wenn mir ein Titel/Album das geforderte Geld nicht wert ist (also der ganze Kram aus den Charts), dann kaufe ich es eben nicht und lebe damit. So schwer ist das doch nicht.

2. Bevor man immer gleich losmotzt, dass Musik-Downloads (oder in meinem Fall meistens Hörspiel-Downloads) zu teuer sind, sollte man ein bisschen vergleichen -- oder kaufen die Betreffenden auch immer ihre Wurst im teuersten Supermarkt ein (und beklagen sich anschließend über die Wurstpreise)? Inzwischen kosten Hörspiele bei Amazon oft 7 oder 8 Euro (iTunes ist meistens auch ziemlich teuer), was mir auch zu viel ist. Aber bei soforthoeren.de beispielsweise bekomme ich sie oft genug für 5 oder 6 Euro, was ich für ein qualitativ hochwertiges Hörspiel mit 70 oder 80 Minuten Länge völlig in Ordnung finde.

Gruß Jens
 
An der Stelle hätte ich mal eine Frage, die ein bisschen off Topic ist:

Wo kauft ihr denn Musik, wenn ihr sie aus dem Netz ladet? Amazon mp3 ist ja doch meistens billiger als das Konkurrenzmodell unter der Apfelfahne. Und wenn es nur 99Cent statt 1,29€ sind. Relativ gesehen ist das ja fast 1/4 Ersparnis was sich auf Dauer auch rechnet :rolleyes:

Ist der Unterschied zwischen den Amazon-MP3s zur Itunes AAC (Oder was für ein Format ist das?) denn für den nicht-audiophilen Hörer überhaupt erkennbar? Außerdem findet man ja unter Diskussionen wie hier http://www.amazon.de/forum/mp3%20downloads?_encoding=UTF8&cdForum=FxN6B37X9BAW4I&cdThread=Tx265SN3250GPAW Berichte von Leuten bei denen der Ton mit Knacken oÄ gestört war.

Oder welcher Anbieter ist in dem Bereich zu empfehlen? Ich höre halt im Regelfall eh nie das ganze Album, deswegen macht der Kauf der teuren Album-CDs eigentlich keinen Sinn. Bis jetzt war iTunes einfach immer am geschicktesten, aber wenn es für weniger Geld sinnvolle Alternativen gibt wäre das natürlich optimal :)

Grüße, Max
 
Mit der CD bin ich schon genug Kompromisse eingegangen, aber was man sich runterladen kann ist doch nur noch akustischer Müll. Wenns denn wenigstens verlustfrei (am liebsten FLAC) wäre, könnte ich mir den Weg auch vorstellen.
Zugegeben, für das was die Musikindustrie heute raushaut, reicht meistens sogar 96kbps, das ist schon vor jeglicher Komprimierung der billigste Sch***

Merke: "Die Welt ist eine Scheibe, Sie ist Schwarz und hat ein Loch in der Mitte..."

Woher enhmen die eigentlich die Zahlen? Fast die Hälfte...ja, diese Hälfte sind wohl die polizeilich bekannten Downloader :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Streamingdienste sind echte Datenkraken:

# "..erstellt automatisch eine Liste der lokalen Musikdateien, die Sie in Ihrem Computer oder Ihrem sonstigen relevanten Gerät abgespeichert haben." (Zitat aus Spotify AGB)
# "Server-Logfiles" mit IP-Adresse, Userkennung, etc.
# "Cookies"
# Verbindung mit Facebook-Account (hab ich und will auch keins).

=> Ich installier doch nicht freiwillig stasi20.exe auf meinem Rechner...
 
man kann auch überempfindlich sein... diese krassen übertreibungen werden auch immer lächerlicher...
# "Server-Logfiles" mit IP-Adresse, Userkennung, etc.
# "Cookies"
OMFG Standards des Internet. schneid das Kabel durch!!!
# Verbindung mit Facebook-Account (hab ich keins).
Ich kenns an Spotify dass es auch ohne Facebook geht, obwohl hauptaugenmerk auf fb liegt
 
Ja genau der Musikproduzent will auch kein geld verdienen. Es ist ja nicht nur die MP3/WAV Datei. Es gibt viel musik, die gibt es nicht auf CD. Die Onlinemusik ist ja jetzt endlich komplett DRM frei und man bekommt die beste qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fantom
Du zahlst auch nicht für die MP3 Datei sondern für das Nutzungsrecht. Die Datei ermöglicht Dir lediglich von deinem Nutzungsrecht Gebrauch zu machen.
 
@BlackPro: Mir ist durchaus bewusst, das bestimmte Daten im Inet dauernd und de facto nicht verhinderbar erhoben werden. Wenn ein Anbieter dann irgendne IP-Adresse loggt, fein, kann er kaum was mit anfangen.
Wenn das dann mit Adressen, Bankdaten und anderen statistischen Daten verknüpft werden kann, dann ist es mir nicht mehr egal. Das toleriere ich nur, wo ich es nicht verhindern kann. Amazon und Co. machens auch, das ist mir auch klar.

Aber: mit diesen Diensten liefert man freiwillig noch mehr Daten an die Content Industrie, nämlich ich wann ich was und wo von welchen Geräten höre. Nein, da hört für mich der Spaß einfach auf, denn gerade dieser Industrie billige ich wegen ihrem verzweifeltem Gehabe um Knete so wenig wie möglich an Daten zu.
 
MaDDiN09 schrieb:
Ich finds bedauerlich dass 50% der Internetnutzer ihre Musik legal beschafft. Eigentlich sollten alle Musikhörer die Künstler finanziell entlohnen und ihre Arbeit würdigen damit es auch in Zukunft gute Musik gibt.

Mit Diensten wie spotify sichert man sich für läppische 10€ pro Monat den Zugriff auf nahezu alle Titel, die jemals veröffentlicht wurden. Durch die Apps ist der Player richtig vielfältig und komfortabel nutzbar. Streamingqualität von 320kbit geht auch voll in Ordnung, unterwegs kann ich mit 160kbit auf Kopfhörer hören.
Schade nur dass einige Labels noch nicht inbegriffen sind wie z.B. Ärzte, Hosen oder Polystar.

Mal davon ab, dass mir die Qualität nicht reicht und auch das Angebot bei weitem nicht meinen Musikgeschmack abdeckt, bezahle ich trotzdem gerne für Musik die mir gefällt.
Aber eben nicht bei solchen Plattformen wie Spotify o.ä. unvollständigen Flatrate Dingern.


Nein, wenn ich Geld für Musik ausgebe, dann steckt eine Band dahinter die das Geld quasi direkt bekommt und nicht von den Labels beraubt wird.
Meine Hauptanlaufstelle was den Kauf von Musik betrifft ist daher bei mir momentan BandCamp und ich suche noch ähnliche Seiten.


Für den gelegentlichen "Mainstream" Inhalt höre ich Pandora. Ja, das geht über Proxy wunderbar. ;)


mixn_mojo schrieb:
Letztens erst wieder ein Album auf bandcamp als 24bit/96kHz Flac erworben für $10. :love: Diese hohe Qualität ist zwar selten, aber Flacs gibts eigentlich immer und dafür gibts dann auch Geld.

Ein weiterer netter Aspekt von Bandcamp. :)
 
Realistisch betrachtet bräuchten wir für Musik gar nicht mehr bezahlen, wenn mal sieht wie u.a. die Mafia-Organisation ZPÜ einfach horrende Gebühren auf die Abgabe von Festplatten, Rohlinge etc. erpressen.
Und da soll sich noch einer wundern dass in dieser Beziehung kein Unrechtsbewusstsein mehr vorherrscht.
 
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