News Französischer Händler klagt gegen Apple

Das sollte hier weniger das Thema sein.
Ich weiß es nicht. Wenn es dir wichtig ist, kannst du dich aber gern an die Redis wenden.
Ansprechpartner findest du über die Kontaktseite.

Ich empfinde den o.g. Kommentar als haltlose Unterstellung, die ich nicht so einfach stehenlassen wollte.
Da es ebenso wenig Ziel ist, Beiträge zu versenken, habe ich ihn nicht versenkt sondern den Kommentar hinterlassen.

Nun aber bitte zurück zum Thema. Wenn weiterer Klärungsbedarf besteht: Gern per PN.
 
Nitschi66 schrieb:
Diese Frage stellt sich auch mir, ich als Apple darf doch frei entscheiden wem ich wieviel an Produkten zur verfügung stelle...

So einfach ist das nicht.
Es herrscht eine gewisse Gleichberechtigung auf dem Markt und wenn ich meine Zwischenhändler ungleich behandel und ihnen ungleiche Konditionen anbiete, bzw. bewusst benachteilige, dann mache ich mich (zum Glück) nach geltendem EU-Recht strafbar.

Cya, Mäxl
 
DeathAngel03 schrieb:
Ist das schon unlauterer Wettbewerb ? (ernstgemeinte Frage)
Was auf "freiwilliger Basis" geschehen ist -> wie bei jedem andere "Partner" der Apple Produkte anbieten "möchte".
Nur wenn du keine Andere Wahl hast an die Produkte zu kommen. Man zwingt den Händler diese Vorgaben einzuhalten! Ja es war freiwillig, aber man erwartet ja auch dass Apple auch einen nicht hintergeht wenn man alle Wüsche des "Verrückten" erfüllt hat. Würde dir auch passen, wenn ich dir was verkaufe nur unter der Bedingung dass du dies und jenes machen sollst und dann später dich weniger beliefere als vereinbart war!

DeathAngel03 schrieb:
Meine "Firma" bekommt direkt beim Handyprovider auch ganz andere Konditionen als bei einem "Kleinen Reseller" .... Unterschied ?
Du warst eben nie Selbstständig tätig... Die Firma die verklagt hat überigens 16 Fillialen... also nix mit dem kleinen Reseller!
 
Es ist doch hinlänglich bekannt, dass viele der große der Firmen sich verbrecherisch/menschenverachtend ggü. jedem Marktteilnehmer (Kunden, Lieferanten, Vertreiber,...) verhalten und es keinen scherrt. Dazu kommt noch das heutige Produkte so gut wie immer schneller altern und extra nicht lange halten sollen. Gegen diese resourcenverschwenderische und menschenverachtende Form des Unternehmertums kann man offensichtlich nichts in dieser raubtierkapitalistischen Welt tun außer solche Produkte zu meiden aber dann darf man, wenn man konsequent ist sowieso fast nichts außer (deutschem) Ultra-High Quality Werkzeug mehr kaufen. Ich jedenfalls werde mir niemals etwas von Apple anschaffen, mir missfällt einfach der Gadanke mir in regelmäßigen Abständen einen centartikel wie die absolut minderwertig verarbeiteten USB zu Dock Kabel für 40 Mark zu kaufen. Als ich für meine Schwester so ein Kabel besorgen musste, weil das Kabel des gebrauchten Iphone4, welches ich für meinen Vater als sein Geschenk für Sie besorgt habe, (natürlich) angerissen war (Iphone war kein halbes Jahr alt), habe ich den halben Apple Store zusammen gestaucht für diese Unverschämtheit am Kunden. Bei der Rückfahrt habe ich mich regelrecht dafür geschämt, dieses Schröpfertuhm etc. mal wieder gefördert zu haben. Sicherlich ist nicht nur Apple so drauf, aber es gibt wenige Unternehmen, wo mich jeder kleiner Teil am Geschäftsgebahren ohne jegliche Ausnahme so anwidert. Das einzig positive an Apple ist die Software/Hardware Kombination bzw. das Produkt an sich. Es gibt bisher kein anderes Tablet/Smartphone, dass ich meiner Schwester anschaffen würde, sie ist absolut dämlich was Technik angeht aber mit dem Ipad2 und Iphone4 kommt sie wunderbar klar ohne pausenlos Rückfragen zu stellen. Dazu kommt, dass die Produkte mehr können als sie je verlangen würde.
Ihr seid mündige Bürger, kauft das, was ihr mit eurem Gewissen vereinbaren könnt und teiltt euer Wissen darüber wenn ihr es nicht (damit vereinbaren) könnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Sache ist aber auch: Viele Leute fangen evtl. überhaupt erst an, sich für die Produkte zu interessieren, wenn sie sie unter anderen Geräten in einem Elektronikmarkt sehen u anfassen können.
Wäre interessant, wie die Verkaufszahlen wären, wenn es den Kram nur in iStores gäbe.
 
Bei Apple ist das doch ein ganz anderer Fall.
Die sind so bekannt und die Produkte und die Firma werden so kontrovers diskutiert, dass das für die Firma gar nicht nötig ist.
Die sind halt so erfolgreich, weil sie so sind, wie sie sind.
 
Styx schrieb:
@tsingtao

Besucht die Redaktion etwa nie heise? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Wobei die "heise" News Meldung diesbezüglich sehr missverständlich war. [nicht Garantie, sondern Gewährleistung, nicht jeweils 900.000€ sondern insgesamt 900.000€ Strafe für Apple Sales International, Apple Italia S.r.l. und Apple retail Italia S.r.l.]
Hier die dazu passende Meldung der Verbraucherzentrale (Italien/Südtirol):

Verteiler von iPad und iPhone verletzen Gesetzesauflagen zur Gewährleistung: Dauer wird auf 1 Jahr statt der vorgeschriebenen 2 Jahre begrenzt! VerbraucherInnen sollten Verstöße melden

Die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) hatte bereits im vergangenen Jahr einen Eingriff der Aufsichtsbehörde für Wettbewerb und Markt gefordert, um die unfaire Handelspraktik zu stoppen – nun hat die Antitrust-Behörde ein Verfahren eröffnet.

Das Problem besteht nämlich nach wie vor: immer noch beklagen sich VerbraucherInnen darüber, dass die Verteiler von Apple in Italien und auch in Südtirol die gesetzlichen Auflagen zur Gewährleistung nicht einhalten: den VerbraucherInnen wird nur eine einjährige Gewährleistungsdauer eingeräumt.

....


http://www.verbraucherzentrale.it/8v66923d70362.html
http://www.verbraucherzentrale.it/download/12v12d71095.rtf



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