News Für den AI-Hunger: Amazon will 150 Mrd. Dollar in Rechenzentren investieren

SirSilent schrieb:
Nvidia Ende des Jahres auf 10000
Das ist schon eingepreist bei NVIDIA. Wegen solchen Ankündigungen ist der Kurs ja so hoch.
Der Börsenkurs spiegelt immer die Erwartungen der Zukunft…
 
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Naja das doch egal ob AI Programme auf sowas "hereinfallen" das ist halt prinzipielles Teil des Systems dass die AI nicht bewertet was sie "sieht" sondern nur wie das was sie "sieht" aufgebaut ist - die AI "sieht" prinzipbedingt eh nur Zahlenreihen.

Will man das aus irgendeinem Grund verhindern schaltet man halt ein AI davor die menschliche Zellsystem erkennt und den Rest aussortiert - das wäre sicher machbar. Ist aber halt wenn man weiss mit welchen Daten man die AI füttert halt nur Geldverschwendung.

Die doch extrem vielen Menschen die in meinem Link bei denen das AI System Krebs erkennt hat und die Ärzte nicht wird das sicher komplett egal sein, was eine Krebsdiagnosesoftware für ein Ergebnis liefert wenn man der ein Bild von einem Apfel oder Klorolle als Vorlage gibt. :D

Denn sobald man der AI ein Bild menschlicher Zellsysteme gibt, ist es halt trotzdem deutlich besser als die Ärzte in dem Bereich - und das ist halt das was nur zählt - AI sind vor allem Spezialtools dann aber immer öfters extrem gut.
 
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Solange es nicht nur darum geht mehr Krebs zu erkennen, sondern mehr Krebs RICHTIG zu erkennen. einfach stumpf mehr false positiv braucht keiner..

Damit will ich nicht sagen, das die ai das nicht könnte. Die die da dran entwickeln sind sich 100%ig der Problematik auch bewusst.

Gleichzeitig verschweigen sollte man bei AI auch nicht, das bereits jetzt Leute weniger gebraucht werden/entlassen wurden zum Beispiel bei Kundensupport. (ChatGPT Systeme ersetzten einen Teil der Beratung/des Supports)
 
Bohnenhans schrieb:
Naja es gibt ja genug Länder die Kernkraft haben oder ausbauen. AI vor allem das Training braucht halt konstante Grundlast ohne das funktioniert das nicht - und da ist Kernkraft in den Dimensionen sicher 100x besser als Kohle oder Gas.

Was den CO2-Ausstoss im Betrieb angeht, ja. Ansonsten: Kernkraft ist aufgrund der hohen Fixkosten unrentabel. In den USA wurden in den 2010er Jahren eine Reihe von AKW, auch welche mit verlaengerter Betriebsgenehmigung, abgeschaltet. Deutschland hat seine AKWs auch abgeschaltet, und als die AKW-Fans z.B. 2019 wieder einmal eine Verlaengerung vorgeschlagen haben, lehnten die AKW-Betreiber das ab; wenn eine Verlaengerung fuer sie wirtschaftlich attraktiv gewesen waere, haetten sie sicher dafuer lobbyiert.

Konstant massig Energie

So wie die AKW in Frankreich, von denen gerade 2022 wegen Wartungsarbeiten (u.a. wegen Rissen in den Reaktorwaenden) mehr als die Haelfte abgeschaltet werden musste (die Kuehlprobleme einiger weiterer taten ihr Uebriges), und wegen derer Frankreich dann Strom aus Deutschland importieren musste, der aus Gas gewonnen wurde.

P.S.: Hier konkrete Daten ueber US-AKWs:

Duane Arnold (2020), Fort Calhoun (2016), Indian Point 2&3 (2021), Kewaunee (2013), Oyster Creek (2018), Pilgrim (2019), Three Mile Island 1 (2019), Vermont Yankee (2014) wegen Unwirtschaftlichkeit abgeschaltet, trotz längerer Lizenzen
2013: Crystal River 3, San Onofre 2&3 schließen wegen technischer Probleme
2020: Subventionen halten Davis-Besse und Perry am Laufen
2021: Subventionen halten Byron und Dresden am Laufen
2021: CO2-Begrenzungen halten Beaver Valley am Laufen
 
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Der Atomstrom in Frankreich ist auch teurer als andere nicht Atomstrom basiert (und fallt nicht auf den Marktpreis rein, der Betreiber war schon Pleite und musste vom Staat geschluckt werden, sowie der Marktpreis massiv subventioniert werden. wobei mittlerweile die subventionskosten dem Staat zu teuer werden und diese etwas gedrosselt wurden.

Was bleibt und auch legitim ist die Erzeugung von Atomwaffenfähigem Kernmaterial. Auch nicht billig, aber notwendig.
 
Faint schrieb:
Wenn sich Amazon auch um den Müll kümmert, können sie für 150 Milliarden ganze 5 Kraftwerke bauen.
Ob das reicht??!?!
Flamvile sollte ca 4mrd kosten.... Jetzt sind sie eher bei 15-20 mrd. Und der Bau begann vor 20 Jahren! :D
Sprich hätte man vor 20 Jahren 5 AKWs gebaut, hätte man noch 50-75mrd für die Datenzentren. :D

Eine schande das Amazon auf Atomstrom setzt...

Zum vergleich:
1711793966673.png


1711793871088.png


Und da sind noch nicht die Kosten für den Lagerung des Mülls enthalten... Aber jetzt wissen wir auch warum AWS so konkurrenzlos teuer ist, bzw Amazon mit Twitch minus macht.

 
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Alexander2 schrieb:
Was bleibt und auch legitim ist die Erzeugung von Atomwaffenfähigem Kernmaterial. Auch nicht billig, aber notwendig.
Ach, es gibt nicht genügend Kernwaffen und Plutonium auf der Welt?
 
Amazon braucht keine eigenen Kraftwerke. Mit der Marktmacht kann man Sonderpreise verlangen oder Amazon wird, wie üblich bei Marktführern, mit Steuergeldern gesponsert.



Haremhab schrieb:
Wie hoch sind dabei die Öko-Kosten?
Was sind für dich Öko-Kosten?
Ökonomie?
Ökologie?
Beides?
Etwas völlig anderes?
 
foofoobar schrieb:
Ach, es gibt nicht genügend Kernwaffen und Plutonium auf der Welt?
Naja, zumindest nicht gerecht verteilt. Was jetzt besser ist, das nur 2 praktische alle Atomwaffen haben, und damit praktisch auch die Welt beherschen?. Oder alle welche haben, souverän sind, also auch so souverän sie zu benutzen und die gesamte Welt, wen auch nur einmal, ins Unglück zu stürzen, darüber lässt sich natürlich streiten. :daumen:

Aber aus der Sicht eines Europäers, nein, wir haben nicht genügend Atomwaffen. Mit Trump und Putin unserer Seite, wäre ich ganz klar für voll bestückten 4-5 U-Booten(mehr braucht es wirklich nicht), oder halt eine europsierung der franzöischen Bestände, auch um den Unsinn von Politikern wie Mütznich, Stegner, innenpoltisch einhalt zu geben.
 
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Mehr als irgendeine technisch rückständige Region in der man irgendwelchen Krimskrams verhökern kann ist Europa für Amazon nicht, was dort Kernkraft aufgrund mangelnder Kompetenz und extremer Bürokratie etc kosten würde ist denn einfach egal - das spielt garantiert 0 in deren Planung rein.

Denen ist doch komplett egal was Kernkraft in Europa kostet oder kosten würde, für die ist wichtig was kostet zuverlässige Grundlast in den Regionen in denen sie ihre AI Projekt umsetzen wollen.

Die fragen sich wo kann ich GARANTIERT z.B. 5 GW oder 10 GW für unsere AI Farm haben 24/7 jede Sekunde, egal ob Sommer, Winter, Tag oder Nacht - das sind dann USA (evtl auch andere Teile des amerik. Kontinents), Asien, Indien.

AI Installationen bedeuten permanente extrem hohe Grundlast = permanentes massives rausballern von Strom - das ist maximal inkompatibel mit PV-EE und Wind-EE.

Und das war es dann auch - ich bin mir recht sicher niemand dort hält Europa ernsthaft in der Lage die notwendige Infrastruktur hinzubekommen, die es es einfach braucht ein AI Zentrum in den Dimensionen sinnvoll zu betreiben.
 
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Schneeball schrieb:
Amazon braucht keine eigenen Kraftwerke. Mit der Marktmacht kann man Sonderpreise verlangen oder Amazon wird wie üblich mit Steuergeldern gesponsert.

Was sind für dich Öko-Kosten?
Ökonomie?
Ökologie?
Beides?
Etwas völlig anderes?
Öko = Ökologie
https://de.wikipedia.org/wiki/Ökologie_(Begriffsklärung)
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft

Ökonomie ist Wirtschaft. Muss sich nciht wiedersprechen, wen ökokosten gerecht und fair auch eingepreist würden!

Es ist beides sind unterschiedliche Felder, die aber nicht komplett unabhängig sind! Oder kurz gesagt, wen wir heute nicht ökologisch handeln, fällt uns das "morgen" auch ökonomisch auf Füße. Wollen viele nicht wahrhaben, oder schlimmer noch, es ist Ihnen egal (dunningkruger, egoismus, verantwortunglosigkeit), ändert aber nichts an der tatsache das wir heute handeln müssen, wen wir wollen das es uns unseren Enkeln genauso gut oder zumidnest nicht deutlich schnelchter gehen soll.

Wo wir wieder bei der ökologischen ökonmie wären.... oder kurz Kreislaufwirtschaft.... wo man nur einem System soviel entnimmt, wie es hergibt... eigentlich logisch und es zerbrechen sich sehr viele Leute den Kopf gerade, wie man Ökonomie und Ökologie in ein sinnvolles Verhältnis bringen kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ökologische_Ökonomie
https://de.wikipedia.org/wiki/Kreislaufwirtschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/Ökonomische_Nachhaltigkeit
https://de.wikipedia.org/wiki/Ökologisch-ökonomische_Entkopplung
 
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Was denn sonst? Wind und Sonne brauchen MASSIV Speicher. Das wird bei den Kosten / kWh immer unterschlagen. Bei Solar braucht man entweder höhere installierte Leistung wegen Sommer/Winter und mindestens Speicher für eine Woche Flaute. (Das heisst im Sommer hat man zuviel Energie).
Oder man bringt die Energie vom Sommer in den Winter.. mit einem entsprechend grossen Speicher.
tldr; Grundlastfähige Solar/Windenergie ist teurer als ein AKW.

Aber der Abfall! Genau, was ist mit dem Abfall? Bei Solar / Wind ( + den nötigen Akkus!) wird nicht darüber geredet, aber die paar Fässer bei den AKWs sind dann das Killerargument.

Deutschland hat die AKWs abgeschaltet und was ist jetzt? Im Winter wird Strom vom Ausland importiert (sehr teuer) und im Sommer wenn der Strom gratis ist (Ja, auf der Börse ist der Strom gratis weil es zu viel hat) wird exportiert.
Strompreis reflektiert das wunderbar, aber die Leute glauben die Lüge vom billigen Solarstrom immernoch..

DE kann ja ruhig weiter träumen, der Rest der Welt invesitert (zum Glück) wieder in Atomkraft und hat mit DE einen hungrigen Kunden :D
 
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Wenn man auf Grundlastindustrie verzichtet kann man das schon machen wie D.

Aber für Grundlastindustrie funktioniert das halt nicht - AI "Farmen" sind halt das absolute praktisch 100% Beispiel für eine extreme Grundlastindustrie.

Amazon wie auch Nvidia und alle anderen sagen hier halt - einfach weil das offensichtlich ist - diese Technologie ist einfach maximal inkompatibel mit dem Energiesystem in Europa - aber nicht mit den Möglichkeiten in USA, Asien, Indien etc.

Mit AI Zentren gewinnt halt das komplette Gegenteil von "Smart Netzen" wieder an Bedeutung.
 
Sehr gut!

Wir bauen Kernreaktoren, für dessen Müll wir keine dauerhafte Lösung haben und uns den schon vorhandenen gegenseitig versuchen zuzuschieben.
Aber immerhin ist es sicher. In 1000 Jahren soll es höchstens einen Zwischenfall geben. Moment.... :freak:

Man sollte, bis man eine Lösung hat vielleicht versuchen den Verbrauch runterzudrehen.


Aber solche News bekommen die meisten Menschen nicht mit. Für die ist das Internet nur eine Wolke, mit dessen AI man viel Unsinn machen kann.

Nichts gegen Entwicklung, aber so hat es einen echt üblen Beigeschmack.
 
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@lynx007
Danke für die Links, aber ich unterrichte Volkswirtschaft.

Ökologie und Ökonomie sind zwei verschiedene Dinge, die unabhängig voneinander betrachtet werden müssen, auch wenn sie sich gegenseitig beeinflussen können.
Man muss sich immer entscheiden, wohin man mehr tendieren möchte. Beides im gleichen Maße ist unmöglich. Nahezu immer entscheidet man sich für die Ökonomie.
Ökologie ist meist nur ein Luxus für das Image oder eine gesetzliche Pflicht.
Ökologische Kennzahlen werden gerne durch den Export von Verantwortlichkeiten "gefälscht", indem man nur einen kleinen Teil der Wertschöpfungskette betrachtet.

Der Klassiker:
Man lässt im Ausland (z.B. China) produzieren, um die eigene CO2 Bilanz zu verbessern.
Oder man produziert mit 100% erneuerbarer Energie, weil man bestimmte Prozesse auslagert oder nicht in sie Statistik aufnehmen muss.

Global betrachtet handeln nahezu keine Unternehmen so ökologisch, wie sie es lokal betrachtet vorgeben dürfen.
 
Alexander2 schrieb:
Was bleibt und auch legitim ist die Erzeugung von Atomwaffenfähigem Kernmaterial. Auch nicht billig, aber notwendig.

Mit kommerziellen AKW stellt man kein waffenfaehiges Plutonium her: Der Anteil an 240Pu ist in abgebrannten Brennstaeben aus kommerziellen AKW viel zu hoch, und die sind nicht dafuer gebaut, dass man die Brennstaebe so leicht wechseln kann wie das fuer die Herstellung von waffenfaehigem Plutonium sinnvoll ist.

Ausserdem: Seit den 1990ern haben die westlichen Atommaechte und Russland keine neuen Sprengkoepfe mehr gebaut, sondern nur abgebaut und umgebaut, und brauchen dafuer kein neues Plutonium. Eine theoretische Rolle bei der Vernichtung waffenfaehigen Plutoniums spielte die friedliche Kernenergie; das Plutonium sollte zu Reaktorbrennstoff verarbeitet werden, aber die USA haben das Projekt letztlich fallengelassen, und Russland dann auch.

Wofuer diese Laender noch Reaktoren brauchen: Herstellung von Tritium, das in den Sprengkoepfen regelmaessig erneuert werden muss. Das geht wohl auch in kommerziellen Reaktoren, aber ob das tatsaechlich dort gemacht wird, oder doch lieber in eigenen militaerischen Anlagen, weiss ich nicht.

Weiters werden diverse radioaktive Materialien fuer medizinische Anwendungen in Kernreaktoren hergestellt.

P.S.: Es gibt schon Dual-Use-Reaktoren, die so gebaut sind, dass sie einerseits Brennstabwechsel im laufenden Betrieb oder mit nur kurzen Pausen erlauben (um an das Plutonium zu kommen, bevor der 240Pu-Anteil zu hoch wird), die andererseits zur Stromerzeugung verwendet wurden. Z.B. ist der in Tschernobyl verwendete RBMK so ein Typ. Oben meinte ich mit "kommerziellen AKW" die in westlichen AKWs (und auch sonst) dominierenden Leichtwasserreaktoren.
 
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Naja trotzdem werden sage ich mal 99% der Menschen nicht auf neue Medikamente und Co verzichten wenn es um das Leben und die Gesundheit von Verwandten oder sie selber geht und da wird AI in der F&E eine immer grössere Rolle spielen.

Jedenfalls schön dass Amazon den Bereich wie NVidia, OpenAI, Microsoft, X, Facebook etc etc etc weiter nach vorne treibt - von den Ergebnissen wird auch Europa profitieren man muss die halt nur dann dort kaufen.
 
Mich freut sehr, dass Kernenergie neu ausgebaut wird. Es ist neben der kaum ausbaufähigen Wasserkraft die einzige Form, CO2 Neutral Strom konstant zu produzieren. Denn die deutsche Idee, voll auf Gaskraftwerke zu setzen, ist weder CO2 neutral, noch wirklich günstig und man muss alles aus dem Ausland einkaufen. Klar bin ich prinzipiell ein großer Freund von Kohle und Öl aufgrund der Kosten, Sicherheit und Transport, aber zukunftsgewandt ist das nicht aber als Backup sollte man als Staat hier genug Reserven haben.
 
@Schneeball
Warum schreiben Sie dann soviel Unsinn wen Sie Lehrkörper sind?
Schneeball schrieb:
@lynx007
Danke für die Links, aber ich unterrichte Volkswirtschaft.

Ökologie und Ökonomie sind zwei verschiedene Dinge, die unabhängig voneinander betrachtet werden müssen, auch wenn sie sich gegenseitig beeinflussen können.
Man muss sich immer entscheiden, wohin man mehr tendieren möchte. Beides im gleichen Maße ist unmöglich. Nahezu immer entscheidet man sich für die Ökonomie.
Ökologie ist meist nur ein Luxus für das Image oder eine gesetzliche Pflicht.
Ökologische Kennzahlen werden gerne durch den Export von Verantwortlichkeiten "gefälscht", indem man nur einen kleinen Teil der Wertschöpfungskette betrachtet.

Der Klassiker:
Man lässt im Ausland (z.B. China) produzieren, um die eigene CO2 Bilanz zu verbessern.
Oder man produziert mit 100% erneuerbarer Energie, weil man bestimmte Prozesse auslagert oder nicht in sie Statistik aufnehmen muss.

Global betrachtet handeln nahezu keine Unternehmen so ökologisch, wie sie es lokal betrachtet vorgeben dürfen.
1. Ökologie ist die Grundlage für Ökonomie. Unsere Wirtschaft funktioniert nur, weil die Natur uns Ressourcen wie Luft, Wasser, Boden und Energie zur Verfügung stellt. Wenn wir diese Ressourcen zerstören, zerstören wir damit auch die Grundlage unserer Wirtschaft.

2. Ökologische Probleme können zu erheblichen wirtschaftlichen Kosten führen. Klimawandel, Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit können zu Produktionsausfällen, Preissteigerungen und sozialen Verwerfungen führen.

3. Es gibt viele Möglichkeiten, Ökologie und Ökonomie miteinander zu verbinden. So können Unternehmen durch Investitionen in Umwelttechnologien Kosten senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern.

4. Die meisten Menschen wollen heute nicht mehr zwischen Ökologie und Ökonomie wählen. Sie wollen Produkte und Dienstleistungen, die sowohl umweltfreundlich als auch wirtschaftlich sind.

Hoffentlich finden sie in diesen Links mehr auf Ihrem Niveau. Da finden sie auf jedenfall etwas um ihre VWL Kenntnisse auf das aktuellen Kenntnisstand zu bringen.

https://www.gov.uk/government/publi...economics-of-biodiversity-the-dasgupta-review
https://www.cambridge.org/core/books/economics-of-climate-change/A1E0BBF2F0ED8E2E4142A9C878052204
https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/

1. Umweltökonomie:
  • "The Economics of Climate Change: Stern Review on the Economics of Climate Change" (2006):
  • "The Economics of Ecosystems and Biodiversity: TEEB for Business" (2010):
  • "Dasgupta Review on the Economics of Biodiversity" (2021):
2. Ressourcenökonomie:

  • "Scarcity and Sustainability: Managing Resources in a Changing World" (David Pimentel and Marcia Pimentel, 2008)
  • "The Economics of Natural Resources and the Environment" (Michael T. Rock, 2017)
3. Wachstum und Nachhaltigkeit:
  • "Doughnut Economics: Seven Ways to Think Like a 21st-Century Economist" (Kate Raworth, 2017)
  • "Degrowth: A New Economic Paradigm for a Post-Growth World" (Giacomo D'Alisa, Federico Demaria, and Giorgos Kallis, 2015)
4. Umweltpolitik:
  • "The Design of Effective Environmental Policy" (David W. Pearce and R. Kerry Turner, 1990)
  • "Environmental Policy Instruments: A New Generation" (OECD, 2017)
5. Fallstudien:
  • "Sustainability in the Apparel Industry: A Case Study of Nike" (2019)
  • "The Green Economy in Germany: A Case Study" (2015)
Lehrkörper-geeignete Studien:
  • "The Economic Impacts of Climate Change on Agriculture: A Review of the Evidence" (2018)
  • "The Costs and Benefits of Reducing Air Pollution: A Review of the Evidence" (2020)
  • "The Economic Impacts of Renewable Energy: A Review of the Evidence" (2022)
 
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