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NewsGema-Prozess: YouTube muss zwölf Musikvideos löschen
Gab vor einiger Zeit mal ne Doku darüber, da schickt die GEMA doch tatsächlich Mitarbeiter in kleine Geschäfte wie Friseure und prüft ob dort ein Radio läuft.
Das zählt direkt als öffentliche Vorführung und kostet dann 30 Euro für 3 Monate, meine das waren ca 30 Euro. Wie krank ist das bitte?
Im Kiosk meiner Frau waren die auch. Da dudelt leise Radio vor sich hin, damit die Kühlschränke (8 an der Zahl) nicht das einzige Ambiente sind.
Jetzt zahlt sie Tarif "R", darf aber keine CD einlegen und dabei erwischt werden. Sind glaube ich 22 Euro im Monat zzgl. GehirnEinzugsZentrale. Hat se sich tagelang drüber aufgeregt
Der folgende Eintrag auf der Facebookpräsenz der Gruppe Anonymous lässt es plausibel erscheinen, dass das Kollektiv für dieses Ereignis verantwortlich zeichnet.
Es gibt keine "Gruppe" Anonymous. Wie geschrieben ist es ein Kollektiv, Anonymous ist jeder und keiner, eine offizielle Facebookseite kann es folglich auch nicht geben.
Nur weil jemand unter diesem Namen einen Account bei Facebook hat, muss der noch lange nix damit zu tun haben - wär derjenige ja auch schön blöd...
Die GEMA ist doch so ein veralteter Haufen von Abzockern. Wenn man einen Titel für einen Fernseh/Internetbeitrag verwenden will, muss man wegen 20 Sekunden Hintergrundmusik ein Formular ausfüllen, das ist fast länger als meine Steuererklärung. Und natürlich geht das auch nicht online - nein, das wäre ja viel zu einfach...
Aber keine geschäftliche Vorführung mit der man Geld verdient - nicht so wie bei Märkten oder bezahlten Konzerten. Du hast das Prinzip der GEMA nicht verstanden
Aber keine geschäftliche Vorführung mit der man Geld verdient - nicht so wie bei Märkten oder bezahlten Konzerten. Du hast das Prinzip der GEMA nicht verstanden
Deswegen brauchen wir eine Reform des Urheberrechts, das an den gesellschaftlichen Wandel angepasst ist.
Die ursprüngliche Existenzbegründung von Richard Strauss ist heute einfach nicht mehr Zeitgemäß. Ob die Piratenpartei für dieses Problem die richtige Antwort hat weiss ich nicht, aber zumindest macht sie sich offen, ehrlich und kreativ Gedanken über die Lösung dieses Problems, während die Alt-eingesessenen am Bestehenden nicht rütteln wollen - egal wie absurd alte Regelungen im digitalen Zeitalter auch sein wollen.
Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Google in diesem Konflikt nicht derjenige mit der weissen Weste ist, und die GEMA in diesem Fall kein einseitiges Bashing verdient hat.
Schöner als eine Partei zu wählen, wäre sich ein neues System aussuchen zu dürfen.
Aber danach fragt ja keiner.
Am Ende sitzt da eine andere Partei (wie es ja üblich ist) und die faxen gehen weiter.
Genau das ist doch der Grund warum die Piratenpartei derzeit einen so großen Erfolg hat: Weil wir eben fordern, dass der Bürger bei solchen grundlegenden Entscheidungen direkt(!) mitentscheiden darf. Das ist derzeit (!) der beste Grund die Piraten zu wählen.
Sollte die Piraten irgendwann (was durchaus absehbar ist) einer der anderen 0815 Parteien werden, dann gilt es eine neue Partei zu gründen, und es wieder anders zu machen.
Die Basisdemokratie ist eine komplizierte Sache mit Vor- und Nachteilen, aber im Falle des Urheberrechts wo die Mehrheit der Bevölkerung kriminalisiert und ausgenommen wird, kann eine gewisse Bürgerbeteiligung nicht schaden.
Ob man bei anderen Themen wie z.B. die der Finanz und Steuerpolitik wirklich eine direkte Mitbestimmung der Bürger braucht, bzw ob das hilfreich ist, bleibt davon unberührt!
Bei der Frage der Vorratsdatenspeicherung sehe ich aber keinen Grund, wieso das "gemeine Volk" nicht in der Lage wäre zu entscheiden, ob man auf Kosten der Freiheit lieber mehr Sicherheit haben möchte, oder andersrum.
Wenn du der GEMA schaden willst, dann erreichst du so garnichts.
Würdest du beispielsweise in einem Frisörsalon arbeiten, von Morgens bis Abends dort das Radio laufen lassen ohne Gebühren an die GEMA abzutreten, dann würdest du ihnen Schaden.
Aber dir ist bewusst, dass man mit der Internetüberwachung "Anonymous" sicher nicht überwachen kann, sondern höchstens die normalen User?
Es ist ein leichtes für einen "Hacker" über mehrere Ecken Anonym etwas im Internet zu tun. Dazu reicht ein einziger infizierter PC, von denen es im Internet mehr als genug gibt. Dann hat er weiterhin noch die Möglichkeit sich über ausländische Server zu verbinden - Russland scheint da ein sehr begehrter Standort zu sein.
Also wofür die Internetüberwachung? Treffen tut das nur den normalen "unverschuldeten" Bürger.
Terroristen bekommt man damit sicher nicht. Wenn die Terroristen so blöd sind, dass sie ihre Kommunikation nicht einmal voll-verschlüsseln, dann bekomt man die auch mit herkömmlichen Mitteln ermittelt.
Also was zur Hölle soll das ganze?
@PW-toxic
Da du dich bereits als Pirat zu erkennen gegeben hast. Hätte ich in diesem Zusammenhang ein Frage. Mit Sicherheit ist eine restriktive Vorratsdatenspeicherung abzulehnen. Aber wäre es nicht an den Piraten Antworten auf die Frage zu geben, wie es gelingen kann, Kriminalität, Betrug, Mobbing und Beleidigungen usw. im Internet mit rechtsstaatlichen Mitteln effizient begegnen zu können, ohne eine vollständige Überwachung einzurichten. Gibt es dazu Postionen oder bereits Vorschläge?
Keine Sorgen, ich bin mir über die Stärken und Schwächen der Netzinfrastruktur durchaus bewusst. Wie in der realen Welt gibt es keine absolute Sicherheit. Wenn ein Vollidiot denkt es ist cool eine Scheibe in ein Edeka-Schaufenster zu schmeißen, dann kann man da nichts tun. Wie bei Anonymous im Internet.
Aber je dichter das Netz desto öfter fängt man auch mal ein schwaches Glied einer kriminellen Vereinigung.
Wenn du der GEMA schaden willst, dann erreichst du so garnichts.
Würdest du beispielsweise in einem Frisörsalon arbeiten, von Morgens bis Abends dort das Radio laufen lassen ohne Gebühren an die GEMA abzutreten, dann würdest du ihnen Schaden.
und werde diese nun täglich meiner Oma vorspielen!
