News Goldman Sachs will Google E-Mails löschen lassen

mischaef

Kassettenkind
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Was zunächst wie ein Aprilscherz klingt, könnte sich für die US-Investmentbank Goldman Sachs zu einem ernsten Problem entwickeln: Eine E-Mail mit vertraulichen Kundendaten wurde nicht an eine interne Adresse, sondern an einen Gmail-Account gesendet. Jetzt will das Unternehmen Google dazu bringen, die E-Mail zu löschen.

Zur News: Goldman Sachs will Google E-Mails löschen lassen
 
Gute Reaktion von google, die Sache mal grundsätzlich durch ein Gericht klären zu lassen.
 
Hätte ich diese Mail gekriegt, hätte ich die Daten doch erst mal sofort offline gespeichert ... Oo
 
Abgeschickt ist abgeschickt! Wundert mich, wie da mit sensiblen Daten umgegangen wird.
Wenn man demnächst eMails "wiederholen" kann bei großen Anbietern, wird mein Pi zum Mailserver!
 
Sind bestimmt von irgend einem SPAM-Filter schon abgeschossen worden :lol:
 
Bei dem Aufwand den Goldman Sachs treibt stand bestimmt so skandalöses in der Mail die die Bank zu fall bringen könnte ;)

Wer nichts über diese Bank weiss sollte sich sowieso man kundig machen ! Ein Tip wäre auf Youtube nach Goldman Sachs zu suchen.

Ich hoffe das sich jetzt viele Hacker auf Google stürzen um an diese Mail zu kommen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
#PITA schrieb:
Hätte ich diese Mail gekriegt, hätte ich die Daten doch erst mal sofort offline gespeichert ... Oo

naja der Aufwand der da betrieben wird spricht für sich. Ich wäre jetzt nicht gerne der Mensch, der diese Mail bekommen hat und ggf. noch profit daraus schlagen will. Denn an einem zufälligen "Autounfall" oder am Rattengift, welches zufällig in meine Cola bei Mecces geraten ist hätte ich kein interesse ;)
 
der versender hat bestimmt nur vergessen die gmail-adresse zu den blindkopien hinzuzufügen, so wie er es seit jahren gemacht hat :)
 
Löschen gibt es ja bei Google gar nicht, die Daten bleiben genau wie bei Facebook für immer und ewig gespeichert, auch wenn sie für den Nutzer nicht mehr sichtbar sind.
 
Goldman Sacht hat in einer Klage vor dem Oberstern Gerichtshof...

Bitte mal korrekturlesen bevor man die News veröffentlicht. ;)

@News

Zudem benötigt die US-Investmentbank Informationen darüber, wer Zugriff auf die sensiblen Daten hatte.
Was zur Hölle. Gehts noch. Also eine Investmentbank verschickt eine Mail falsch und möchte dann gleich mal alle Daten zu der Person, die die Mail lesen konnte. Hallo, gehts noch. Da ist die Investmentfirma selber Schuld. Wo kommen wir denn hin, wenn man die Informationen von Personen einklagen kann, wenn ich an diese fälschlicherweise eine Mail geschrieben habe.
Und wenn die Mail unverschlüsselt war, dann kann das doch nicht so wichtig gewesen sein. Also wenn ein Gericht das bewilligt, dass die Bank auf Personendaten zugreifen darf, dann :o

Da lädt ja quasi zur Informationsabfrage ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geschickt ist geschickt...

Wenn ich eine Überweisung an die falsche Person überweise hab ich Pech gehabt.Aber interessant dass Google sich so kooperativ zeigt...vllt wissen sie nach dem Urteil über die Sucheinträge,dass sie ein bisschen korrekter handeln müssen.
 
Was hier passiert ist nichts anderes als Goldman "Sucks" auch sonst so verbricht. Mit der Ausnahme daß es hier ein bißchen näher an die Öffentlichkeit geriet. Wo die und ähnliche "Institutionen" ihre Finger im Spiel haben, vor allem in der indirekten Förderung von Krisen in instabilen Gebieten, damit könnte man Bücher füllen. Hat man ja auch.
 
Voyager10 schrieb:
Bei dem Aufwand den Goldman Sachs treibt stand bestimmt so skandalöses in der Mail die die Bank zu fall bringen könnte ;)

Klar, Goldman Sachs ist ja bekannt dafür, dass sie besonders leicht zu Fall gebracht werden können...
(sarcasm OFF)
 
Lass mich raten Goldman Sachs gewinnt. 2 Jahre später passiert was ähnliches aber diesmal ist es ein ausländisches kleines Unternehmen und die Gerichte entscheiden plötzlich genau andersherum.

Habe keine Zweifel dadran dass Goldman Sachs hier gewinnt. Die Gesetze wird man zur Not so auslegen wie es passt.
 
Goldman Sachs wird gewinnen, die Mail wird gelöscht und sie werden alle Daten erhalten. Leute, das ist die USA. Die werden alles bekommen was sie wollen.
 
Casecooler91 schrieb:
Geschickt ist geschickt...

Wenn ich eine Überweisung an die falsche Person überweise hab ich Pech gehabt.Aber interessant dass Google sich so kooperativ zeigt...vllt wissen sie nach dem Urteil über die Sucheinträge,dass sie ein bisschen korrekter handeln müssen.

Interessant wie unwissend manche Leute sind. Möglich ist das durchaus.
Genauso gibt es die Funktion des zurückholens einer Mail schon länger. Nur unterstützt die nicht jeder Mailserver und kann auch abgeschaltet werden.
 
Sensible Daten werden unverschlüsselt versendet?
Es kotzt mich immer mehr an was da draußen alles geschieht!
Es wird mir immer bewusster das sich ALLE (Firmen/Behörden/Private) einen Dreck um irgendwelchen Datenschutz scheren.
Was ist los mit der Gesellschaft?
Ist das ganze Internet immer noch ein Segen oder doch ein Fluch?
Erinnere mich gerade an den Spruch "Die Geister die ihr rieft, werdet ihr nicht los".
 
Da zeigt sich wieder, wie unpassend das Medium E-Mail in der heutigen Zeit und für viele moderne Anwendungen ist.

Ein Tippfehler und vertrauliche Daten landen unabsichtlich bei dem Falschen.
Das Problem hat man beim Telefon nicht (die Gefahr, dass sich der Gegenüber als die Person mit der man sprechen wollte ausgibt ist eher gering) und beim Fax ist immerhin die Zahl der Faxgeräte gering genug, dass nicht jede falsch abgetippte Faxnummer gleich zu einem anderen Faxgerät führt.
Und dann werden bei E-Mail-Providern die Konten irgendwann gelöscht, die Adresse aber spätestens 6 Monate später an den nächsten Max Mustermann vergeben.

Im Prinzip müssten sämtliche E-Mails verschlüsselt werden und sich nur mit dem privaten Schlüssel des rechtmäßigen Empfängers lesen lassen.

Wenn es auch noch um vertrauliche Informationen geht, die immerhin so wichtig sind, dass man deshalb wegen dem eigenen Fehler gegen Google vor Gericht zieht, dann ist es geradezu eine grobe Fahrlässigkeit Mails nicht entsprechend verschlüsselt zu versenden.
 
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