Götterwind
Commander
- Registriert
- Apr. 2004
- Beiträge
- 2.687
Das stimmt sicher, das in China vieles weit kapitlistischer ausgeprägt ist. Es ist numal einem extremen Wandel in den letzten Jahren untworfen gewesen. Das einzige Land, was einen totalitären Kommunismus meiner Kenntnis nach hat (eigentlich ist es ja dann keine, sondern eine klassische Diktatur und nicht die Diktatur des Proletariats) ist Nordkorea.
Desweiteren ist Deutschland kein klassisches Beispiel eines kapitalistischen Staates, da wir ja u.a. die Krankenkassen, Rentenversicherung etc. eingeführt haben (eigentlich noch vor dem heute bekannten Kapitalismus). In dem Sinne ist China viel kapitalistischer, sogar noch extremer in manchen Belangen als die USA (ist zumindest meine Meinung).
Desweiteren stamme ich aus einem Land, was zu meiner Geburt eine Stufe vor dem kommunistischen Aufstieg stand (die UDSSR hatte zu diesem Zeitpunkt bereits den Kommunismus erreicht), nämlich aus derr ehem. DDR. Aus Erzählungen von älteren Leuten (ja, man sollte mal alten Leuten zuhören), weis ich, dass in den 50ern/60ern eine ähnliche Politik versucht wurde. Es ist aber dank der starken Sender in der Grenznähe und dem Wissensdurst der Bevölkerung gescheitert. Also hat man sich eher auf die Indoktrinierung der Jugend probiert (das klappt meistens). Das System war zum Scheitern verurteilt.
Auch die Zensur in China wird eines Tages beendet werden, weil es gar nicht mehr nötig sein wird. Es wird halt etwas dauern.
@Vanom (am Rande : warum nicht "venom"? - ich weis dumme Frage)
Das Sytem klappt nur, wenn du deine Represalien nicht publik machst. Nach außen muss alles friedlich aussehen. Das Problem ist die unkontrollierte Verbreitung von Medien und Wissen über das Internet. Dies ist für eine solche Staatsform (wenn man überhaupt von einer Saatsform sprechen kann, da sie viele vereinigt) immer ein Dorn im Auge.
Kritik ist im Gegensatz zur Demokratie kontraproduktiv, da sie zu viel denken lässt... Deswegen ist diese unbedingt zu unterbinden. Gegner und Regimezweifler sind zu brandmarken und notfalls zu verweisen etc.. Solang die Problemfälle nicht prominent sind, ist dies leicht, da diese einfach in einem Verlies (überspitzt) o.Ä verschwinden können oder andersweitig zur Staatstreue (Represalien, Drohungen - auch in der DDR gebräuchlich) überzeugt werden können.
Die Diskussion würde hier sicher zu weit führen. Aber die unterschiedlichen Standpunkte lassen sich ja in Deutschland ohne Probleme diskutieren. Das ist gut so!
Desweiteren ist Deutschland kein klassisches Beispiel eines kapitalistischen Staates, da wir ja u.a. die Krankenkassen, Rentenversicherung etc. eingeführt haben (eigentlich noch vor dem heute bekannten Kapitalismus). In dem Sinne ist China viel kapitalistischer, sogar noch extremer in manchen Belangen als die USA (ist zumindest meine Meinung).
Desweiteren stamme ich aus einem Land, was zu meiner Geburt eine Stufe vor dem kommunistischen Aufstieg stand (die UDSSR hatte zu diesem Zeitpunkt bereits den Kommunismus erreicht), nämlich aus derr ehem. DDR. Aus Erzählungen von älteren Leuten (ja, man sollte mal alten Leuten zuhören), weis ich, dass in den 50ern/60ern eine ähnliche Politik versucht wurde. Es ist aber dank der starken Sender in der Grenznähe und dem Wissensdurst der Bevölkerung gescheitert. Also hat man sich eher auf die Indoktrinierung der Jugend probiert (das klappt meistens). Das System war zum Scheitern verurteilt.
Auch die Zensur in China wird eines Tages beendet werden, weil es gar nicht mehr nötig sein wird. Es wird halt etwas dauern.
@Vanom (am Rande : warum nicht "venom"? - ich weis dumme Frage)
Das Sytem klappt nur, wenn du deine Represalien nicht publik machst. Nach außen muss alles friedlich aussehen. Das Problem ist die unkontrollierte Verbreitung von Medien und Wissen über das Internet. Dies ist für eine solche Staatsform (wenn man überhaupt von einer Saatsform sprechen kann, da sie viele vereinigt) immer ein Dorn im Auge.
Kritik ist im Gegensatz zur Demokratie kontraproduktiv, da sie zu viel denken lässt... Deswegen ist diese unbedingt zu unterbinden. Gegner und Regimezweifler sind zu brandmarken und notfalls zu verweisen etc.. Solang die Problemfälle nicht prominent sind, ist dies leicht, da diese einfach in einem Verlies (überspitzt) o.Ä verschwinden können oder andersweitig zur Staatstreue (Represalien, Drohungen - auch in der DDR gebräuchlich) überzeugt werden können.
Die Diskussion würde hier sicher zu weit führen. Aber die unterschiedlichen Standpunkte lassen sich ja in Deutschland ohne Probleme diskutieren. Das ist gut so!