News Greenpeace fordert von Twitter „grüne Tweets“

Vielleicht sollte die Ökobande sich selber einen Dienst programmieren, anstatt Anderen mit ihren Sonderwünschen auf den Sack zu gehen.
 
Ach, die wichtigen Greenpeace-Fritzen mal wieder... Mal ehrlich, was bilden sich die ein? Was glauben die wer sie sind, dass sie versuchen, einem so großen Unternehmen was zu diktieren...

Würde twitter mir gehören würde genau jetzt auf Atomstrom umgestellt. Auch wenn ich persönlich "grüne" Energie prinzipiell unterstütze.
 
MusicJunkie666 schrieb:
Würde twitter mir gehören würde genau jetzt auf Atomstrom umgestellt. Auch wenn ich persönlich "grüne" Energie prinzipiell unterstütze.

Und hättest damit zumindest was Luftverschmutzung angeht, den vermutlich umweltfreundlichsten Strom. ;P

Mal im ernst der eine Staat stellt auf Solar um, lässt sich diese Solarpanele jedoch in einem anderen Land mit Atom-, oder Kohlekraft produzieren, welches dafür extra Kapazitäten schaffen muss. Wo ist letztendlich der Gewinn?
 
TrueAzrael schrieb:
Und hättest damit zumindest was Luftverschmutzung angeht, den vermutlich umweltfreundlichsten Strom. ;P

(...)

Das ist mir absolut klar. Wenn wir a) eine gute Endlagerlösung für Atommüll hatten und b) Atomstrom in AT verfügbar wäre, würde ich sofort darauf umsteigen.
 
Einsparung heißt das Zauberwort. Nur so wird's was mit der Energiewende. (Aber hey, bei den ganzen Leitungsgegnern hier kommt der Strom auch aus der Dose. Solchen Leuten sollte man den eigentlich abdrehen...)

Greenpiss tritt ja sowieso eher als ein Haufen von radikalen Spinnern in Erscheinung.
Klar ist es prinzipiell wünschenswert, dass alles, auch Rechenzentren und IT-Infrastruktur, umweltfreundlicher wird.

Von den Subventionsabgreifern ganz zu schweigen sind gewisse Arten von Kraftwerken einfach je nach Ort ungeeignet. Z.B. in Süddeutschland Photovoltaikparks aufzubauen, bei einem Erntefaktor von etwa 4 :freak:
(Nebenbei, auch Atomkraftwerke kann man technisch gesehen schnell regeln: 5-10% der Nennleistung pro Minute ist ein typischer AKW-Lastgradient.)

In den USA wird Atomstrom landläufig eh zu "green energy" gezählt. Klar, kommen ja auch keine Treibhausgase raus. Und die paar Nebelschwaden hat man auch bei konventionellen Kraftwerken.

iSight2TheBlind schrieb:
Ich bezweifle ganz stark, dass ein Pumpspeicherkraftwerk, welches Energie eigentlich nur zwischenspeichert, aber nicht erzeugt, in den Statistiken als Lieferant von erneuerbarer Energie gelistet wird.

  1. Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden, nur umgewandelt.
  2. Wer weiß, wer weiß? Vielleicht kann man sich doch mit solchen miesen Speichern "reinwaschen"... :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
erst dachte ich, dass die wirklich wollen, dass ihre tweets in grün dargestellt werden :D
 
Commander Neyo schrieb:
Vielleicht sollte die Ökobande sich selber einen Dienst programmieren, anstatt Anderen mit ihren Sonderwünschen auf den Sack zu gehen.

Ich verstehe das Problem und auch die unglaublich abwertende Reaktion auf diese Meldung nicht.

Sicherlich kann man zu Greenpeace denken was man will, aber die Forderung, dass Unternehmen mit einem hohen Jahresumsatz und (wie in diesem Fall) auch einem generell hohem Energieverbrauch überdenken, woher sie den Strom bekommen ist doch völlig legitim.

Hätten sich die Aktivisten vor dem Gebäude angekettet und mit Gegenständen um sich geworfen würde ich die Kritik ja verstehen...so wirkt diese aber ziemlich deplatziert...
 
@R1s1k0: Ich sehe das eher aus der Sicht des Unternehmens... Ich stelle dir einen gratis Service zur Verfügung, du nutzt ihn gerne und viel. So weit, so gut.
Jetzt kommst aber du daher, willst, dass ich (mehr oder minder) große Investitionen tätige, dass ich meine Energieversorgung umstellen soll... Und natürlich soll alles problemlos weiterlaufen und weiter gratis sein. Wie kommst du dazu, so etwas von mir zu verlangen?

Ich gebe auch offen zu, ich habe ein Problem mit Greenpeace. Die mögen vielleicht gute Absichten haben, aber wenn ich zweimal wöchentlich auf der Straße angebettelt werde, ob ich denn nicht etwas spenden möchte... Und dann solche und deutlich extremere Aktionen... Das finde ich nicht okay.
 
CvH schrieb:
Geiz ist Geil, scheiß auf die Umwelt !!!
Wo wird hier etwas für die Umwelt getan? Richtig. Gar nichts! Das denken nur Leute, die an den menschengemachten Klimawandel glauben.

Es wäre an der Zeit endlich mal wieder richtigen Umweltschutz zu betreiben. Z.B. den Müll nicht in die Landschaft zu schmeißen, der irgendwann im Meer landet.
Aber es reden ja alle nur noch vom Klima.
 
DJKno schrieb:
BTT: Die haben ne Macke, dieser ganze Öko-Wahn ist doch reine Augenwischerei. Wer garantiert denn, dass das
wirklich grüner Strom aus der Dose kommt? Die Netzbetreiber arbeiten doch auch gewinmaximierend.

Das ist nicht nur eine Frage des Geldes sondern insbesondere der Versorgungssicherheit. Ökostrom kann nur sehr begrenzt bedarfsgerecht produziert und nur rudimentär gespeichert werden. Jeder größere, rund um die Uhr arbeitende Betrieb wäre mit 'nem Klammerbeutel gepudert, würde er sich vollständig davon abhängig machen. Die 100% von Apple sind insofern auch Augenwischerei. Die Produktion von i-phones, -books, -etc. kann nie und nimmer nur mit Ökostrom sichergestellt werden.

MHumann schrieb:

Dass Ökostrom der wesentlichen Preistreiber ist, kann jeder, der seine Stromrechnung aufmerksam und unvoreingenommen liest, feststellen. EEG-Umlage, Ökosteuer und aufgrund des Netzausbaus für EEG erhöhte Netzentgelt machen bei inzwischen ca. 30 Cent/kwh schon mehr als die Hälfte des Haushaltstrompreises aus.
Den Anteil, den die Befreiung energieintensiver Industrien von der EEG-Umlage dazu beiträgt und der auch explizit in der Stromrechnung aufgeführt ist, als maßgebliche Ursache aufzublasen, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Aber offensichtlich wollen viele Leute hierzulande in energiewirtschaftlichen Fragen an der Nase herumgeführt werden.
 
Die 100% von Apple sind insofern auch Augenwischerei. Die Produktion von i-phones, -books, -etc. kann nie und nimmer nur mit Ökostrom sichergestellt werden.

Apple produziert genausowenig iPhones wie nVidia und AMD Grafikkarten.

Apple lässt für sich produzieren. Wie Foxconn seinen Strom bezieht, ist nicht Apples Sache.
 
grossernagus schrieb:
Wo wird hier etwas für die Umwelt getan? Richtig. Gar nichts!

Also ist es Umweltschädlicher Windparks/Fotovoltaik zum erzeugen von Strom zu nutzen als der gute alte Kohlestrom ?


grossernagus schrieb:
Das denken nur Leute, die an den menschengemachten Klimawandel glauben.

Das sich weltweit das Klima in den letzten 100Jahren mehr verändert hat als jemals zu vor in so kurzer Zeit ist bestimmt absoluter Zufall und hat so rein gart nichts mit der absoluten Umweltverschmutzung zu tun durch Industrie und so ... alles Zufall
 
WeltalsWille schrieb:
Dass Ökostrom der wesentlichen Preistreiber ist, kann jeder, der seine Stromrechnung aufmerksam und unvoreingenommen liest, feststellen. EEG-Umlage, Ökosteuer und aufgrund des Netzausbaus für EEG erhöhte Netzentgelt machen bei inzwischen ca. 30 Cent/kwh schon mehr als die Hälfte des Haushaltstrompreises aus.
Den Anteil, den die Befreiung energieintensiver Industrien von der EEG-Umlage dazu beiträgt und der auch explizit in der Stromrechnung aufgeführt ist, als maßgebliche Ursache aufzublasen, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Aber offensichtlich wollen viele Leute hierzulande in energiewirtschaftlichen Fragen an der Nase herumgeführt werden.

Weitere Analyse dazu:
http://www.wie-energiesparen.info/fakten-wissen/eeg-umlage-bestandteile-prognosen-ab-2014/
Die reinen Kosten des "Ökostroms" ist dabei recht vernachlässigbar: "Die reinen Förderkosten für Erneuerbare Energien von 2,29 ct/kWh (...)". Leider gab es seit Beginn der "Energiewende" den Fehler, dass man verstärkt in Fotovoltaik investiert. Aber Windkrafträder sind ja böse, laut und strahlungsintensiv. Komischerweise alle, außer das, was 500m von meiner Tante ihrem Haus entfernt steht. Und die 10 anderen in der Nähe, in derer direkten Nähe ich schon war...
Wie man im Link der Süddeutschen sieht ist gesamtwirtschaftlich betrachtet unser Strom aus Nicht-regenerativen Quellen zu billig. Besonders Atomstrom wird massiv vom Staat subventioniert (Bau der Kraftwerke, Förderung, Transport, Endlager, Zwischenlager, Entsorgung, Forschung). Rein vom Strompreis wird Atomstrom mit 4Cent pro kWh vom Staat gefördert.
 
zett0 schrieb:
Es sieht immer ganz schlecht aus, wenn man am Klugscheißen ist und an anderer Stelle Fehler macht.

Öko-Strom wird nicht mit Subventionen, sondern mit einer Umlage gefördert!

Naja, dass Energie immer erhalten ist, ist eine physikalische Tatsache. Ob nun Subvention oder Umlage ist politisch motivierte Nomenklatur; euphemistisch und Lüge könnte man auch sagen.
 
Nieder mit der dreckigen Öko Abzocke!!!
 
Was die Firmen wohl so an Greenpeace an Ablass bezahlen müssen, für einen guten Platz im Ranking?
 
Kein informierter* Mensch glaubt an einen menschgemachten Klimawandel. Deine Argumentation nach dem Muster:

1. Der Mensch betreibt seit 100 Jahren Industrie.
2. Das Klima verändert sich seit 100 Jahren.
3. Der Mensch hat Schuld.

Erinnert mich an die Hexenverbrennung im Mittelalter:

1. Frau mit roten Haaren kam in's Dorf.
2. Seit dem regnet es.
3. Frau ist Schuld.

Fakt ist, dass das CO2 in der Atmosphäre von ca. 250 auf ca. 390 ppm angestiegen ist. Das kann man messen, das muss man nicht GLAUBEN, wie die restliche unbelegte Märchensammlung der Klimawandelindustrie.
Fakt ist auch, dass sehr viele Menschen enorm gut davon leben, dass die Leute an einen menschgemachten Klimawandel glauben.
Der CO2-Anstieg ist sehr wahrscheinlich die Folge menschlichen Handelns. Dieser geringfügige CO2-Anstieg hat allerdings keinen signifikanten Einfluss auf das Klima.

*Information durch Bildung: Fakten und Wissen. Nicht durch Medien: Meinungen und Ansichten.
Ergänzung ()

Sweepi schrieb:
Apple produziert genausowenig iPhones wie nVidia und AMD Grafikkarten. Apple lässt für sich produzieren ...

Vermutlich in China. China baut jeden Monat ein Kernkraftwerk und jede Woche ein Kohlekraftwerk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört mit dem Ammenmärchen auf, dass die gesamten Kosten für die Entsorgung radioaktiver Abfälle (geologische Tiefenlager) der Staat bezahlt. Das ist falsch:

[BRD-Atomgesetz §9-a www.gesetze-im-internet.de/atg/__9a.html ]

[Zitat aus http://de.wikipedia.org/wiki/Radioaktiver_Abfall#Kosten] "Gemäß §21 des deutschen Atomgesetzes ist der Verursacher von radioaktiven Abfällen verpflichtet die Kosten für die Erkundung, Errichtung, sowie den Unterhalt von Anlagen zur geordneten Beseitigung des Abfalls zu tragen.[9] Zu diesem Zweck haben die Energieversorgungsunternehmen Rücklagen zu bilden, deren Höhe sich Ende 2009 auf etwa 28 Milliarden Euro belief."

Wenn der Staat Besitzer von KKWs ist, dann muss der Staat natürlich als Verursacher auch bezahlen. Gleiches gilt in der Schweiz für die Kantone (Mitanteilseigner an Stromkonzernen, die KKW betreiben) und für den Bund für einen Teil der Kosten, die durch radioaktive Abfälle aus Forschung, Medizin und Industrie kommen.

Auch in der Schweiz schreibt das Gesetz die Bezahlung der Kosten durch die Verursacher vor. Die Konsumenten von Atomstrom zahlen rund 1 Rappen pro kWh in zwei Bundesfonds ein, aus denen die Entsorgung und die Stilllegung der KKW bezahlt werden. Aber wenn die Schweiz die gleichen Fehler macht, wie Deutschland bei der Förderung von "Ökostrom", dann kann es gut sein, dass die Stromkonzerne, die für ein stabiles Stromnetz sorgen und Kraftwerke betreiben, die Bandenergie liefern, in finanzielle Nöte kommen. Ja klar, verflucht nur KKWs die für die Stabilität der Netze massgeblich sind und gute Bandenergie liefern. Ich bin gespannt, was wäre, wenn man nur noch Windrädchen und Solarzellchen hätte für die Stromproduktion, wie stabil und sicher die Versorgung dann ist.... Keine Angst auch Länder wie Österreich, die kein eigenes Atomkraftwerk haben, importieren Atomstrom: im tschechischen Temelin steht ein KKW, das sehr viel für Österreich produziert. Frankreich wird sich dann auch freuen, Deutschland Atomstrom zu liefern, wenn die deutschen KKW mal aus sind...

Und nun noch meine ganz persönliche Meinung (vorsicht, bin vorhereingenommen!) über diesen verachtenswerten Verein:
Greenpeace (die vermutlich weltweit grösste Spendeneintreibermaschinerie zusammen mit dem WWF) soll gefälligst vor der eigenen Haustüre wischen. DIE sollen sich zuerst mal selber an Gesetze halten, bevor sie überhaupt daran denken, anderen etwas vorschreiben zu wollen. Greenpeace begeht Straftaten (angezeigter Hausfriedensbruch, unbefugtes Eindringen). Leider haben viel zu viele verblendeten Leute noch mit diesem "Ökoterroristen" Mitleid, respektive entzieht sich Greenpeace durch Geldspenden einer Anzeige. Man hat ja genug Spenden, die man dafür einsetzen kann!!! Auch scheint der eine Schweizer Greenpeace "Aktivist" Weber rein gar nichts durch seine Russland-Inhaftierung gelernt zu haben. Aber kein Problem, sie Schweizer Politik hat sich sicher "gratis" für die Freilassung dieses Typen eingesetzt. Das hat den Steuerzahler garantiert nichts gekostet (Ironie). Für mich schiebt dieser verachtenswerte Verein die "Rettung der Umwelt" nur vor; mMn geht es bei Greenpeace mutmasslich um Medien- und Selbstinszenierungsgeilheit und die Gier nach Spenden die sie antreiben.
 
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