Günstiges Notebook als Zweitgerät für Berufsschule

SchraubTux

Cadet 3rd Year
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Moinmoin zusammen :)

Ich brauche ein neues Notebook für die Berufsschule. Da meine Ausbildung aber nur noch ein Jahr geht, und das ding eindeutig ein Zweitgerät ist, möchte ich eigentlich nicht allzuviel Geld dafür ausgeben. Gebraucht möchte ich eigentlich eher weniger.

Was muss das Teil können?
  • Win 7 (NICHT vorinstalliert, komme ich später zu)
  • Linux (Als Zweitsystem, vorzugsweise Xubuntu - da es nur ein Zweitsystem ist wäre es schön, wenn das ganze ohne rumgebastel läuft)
  • MS Office 2010
  • Ein GANZ kleines bisschen Virtualisierung (4 GB RAM sollten reichen)
  • Anwendungsentwicklung (Visual Studio 2010, Netbeans) (auch nur ein bisschen)

Ohne Windows vorinstalliert deswegen, weil die Hersteller es einfach nicht gebacken bekommen, das *vernünftig zu machen. Ich WILL NICHT zwanzig 30-Tages-Versionen, ich will keinen vollgemüllten Autostart und vor allem will ich das Teil vernünftig partitionieren können (wegen Linux). Von der Hardware-verdongelung mal ganz zu schweigen. Ich werde mir einfach eine Win7-Version dazubestellen.

Konkret ins Auge gefasst habe ich schonmal ein paar Geräte, die allesamt mehr oder weniger die gleiche Hardware verbaut haben:
Prozessor: 2 Kerne, 2GHz
RAM: 4GB
HDD: 320-500GB

Folgende Geräte könnte ich mir so vorstellen:

1.:

http://www.amazon.de/Acer-TravelMat...7XF&s=computers&ie=UTF8&qid=1341741167&sr=1-2

2.:

http://www.amazon.de/Acer-Aspire-57...7XF&s=computers&ie=UTF8&qid=1341741167&sr=1-1

3.:

http://www.amazon.de/Fujitsu-Lifebo...7XF&s=computers&ie=UTF8&qid=1341741167&sr=1-9

4.:

http://www.alternate.de/html/product/Lenovo/Essential_B570_M58GEGE/994276/?

Das Acer Travelmate hat wohl einen matten Bildschirm, wie es beim Aspire aussieht weiß ich nicht. Was die Linux-kompatibilität anbetrifft, kann ich zu beiden nix sagen.

Das Lenovo gefällt mir an sich sehr gut, aber das WLAN macht unter Linux wohl kleinere Probleme (könnte ich mit leben). Leider ist das Display spiegelnd und dunkler als das von der Fujitsu-Kiste.

Das Fujitsu kann man wohl wunderbar als Spiegel benutzen, dafür läuft es wohl zu 100% out of the box mit Linux. :)

Wie sieht es eigentlich mit dem Support aus? Acer und Lenovo haben da wohl nicht den besten Ruf...

Preisgrenze OHNE Windows ist übrigens so um die 350€, notfalls auch etwas mehr.
 
Als Zweitgerät würde ich was kleines nehmen, ich habe ein Lenovo Thinkpad x121e mit nem AMD E-450, das gibt es auch ohne Windows und läuft, wenn man Foren trauen kann, auch problemlos mit Linux. Treibersupport und die Versorgung mit Serviceanleitungen ist hervorragend, wie es im Falle eines Defektes aussieht, kann ich dir allerdings nicht sagen.
 
Nee, das Thinkpad nicht. Ein Netbook habe ich hier, und das ist mit seinen 1,6GHz definitiv zu schwach für Netbeans. (Visual Studio läuft da schon besser, aber das Gerät was ich habe ist ein 10-Zöller mit ner Auflösung von 1024x600, das geht gar nicht.)

Wobei ich gegen 12" oder 13" nix einzuwenden habe. In der angestrebten Preisklasse wird die Auflösung eh 1366x768 sein, egal wie groß. Aber der Prozzi muss halt halbwegs Dampf haben.
 
Der Prozzi ist ja nen Dualcore und hat viel mehr Dampf als mein Atom eeepc mit 1,67GHz. Ich kann ja mal spaßeshalber nen syntetischen Benchmark durchlaufen lassen...Moment

EDIT: Laut PassMark ist der AMD gut doppelt so schnell, ich hatte mit mehr gerechnet, denn das allgemeine Arbeitstempo ist schon recht angenehm im Gegensatz zum Atom. Möglicherweise liegt das aber bloß an der wesentlich besseren GPU Performance und da weiß ich nicht, wie sehr dir die hilft...
 
Zuletzt bearbeitet:
ist der Atom nicht auch ein Doppelkerner? Oder ist das nur Multithreading?
 
Es gibt auch Doppelkerner, die allermeisten verkauften Exemplare haben allerdings bloß Multithreading, meiner zumindest (N450).
 
Hm... aber ein 15"-Gerät hat z.B. auch nen Ziffernblock. Nicht unpraktisch. Was spricht denn gegen das genannte Fujitsu? (abgesehen von der Hochglanzoptik...)
 
Naja, Optik ist das Eine, aber ein Glaredisplay kann sich zu einem echten Nachteil entwickeln. Und eben das Gewicht und Größe, ich habe jahrelang ein 15,4 mit mir rumgeschleppt und fand dann die letzten zwei Jahre schon den EeePc als echte Erleichterung. Wenn es nicht mehr machen muss, als mobile Schreibmaschine zu sein, ist die Geschwindigkeit ja auch noch gerade zu verkraften. Mein neues Thinkpad empfinde ich persönlich als idealen Kompromiss aus P/L-Verhältnis, 8-9h Akkulaufzeit, Gewicht/Größe und eben besserer Geschwindigkeit.
 
Das Acer Travelmate was ich genannt hatte hat z.B. ein mattes Display.

Was ich jetzt schon mehrfach gelesen habe ist, dass das von dir genannte Thinkpad insofern etwas unglücklich gebaut ist, dass schon manche leute nen Displaybruch geschafft haben, OHNE es besonderen Belastungen ausgesetzt zu haben. Sprich: etwas vollere Tasche, das ding wird zusammengedrückt und *knack* hat man den Salat. Wäre leicht unschön ;)
 
Es gibt wohl EIN Fall wo das passiert ist und ich wage zu bezweifeln, da dafür nicht sehr rabiat damit umgegangen worden sein muss. Das die vorderen Gummies nicht 100% vorn aufliegen ist bei mir auch so, aber mit nur leichtem Druck tun sie es, ohne das das Display dabei zerbricht. Das Gerät ist sicher nicht anfälliger als andere, im Gegenteil, das Gehäuse macht für die Preisklasse ein extrem wertigen Eindruck.

Ein-zwei Nachteile gibt es aber dennoch, das Touchpad ist nicht das Beste (dafür gibt es nen guten, aber gewöhnungsbedürftigen Trackpoint), man muss das Lüftermanagement manipulieren, wenn man die Kist leise bekommen will, dann allerdings auch sehr sehr leise und es gibt keine HDD-Lampe.
 
Hatte mir für Berufsschule damals ein Lenovo G550 zugelegt. Ich würde dir zum Kauf des Lenovos raten rein von meiner Erfahrung her. Akku Laufzeit ok, wenn du vm´s benötigst läuft das ganze auch ganz sauber.

Programmierung etc. auch kein Problem. Also lieber das als son Lifebook oder ähnliches.


Grüße
 
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