News Hitzewelle in China: Fabriken bekommen Probleme wegen Strom und Wasser

Alesis schrieb:
Insofern sollte den Personen die den Klimawandel leugnen zumindest ein kleines Lichtchen im großen Dunkeln aufgehen, wenn der Kaiser von China kein Leugner des menschengemachten Klimawandels ist.
Der "Corona-Gibts-gar-nicht"-Fraktion ist auch kein Licht aufgegangen als selbst Länder wie Nordkorea anerkannt haben das es Corona gibt und damit einer Meinung mit ihren Kontrahenten (z.B. den USA) waren.

Im Grunde hat jedes Land der Welt offiziell anerkannt das es das Virus gibt (eventuell in unterschiedlichen Ausprägungen). Was der "Das-sei-nur-eine-Erfindung-um-uns-zu-kontrollieren"-Fraktion auch den Wind aus den Segeln nehmen müsste. Trotzdem denken die ernsthaft Länder wie die USA, Russland, China und Nordkorea (zusammen mit allen anderen) stecken alle unter einer Decke für eine gemeinsame Verschwörung.

Beim Klimawandel ist die Analogie ähnlich. Da Zweifel fast kein Land offiziell dran. Daher den Glauben hab ich aufgegeben, dass solchen Leuten durch sowas ein Lichtlein aufgeht. Du hast trotzdem Recht eigentlich - sollte - einem da ein Lichtlein aufgehen.

(Hab bewusst nicht Corona-Leugner gesagt, weil es da soviele Fassetten gibt)
 
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eltono91 schrieb:
Beim Klimawandel ist die Analogie ähnlich. Da Zweifel fast kein Land offiziell dran. Daher den Glauben hab ich aufgegeben, dass solchen Leuten durch sowas ein Lichtlein aufgeht. Du hast trotzdem Recht eigentlich - sollte - einem da ein Lichtlein aufgehen.
Hier gibt es ja nicht nur Klimawandel ja oder nein. Der imo große Konflikt ist imo nicht schwarz/weiß (eher wie groß ist denn der Anteil?), sondern es gibt am Rande des Spektrums sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite eine eher kleine Minderheit, die eine eher radikale Meinung hat. Die meisten Menschen dürften sich irgendwo dazwischen befinden, auch hier geht es darum, wie mir der Situation umgegangen wird. Nur weil die Führung eines Landes bestimmte Dinge anerkennt, bzw. so oder so sieht, muss das nicht auch automatisch auch für die Millionen Menschen in den Ländern gelten. Ist zudem jeder "Klimaleugner" jemand, der auf die Umwelt schei... und sich dementsprechend egoistisch verhält und möglichst viel Fleisch konsumiert, SUV fährt und sich alle paar Monate mit den neusten Smartphones oder Technikgadgets eindeckt? Letzteres dürfte wohl auch für viele in einem Technikforum wie diesem gelten.

Für mich ist viel entscheidender, wie der Einzelne handelt. Was bringt der Umwelt konkret jemand, der andere als "Klimaleugner" oder "Schwurbler" denunziert und für gefährlich hält und sich dann darauf verlässt, dass die Politik mal was machen soll?

Wenn man denn der Ansicht ist, dass es schon 5 vor 12 ist, dann müsste man doch jeden Tag alles daran setzen, um aktiv etwas zu unternehmen, z.B. in Form von:

  • Das eigene Konsumverhalten mal überdenken und Impulskäufe vermeiden, stattdessen Dinge auf eine Liste schreiben und erst dann kaufen, wenn es nach 1-2 Wochen immer noch interessant ist
  • Möglichst Dinge gebraucht kaufen
  • Nicht immer das Neuste haben müssen
  • Dinge reparieren anstatt wegschmeissen und neu kaufen (sofern sinnvoll)
  • Saisonale und lokale Lebensmittel bevorzugen, die nicht um die halbe Welt geschifft wurden
  • Nutzung des ÖPNV erhöhen, evtl. Auto abschaffen oder durch Carsharing ersetzen (falls sinnvoll)
  • Politischer Arbeit in Parteien, Verbänden (einige wurden ja bereits angesprochen), wenn man mit der aktuellen Politik unzufrieden ist
  • Spenden an entsprechende Institutionen und Organisation
  • Organisation und/oder Teilnahme an Demos und Veranstaltungen
  • Starten einer Petition vor Ort (ist imo deutlich effizienter als deutschlandweit, da geht meist komplett unter)
  • Apps beim Spazierengehen nutzen, um auf entsprechenden Strecken Müll aufzusammeln
  • undundund...

Ich will niemandem zu nahe treten, aber davon lese ich von denjenigen, die andere kritisieren wenig bis gar nichts. Evtl. sind hier ja alle schon jeden Tag mächtig aktiv und engagieren sich dort entsprechend wo es notwendig wäre (s.o.) und ich liege falsch. Das wäre imo die logischste Verhaltensweise, wenn man denn 1:1 den 97% der Wissenschaftlern glaubt. Was ich so bei den FfF Demos gesehen habe, lässt mich allerdings daran zweifeln, wobei sich das mittlerweile ja evtl. geändert hat.

Btw. die modellierten Hochrechnungen fr die Zukunft, die alle theoretisch sind, haben in der Vergangenheit noch nie so hingehauen, wissen wir vom großen Waldsterben, Ozonloch, Aussterben der Deutschen wegen zu wenig Kindern, etc.

Am Ende des Tages muss man sich aber eingestehen, dass das was man selbst den ganzen Tag tut, bzw. nicht tut, den größten Impact auf die Situation hat. Und nicht diejenigen, die entsprechend denunziert werden, zumal man gar nicht weiß, wie sie sich täglich denn so verhalten.

Und wem die Vorschläge alle zu anstrengend ist und meint, dass "die anderen" an allem Schuld sind, der kann wenigstens https://www.ecosia.org/ als Suchmaschine nutzen und dabei was Gutes für die Umwelt tun.
 
Alesis schrieb:
Grundwasserspiegel haben, weil wir seit 5 Jahren Dürre haben und es hätte diesen April mit regnen anfangen müssen und müsste bis Dezember durchregnen, damit unser Grundwasserspiegel das Niveau von 2017 erlangen könnte.
Lieber Alesis, wenns denn so einfach wäre könnten wir uns alle freuen. Jedoch brauchen Grundwasseraquifere JAHRE eh sie wieder aufgefüllt sind. So ein Regen über Monate bewirkt da im , wichtigen Grundwasserspiegel zur Trinkwassergewinnung, so gut wie gar nix. Oberflachennah wuerde so ein Regen zumindest die derzeitige Austrocknung des Bodens bis zu einer Tiefe von 150cm lindern.
Aber der Grundwasserspiegel bräuchte Jahrzehnte bis er wieder da wäre wo er 2017 war. Es geht nur mit drastischer Reduzierung des Verbrauches von Trinkwasser.
 
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Kuristina schrieb:
Ich hab einen Ventilator. 🙂 Man kann alles so schwarz sehen, man muss es aber nicht.
Ich sehe nicht schwarz. Ventilatoren haben wir 3. Demnächst 4 und eine Klimaanlage für den Notfall, der wahrscheinlich demnächst eintreten wird. Nächte über 25 Grad sind höchst unlustig und der Gesundheit massiv abträglich.

Ansonsten lasse ich als Inspiriationsquelle das noch hier, für alle die da was mit 1,5Grad und so lustigen nonsense glauben:
 
NedFlanders schrieb:
Hier gibt es ja nicht nur Klimawandel
Genau, deswegen folgendes Video. Es geht darin absolut und nicht um den Klimawandel.

Dieser Titel ist Quantenmechanik​

Ein muss für Technikinteressierte 15min.
Ich bin mir sicher, dass jeder staunen wird. Ich sage nur, auch Atmen ist Quantenmechanik.
 
NedFlanders schrieb:
Wenn man denn der Ansicht ist, dass es schon 5 vor 12 ist, dann müsste man doch jeden Tag alles daran setzen, um aktiv etwas zu unternehmen, z.B. in Form von:

  • Das eigene Konsumverhalten mal überdenken und Impulskäufe vermeiden, stattdessen Dinge auf eine Liste schreiben und erst dann kaufen, wenn es nach 1-2 Wochen immer noch interessant ist
  • Möglichst Dinge gebraucht kaufen
  • Nicht immer das Neuste haben müssen
  • Dinge reparieren anstatt wegschmeissen und neu kaufen (sofern sinnvoll)
  • Saisonale und lokale Lebensmittel bevorzugen, die nicht um die halbe Welt geschifft wurden
  • Nutzung des ÖPNV erhöhen, evtl. Auto abschaffen oder durch Carsharing ersetzen (falls sinnvoll)
  • Politischer Arbeit in Parteien, Verbänden (einige wurden ja bereits angesprochen), wenn man mit der aktuellen Politik unzufrieden ist
  • Spenden an entsprechende Institutionen und Organisation
  • Organisation und/oder Teilnahme an Demos und Veranstaltungen
  • Starten einer Petition vor Ort (ist imo deutlich effizienter als deutschlandweit, da geht meist komplett unter)
  • Apps beim Spazierengehen nutzen, um auf entsprechenden Strecken Müll aufzusammeln
  • undundund...
Ja OK, mache ich alles. Zzgl. PV auf's Dach und Garage. Demnächst kommt eine Zisterne, 2-3 Windräder, ich beziehe ausschliesslich Ökostrom seit Jahren schon, Fleisch maximal 1 mal die Woche, mein Garten gleicht einer Wildnis mit Wildbienenfutter im Überfluss, Bewässerungswasser backup 6cbm. Das wächst auf gut 10. etc. pp.

Man mus schon selber die Änderungen vorleben. Sonst ist es reichlich müßig auf andere zu zeigen.
Nur wer voran geht, kann zu recht Andere auffordern es ihm/ihr/es gleich zu tun. Und das völlig ohne moralisierend sein zu müssen. Es geht, man muss es nur tun.
 
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Unnu schrieb:
Man mus schon selber die Änderungen vorleben. Sonst ist es reichlich müßig auf andere zu zeigen.
Nur wer voran geht, kann zu recht Andere auffordern es ihm/ihr/es gleich zu tun. Und das völlig ohne moralisierend sein zu müssen. Es geht, man muss es nur tun.
Das stelle ich auch immer wieder fest, vor allem bringt es nichts Druck auf andere auszuüben, damit erreicht man genau das Gegenteil. Meistens ergibt sich das dann zufällig im Gespräch, wenn mich z.B. Leute fragen, weshalb ich ein relativ altes Handy habe und man doch für kleines Geld ein viel besseres bekommen könnte. Da kommt man dann schnell von einem Thema zum anderen und die Leute sind dann zumindest interessiert. Ob sie dann auch wirklich etwas verändern, liegt ja dann ganz bei ihnen. Oftmals erfahre ich auch von anderen und deren Lebensstil immer wieder was Neues, was ich für mich übernehmen kann. Fand ich z.B. super als ich bei uns am Rhein Leute gesehen habe, die da zusammen organisiert beim Spazierengehen Müll gesammelt haben. Schon kommt man ins Gespräch und macht mit, so einfach kann es manchmal sein. :)

Daran merke ich immer wieder, wie viel besser es ist das Thema so anzugehen, anstatt mit Angst & Horrovisionen vor der Zukunft. Im Angstmodus bewegt sich nämlich nix, bzw. ist Angst immer ein schlechter Ratgeber, um richtige Entscheidungen treffen zu können. Daher halte ich den Alarmismus zu dem Thema nach wie vor zum einen für übertrieben und zum anderen für völlig kontraproduktiv, auch nachdem ich mir jetzt schon viele der Videotipps angesehen habe. Nicht bei allen, aber doch bei vielen wird direkt zu Beginn die volle Angstschiene gefahren mit Begrifflichkeiten wie z.B. "Unser Zuhause steht in Flammen", "Katastrophe", etc. Auch den Titel vom Mark Beneke Video "Time is up" finde ich unglücklich gewählt. Selbst wenn man das denn glaubt, wird es die Menschen eher demotivieren, weil die Zeit ja sowieso schon vorbei ist. Ich weiß, das sagt er so nicht im Video, dennoch wäre ein anderer Titel imo besser.
 
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Unnu schrieb:
Man mus schon selber die Änderungen vorleben. Sonst ist es reichlich müßig auf andere zu zeigen.
Nur wer voran geht, kann zu recht Andere auffordern es ihm/ihr/es gleich zu tun. Und das völlig ohne moralisierend sein zu müssen. Es geht, man muss es nur tun.
Nein - es geht eben nicht. Der Großteil der verursachte Probleme wird im Industrie-Bereich durchgeführt. Es gibt haufenweise Menschen, die im Privatleben durchaus sinnvoll handeln, aber im Berufsleben auf Grund der dortigen Zwänge völlig andere Entscheidungen für das Unternehmen treffen.

Und es gibt genug Menschen, die wiederum diese Entscheidungen im Industrie-Bereich sehen und sich dann sagen "wieso soll ich was machen - hat eh kaum Wirkung"... und sie haben Recht damit.

Wer eine Gesellschaftsweite Änderung herbeiführen will, muss die Industrie(n) mit berücksichtigen. Und die kriegste nicht mit so einem Geschwurbel dazu irgendwas zu ändern außer deren eigenes Compliance-Geschwurbel. Diese Heuchelei ist dort aber eh so normal, dass sie mit einem Schulterzucken hingenommen wird.

Oder in einem Satz:
An die Vernunft des Individuums zu appelieren wenn das wichtigste Gesellschaftssystem (Ökonomie) ziemlich unvernünftig ausgerichtet ist... das wird bei weitem nicht genügen.

Wir müssen entweder unsere Gewinn fokussierte Wirtschaft so hinbiegen dass Umweltschutz Gewinne bringt - und zwar durch die Bank für quasi alle. Oder wir müssen die Wirtschaft selber ändern. Der Privatsektor allein wird's nicht richten können.
 
Deine Kritik ist inhaltlich falsch. Er hat nicht behauptet, das dies genügen würde, sondern das man moralisch das geforderte Vorleben soll.
Mit Deiner Begründung sagst Du mit anderen Worten: "ändert Ihr Euch nicht, ändere ich mich auch nicht"

Solch eine Einstellung kann man haben, man ist dann aber keinen Deut besser als die "böse Industrie" oder die "bösen Politiker".
 
Booth schrieb:
Der Großteil der verursachte Probleme wird im Industrie-Bereich durchgeführt.
Und die produziert um ihrer Selbst willen?
Am Ende der Produktionskette steht da immer eine Privatperson als Abnehmer. Und diese hat immer die Entscheidungsfreiheit was sie konsumiert und was nicht.

Apropos nicht Konsum, ein Punkt der leider viel zu selten genannt wird, interessant ist was wir nicht konsumieren müssen. Aus Umwelt-Aspekten ist das beste Auto jenes, welches wir nicht kaufen, das beste Smartphone das, dass im Ladenregal bleibt.
 
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ThomasK_7 schrieb:
Deine Kritik ist inhaltlich falsch. Er hat nicht behauptet, das dies genügen würde, sondern das man moralisch das geforderte Vorleben soll.
Und diese Moral ist bedeutungslos, da im Berufsfeld diese Moral in die Pleite führt. Dadurch wird nicht das gewünschte Ergebnis erzielt. Im Gegenteil.

Diese Moral sorgt für eine weitere Heuchelei bzw.einen weiteren stärken Widerspruch zwischen Privat und Beruf - Privat Hui und im Job Pfui (was dort natürlich durch alle PR-Manipulationsmittel verleugnet wird - z.B. indem die Verantwortung auf den Privatsektor abgewälzt wird). Beste Möglichkeiten um Menschen in den Wahnsinn zu treiben (wo eh schon viele Menschen auf Grund unseres Wirtschaftsmodells drinstecken).

Es geht auch nicht darum, DASS produziert wird, sondern WIE. Und das Wie ist dem Rendite-Zwang unterworfen. Wenn sich das nicht ändert werden wir weiter viel zu viel Ressourcen verballern.
Zusätzlich trichtert die Industrie den Endkunden ja ständig ein mehr zu kaufen.
Also muss diese Moral hart erkämpft werden gegen die Industrie die so weitermacht.

Und desweiteren führt der reine Verzicht gesellschaftsweit schlicht in die Rezession. Unser Wirtschaftsmodell erlaubt hat keinen Verzicht ohne grosse gesellschaftliche Schwierigkeiten herbeizuführen.

Der Fokus auf den Privatbereich macht keinen Sinn und funktioniert ja auch faktisch nicht, wie seit Jahren zu sehen ist.
Wie kann man das ausblenden?

Ich verstehe ja die Idee. Aber sie führt nicht zum Ziel.
 
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Booth schrieb:
Wir müssen entweder unsere Gewinn fokussierte Wirtschaft so hinbiegen dass Umweltschutz Gewinne bringt - und zwar durch die Bank für quasi alle. Oder wir müssen die Wirtschaft selber ändern.
Du hast recht. Das funktioniert jedoch nur, wenn genügend Individuen da mitmachen. und das müssen die erst als Privatmenschen begreifen. Nur dann besteht für die Änderungen, die nötig sind, genügend "Rückhalt in der Bevölkerung" wie das so schön heißt.

Dass dieses Momentum nunmal langsam ist, nunja, die Menschen bewegen sich meist nur dann wenn es wirklich weh tut. Allerdings ist dieser Punkt eh schon da. Es wird nur noch schmerzhafter. Und somit kommen immer mehr Menschen zu dem Schluss, dass es so nun wirklich nicht mehr weiter gehen kann.

Ich persönlich gehe von einem recht großen Knall aus, der da kommen wird und bereite mich entsprechend vor. Mal sehen, inwieweit ich recht behalte.
 
latiose88 schrieb:
Du könntest es doch viel leichter hauen wie process Lasso. Da kannst du jedes Programm fir kernanzahl fest jeder einzelnen anwendung zuordnen. Was hält du denn von der ganzen Sache als vorschlag?
Benutze ich tatsächlich schon sehr lange :)
Damit kann ich zwar Störungen vom Latenzempfindlichen GPU Task fernhalten (der bekommt semi-exklusiv kern 3, cpu tasks 0-2 und ggf. werden typische hintergrundanwendungen die stören auch vom 3. kern entfernt) aber damit kann ich nur per anwendungsnamen filtern und afaik auch nicht dynamisch.
Ich kann weder einzelne Prozesse auf einen Kern binden (nur alle Prozesse mit der gleichen Anwendung/Namen) noch beim starten von Spiel X automatisch den GPU Task anhalten und die Anzahl der CPU Tasks auf Kerne-2 setzen.
NedFlanders schrieb:
Danke, darauf bin ich nicht gestoßen. Die Verteilung ist auch sehr unerwartet. Aber ... die Daten haben zwei große Haken.
1. Es wird die Gesamtmasse an Lebensmittel'induzierten' Abfällen erfasst. Benutztes Kaffepulver im Filter, Kartoffelschalen, oder Karottenstrünke kommen zwar von Lebensmitteln, zählen aber im allgemeinen nicht als solche. Niemand würde (gesellschaftlich akzeptiert) damit ernährt werden können.
2. Betriebliche Abfälle sind eventuell vor allem deshalb so niedrig im Vergleich zu privathaushalten weil diese Abfälle intern verwertet werden. Stadtbewohnern fehlt quasi einfach der Kompost, oder die Biogasanlage.

Interessanter wäre eigentlich wie viele genießbare, für die Ernährung verwendbare Lebensmittel weggeworfen werden und nicht die Rohmasse aller von Lebensmitteln stammenden Abfälle. Ich sehe da keine Schätzung, oder Korrekturfaktor für sowas. Wenn ich ein halbes kg Erdnussschalen wegwerfe ich das kaum Verschwendung im Sinne von 'das hätte jemand anderes noch essen können'.
Das ist ein gutes Beispiel für mangelhafte/unzutreffende Daten für eine spezifische Fragestellung. Samt fragwürdiger Interpretation auf der gleichen Seite (nicht genießbare Abfälle werden als Lebensmittelverschwendung gewertet).
NedFlanders schrieb:
Wie gesagt, "Verzicht" kann in vielen Fällen auch ein Gewinn sein, quasi die Befreiung vom Überfluß.
Schon, nur hängen die meisten doch sehr stark an ihrem Überfluss ^^
Das Problem fängt ja schon bei der individuellen Wertung an. Der eine findet Schokolade ist ein Luxus und eine 100g Tafel hält ein Jahr, der andere (ich z.b.) nutzt das hin und wieder erfolgreich als Frustfutter und betrachtet eine ganze Tafel eher als mindestverzehrmenge damit sich die Lactasetablette auch lohnt.
Manche finden auch ein PC reicht für die Familie und der Router muss nur 2 Stunden am Tag an sein, ich halte einen PC pro Person für angemessen zuzüglich geteilter Geräte wie Netzwerkspeicher.
Das macht es schwierig überhaupt Überfluss und Verzicht zu erfassen und zu bewerten. Was man ja tun müsste um einen Gewinn festzustellen, oder den negativen Einfluss einzuordnen.
NedFlanders schrieb:
Das verstehe ich, dennoch sollte einem klar sein (nicht auf dich bezogen), dass man mit Ausgrenzungen und Beleidigungen nicht voran kommt. Da sollte man einfach mal das eigene Ego stecken lassen und sich auf die eigentliche Sache konzentrieren.
Da stimme ich dir zu, doch das ist nicht einfach. Ich vermute mal dass es um so schwerer fällt je emotionaler und weniger sensibilisiert (in bezug auf die eigene Kommunikation) man ist. Die wenigsten sind 'psychopathen' und sehen das rein zweckmäßig. Weshalb ich ja finde dass man beidseitig ein wenig Vertrauenspuffer, bzw angenommene fehlende böse Absichten, haben sollte.
NedFlanders schrieb:
Verstehe nicht ganz was du meinst. Ich habe das Gefühl, dass ich hier auf viel Widerstand stoße, obwohl ich bei der eigentlichen Sache ja voll dabei bin, nur eben nicht mit der Art und Weise einverstanden bin wie das Thema angegangen wird, nämlich von oben inkl. Ausgrenzung Andersdenkender mit entsprechender Beleidigung. Nur weil ich nicht dem typsichen Klimaleugner entspreche und eine etwas differenziertere Meinung zu dem Thema habe, finde ich nicht, dass meine Art der Kommunikation unglücklich ist.
Ich wollte sagen dass es mir auch schwer fällt zu deuten ob du ehrlich unsicher und zweifelnd bist. Die Gegenhypothese wäre ein Troll der nur eine möglichst lange und Zeitintensive Diskussion am Leben halten will. Meine Menschenkenntnis ist begrenzt und ich kann keine der beiden Möglichkeiten entkräften oder im Vorteil sehen. Was also bleibt ist Vertrauensvorschuss, das wissen darum dass Kommunikation und Ausdrucksweise schwierig ist und die Annahme dass man lieber einen Fisch zu viel verfüttert als jemanden vorschnell zu verurteilen.
@Alesis hat diese Unsicherheit die offenbar bei einigen entstanden ist in Post 411 wohl ganz gut dargelegt. Etwas drastischer als ich es ausdrücken würde.
Wenn du aber kein Troll bist, so ist es wichtig dass du erfährst wie und warum du so bei anderen rüberkommst. Wie sollst du das sonst verbessern? Deshalb dachte ich spreche ich das mal etwas direkt an :)
Wie gesagt, ich kenne leute die ganz ohne böse absicht auf ähnliche Weise missverstanden werden und hatte auch selbst ähnliche Erfahrungen aufgrund manchmal banal wirkender Unterschiede in der Interpretation von Aussagen.
NedFlanders schrieb:
das Video von Funk (iirc ÖR) schmeißt schon in den ersten 2 Minuten mit Weltuntergangswörtern nur so um sich, das finde ich extrem kontraproduktiv
Ich finde es irgendwie trotz Suche nicht. Klingt aber nach etwas ähnlichem oder genau dem Video von Kurzgesagt - Können wir den Klimawandel noch stoppen?
Da würde ich zwar auch sagen dass es etwas vereinfacht, düster und Weltuntergangsartig beschrieben wird, aber leider trifft es auch den Kern der Sache. Man kann sich drüber streiten in welchem Jahr die Polkappen nun abgeschmolzen sein werden, oder ab welcher Restmenge an Eis und Schnee in schattigen Spalten, Tälern und Berggipfeln man von abgeschmolzen reden kann. Oder ob wir nun 1,1, 1,4 oder 1,6 Milliarden Menschen haben werden die aufgrund der Folgen einen anderen Ort zum Leben brauchen. Doch die ganze Spanne der Möglichkeiten ist aus heutiger Sicht katastrophal und darüber hinaus vermeidbar gewesen.
Wir haben in Europa doch schon Krisenstatus bei ein paar Millionen Flüchtlingen, wie soll das werden wenn eine zehn- bis hundertfache Menge ankommt?
Dass stärkere Veränderungen der Meeresströmungen, der Niederschlagsregionen oder der Nahrungsketten riesige Probleme für uns die wir vom Status quo ausgehen mit sich bringen werden ist auch nicht schwer zu sehen oder gar unsicher.
Wenn das alles keine 'Weltuntergangsszenarien' sind, dann gibt es praktisch keine. Dann ist aber auch ein nuklearer Krieg nur eine 'operative Herausforderung' weil der Planet danach noch in einem Stück um die Sonne schwebt. Kein Vergleich zu einer Kollision welche den Planeten in einen Asteroidengürtel verwandelt und damit harmlos.
Da konnte ich mir auch die emotional bedingten drastischen Vergleiche wieder nicht verkneifen. :/
NedFlanders schrieb:
Sprich: geht man davon aus, dass die Erderwärmung aktuell ausschließlich durch CO2 erfolgt? Hat man andere Faktoren mit einberechnet und/oder ausgeschlossen? Auch in den Lesch Videos findet man dazu nix, evtl. habe ich mir auch noch nicht das richtige angeguckt, wo das mal aufgegriffen wird.
Da hast du denke ich etwas missverstanden. Man rechnet in Bezug auf Treibhauseffekte mit CO2 Äquivalenten um nicht hunderte völlig unterschiedliche Zahlen zu haben. Wir messen ja auch nicht die relativgeschwindigkeit jedes Moleküls, sondern sagen die Luft hat ca. 23° C im Schatten.
Da gibts auch unterschiedliche Annahmen, Umrechnungen etc
Daher ist meist nur von CO2(äquivalent) die Rede, statt die ewig lange Liste an Treibhausgasen einzeln aufzulisten.
Klimamodelle beziehen noch viele weitere Faktoren ein die über die Gase hinausgehen. Das Rückstrahlvermögen (Albedo) ist z.b. ein sehr wichtiger Faktor beim Thema Eis- und Schneeschmelze, denn das ist auch eine positive Rückkoppelung für die Erwärmung.
Insofern ganz klar nein, die Erderwärmung erfolgt nicht ausschließlich durch CO2 und dessen ist sich die Forschung auch vollkommen bewusst.
Genau genommen erfolgt die Erderwärmung hauptsächlich durch die Sonne XD
Gefolgt von radioaktivem Zerfall und eher in winziger Menge durch exotherme chemische Reaktionen (aka Heizen und Körperwärme)
Allerdings bringen die Treibhausgase das ganze System aus dem Gleichgewicht da sie sich im Vergleich extrem schnell ändern und eine relevante Wirkung haben.
NedFlanders schrieb:
Wahrscheinlich nur derjenige, der die Nachrichten und alles zu dem Thema völlig ungefilert aufnimmt. Selbst wenn man das macht, Ausrasten und Schwarzsehen hat die Menschheit noch nie vorwärts gebracht.
Also ich finde es genügt vollkommen sich Wikipedia, Lexika oder Paper zum Thema anzugucken. Reine Datenlage genügt, da sind keine emotional aufgeladenen Bilder oder Schlagzeilen nötig.
Wenn das Thermometer in der Wohnung innerhalb von Sekunden auf 300° C klettert und dann ausfällt weiß ich dass es brennt. Da sind weder schreie, noch der Geruch nach verbranntem Fleisch nötig. Das wissen dass wahrscheinlich noch Menschen oder Haustiere drin sind genügt vollkommen zur Panik.
Wüsste man dass die automatische Löscheinrichtung funktioniert und der Brand wahrscheinlich nur lokal in der Nähe des Sensors war und zügig beendet wurde kann man das auch gelassen sehen.
In dem Bild sehen die meisten Klimaaktivisten leider eher die Benzinkanister in der Wohnung stehen und nichts weiter als einen stummgeschalteten Rauchmelder. Feuerwehr gibts nicht, kostet zu viel Geld.

Schwarzsehen erscheint mir da als Begriff etwas zynisch. Einfach abwarten und hoffen dass es nicht so schlimm werden wird mag bei Epidemien, politischen Skandalen oder wirtschaftlichen Rezessionen helfen (die meisten würden das aber wohl auch da nicht tun) aber bei globalen, sich selbst verstärkenden Änderungen mit eindeutig negativen Auswirkungen für die gesamte Menschheit? Das ist eher ein sprichwörtlicher Vogel Strauß der den Kopf in den Kies zwischen zwei Bahnschwellen steckt weil der Zug so laut hupt.
NedFlanders schrieb:
Wer legt z.B. fest, welche Daten überhaupt wie lange erfasst werden? Das ist imo wichtig, was am Ursprung unnter welchem Einfluß passiert, auf dem dann alle weiteren Folgerungen beruhen. Welche Daten sind entscheidend und warum genau diese?
Klar spielt es eine Rolle wie Daten erfasst werden. Was ich sagen wollte war dass falsch erfasste Daten eben auch keine sinnvollen Ergebnisse liefern und damit eben nicht als Fakt im Sinne der Fragestellung durchgehen.
Wenn die Frage lautet ob im Sommer länger Tageslicht herrscht als im Winter und jemand misst unter einer beleuchteten Werbetafel ist es kein Fakt dass kein Unterschied besteht, sondern die Daten sind mist.
Wenn jemand dafür den Wasserstand im Abschlammbecken des Klärwerks misst dann sind die Daten, egal wie korrekt, schlichtweg irrelevant und kein Fakt für die Menge an Tageslicht.
NedFlanders schrieb:
Das ist in etwas so, als ob BP oder Shell eine Studie in Auftrag geben, wie umweltschädlich Öl & Co für unsere Umwelt sind.
Da solche Studien teils auch schlichtweg auf gefälschten Daten beruhen, oder schöngerechnet werden (womit die abgeleiteten Daten wieder falsch sind) bleibe ich dabei dass es nicht darauf ankommt wer es tut, sondern ob es korrekt ist. Wenn die Daten sauber ermittelt wurden, die Methoden, die Auswertung und solche Feinheiten die die Statistiken darin korrekt sind kommen Fakten raus. Wenn man davon die unbequemen weglässt ist es wieder nicht vollständig und ein halber Fakt ist meistens wertlos.
Deshalb müssen Forschungsergebnisse ja auch falsifizierbar und überprüfbar sein, denn bevor keine Überprüfung stattgefunden hat ist das eher 'schwebend unwirksam'.
Denk mal an historische Forschung. Da kam so einiges von unliebsamen Menschen die man für wenig vertrauenswürdig hielt. Neue astronomische Weltbilder kamen in Europa lange vom falschen (nämlich nicht der Kirche) und wurden allein deshalb verurteilt.
Oder wenn 'irgendein dahergelaufender Lehrer' mit der Vektorrechnung ankommt.
Es mag für die Einordnung von Informationen meistens sehr helfen zu wissen von wem sie kommt, aber für eine Prüfung auf Korrektheit sollte man das eigentlich völlig ausblenden. Da gehen Alltag und wissenschaftliche Anwendung deutlich auseinander. Studien sind aber nun mal erstmal wissenschaftlich.
NedFlanders schrieb:
Wenn ich Deutschlands CO2 Ausstoß mit einem anderen Land vergleiche, dann müssen für einen echten Vergleich mehrere Punkte erfüllt sein:

  • Dieselbe Berechnungsmethode (wie schon ausgeführt, bzw. im verlinkten Artikel des Bundesumweltamtes ist das schwierig, bzw. fast unmöglich, es gibt keinen einheitlichen Standard)
  • Miteinbeziehung der Exporte und Verteilung auf die entsprechenden Länder

Da gäbe es bstimmt noch ein paar andere Faktoren, die für einen echten 1:1 Vergleich erfüllt sein müssten.
Spielt es denn eine Rolle für die Klimaveränderungen ob wir nun aufs Gramm genau unseren Ausstoß ermitteln können und auch mit exakt den gleichen Methoden ermittelte Vergleichswerte anderer Länder zur verfügung haben?
Oder anders: Wenn die Feuerwehr vor einem Haus im Vollbrand steht, sollte die erstmal die exakte Temperatur der einzelnen Brandquellen ermitteln, die abgegebene Leistung unterteilt in Strahlung und über Konvektion verteilte bevor sie mit dem Löschen beginnt?
Von wegen man muss ja erstmal gucken welcher Raum am dringendsten gelöscht werden muss und ohne exakte Daten gehen wir garnicht erst rein.
Joshua2go schrieb:
Da hat der Bauer nur noch Dollarzeichen in den Augen.
Also die Bauern/Höfe die ich zumindest von außen Kenne und die noch klassisch Lebensmittel produzieren machen recht offenkundig kaum bis keinen Gewinn. Wenn man denen noch 4% Anbaufläche wegnehmen will verlagert das ggf. das Problem von schleichender verarmung auf arbeitslosigkeit oder überschuldung. Das einzige was gut läuft sind sowas wie Pferdehöfe und offenbar die eher großidndustrielle Landwirtschaft.
Oder einige Nischen, wie Wein, Kürbiskernöl oder ähnliches.
Dazu fürchte ich sehen die auch eher dass dauernd etwas von ihnen verlangt wird das aber sonst niemand machen muss.
Wenn der Bauer Streifen für die Natur übrig lassen soll während drumherum 'Gewerbewüsten' und Straßen gebaut werden und z.b. Alleen reduziert werden könnte schon die Frage 'warum ausgerechnet ich?' aufkommen.
Aber Bauern sind ja üblicherweise reich, deshalb wollen das so viele machen. :freak:
heroesgaming schrieb:
Von dem rekordverdächtig schnellen Klimawandel, den wir in den letzten 150 Jahren angestoßen haben, wird die Erde zehntausende Jahre etwas haben
Also ich kann mich nicht erinnern irgendwann mal etwas von zehntausenden Jahren bis zum vorindustriellen Stand gesehen zu haben. Je nach Modell aber offenbar keine Rückkehr zum heutigen Temperaturniveau.
PegasusHunter schrieb:
Ich bin nur auf Platz 3212 Boinc World Wide Combined. Aber für meine 2 Rechner und 1 Notebook schon recht passabel. Mal sehen wann WCG wieder richtig läuft. :schluck:
👍
Kann sich ja nur noch um Wochen handeln, momentan haben die offenbar noch engpässe bei der WU-Verteilung. Download beginnt, hängt, bricht nach einigen Stunden ab. Hab nur ein paar WUs 'Africa Rainfall Project' reinbekommen obwohl gestern abend noch ein Schub 'mapping chancer markers' im Download hingen.
Hätte auch gedacht dass die das besser/schneller hinbekommen. Leider keine Ahnung woran es hängt. Ob die einfach die Last unterschätzt haben, den Arbeitsaufwand, oder Zeit/Personalmangel ...
NedFlanders schrieb:
Imo hat Frau Kelle auch sehr schön aufgegriffen, wie vor vielen Jahren erzählt wurde, dass bald kein Baum mehr steht, das Ozonloch uns alle vernichten wird, inkl. jeder Menge Klimakatastrophen, die alle nicht eingetreten sind. Auch das Argument, dass sich in den letzten 25 Jahren nichts getan hätte, ist so nicht korrekt. Wer wäre z.B: damals nur mit den Füßen in den Rhein oder die Ruhr gegangen?
Man sollte sich nicht nur die extremen Beispiele rauspicken die damals schon unrealistisch waren. Nicht jeder Baum stirbt, aber finde mal Waldabschnitte mit Fichten im Jahr 2022 in Deutschland ^^
So mancher Berg sieht schon aus wie aus einem dystopischen Film. Totholz mit etwas grünem Gestrüpp.
Beim Rhein hat man auch massiv gegengesteuert, anders eben als bei der Klimaveränderung.
Draco Nobilis schrieb:
Wo sollen bsp. allein die >1,4Mrd hin wenn die Pole bis 2100 geschmolzen sind?
Na die kommen einfach in Turnhallen und Zeltsiedlungen in Parks, das haben wir ja inzwischen erprobt. ^^'
Kuristina schrieb:
Ich hab einen Ventilator.
Der hilft bei um die 30° C noch, aber bei 40? Mal ausprobiert? Das ist dann keine Sauna aus der man nach ein, zwei Stunden wieder rausgehen kann.
Unnu schrieb:
Nächte über 25 Grad sind höchst unlustig und der Gesundheit massiv abträglich.
Und ich freue mich hier wenns unter 29 bleibt :heul:<- das sind keine tränen, ich schwitze nur ^^
 
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Bigeagle schrieb:
Der hilft bei um die 30° C noch, aber bei 40? Mal ausprobiert? Das ist dann keine Sauna aus der man nach ein, zwei Stunden wieder rausgehen kann.
Hier waren schon 35 Grad und das war kein Problem. Ich war im Schatten und der Ventilator lief auch die ganze Zeit. Ich denke, selbst bei 40 reicht das noch. Und wenn nicht, dann muss ne Klimaanlage her. 🙂

Es regnet übrigens grad. Den 3. Tag in Folge.
 
Kuristina schrieb:
Hier waren schon 35 Grad und das war kein Problem. Ich war im Schatten und der Ventilator lief auch die ganze Zeit. Ich denke, selbst bei 40 reicht das noch. Und wenn nicht, dann muss ne Klimaanlage her. 🙂

Es regnet übrigens grad. Den 3. Tag in Folge.
Wenn wir über temperaturen reden wird im Detail auch wichtig wann, bzw welche gemeint ist.
Unnu und ich sprachen beide über minimaltemperatur in der Nacht. 35° C sind dagegen hoffentlich die maximaltemperatur Tagsüber im Schatten, das ist etwas ganz anderes. Auf ein, zwei Stunden begrenzt gehe ich bei solchen Temperaturen auch noch raus, oder fahre mit dem Rad. Jung genug und der Kreislauf machts mit.
Aber Nachts merke ich dass bei ca. 30° C als tiefsttemperatur ein Punkt erreicht ist an dem mein Hirn sagt 'tschüß, ich bin dann mal weg'. Ventilator könnte helfen, aber meine waren dafür entweder zu stark, zu schwach und zu punktuell. Klimaanlage ist auch eher die kurzfristige, verschwenderische Lösung und in Mietwohnungen eher schwierig. Nebenbei auch teuer.
Ich hoffe du siehst auch dass es Problematisch wäre wenn jeder in Deutschland der keine auch im Sommer kalte Wohnung hat eine Klimaanlage braucht um einen Hitzeschlag zu vermeiden. Ich denke das würde einmal das Stromnetz ggf. zu sehr belasten und man müsste an sehr vielen Mietwohnungen bauliche Anpassungen vornehmen die jemand bezahlen muss. Hier dann überall tropfende Klimaanlagen in den Städten zu haben wäre uncool. Ich hätte auch Sorge wegen Bakterienwachstum in den warmen Pfützen.

Klar kann man auch bei 40° C im Schatten als reguläre Sommertemperatur leben, nur sind wir hier so garnicht darauf eingerichtet.
Dass es regnet ist nett, aber hier sind es draußen 19° C und drinnen 28 bei gekipptem Fenster. Immer noch warm genug dass der USB Ventilator arbeiten muss. Ich würde die 40° C draußen nicht in dieser Wohnung ausprobieren wollen.
 
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Bigeagle schrieb:
Ich würde die 40° C draußen nicht in dieser Wohnung ausprobieren wollen.
Ich auch nicht, aber wir können uns das Wetter ja nicht backen. Das Klima ändert sich und wir müssen uns anpassen. Wünsch dir was, funktioniert nicht. 🙂

Und hier war es die Nächte schon sehr warm. Da schlafe ich dann auch nur leicht bekleidet und ohne Decke. Bisher klappts. Mal schauen was noch kommt.
 
Bigeagle schrieb:
Und ich freue mich hier wenns unter 29 bleibt
Da freue ich mich auch darüber, so isses nicht. ;)
Das sind eher Aussagen wissenschaftlicher Studien. Tropische Nächte sind schlicht ungesund. Von daher -> vorsorgen, Klimaanlage einbauen! Den Strom ernte ich vorher selbst.
 
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Bigeagle schrieb:
Benutze ich tatsächlich schon sehr lange :)
Damit kann ich zwar Störungen vom Latenzempfindlichen GPU Task fernhalten (der bekommt semi-exklusiv kern 3, cpu tasks 0-2 und ggf. werden typische hintergrundanwendungen die stören auch vom 3. kern entfernt) aber damit kann ich nur per anwendungsnamen filtern und afaik auch nicht dynamisch.
Ich kann weder einzelne Prozesse auf einen Kern binden (nur alle Prozesse mit der gleichen Anwendung/Namen) noch beim starten von Spiel X automatisch den GPU Task anhalten und die Anzahl der CPU Tasks auf Kerne-2 setzen.

Ja genau das Problem habe ich auch gehabt. Ich wollte eigentlich 2 x die selbe Prozesse gleichmäßig verteilen. Ging aber nicht weil selbe Prozess genau wie du auch. Ich weiß noch wer für mich nen threadripper 3960x ohne smt auf alle Kerne gleichmäßig fest der jeweils der Anwendung zugeteilt also 1 Anwendung fest 11 threads zugeteilt darum auch 2x11 threads. Dieser war sogar so schnell gewesen wie ein threadripper 3970x ohne smt. Ich wollte darum das auch so fest zuteilen und zwar dauerhaft und nicht nur im Taskmanager. Aber es geht nicht. So kann ich es mit dem 5950x leider nicht auch so machen. Aber das ist mein Ziel dauerhaft.
 
derkleinedieb schrieb:
Lieber Alesis, wenns denn so einfach wäre könnten wir uns alle freuen.
Meine Aussage, es müsste von April bis Dezember durchregnen war im Konjunktiv.
Eine Beschreibung die ein Bild erzeugt. Nämlich von April bis Dezember, also 244 Tage Dauerregen.
Schon sollte jedem klar sein, wird es nicht geben. Was zu dem Schluss führt, dieses Grundwasserproblem wird bestand haben. Und wenn wir diesen Winter nicht Deutschlandweit 10 Meter Schnee bekommen, wohl eher nur nassgrau und Trockenheit, der kommende Sommer wieder zu wenig Regen bringt, wird es nur schlechter und nicht besser.
Trotzdem wird der Eintrag an Pestizide und Nitrate gleich hoch ausfallen wie eh und je. Ein eh schon negativer Kreislauf wird durch weniger Grundwasser natürlich noch schlimmer werden.
Und wenn es mal hier und da 2 Tage regnet, hat das den gleichen Effekt, als würde man ein Liter Wasser in ein 2 Meter hohes Lagerfeuer schütten.
 
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