News HP enthüllt erste „Kabini“-Prozessoren für Notebooks

richland ohne extra graka würde auch noch gut in ein notebook >1000€ passen, die wenigsten kaufen ein notebook um damit zu spielen, für mich ist ein notebook mit einer zusätzlichengraka ein grund es nicht zu kaufen.
 
Dann belegt doch mal, warum Richland sooo viel schneller als ein Kabini sein soll.
Du stellst eigentlich nur Behauptungen, die erstens keiner nachvollziehen kann und zweitens (wenn ich deine nichtnachvollziehbaren Aussagen richtig interprediert habe) falsch sind.

Nehmen wird mal den A6.
Richland-A6 - Dual - 2,9(/3,5)
Kabini-A6 - Quad - 2,0 Ghz

IPC @ 1,0 Ghz von Kabini liegt entweder bei 0,21 Punkte CB 11.5 MT (oder bei 0,25)
(Leider weiß ich es noch nicht genau, weil ich bisher 2 AMD Angaben und 2 unabhängige Tests sah, die in Multi-Thread @ 1,0 Ghz jeweils 0,85 bzw. 1,01 angegeben haben.)
IPC @ Multi-Thread von Piledriver ist bei 0,22 Punkte. (nix da achso überlegen)

Also, wenn man für Kabini-IPC 0,21 annehmen, dann (0,21*2,0*4) kommt 1,68 raus. Bei Richland kommt (0,22*2,9*2) kommt 1,27 raus. In Multi-Thread @ A6 wäre sogar der Kabini vor Richland

In single-Thread ist es umgekehrt. Da haben bei so beide 0,25 IPC @ 1,0 Ghz, weil Kabini einen 2MB-L2-Cache hat und Piledriver in Singe-Thread genauso bei Shared-Units mehr rausholen kann.

Und dann ist Richland @ Single-Thread mit 0,875 vor Kabini mit 0,50 .
Also, während Richland @ Singe um 75% dem Kabini voraus ist, ist Kabini @ Multi dem Richland um 32% voraus.
Im Arthmetischen Mittel wäre Richland dem Kabini so 20% voraus.
Mit der Berücksichtigung von 196 vs 128 Shader, versteht man warum AMD ihre CPUs folgend benannt hat.

A6-5350 - Richland (196 Shader)
A6-5200 - Kabini (128 Shader)
A4-5150 - Richland (128 Shader)
A4-5000 - Kabini (??? Shader)

Ich finde die Bezeichnung sehr gut aufeinander abgestimmt, wenn man GPU- & CPU-Single & CPU-Multi berücksichtigt. Mir kommt es vor, als ob da nichteinmal so wirklich ein TDP-Bonus vergeben wurde.

Und bevor da wieder jemand Bulldozer schlechtredet, sollte wissen, dass Jaguars-Architektur erstens ausgereitzt & neu ist und zweitens in Zukunft @ 20nm oder 14nm wegen der Gate-Länge nur mehr kleine Taktsteigerungen erreichen wird, wie es bei 40nm --> 28nm der Fall war. Bulldozer/Piledriver steht erst am Anfang seiner Weiterführenden Architektur-Entwicklung (= Steamroller in paar Monaten ist ja die erste große Weiterentwicklung von Bulldozer) und Bulldozer ist ja auch Generell auf viel höhere Takt-Raten ausgelegt.

Dass sich Bulldozer und Kabini im unteren Performnace-Bereich sowie im ULV-Bereich überschneiden, finde ich garnichtmal so schlecht. Ganz im Gegenteil. Ich finde einen fließender Übergang von einer Architektur in die nächste ist immer am besten, der mit Preisen & Konfigurationen entsprechend geregelt wird.
 
im unterem TDP bereich ist jaguar sinnvoller als die bulldozer architektur.

wenn man bei trinity/richland noch den chipsatz dazu rechnet (muß man ja), dann schaut es in mobilen geräten für jaguar gleich noch besser aus, er ist einfach deulich sparsamer.

richland mobile fängt ja auch erst bei 35W an?
 
Der bisher vorgestellte Richland-Mobil fängt bei 35W an.
Und zwischem dem 17/19W-Trinity und 35W-Trinity waren auch gar nicht mal so viele Mhz Unterschied a la 300 bis 400 Mhz.
Gut möglich, dass sogar beide Kabinis A4-5000 und A6-5200 25W-TDP sind.
(Siehe Benennung wie z.b. A4-5255)

Natürlich ist dann irgendwann der untere TDP-Punkte, wo Jaguar effizienter ist.
Denn Richland könnte ja mit Single-Core und/bzw. mit stärkeren Takt- & Spannungs-Senkung mit der TDP grundsätzlich weiter runter gehen. Aber je weiter Runter man mit Core-Takt & Core-Spannung geht, desto unbalanzierter wären dann die Richland-Cores mit den Uncore-Bereich (z.B. mit dem vorhanden Speicherbandbreite und deren Stromverbrauch.)

Grundsätzlich wäre es ja eine völlige Konzept-Fehlplanung, wenn beide CPU-Architekturen die selben Effizienz-Bereiche hätten.

Wei es im 15W-TDP @ Kabini und 18W-TDP-Richland aussehen wird, werden wir erst sehen.
Bei HP 255 handelt es sich um Billigst-Notebooks und da sollten eigentlich keine LV-Kabinis mit 15W-TDP verbaut werden.

Aufgrund der jetztigen Architektur-Entwicklungs-Situationen bei der Cat-Architektur und Big-Core-Architekture schätze ich, dass die Überschneidung der Cat und Big-Core-Architektur in Zukunft nicht mehr so groß wird. Diese größere Art der Überschneidung wird aber auch nur 6 Monate dauern. Aber wie schon erwähnt. Überschneidungen sehen ich als wichtig an, weil so AMD von Tablet-Markt bis Server-Markt ein lückenlos gutes Angebot bringen kann.
 
der 32nm SOI prozess ist eben nicht für eine niedrige TDP geeignet.
das selbe problem hat ja auch intel mit ivy und auch haswell, die werden in einem prozess für leistungsstarke CPUs gefertigt.

ein richland unter 35W macht einfach wenig sinn, den müßte man dafür in einem anderem prozess fertigen.
 
AMD hat aber schon Folien gezeigt, wo es einen 17 oder 19W-Richland a la A8-4555M @ 2,0 Ghz geben soll.

Der Übergang von Sinn nach Unsinn bzw. von Effizienz nach Ineffizienz ist ja nicht abrupt. In diesem Zusammenhang kann die Sache entsprechend den Preisen (= Ist dann auch eine Frage der Yield) ausgeliefert werden.
 
naja, ein richland mit 2Ghz hat nicht viel sinn.
da wäre kabini bei gleicher TDP sicher sogar schneller, man müßte bei richland ja auch noch dne chipsatz zur TDP dazu rechnen.
 
Dem kann ich dir nicht Zustimmen.

Fall 25W-TDP-Kabini vs 25W-TDP-Richland (= 19W-APU + 6W-Southbridge)
Wenn man bei Kabini den Chipsatz berücksichtigt, dann muss man bei Richland den viel größeren iGPU sowie den viel besseren Single-Thread-Performance berücksichtigen, der dann bei einem angekündigten 2,0 Ghz dann schon 2,9 Ghz ausmacht. Das würde schon eine 45% schnellere Single-Thread-Performance bedeuten. Die 300% (384 statt 128) größere iGPU könnte dann gar 100-200% mehr GPU-Performance (je nach Einstellung) bringen.

Für einen 20W-TDP wäre es für Richland schwieriger, aber aufgrund der Nähe zu 25W-Plattform schon fast sinnlos.

Erst bei 15W-TDP würde eher deine Aussage zutreffen.
Aber wenn wir die Sinnfrage jetzt ernst nehmen, müsste so ein 15W-TDP-SoC @ 1,5 Ghz auch einen Turbo auf 2,0 Ghz haben.
Denn bei 15W-TDP könnte ein Richland mit 9W-TDP und 6W-TDP mit dem Turbo kaum noch über 2,0 Ghz kommen, sowie die 384-Shader mit relevanten Taktraten antreiben. Aber wie man am 9W-CPU vs. 6W-Southbridge erkennt, ist bei diesen Niedrigen Stromverbrauchszahlen nicht der CPU-Verbrauch der Grund, was eine Richland-Plattform @ 15W-TDP-Plattform sinnlos macht, sondern die 6W-TDP Southbridge sowie der übermäßige Uncore-Bereich von Richland.

Außerdem kann ich die Kritiken und Sinnesfrage schon gar nicht mehr verstehen.
Der eine kritisiert Kabini als untauglich, weil er moderne Spiele nicht spielen kann, obwohl das in lustigerweise noch nie ein Kritik-Punkt einer CPU war.
Der wandern erklärt einen eventuellen 2,0 Ghz-Richland @ 19W als wenig sinnig, obwohl dieser 25% @ CPU-Performance/Effizienz und ???-% @ GPU-Performance/Effizienz im Vergleich zum Vorgänger zulegen würde.

Kritik ist schon und gut, aber die Kritik soll auch im Gesamten (=Produkt-Palette & Produktions-Ablauf & Co) betrachtet werden und nicht nur isoliert in Teilbereichen.

HP 255 ist auf Billigst-Notebook ausgelegt. Und in dieser Preisklasse wird nicht auf Effizienz geschaut, indem eher billigere stromfressende Komponenten als teure stromsparende Komponenten eingebaut werden. Wenn was Sinnfrei ist, dann ist es die Erbsenzählung von TDP-Bereich in diesem Marktsekment.
 
naja, in diesem marktsegment brauchen wohl die wenigsten viel GPU leistung.
 
modena.ch schrieb:
Weil sie es sich einbilden etwas schärfer zu sehen, weil sie wissen dass mehr DPI da ist?
Ohne zu wissen dass die Schärfewahrnehmung nur zu einem Teil an der Auflösung hängt?

Rein rechnerisch und davon ausgegangen was die Optik des menschlichen Auges leisten kann,
sind 350dpi mit perfekten Augen, unter perfektem Licht ohne störende Einflüsse
bei einem Betrachtungsabstand von 30-40cm die absolute Grenze. Alles Andere ist Einbildung!

Es ist ja nicht erforderlich jeden Bildpunkt einzeln erfassen zu können, am Ende reicht es völlig aus die Konturen zu sehen und nicht jedes Pixel....das ich heute auch nicht bei einer 1366x766er Auflösung zählen würde.
Genau das ist der Punkt.

Das Ziel ist es mehr Informationen auf der angebotenen Fläche erfassen zu können und das geht auch bei einer Auflösung, die höher ist als die Auflösungsfähigkeit des Auges als solches.

Ein Teil meiner Tätigkeit ist die Softwareentwicklung und wenn ich z.B. die Entwicklungsumgebung geöffnet habe, reicht es mir nicht aus nur die Quellcode-Zeilen zu sehen, daher besteht das Hauptfenster der Anwendung auch aus mindestens 3 Bereichen wenn ich die Menüleisten jetzt mal aussen vor lasse (links z.B. ein Baum mit den verschiendene Paketen/Verzeichnissen und den Quellcode-Dateien der Projekte, in der Mitte oberer Bereich normalerweise der aktuelle Code, unten dann eine Tab-Zeile mit der Consolen-Ausgabe,... und rechts ggf. noch einen Bereich mit einer Übersicht über die Struktur der aktuell geöffneten Quellcode-Datei).

Solange ich in der Firma sitze ist alles ok, da habe ich dann einen 24 Zoll Monitor über die Docking-Stati(wobei ich dort auch gerne einen 27 Zoll mit 2560x1440 hätte), aber ich bin auch unterwegs tätig.

Dann nervt es gewaltig wenn die Auflösung zu gering ist, so dass man kaum was sieht bzw. man scrollt sich zu tode.
Wenn man häufiger unterwegs ist, möchte man sich ebenfalls nicht zu tode schleppen, also fällt das Gerät entsprechend klein und handlich aus (z.B. die X-Serie der Thinkpads mit 12,5 Zoll Displaydiagonale).
Dumm nur wenn Lenovo es offenbar überhaupt nicht einzusehen scheint, dass auch dort mehr als 1366x768 sinn macht.
Bleibt also, wenn man an den Hersteller gebunde,n ist der Weg zum T430s, das ich aktuell habe, aber das ist mir schon wieder zu sperrig. Das X1 Carbon stand nicht zur Auswahl, wäre prinzipiell ein Kompromiss gewesen, aber ohne echte Docking-Station, LAN Anschluss auch wieder murks.
 
ein Vierkern Kabini-Notebook @ 2GHz wäre für Alltagsaufgaben schon solide Grundausstattung (aktuelles Windows und Programme zieht(en) viel Nutzen aus Vierkernern), aber wenn es ein ansonsten gleich gut ausgestattetes Richland Notebook mit A10-5750 um 100€ mehr gibt (25% Aufpreis), würde ich mir eher das zulegen, wegen der höheren Performance.
 
xmarsx schrieb:
Das Ziel ist es mehr Informationen auf der angebotenen Fläche erfassen zu können und das geht auch bei einer Auflösung, die höher ist als die Auflösungsfähigkeit des Auges als solches.

Solange ich in der Firma sitze ist alles ok, da habe ich dann einen 24 Zoll Monitor über die Docking-Stati(wobei ich dort auch gerne einen 27 Zoll mit 2560x1440 hätte), aber ich bin auch unterwegs tätig.

Dann nervt es gewaltig wenn die Auflösung zu gering ist, so dass man kaum was sieht bzw. man scrollt sich zu tode.
Wenn man häufiger unterwegs ist, möchte man sich ebenfalls nicht zu tode schleppen, also fällt das Gerät entsprechend klein und handlich aus (z.B. die X-Serie der Thinkpads mit 12,5 Zoll Displaydiagonale).

Klar auch in der Bildbearbeitung nervt es gewaltig wenn man wie blöde rumscrollen muss um arbeiten zu können.
Oder wenn man seine Tools + Bild nicht anständig auf einen Bildschirm bekommt.
Nur bei diesen 24 bzw. 27" Bildschirmen oder auch bei einem FHD 13" Display sind wir noch Welten von 350DPI entfernt.
Und an den Bildschirmen sitzt man meist auch etwas weiter weg als 30cm, was wieder einen erheblichen Unterschied ausmacht.

Mir ging es in dem Fall nur um die Smartphones bis 5" und FHD und die ganzen Schwätzer die behaupten da noch
Unterschiede zwischen 300++ DPI und 400+ DPI erkennen zu können, was Blödsinn ist.

Wobei auch auf 13" ist FHD etwas viel. Da wird alles schon fast zu klein dargestellt, da Windows noch nicht sooo gut skaliert.
 
HITCHER_I schrieb:
ein Vierkern Kabini-Notebook @ 2GHz wäre für Alltagsaufgaben schon solide Grundausstattung, aber wenn es ein ansonsten gleich gut ausgestattetes Richland Notebook mit A10-5750 um 100€ mehr gibt (25% Aufpreis), würde ich mir eher das zulegen, wegen der höheren Performance.
Wenn ich nur zwischen diesen Beiden Modellen aussuchen könnte, würde ich es genauso wie du machen.
Aber ich legte nochmal 100 Euro drauf und kaufte mit ein ProPook 4535s, der mit Matten Display und USB 3.0 Stecker (=Verwaltungs-Performance bei Externen Festplatten), mehr Festplatten-Kapazität (= meisten mehr HDD-Performance), bessere Tastatur(-Performance) sowie schönen Metall-Optik (= hochwertiges Ansehen, was mehr Wert im späteren Verkauf hat)

Es gibt numal viel mehr Performance als nur CPU & GPU.
Hätte ich die Auswahl zwischen einem HP 255 mit Quad-Kabini (400 Euro) und HP 255 (500 Euro) mit A10 und HP Probook (600 Euro) würde ich hingegen zum Vorgigen Vergleich HP 255 Kabini vs A10 nur mehr zwischen HP 225 mit Quad-Kabini und Probook @ 600 Euro entscheiden. Denn die 350-500 Euro klasse sieht auch meist sehr billig und wenig robust/haltbar aus, sodass ich nicht das Gefühl haben, dass das Produkt so 3-5 Jahre (sowohl in der Performance als auch in der allgemeinen Haltbarkeit/Nutzung) halten kann.

Würde ich den HP 255 nehmen, dann würde ich die Nutzungsdauer auf 2-3 Jahren Projektieren und das Notebook so lange ausreizen wie es geht.

Aber wenn man die Low-End-Notebooks bewertet, muss man das aus Sicht eines Low-End-Notebook-User machen und nicht aus einem Performance-Notebook-User. Wichtige Kriterien waren für mich das Matte Display, gute iGPU für Games, lange Akku-Zeit und vorallem USB 3.0. Das etwas Warten auf den HP 4540s hat sich schon aufgrund der 2 USB 3.0 Stecker längst ausgezahlt.

Das es dann ein Intel Core i5-3110 @ 600 Euro wurde, lag nur daran, dass es das einzige 454Xs-Notebook (= 2 USB 3.0-Stecker) war, das zu Verfügung war (und just zu dem Zeitpunkt brauchte ich ein Notebooks) und weil es dem A8-Trinity, den ich um 500 Euro kaufen wollte, in Sachen dGPU-Performance mindestens Ebenwürdig war bzw. sogar besser ist.


Im Gesamten ist so ein HP 255 @ 360 Euro ein sehr gutes Notebook.
Ich glaube, das versteht man nur, wenn man selber mal solche Billigst-Notebooks anderen empfohlen haben, denen wirklich nur der niedrigste Preis für die gewünchste Leistung wichtig ist und herumnörgeln, wenn ihnen etwas teurer angedreht wird (= Zuviel Performance), was sie nicht brauchen.
 
Aufgrund der jetztigen Architektur-Entwicklungs-Situationen bei der Cat-Architektur und Big-Core-Architekture schätze ich, dass die Überschneidung der Cat und Big-Core-Architektur in Zukunft nicht mehr so groß wird. Diese größere Art der Überschneidung wird aber auch nur 6 Monate dauern. Aber wie schon erwähnt. Überschneidungen sehen ich als wichtig an, weil so AMD von Tablet-Markt bis Server-Markt ein lückenlos gutes Angebot bringen kann.

Naja, sehr interessant ist ja, dass einige der Meinung sind, man hätte lieber größere Cores liefern sollen und auf Dual Core setzen sollen.
Ich bin nicht der Meinung, weil Jaguar ja nicht nur auf den jetzigen Stand zielt sondern klar ebenso ein Grundstein für die nächsten Jahre ist.
Jeder der ein Dual Core möchte, aber nicht auf eine starke IGP verzichten möchte, kann dann eben ein ULV Richland 1 Moduler sein. Der dürfte dann stärker sein. (Intel jetzt beabsichtigt ausgeblendet, weil ich hier jetzt AMD intern vergleiche)

Also können die Kritikpunkte von Kabini dann eben die Stärken vom A6 Richland sein.

Etwas was ich wesentlich interessanter finde, ist, dass Kaveri 3 Module haben soll. Ich nehme mal stark an dass also AMD 3 Module in den Mobilen Markt bringen möchte. Mit 512 Shader + GDDR5, würde man für Ultrathinbook schon ein Premium Produkt haben. Eventuell würde man dann wie im Desktop maximal Six, Quad Core Varianten mit GDDR5 oder DDR3 anbieten. Ein Kabini Refresh mit Turbo könnte dann alles bis zum A6 übernehmen.

Auf etwas, was ich sehr hoffe ist, ein Kaveri Notebook, mit 512 shader (7750) GDDR5 und optional eine dgpu die ebenso den GDDR5 als Hauptspeicher nützt. Je nach Anwendung deaktiviert, aktiviert sich die dgpu. Hybrid-CF wäre dann sinnvoller, wenn beide GPUs abgestimmt wären und mit Treiber unterstützt werden.
Man könnte trotz zwei GPUs flache Ultrabooks anbieten, wenn die beiden Chips jeweils nicht die 25 watt tdp übersteigen.

Wenn ich nur zwischen diesen Beiden Modellen aussuchen könnte, würde ich es genauso wie du machen.
Aber ich legte nochmal 100 Euro drauf und kaufte mit ein ProPook 4535s, der mit Matten Display und USB 3.0 Stecker (=Verwaltungs-Performance bei Externen Festplatten), mehr Festplatten-Kapazität (= meisten mehr HDD-Performance), bessere Tastatur(-Performance) sowie schönen Metall-Optik (= hochwertiges Ansehen, was mehr Wert im späteren Verkauf hat)

Ich würde sogar ganz anders machen
http://geizhals.at/hp-probook-4545s-b0y69ea-schulaktion-a883299.html
Sobald Richland breit verfügbar ist, bsp ein HP 4545s mit einem A4 Trinity kaufen. Super wenn es eine Cashback aktion gäbe :D und das Notebook um 200-250 euro bekomme :O
Dann in China um die 100 Euro einen A10 Richland kaufen, dazu 2 mal DDR3 1866, eine SSD, und man kommt dann sicherlich günstiger als wenn man ein fertiges OEM Notebok kauft, dass dann zwar einen A10 Richland verbaut hat, aber ebenso auf billige Ram und HDD verbaut hat.
Btw, DDR 1866, 100 Mhz weniger Baseclock und 40 Mhz weniger Turbo verglichen zum A10 5700, spricht dafür, dass die IGP schneller sein wird, als ein Desktop A8 5500.


Ich bin so zu mindestens schon mal sehr günstig gefahren (Einführung von Phenom II mobile) ^^
PS: Ja Garantie habe ich bis jetzt noch nie gebraucht und Notebooks in der günstigen Preisklasse haben meist sowieso nur ein Jahr.
 
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pipip schrieb:
Naja, sehr interessant ist ja, dass einige der Meinung sind, man hätte lieber größere Cores liefern sollen und auf Dual Core setzen sollen.
Das sind aber auch jene Leute, die glauben, dass die FPU-Vergrößerung (AVX) & Co den damaligen 10mm²-Core nicht/kaum vergrößert hätte, sowie jetzt gerne den Fertigungs-Vorteil von Intel ignorieren. In den letzten Quartalen vor Llano sah man eh schön, dass das Big-Die-Konzept (siehe Llano) mit den Fertigungs-Rückstand genauso nicht funktionierte.
Wenn sich bei Hasswell die mikrigen IPC-Steigerungen mit den 4. ALU bestädigen, dann würde ja zeigen, dass das Big-Die-Konzept genauso seine Grenzen hat. Die schwäche von Bulli dürfte das Front-End sein, aber da glauben etliche, dass bei Big-Die-Konzept dieses Front-End-Problem auf einmal weggewesen wäre.

Man hat ja bei R600 schön gesehen, dass manche Architetkuren nur am Anfang ineffizient wirken, wenn das Potential bei weitem nicht ausgereitzt wird. Außerdem könnte sich wegen den Konsolen (2-ALUs-Cores) viele Software-Entwicklungen in die Karten von AMD spielen.

Ich bin nicht der Meinung, weil Jaguar ja nicht nur auf den jetzigen Stand zielt sondern klar ebenso ein Grundstein für die nächsten Jahre ist.
Klar, aber in Zukunft wird Cat & Big-Core andere Wege gehen. Während Cat primär geringere TDP (und etwas Taktsteigerungen) bekommt, wird der Big-Core immer breiter/mehr ausgebaut und primär in Performance gehen (und etwas TDP-Senkungen erhalten). Vielleicht kommen eben bald auch CUs einer GPU in die Big-Die-Architektur.

Ich wäre auch nicht überrascht, wenn AMD in Zukunft 3 CPU-Architekturen macht.
Eine Cat-Famlie (2-ALU pro Core), Fusion-Module (Massive Parallel-Auslegung von 2-Alu-Interger-Core und CU (von GPUs) mit je 2 oder gar mehr Stück) sowie wieder einen Big-Core. Denn durch das Fusion-Modul müsste AMD sowieso ein sehr großen Front-End entwickeln, den man so nebenbei auch in einem Big-Core (bzw CPU-Only) verwenden könnte, so ähnlich wie es AMD schon mit den Grafik-Engines in den GPU-Dies macht. Vorallem, definiert sich jetzt AMD mehr als CPU-IP & GPU-IP-Firma bzw Entwickler, die so nebenbei auch Die-Desgin für andere & Sich machen.

Grundsätzlich ist auch zu erwähnen, dass AMDs GPUs immer mehr zu Computing-Unit mit Front-End & Co wird, was man dann ja schon genauso als quasi CPU-Architektur bezeichnen könnte. Wenn in Kabini schon etliche Bulldozer einfließt, müsste das Einfließen von GPU-Technik ja auch nicht so schwierig sein. Wer weiß, vielleicht gibts irgendwann mal ein Modul mit einem Integer-2-ALU-Core und einer GCN-CU.

Eben diese vielen Power-Gating @ Jaguar sowie das Unifed-Memory deuten eben auf so eine zukünftige Entwicklung hin.

Mit 512 Shader + GDDR5, würde man für Ultrathinbook schon ein Premium Produkt haben. Eventuell würde man dann wie im Desktop maximal Six, Quad Core Varianten mit GDDR5 oder DDR3 anbieten. Ein Kabini Refresh mit Turbo könnte dann alles bis zum A6 übernehmen.
Ein 3 Modul-Kaveri würde ich für Ultrathin nicht sinnvoll sehen, da die 2 Moduls noch genug Reserven nach oben haben.
Aber ein 3 Modul-Kaveri für 45 & 35W-TDP wäre IMO schon sehr sinnvoll. Vorallem, wenn dieser als 45W-TDP auch in Sea-Mirco eingebaut werden können.

Sehr interessant.
Der ist ja in allen Belangen dem HP 255 besser.
 
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6 kerne bei 45/35W wird sich wohl auch mit fdSOI nicht ausgehen.
unter 20W pro modul scheint mir etwas unrealistisch, davon hat AMD ja nichts.

für server wäre aber auch schon ein kaveri X6 (wird aber sicher einen anderen codenamen bekommen) mit 65W TDP auch schon gut, also ca. 45-50W ACP.
beim opteron geben sie ja die TDP nicht an!
 
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