Ich will mich von meinem Job lösen und in die Zukunft blicken, aber es werden mir Hindernisse in den Weg gelegt und mittlerweile brenne ich durch.

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Lenti

Ensign
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Guten Tag liebe Community,

vor 5-6 Wochen hatte ich einen Nervenzusammenbruch und ich wusste nicht mehr weiter,.. bei der Arbeit wurde ich ständig kritisiert und für alle Fehler verantwortlich gemacht, vermutlich hat der Chef sein Führungsstil aus einem Ratgeber und er hängt sehr an der Zuckerbrot und Peitschen-Methode, das sagen auch so gut wie alle Mitarbeiter. Und das war irgendwann zu viel für mich, ich konnte nämlich kein Wochenende mehr genießen weil meine Gedanken ständig bei der Arbeit waren.

Ich bin Teamleiter im Marketing und ich bin seit 4 Wochen wegen Depressionen und Burnout krankgeschrieben und jetzt habe ich eine fristlose Kündigung bekommen, hilfsweise fristgerecht zum nächsten möglichen Zeitpunkt.

Die Gründe sind Folgende:

Es wird behauptet, dass ich einige Schuhe "ohne Genehmigung" mitgenommen habe und dafür gibt es auch einen Zeugen, aber ich weiß nicht, wer der Zeuge sein soll. Das mit den Schuhen stimmt zwar, aber das ist ein Jahr her und damals habe ich mündlich mit dem Chef vereinbart, dass ich diese Schuhe mitnehme, verkaufe und den Gewinn dann mit dem Chef teile. Die Schuhe waren für ihn eine Kleinigkeit und er wollte sie nicht mehr bei sich zum Verkauf einstellen. – Jetzt wird behauptet, dass ich diese ohne Genehmigung mitgenommen habe. Mit dem Verkauf habe ich vor einem Jahr begonnen und die Schuhe habe ich auch bereits zu einem großen Teil über eBay verkauft. Aber jegliche Absprache mit dem Chef war mündlich und ich habe im bisher auch noch keinen Anteil davon gegeben.

Und zum anderen wird behauptet, dass ich geheimhaltungsbedürftige Dokumente an meine private E-Mail geschickt habe? Ich bin mir unsicher, was ich alles in der gesamten Zeit an mich privat geschickt habe, um diverse Aufgaben von zu Hause aus zu beenden. Das hat er mir aber immer mündlich erlaubt. Jetzt soll ich aber seinem Anwalt bestätigen, dass ich diese Daten gelöscht habe und ihm schildern, was ich damit vor hatte und ob Dritte davon was gesehen hätten. Es stimmt, dass ich paar mal etwas an meine private E-Mail geschickt habe, um die Aufgaben zu Hause zu beenden, und ich habe die Daten dann auch immer direkt gelöscht. (Eigentlich eine Frechheit, dass er das gegen mich verwendet, obwohl ich ihm damals einen Gefallen getan habe und unentgeltlich die Arbeit zu Hause verrichtet habe).

Und vor 7-8 Tagen bin ich ins Büro und habe dort einen meiner eigenen Monitore mitgenommen. Aber eigentlich bin ich dorthin gefahren, um die Schlüssel abzugeben, denn der Chef hat mir an demselben Tag per E-Mail geschrieben, dass ich ihm umgehend die Schlüssel und den Alarmkey "zukommen lassen soll". Und dazu habe ich meine Verlobte mitgenommen, weil mir von meinen Eltern und Bekannten geraten wurde, dass ich sie als Zeugin mitnehmen soll. In einem Rutsch habe ich halt meine Sachen mitgenommen, weil ich ehrlich gesagt befürchtet habe, dass er etwas damit anstellt und ich sie nie wieder sehe. Und weil ich nicht alleine im Büro sitze, sondern mit einem Leiter aus einer anderen Abteilung, wird behauptet, dass meine Verlobte offenliegende Dokumente hätte sehen können. Das habe ich nicht bedacht als ich sie als Zeugin mitgenommen habe.

Könnte ich bei diesen Anschuldigungen/Vorwürfen erfolgreich klagen? Weil eine Kündigungsschutzklage würde laut der Anwältin um die 1800 Euro kosten. Und weil ich keine Versicherung habe, müsste ich das selbst bezahlen. Es könnte vermutlich, wenn der Chef es darauf anlegt, auch mehr werden?


Ich möchte in die soziale Schiene,... Sozialarbeiter schwebt mir vor und eventuell irgendwann hänge ich ein Studium dran um in der Pädagogik zu landen.

Aber jetzt habe ich erst einmal eine Hürde zu meistern und ich fühle mich einfach allein und machtlos.

Habt ihr einen Rat für mich?
Bitte helft mir..
 
Lenti schrieb:
Habt ihr einen Rat für mich?
Sehr schwer, vor allem in einem "Computer-Forum". Rechtsberatung wird es hier nicht geben.

Lenti schrieb:
ich bin seit 4 Wochen wegen Depressionen und Burnout krankgeschrieben und jetzt habe ich eine fristlose Kündigung bekommen, hilfsweise fristgerecht zum nächsten möglichen Zeitpunkt.
Das hier finde ich sehr zweifelhaft. Was genau von dem folgenden Text, steht denn in der Kündigung drin als Grund für die fristlose?

Lenti schrieb:
Es wird behauptet, dass ich einige Schuhe "ohne Genehmigung" mitgenommen habe

Und zum anderen wird behauptet, dass ich geheimhaltungsbedürftige Dokumente an meine private E-Mail geschickt habe

--

Lenti schrieb:
wird behauptet, dass meine Verlobte offenliegende Dokumente hätte sehen können
Das finde ich etwas weit her geholt, um damit überhaupt was anfangen zu können - reicht "ein kurzer Blick darauf" nicht aus..
 
Direkt ein Anwalt für Arbeitsrecht aufsuchen. Du hast schon eine Kündigung in der Hand - da können wir nicht weiterhelfen.
 
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Mal für die Zukunft: Niemals Firmeninterne Dokumente an die private E-Mail. Niemals. Egal wer was sagt.
Dann hätte man einen Laptop bekommen müssen um das alles vernünftig über VPN etc. zu machen.

Ansonsten.. definitiv Anwalt.
 
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Bin kein Jurist und kann mich den Empfehlungen nur anschließen, dass man bei so einer wichtigen Sache unbedingt fachkundigen Rat bei einem Anwalt einholen sollte.

Solch alte Vorfälle sollten für eine fristlose Kündigung aber irrelevant sein:

"Nach § 626 Abs. 2 BGB kann eine fristlose Kündigung nur innerhalb von 2 Wochen erfolgen, nachdem der Kündigende vom Kündigungsgrund erfahren hat."

Dein Chef hätte also erst jetzt von den Vergehen, die er dir vorwirft, erfahren dürfen. Und ich würde ihm/seinem Anwalt gegenüber gar nichts bestätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil eine Kündigungsschutzklage würde laut der Anwältin um die 1800 Euro kosten. Und weil ich keine Versicherung habe, müsste ich das selbst bezahlen.

In der ersten Instanz beim Arbeitsgericht, gibt es ohnehin keine Kostenerstattung egal ob man verliert oder gewinnt. Und man bräuchte auch keinen Anwalt (wäre aber zu empfehlen)
 
Lenti schrieb:
Das mit den Schuhen stimmt zwar, aber das ist ein Jahr her und damals habe ich mündlich mit dem Chef vereinbart, dass ich diese Schuhe mitnehme, verkaufe und den Gewinn dann mit dem Chef teile.
Allein hier muss man hellhörig werden. Klingt nach versuchter Steuerhinterziehung. Wenn der Typ ein Geschäft hat soll er die Sachen verkaufen.
Lenti schrieb:
Und zum anderen wird behauptet, dass ich geheimhaltungsbedürftige Dokumente an meine private E-Mail geschickt habe? Ich bin mir unsicher, was ich alles in der gesamten Zeit an mich privat geschickt habe, um diverse Aufgaben von zu Hause aus zu beenden. Das hat er mir aber immer mündlich erlaubt.
Hier muss man fragen ob der AG noch ganz bei Trost war bzw. ist? E-Mailserver haben höchstenfalls eine Transportverschlüsselung. Erfüllt dein privater Rechner die Compliance Richtlinien des Unternehmens? Ich denke nicht bzw. ist es auch vorstellbar dass der Ex Chef gar nicht weiß was das sein soll...

Mündlich wurde mir im Arbeitsleben schon das Blaue vom Himmel versprochen, woran sich später dann keiner mehr so genau erinnern wollte. => Alles schriftlich vereinbaren. Man steht ja schließlich in einem Arbeitsverhältnis zueinander. Bei mir finden mündliche Absprachen einfach nicht statt. Das sage ich auch so bzw. schicke wenn doch gleich danach eine Mail mit einer Zusammenfassung hinterher.

Lenti schrieb:
Und vor 7-8 Tagen bin ich ins Büro und habe dort einen meiner eigenen Monitore mitgenommen.
Für die Bereitstellung der Arbeitsmittel ist der AG zuständig. Wenn der keine stellt findet die Arbeit entweder nicht statt oder mit verminderter Qualität.

Lenti schrieb:
Und weil ich nicht alleine im Büro sitze, sondern mit einem Leiter aus einer anderen Abteilung, wird behauptet, dass meine Verlobte offenliegende Dokumente hätte sehen können. Das habe ich nicht bedacht als ich sie als Zeugin mitgenommen habe.
Der Leiter kann viel behaupten wenn der Tag lang ist. Außerdem ist es Aufgabe der Angestellten dafür zu sorgen dass Dritte keinen Zugriff auf sensible Informationen erhalten. Selbst schuld. Wenn Dritten Zugang gewährt wird und da liegen Dokumente offen herum ist es nicht Schuld des Dritten oder deine.

Lenti schrieb:
Habt ihr einen Rat für mich?
Ja. Bespreche das alles mit einem Fachanwalt für Arbeitsrecht und lass dich wegen dem weiteren Vorgehen beraten. Such dir inzwischen einen anderen Job und lass dich zukünftig nicht mehr am Nasenring durch die Manege führen...

Arbeitsmittel hat der Arbeitgeber zu stellen. Wenn der AG will, dass man auf Dienstreise geht ist erstens diese Zeit Arbeitszeit und zweitens muss der AG für den Transport sorgen. Wenn der AG will dass man mobil arbeiten kann muss der AG einen Laptop mit entsprechender Compliance Richtlinie bereitstellen. Wenn der AG will dass man in seinem Auftrag was verkaufe um anschließend den Gewinn zu teilen sollte man sofort ablehnen sonst werden die Jungs von der Steuerfahndung eure besten Kumpels...
 
Nun das Geld für einen Fachanwalt für Arbeitsrecht ist in dem Fall gut angelegtes Geld - denn der doch realistisch wahrscheinlichste Fall ist ein Vergleich bei dem Du dann mit etwas Gewinn und hoffentlich ohen die Anschuldigungen rausgehst.

Die Anschuldigungen des AGs gehen ja fast alle in Richtung Straftaten - das sollte man nicht unwidersprochen hinnehmen - das hat ja evtl auch dann Auswirkungen auf Sperrfristen beim Arbeitsamt - würde ich zumindest vermuten, dass dann die Arbeitslosigkeit als selbstverschuldet gilt, wenn das im Raum steht.

Denn Stand jetzt würde der AG vielleicht auch gegenüber dem Arbeitsamt als Grund für die Enlassung dann sagen ja weil der Arbeitnehmer wiederholt schwere Straftaten begangen hat zum Schaden des Unternehmens war ich gezwunge mich von ihm zu trennen.

Ich denke nicht dass der Ausgang durch Zuziehung eines Fachanwalts - egal ob finanziell oder was die Beschuldigungen angeht - am Ende schlechter laufen kann für Dich als es jetzt ist sondern eher für Dich besser ausgeht.

Das mit der Verlobten sie könnte ja Geschäftsgeheimnisse sehen und verraten ist natürlich an den Haaren herbeigezogener Unsinn.

Dein Ex-Chef könnte dann analog auch seinen Bürocomputer nutzen um damit Kinderpornographie zu verteilen, wenn er damit Zugang zum Internet hat (und den Zugang zum Internet hat er vermutlich) - eine rein theoretische Möglichkeit für eine Straftat reicht eben nicht mal ansatzweise, diese dann auch jemanden als wahrscheinlich zu unterstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lenti Klingt ja richtig wild, was du erlebst hast.

Hier ein Tip für das eigene Wohlbefinden: Schau einfach mal, daß du dieses Musterbeispiel der "Kleinen Miesen Unterdrücker" (KMU) so schnell wie möglich aus deinem Leben streichst. Du hast eine Kündigung erhalten, also zeitige Meldung an die Arbeitslosenversicherung nicht vergessen. Die sagen dir dann auch, was deine Pflichten sind, damit du die Versicherungsleistung erhältst. Vergiss auch deine Monitore, die siehst du nie wieder. Du hast ja schon mitbekommen, daß es dort ein Problem mit "mein" und "dein" gibt.

Irgendwelche Schmutzwäsche waschen und noch viel Geld dafür ausgeben bringt dich jetzt gar nicht weiter. Mach einen sauberen Cut und betrachte das (fristlose) Kündigungsdatum als Chance zum Neustart.
 
Lenti schrieb:
[...]Könnte ich bei diesen Anschuldigungen/Vorwürfen erfolgreich klagen? Weil eine Kündigungsschutzklage würde laut der Anwältin um die 1800 Euro kosten. Und weil ich keine Versicherung habe, müsste ich das selbst bezahlen. Es könnte vermutlich, wenn der Chef es darauf anlegt, auch mehr werden?[...]
Der größte Teil "solcher Fälle" endet mit einem Vergleich, d. h. ohne Urteil.
Lenti schrieb:
Ich möchte in die soziale Schiene,... Sozialarbeiter schwebt mir vor und eventuell irgendwann hänge ich ein Studium dran um in der Pädagogik zu landen.[...]
Welche fachlichen Voraussetzungen erfüllst Du derzeit dafür?
Lenti schrieb:
Aber jetzt habe ich erst einmal eine Hürde zu meistern und ich fühle mich einfach allein und machtlos.[...]
Geh zu einem Fachanwalt und achte darauf, dass es, falls es auf einen Vergleich hinausläuft, ein gutes und unaufälliges(!) Arbeitszeugnis gibt. Den Zeugnisinhalt sollte am besten Dein Anwalt gleich mit aushandeln, d. h. der Text ist Teil des Vergleichs.
 
Ich würde das niemals hinnehmen, wenn man mir Straftaten unterstellt, bei den ich der Überzeugung bin dass ich diese nicht begangen habe.

Die "Schmutzwäsche" hat der Arbeitgeber doch bereits ausgekippt indem er ihn verschiedenster Straftaten beschuldigt und die sehr konkrete Gefahr besteht, dass er sich darin bestätigt fühlt wenn sich der Entlassene nicht wehrt und diese auch Dritten (wie dem Arbeitsamt) gegenüber wiederholen wird - es liegt also jetzt bereits der grosse Haufen vor der Tür des Arbeitnehmers - entweder man nimmt das als "Opfer" hin oder man räumt auf.

Wenn das Arbeitsamt beim AG nachfragt ob die Enlassung selbstverschuldet war sagt der Ex-AG sicher ja klar ich habe ihm die Staftaten genannt die ich ihm zu Last lege - und er hat sie stillschweigend akzeptiert und ist gegangen.

Genau das wird passieren, weil sich der Arbeitgeber sich natürlich in seiner Sicht bestätigt fühlt, wenn man seine Anschuldigungen hinnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bohnenhans schrieb:
Ich würde das niemals hinnehmen, wenn man mir Straftaten unterstellt, bei den ich der Überzeugung bin dass ich diese nicht begangen habe.[...]
Das bringt hier nichts. Erstens ist es keine Rechtsberatung und zweitens kennt man die Schilderung der Gegenseite nicht. Und die (da wette ich drauf) würde sich von der des TE unterscheiden. D. h. nicht, dass ich dem TE nicht glaube, aber eine unterschiedliche Perspektive liegt bei solchen "Katastrophen" doch in der Natur der Sache.
 
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Ist doch alles halb so schlimm. Arbeitslosengeld steht ihm zu und lt. der Schilderungen war es ohnehin höchste Eisenbahn, einen Schlussstrich zu ziehen (wegen ein paar Schuhen Gewinnabsicht bzw. Diebstahl zu unterstellen ist schon sehr trollig :).
Schwerer wiegt da schon das psychische Problem, hier sollte der TE schnellstmöglich schauen, eine entsprechende Therapie zu belegen und versuchen wieder in einen geregelten Lebensablauf zu kommen.
 
Nein Arbeitlosengeld steht ihm sicher nicht gleich zu bzw wird dann später u.U. zurückgefordert für den Zeitraum der Sperrfrist - sobald die Ursache der Kündigung bekannt ist.

Wird hier nicht widersprochen sondern stillschweigend akzeptiert gilt nunmal der Kündigungsgrund als aus lebensnaher Praxis erst Mal zutreffend.

Ein fristlose Kündigung (egal ob hilfsweise fristgerecht, die Begründung wird wohl identisch sein) auf Basis, dass wiederholt Straftaten zum Nachteil des Unternehmen begangen wurden sind natürlich selbstverschuldete Kündigung, für den Fall ist vom Gesetzgeber eine Sperrfrist vorgesehen.
Ergänzung ()

SW987 schrieb:
Das bringt hier nichts. Erstens ist es keine Rechtsberatung und zweitens kennt man die Schilderung der Gegenseite nicht. Und die (da wette ich drauf) würde sich von der des TE unterscheiden. D. h. nicht, dass ich dem TE nicht glaube, aber eine unterschiedliche Perspektive liegt bei solchen "Katastrophen" doch in der Natur der Sache.

Nur bisher liegen NUR die Anschuldigungen des Arbeitsgebers auf dem Tisch für alle Beteilgten sichtbar - durch das Kündigungsschreiben.

Soviel Selbstachtung sollte man schon haben, dass man nicht alle Anschuldigungen unwidersprochen hinnimmt ohne dass man auch seine Seite darlegen kann.

Wer alles mit sich machen lässt egal wie ungerecht er es selber empfindet und nicht mal mehr den kleinsten Versuch unternimmt sich zu wehren - und hier geht es sehr einfach, Prozesse vor Arbeitsgerichten sind Alltag - der hat bereits im Leben aufgegeben und verloren, meiner Meinung nach.

Erstberatung kostet in Normalfall "relativ" wenig und reicht um die Erfolgsaussichten abzuklären und dann kann man weitersehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein Arbeitlosengeld steht ihm sicher nicht gleich zu bzw wird dann später u.U. zurückgefordert für den Zeitraum der Sperrfrist - sobald die Ursache der Kündigung bekannt ist.

Für die Zeit der Sperre kann man natürlich ALG2 beantragen.
 
Das dürfte doch beträchtlich geringer sein?
 
Darum geht es ja nicht.

Es geht nur darum das man auch mit Sperre Leistungen erhalten kann, ebenhier ALG2. Und die Sperre wird nicht ewig dauern. Zudem ist es nicht mal sicher ob eine verhängt wird.
 
Doch darum geht es schon es dind halt wenn das überhaupt geht sicher nur Teilleistungen.

Was Du ihm hier doch sagen willst ist Ja die bezichtigen Dich Straftaten begangen zu haben, Du bist der Überzeugung dem ist nicht so aber lass das kommentarlos über Dich ergehen und mit etwas Glück musst Du nicht mal dafür zahlen dass Du Dich wie ein Opfer verhälst.

Das ist ja ein wenig wie man betrogen wird und dann noch extra dafür bezahlt....
 
Ich lese hier immerzu "Straftaten". Euch ist klar, daß Straftaten angezeigt werden müssen, damit sie Grundlage von Rechtsfolgen werden können? Und das Behaupten von Straftaten, die nicht stattgefunden haben, ist selbst strafbar.
 
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