News Intel baut bis zu 5.400 Mitarbeiter ab

Tja...das ist die traurige Wahrheit. Obwohl man ganz genau weiss, dass es nichts mit dem aktuellen Marktgeschehen zu tun hat, sondern der fortschreitenden Technologie, sieht man das trade-off des Fortschritts. Alles hat ein Gleichgewicht...
 
Darauf dass unsere Wirtschaft sich zu sehr von handfesten, beständigen und nachvollziehbaren Werten entfernt. Es werden Dinge gehandelt, die zum Teil gar nicht real sind oder deren "Wert" nur in ganz bestimmten Umständen überhaupt vorhanden ist. Und das macht das System sehr intransparent und volatil. Ein gewisses Risiko ist immer da, aber es muss eben alles im Rahmen bleiben und vor allem überschaubar und jederzeit kontrollierbar sein. Und das sind Dinge, die unserer Weltwirtschaft klar fehlen, was immer wieder zu Problemen führt, die letztendlich uns kleine Bürger treffen. Wir sind diejenigen die für alles geradestehen sollen, was andere verzapfen. Bei Intel sinds die 5400, die für die Gier der Aktionäre oder die Fehlentscheidung des CEO's ihren Kopf hinhalten.

In Europa sind es du, ich und viele andere, die ihre Steuergelder für die Misswirtschaft in Griechenland, Spanien oder sonstwo hergeben, weil wieder irgendwo eine Blase geplatzt ist.

Sein wir doch ehrlich, dass Wenn immer nur jeder Einzelne das Risiko seines handelns trüge wäre alles in Butter. Dem ist aber nicht so. Und aus diesem Grund sollte man grundsätzlich maßvoller handeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du scheinst echt nicht sehr belesen zu sein, wenn es um den Finanzmarkt geht.
Erstens ist Deutschland an der EU-Krise Verursacher Nummer 1.
Zweitens ist kein einziger Wert nachvollziehbar. Da Angebot und Nachfrage das regeln.
Was ist daran jetzt schwer oder kompliziert?
Oder magst du es so unglaublich unnötig kompliziert darzustellen?!

Und das macht das System sehr intransparent und volatil. Ein gewisses Risiko ist immer da, aber es muss eben alles im Rahmen bleiben und vor allem überschaubar und jederzeit kontrollierbar sein.

Dieses jederzeit kontrollierbar....das hemmt die Wirtschaft so unnormal stark!
Du würdest also den Goldstandard wollen, was eine katastrophe für die Welt wäre!
 
Doch es gibt Werte die sind besser nachvollziehrbar als andere. Und spätestens dann, wenn Nachfrage künstlich geschaffen wird, wird es kompliziert. Es wächst ja nun wirklich nicht alles ganz natürlich in der Wirtschaft.
Das jemand Nahrung braucht lässt sich niemals ändern, dass er ein Smartphone braucht ist dagegen nicht "gottgegeben".
Um das abzuschließen: Ich will nicht mehr sagen, als dass das System grundsätzlich zu groß, zu kurzfristig und zu schwer kontrollierbar geworden ist. Es geht nur noch darum möglich schnell auf Trends zu setzen und ebenfalls möglichst früh umzuschwenken bevor der (vllt. selbst geschaffene ) Trend wieder abflaut.

Und das Deutschland oder besser seine Politiker und Wirtschaftsbosse wichtige Akteure in der Krise sind ändert wieder nichts daran, dass du, ich und all die vielen anderen keine Schuld tragen und dennoch die Geldbörse aufmachen sollen. Genau das meine ich ja.

Und was wäre so schlimm daran, wenn die Wirtschaft gehemmt würde? Dass alles immer rasat wachsen muss, liegt doch nur daran, dass wir das System darauf aufgebaut haben, das ist doch kein Naturgsetz.
 
" ich und all die vielen anderen keine Schuld tragen und dennoch die Geldbörse aufmachen sollen. Genau das meine ich ja."

Klar tragen wir die Schuld. Wir haben die doch gewählt. Wir sind nicht auf die Straße gegangen. Hör auf die Schuld immer auf andere schieben zu wollen. Man ist komplett selbstverantwortlich. Immer diese möchtegern Ohnmacht.
In Deutschland hat sich keiner beschwert, als in Spanien aber tausende arbeitslos wurden. Waren ja selbst schuld.
Wie kann man eigentlich so borniert sein und die Schuld immer bei anderen suchen wollen und das System für
alles verantwortlich machen, wenn man ein Teil davon ist, aber nichts macht, um es zu ändern.

Einfach nur Feige!
 
Woher willst du bitte wissen was ich gewählt habe? Und Woher willst du wissen gegen was ich demonstriert habe?

Mal ganz davon ab, dass es ein allgemeines Problem unserer Demokratie ist, dass wir als Volk am besten gleich alle bewaffnet auf die Straße gehen müssen damit unsere Obrigkeit unseren Willen vertritt anstatt ihre eigenen Ziele zu verfolgen.
 
Tja das ist doch der Sinne hinter der Demokratie. Das man sich für seine Interessen einsetzen muss!
Einfach nur wählen und hoffen....wo lebst du denn?
Und mir ist es egal, wen du gewählt hast oder wo du demonstriert hast. Ich verstehe nicht,
warum du die Schuld immer bei den oberen suchst oder beim komplexen , unüberschaubarem System.
Das ist sehr viel mimimi sehr wenig Wissen.

Und ist mir auch egal. Wir sind weg vom Thema. Ich werde hier auch nicht weiter über solche grundsätzlichen Sachen diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim wem suchst du bitte die Schuld, wenn etwas nicht so läuft wie es soll obwohl du durchaus etwas dafür getan hast? :freak:
Mein nächster Schritt müsste wohl sein, mich zu bewaffnen und alle, die mir nicht passen umzulegen. Hab ich schon dran gedacht, aber mir fiel auf, dass es nicht unbedingt die Lösung sein kann.

An dieser Stelle klinke ich mich aus, denn es wird immer unsachlicher und hat mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun.:n8:
 
Wie die Leute hier rumweinen. Nur weil ihr nichts von Managment versteht, und euch nicht klar ist das jedes Unternehmen effizent bleiben muss, braucht ihr hier nicht rumweinen. Ihr steht halt ganz unten in der Geselschaft und versteht nicht was oben entschieden werden muss.

Wenn man keine Menschen entlässt und diese mitschleppen muss, dann wird es Intel eines Tages schlecht gehen, und das ganze Unternehmen könnte Pleite gehen. Deshalb muss immer geguckt werden ob man die Menschen wirklich benötigt, oder ob sie überflüssiger Balast sind, der abgeworfen werden muss!
 
Dan Kirpan schrieb:
Wenn man keine Menschen entlässt und diese mitschleppen muss, dann wird es Intel eines Tages schlecht gehen, und das ganze Unternehmen könnte Pleite gehen. Deshalb muss immer geguckt werden ob man die Menschen wirklich benötigt, oder ob sie überflüssiger Balast sind, der abgeworfen werden muss!
ist halt leichter leute zu entlassen als sich gedanken zu machen was man mit ihnen im unternehmen noch machen könnte
 
Dan Kirpan schrieb:
Wie die Leute hier rumweinen. Nur weil ihr nichts von Managment versteht, und euch nicht klar ist das jedes Unternehmen effizent bleiben muss, braucht ihr hier nicht rumweinen. Ihr steht halt ganz unten in der Geselschaft und versteht nicht was oben entschieden werden muss.

Wenn man keine Menschen entlässt und diese mitschleppen muss, dann wird es Intel eines Tages schlecht gehen, und das ganze Unternehmen könnte Pleite gehen. Deshalb muss immer geguckt werden ob man die Menschen wirklich benötigt, oder ob sie überflüssiger Balast sind, der abgeworfen werden muss!

Endlich einer, der es verstanden hat, denn genauso ist es. :-)
Und der, der rumweint, sollte vll mal darüber nachdenken, sich höher zu qualifizieren ;-)
 
Die bekommen einfach den Hals nicht voll! Immer mehr Käuferschichten werden durch solche Aktionen zerstört, die pure Gier kennt keine Grenzen. Was wollen diese Bonzenschweine mit so viel verficktes Geld eigentlich? :skull_alt::skull_alt::skull_alt:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Intels-PC-Geschaeft-stabilisiert-sich-2087916.html

4/13
Umsatz: 13,834 Mrd.
Netto-gewinn/-verlust: 2,625 Mrd.

Will noch mehr, noch mehr und noch mehr haben...... bis mein dummer Kopf :utminigun::utmachineexplodiert.....effizentes bla bla bla. :kotz:
 
Mich überrascht das nicht. Der Markt stagniert und Intel baut Personal ab. Wenn die Nachfrage im Markt steigt, dann baut Intel Personal auf. SURPRISE. Genau so machen es BMW, Bosch, Daimler, VW, Henkel und wer auch immer.

Was mich überrascht, ist allerdings die heftige Reaktion hier.
 
SineNefas schrieb:
Die Leute verstehen Aktionäre einfach nicht. Dabei sind es die Leute, die am meisten für die Wirtschaft tuen!

SineNefas schrieb:
Der Konsument jedoch konsumiert nur das, was durch den Aktionär in der Produktion überhaupt ermöglicht wurde.
Ohne Geld kann kein Unternehmen produzieren. Und die Aktionäre/Investoren tragen immer das größte Risiko.
Der Konsument ist komischerweise dennoch derjenige, der am meisten heult!

So und jetzt überleg mal was Wirtschaftskreislauf und soziale Marktwirtschaft bedeutet.
Wenn das alle Aktengesellschaften das so machen, und allemöglichen Mitarbeiter entlassen, wird es bald keine Konsumenten geben.
 
Ich wollte ja nichts mehr schreiben....aber soviel Unfug.
Wer redet den von alle? Es geht nur um 5400 Menschen von über 100000.
Dabei wurden 20000 von 2010 auf 2011 eingestellt.

Und was bringt es diese Leute immer mitzuschleppen und die Firma dann in den Ruin zu treiben?
Besser?

Soviel zu deinem tollem Kreislauf!
Also ab jetzt wird nur noch eingestellt und nie entlassen.
Hochlebe die Verschwendung und die Dummheit, denn schließlich ist zweiteres
unendlich!
 
Genau PiPaPa... ewiges Wachstum setzt auch wachsende Anzahl von Konsumenten voraus.
Kinder sind aber heute schon fast Existenz bedrohend in den Industrienationen... Da sehe ich die Firmen in der Verantwortung!

Der Grundgedanke einer Aktiengesellschaft ist gut gewesen, welchen es heute so nicht mehr gibt.
Es geht nicht mehr um Unternehmen, die sich mit frischen Geld versorgen, sondern nur um Gewinner der Geldgeber.
Die haben heute einfach zu viel Macht...
 
"Wenn das alle Aktengesellschaften das so machen, und allemöglichen Mitarbeiter entlassen, wird es bald keine Konsumenten geben."

Hört doch bitte auf immer von 5400 Menschen zu reden die "entlassen" werden. Wie viele wirklich konkret entlassen werden wissen wir alle doch gar nicht. Das können 3000 aber auch nur 540 sein. In der News ist diese Formulierung schon viel zu dominant. Dabei steht selbst da im Text
Der Abbau der fünf Prozent der Belegschaft soll wie üblich über alle möglichen Wege neben den reinen Entlassungen (frühe Pension, Versetzungen, freiwillige Programme, u.a.) erfolgen.

Und auch wenn alle Aktiengesellschaften das so machen würden (was die deutliche Mehrheit wohl mit der Zeit auch tun wird), würde es trotzdem noch genug Konsumenten geben, denn dann dreht sich das große Personal-Tausch-Rad und die wenigsten bleiben letztlich langfristig Arbeitslos.
Ergänzung ()

"Die haben heute einfach zu viel Macht..." In der realen Welt wird es immer welche mit zu viel Macht geben. Etwas anderes ist einfach nicht möglich. Die Frage wäre nur, in welchem System leiden die, die unter denen die zuviel Macht haben leiden, am wenigsten. In unserem System bezahlen die Machthaber viele arme Leute dafür, dass sie für sie schuften und von dem Lohn können sie mehr oder weniger gut leben. In Nordkorea hingegen muss man Angst haben von 120 ausgehungerten Hunden zerfleischt zu werden.
 
markox schrieb:
Ergänzung ()

:D:D:D Tolles Argument. Und wo hat AMD das hin geführt? http://www.zdnet.de/88126986/nach-umsatzwarnung-amd-erneut-vor-massivem-stellenabbau/

na immerhin hat amd gf weiter genutzt,
aber auch könnte gf ja nach taiwan und co. gehen,
dann gibts garkeinen halbleiter fertiger mehr in deutschland,
und ihr habt wieder etwas weniger an jobs und co.

ok kanns verstehen wenn man die eigene wirtschaft hasst, warum nicht?

Naennon schrieb:
cool, manche bauen Erz ab, intel baut Mitarbeiter ab

eventuell Mitarbeiterstellen? Arbeitsplätze?

..............
sicher wieder die der normal verdiener, und nicht irgendwelch unnütze manager

Moep89 schrieb:
@sinefas:

Du willst also sagen der Finanzmarkt ist perfekt und genau das was wir brauchen? Wenn ich nicht verstünde was da los wäre, wäre das ok. Aber leider versteht sicher niemand mehr genau was da passiert. Das ganze ist so groß, dass es sich verselbständigt hat. Und das ist das Problem.

.

es gibt auf der welt keinen der den finanzmarkt als GANZES versteht,
der eine für das der andere für jenes, und das sag nich nur ich, das sagen auch viele aus:
banken, staatsanleihen händler, rohstoff händler usw


@sine

ich frag dich am montag gern mal über verschiedene themen aus,
wehe du weisst nichts im detail

edit:
und wiki kannst vergessen, ich frag dich einfach mal n paar dinge die was man wissen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
"es gibt auf der welt keinen der den finanzmarkt als GANZES versteht,
der eine für das der andere für jenes, und das sag nich nur ich, das sagen auch viele aus:
banken, staatsanleihen händler, rohstoff händler usw"

muss man auch nicht ;)
man versteht ja auch die physik, biologie, chemi, mathematik nicht als ganzes...
wie soll das auch gehen...oder verstehst irgendeiner die wirtschaft als ganzes? glaube ich nicht!

dieses phänomen...ich kann nicht alles wissen hat nichts mit dem finanzmarkt zu tun!
also warum diesen markt spezifisch angreifen? weil man ihn nicht versteht (die meisten),
oder weil viele einfach sagen: das kann so nicht weitergehen!

und hau rein frag mich aus zu themen von denen ich keinen plan habe....dazu äußere
ich aber meine meinung nicht, weil ich einfach nichts dazu weiß ;-)

ich habe gelernt meinen mund zu halten, wenn ich nichts zu einem thema weiß in dem sinne...
du kommst mal direkt auf meine blockliste....mit solchen leuten muss ich mich nicht unterhalten!
 
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