News Intel baut bis zu 5.400 Mitarbeiter ab

Also wenn ich mir die Realtion ansehe....nur 5% der Arbeiter, dann scheint es nichts weltbewegendes zu sein, aber notwendig halt im Sinne von vorsichtige Umstrukturierung. Für mich sieht es so aus, als würden die nur das notwendigste streichen!
 
Bei den mangelnden Innovationen ,Server ausgenommen, und Fehlinvestitionen nicht wirklich verwunderlich.

Vielleicht eifert Intel ja Nokia nach.
 
seit wann "baut man Mitarbeiter ab"? Ich kenne nur "Stellen abbauen"
 
Mag sein das 5000 Menschen in Relation zur Gesamtbelegschaft klein sind, nur sollten
sich die Kiddys hier, die sich selbst noch keine Zukunft mit Familie/Kindern und Haus
aufgebaut haben, mal überlegen wie es für den Einzelnen ist seine Arbeit zu verlieren.

Wenn es für die Menschen keine Arbeit mehr gibt, dann sind es Managementfehler.
Bei vernünftiger Planung wäre der Personalabbau über normale Fluktuation und
Ruhestandsregelung ohne Meldung gelaufen. Sowas nennt man dann langfristige
Planung.
 
Nun, vielleicht bin ich tatsächlich noch zu überzeugt vom guten alten x86er Markt, also räume ich ein, dass es für Intel selbst sinnvoll sein KANN.
Dennoch finde ich, dass es zumindest aus Sozialer Sicht ein großer Fehler ist, und hoffe, dass die Konkurrenz noch Stellen frei hat.
 
Mitarbeiter "abbauen" ist doch immer was gutes in einer kapitalistischen Gesellschaft. Keine Ahnung warum ihr euch überhaupt aufregt^^
 
Oromis schrieb:
Nun, vielleicht bin ich tatsächlich noch zu überzeugt vom guten alten x86er Markt, also räume ich ein, dass es für Intel selbst sinnvoll sein KANN.
Dennoch finde ich, dass es zumindest aus Sozialer Sicht ein großer Fehler ist, und hoffe, dass die Konkurrenz noch Stellen frei hat.
qualifizierte leute werden immer gesucht
 
Unglaublich erst vor Kurzem wurden Millionen Gewinne genussberechtigte Aktionäre Geld ausbezahlt und die Einnahmen stiegen dieses Jahr auch um mehrere Prozente und trotz allem feuert man über 5000 Mitarbeiter? Echt Intel ist ein Kapitalisten-Unternehmen erster Klasse ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das musste wohl einfach so kommen!

Nach diesen ganzen Horrormeldungen rund um Intel
in der letzten Zeit.

So wie diese:

https://www.computerbase.de/2014-01/intel-meldet-umsatz-und-gewinnanstieg/

Intel hats halt auch nicht leicht sich über Wasser zu halten.








Ich schreibs sicherheitshalber dazu weil manche
Genies immer alles wörtlich nehmen das im Internet steht.
>>> Das war Sarkasmus <<<
 
Gut so! Man sollte immer effizent bleiben und sich auf nichts ausruhen!

Es muss immer geguckt werden, wo überflüssiges Personal abgebaut werden kann! Davon gibt es meist sehr viel!
 
@Das Geld steht den Aktionären auch zu!
Das Unternehmen entscheidet, ob man die Wertigkeit der Aktien hebt oder ausbezahlt, dies ist genau in den Aktienklauseln von Intel gefestigt, sprich dein Argument sagt über Intel nicht viel aus nur der Sachverhalt, dass sie Geld über alles setzen, aber somit kommt man durch böswillige Aktionen ehemaliger Arbeitnehmer bei der Konkurrenz an viele Informationen.

In einem Ökosozialstaat ist im Unternehmen das Humankapital am wichtigsten, bei Intel bzw. in Kapitalisten-Unternehmen mit Monopole die auch noch in Amerika sich befinden zählen Aktionäre und Geld am meisten. Sie tragen auch die Schuld an gewollter Obsoleszenz und Ausbeutung.
 
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Snatchman schrieb:
Wenn es für die Menschen keine Arbeit mehr gibt, dann sind es Managementfehler.
Bei vernünftiger Planung wäre der Personalabbau über normale Fluktuation und
Ruhestandsregelung ohne Meldung gelaufen. Sowas nennt man dann langfristige
Planung.

Da würde ich Dir bei einem im traditionellen Umfeld (klassische Industrie/produzierendes Gewerbe) tätigen Unternehmen in einem relativ stabilen Marktumfeld Recht geben, aber Intel ist nun mal im Halbleitersektor zu Hause und da gelten andere Gesetze. Es ist gar nicht so lange her da haben sich noch viele über Tablets lustig gemacht und diese für eine kurzweilige Modeerscheinung gehalten.
Es konnte keiner ahnen, dass der PC-Sektor zusätzlich zu den Effekten einer sich verlangsamenden Weltwirtschaft und einer regelrechten Wirtschaftskrise in den USA (und einigen EU-Ländern) durch die mobile Konkurrenz -insbesondere Tablets- derart stark einbrechen würde.
Von daher würde ich hier nicht unbedingt von Managementfehlern sprechen. Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer und Intel würde bestimmt eine Menge dafür geben, wenn sie von Anfang an auf dem mobilen Zug mitgefahren wären.

Ich finde es durchaus in Ordnung, wenn ein Unternehmen auch Stellen in der Größenordnung abbaut. Dies wird ein Unternehmen wie Intel nicht leichtfertig tun, da Fachkräfte bekanntlich schwer zu bekommen sind. Der Stellenabbau jetzt sichert die Stellen der Zukunft. Und es ist ja auch durchaus möglich, dass in zwei oder drei Jahren mindestens dieselbe Anzahl an Stellen wieder neu geschaffen wird, wenn Intel es (dann endlich) geschafft haben sollte im mobilen Marktumfeld Fuß zu fassen oder sich die weltwirtschaftliche Lage verbessert haben sollte, so dass neue Kapazitäten benötigt werden.
Was würde es bringen jetzt krampfhaft an diesen 5000 Stellen festzuhalten und den Karren voll vor die Wand zu fahren, so dass nachher die doppelte oder dreifache Menge an Mitarbeitern entlassen werden muss, um das Unternehmen zu sanieren? Genau. Gar nix.
Lieber jetzt etwas schlanker machen, um die Existenz der restlichen Stellen zu sichern und in Zukunft wieder wachsen zu können, sobald sich die Rahmenbedingungen verbessert haben.
 
pookpook schrieb:
Milliarden Gewinn und Leute entlassen unverständlich

Was ist daran unverständlich?
So funktioniert Marktwirtschaft bzw Kapitalismus.
Ziel der Wirtschaft ist Gewinnmaximierung.
Ist mittlerweile zum Selbstzweck geworden.
Für soziale Gerechtigkeit ist dabei kein Platz, immerhin geht es ja auch nur um Menschen. Eine Verbesserung des Lebens für alle ist uninteressant.
Hauptsache, wir können weiter de vielen schönen und bunten Dinge kaufen, die uns so entspannt fühlen lasse!
 
In einem Ökosozialstaat ist im Unternehmen das Humankapital am wichtigsten, bei Intel bzw. in Kapitalisten-Unternehmen mit Monopole die auch noch in Amerika sich befinden zählen Aktionäre und Geld am meisten. Sie tragen auch die Schuld an gewollter Obsoleszenz und Ausbeutung.

Dann hör auf zu heulen und versuch auch Aktien zu handeln und dabei Profit zu machen...möchte mal sehen wie leicht es für dich ist mehrer Tausend Euro zu investieren. Geld richtig zu investieren ist wohl eines der schwierigsten Sachen dieser Welt. Kein Wunder, dass gutes Handeln überproportional stark belohnt wird. Schonmal mehrere tausend Euro einfach in den Sand gesetzt und dann weiter gemacht als wäre ncihts gewesen? Deine Urlaubsersparnisse weg. Puff...das ist das Risiko das man trägt. Und da heult keiner, wenn die Aktionäre Geld verlieren, ist schließlich deren Risiko. Aber wenn sie mal Gewinn machen (sprich Unternehmen müssen in ihrem Interesse handeln)...dann sind es die bösen Aktionäre.
Wenn du nicht daran teil haben willst, dann hast du auch kein Recht dich über ein System zu beschweren, dass du

Du hast absolut gar kein Recht dich abfällig über Aktionäre abfällig zu äußern, denn diese geben Unternehmen Geld und riskieren ihr Kapital! Wenn dir das nicht passt, dein Problem. Nichts meins und nicht das der WS. Du hast auch die Möglichkeit an Aktien Geld zu verdienen, aber bist einfach zu ängstlich etwas zu riskieren. No risk, no gain!
 
cYgNoS schrieb:
Neuer CEO und gleich Leute entlassen ist irgendwie standart geworden.
Es werden ja keine Leute entlassen weil es einen neuen CEO gibt. Es gibt einen neuen CEO damit Leute entlassen werden.
Soll heißen, ein neuer CEO kommt ja oft weil es ein alter CEO nicht mehr schafft das Unternehmen voran zu bringen oder sogar weil er ein Unternehmen herunter wirtschaftet. Ein neuer CEO muss dann die Fehler seines Vorgängers aufarbeiten und die Suppe die ihm sein Vorgänger ein gebrockt hat auslöffeln. Und dabei rollen dann die Köpfe.

Snatchman schrieb:
[...] nur sollten
sich die Kiddys hier, die sich selbst noch keine Zukunft mit Familie/Kindern und Haus
aufgebaut haben, mal überlegen wie es für den Einzelnen ist seine Arbeit zu verlieren.
Ein paar tragische Einzelfälle wird es sicherlich geben, aber viele die sich eine "Zukunft mit Familie/Kindern und Haus
aufgebaut haben" sind selber schuld wenn sie es nicht überstehen ihren Job zu verlieren weil sie über ihre Verhältnisse leben. In Amerika wohl noch deutlich mehr als hier. Sowas sollte man heut zu Tage in seinen Planung mit ein beziehen und damit rechnen, dass es eines Tages passieren kann. Und dann ist man auch ein Stück weit darauf vorbereitet. Wenn ich mir ankucke, was in den Neubaugebieten hier teilweise für Autos parken. Genau solche jungen Familien die du hier ansprichst. Mami bringt die Kinder mit dem BMW X5 zur Schule und Papi ist schon mit dem neuen 5er BMW unterwegs zur Arbeit,... und das Haus noch nicht ab bezahlt.
Auf den Supermarkt Parkplätzen und bei dem täglichen Einkaufsverhalten das man beobachten kann setzt sich das Bild fort.

Snatchman schrieb:
Wenn es für die Menschen keine Arbeit mehr gibt, dann sind es Managementfehler.
Ja, und? Das sind Fehler! Kein böswillig geplanten Aktionen. Wir leben nun mal nicht in einer 100% perfekten Welt und jeder Mensch macht mal Fehler, selbst die mächtigsten und die mit der größten Verantwortung. Intel ist 45 Jahre alt und beschäftigt über 100.000 Menschen. Das ist doch auch was. Andere Unternehmen haben schon viel früher viel größere Fehler gemacht und heute gibt es sie nicht mehr, und sie beschäftigen keinen einigen mehr.

Snatchman schrieb:
Bei vernünftiger Planung wäre der Personalabbau über normale Fluktuation und
Ruhestandsregelung ohne Meldung gelaufen. Sowas nennt man dann langfristige
Planung.
Das hätte dann schon vom früheren CEO ausgehen müssen und der hätte wiederum früh zeitig erkennen müssen in welche Richtung sich sein Unternehmen entwickelt. Aber da er das nicht getan hat (vielleicht hat er es sogar, aber es war nicht genug) muss es eben der neue tun weil man von ihm schnelle Ergebnisse erwartet.
Aber andererseits glaube ich auch nicht, dass es möglich ist eine vernünftige Umstrukturierung "über normale Fluktuation und Ruhestandsregelungen" zu erreichen. Sollen sie überflüssige Standorte halten bis auch der letzte heute 30 Jährige keinen Bock mehr hat oder in Rente geht?
 
lächerlich von intel

die machen noch immer soviel gewinn und jetzt wird auf einen nicht grad kleinen teil der mitarbeiter auf deutsch: geschiessen

edit:
da kostet der i3 noch immer 95euro+, da war intel schon mal zur 775 zeit besser was das p/l verhältnis angeht, egal ob dual/quad

aber immer wieder schön für mich zu sehen:
intel hat doch mal irgenwo behauptet das eine fab in de im unterhalt zu teuer wär,
aber sogar amd hatte ihre 25euro sempron(rana) bei GF ehemals amd fertigen lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
@SineNefas: Du musst noch weiter ausholen. Sein "Ökosozialstaat" hätte ohne einen anständigen Kapitalismus als Träger doch über haupt keinen bestand. Immerhin hat Deutschland zur Zeit "2141 Milliarden" Euro Schulden.
Ergänzung ()

xyz- schrieb:
aber sogar amd hatte ihre 25euro sempron(rana) bei GF ehemals amd fertigen lassen

:D:D:D Tolles Argument. Und wo hat AMD das hin geführt?
http://www.zdnet.de/ schrieb:
 
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