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SineNefas
Gast
Die Leute verstehen Aktionäre einfach nicht. Dabei sind es die Leute, die am meisten für die Wirtschaft tuen!
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http://www.finanzen.net/bilanz_guv/Intel schrieb:Anzahl Mitarbeiter:
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
94100 86300 83900 79800 82500 100100 105000
Moep89 schrieb:Niemand zwingt Aktionäre zum Investieren. Sie tun das, weil sie hoffen ordentlich Geld zu machen.
Moep89 schrieb:Es kann aber nicht sein, dass das ganze zum Selbstzweck wird. Geld von Aktionären sammeln um in deren Interesse das investierte Geld zu vermehren kann nicht Sinn eines Unternehmens sein.
Moep89 schrieb:Aktien und Co. mögen grunsätzlich nichts falsches sein, aber die Verhältnisse müssen passen. Es ist wie mit allen anderen Dingen auch: Die Dosis macht das Gift. Und wir haben unsere LD in Sachen Aktien und Co. schon um das zigfache überschritten. Der Finanzmarkt basiert auf Dingen, die absolut lächerlich sind und keinen handfesten Hintergrund haben. Da wird Geld aus dem Nichts mit Nichts gemacht. Und das kann und darf nicht sein.
Moep89 schrieb:Von daher ist es sehr wohl daneben von Intel mit Milliardengewinnen Mitarbeiter vor die Tür zu setzen.
Letztlich bleiben am Ende sogar noch mehr übrig als es vorher waren, der Trend ist also positiv. Ist doch was gutes!SineNefas schrieb:Nein ist es nicht, da offentsichtlich zuviel eingestellt wurde von 2010 auf 2011. Jetzt gibt es eine Gegenbewegung.
Moep89 schrieb:@sinefas:
Du willst also sagen der Finanzmarkt ist perfekt und genau das was wir brauchen? Wenn ich nicht verstünde was da los wäre, wäre das ok. Aber leider versteht sicher niemand mehr genau was da passiert. Das ganze ist so groß, dass es sich verselbständigt hat. Und das ist das Problem.
Und Intel hat nicht zu viele Leute eingestellt. Als sie eingestellt wurden hatte das sicher Sinn. Sie passen nur dem neuen CEO nicht mehr ins Konzept, dass wer weiß wie aussieht. Aber ich wette die Mitarbeiter könnte man sehr sinvoll einsetzen, in langfristigen Projekten. Aber langfristig ist in der Wirtschaft schon seit Jahrzehnten DAS Unwort schlechthin.
Und was im Finanzmarkt zum Beispiel unverständlich ist. Woher all die gehandeltrn Werte kommen sollen. Es werden Dinge gehyped, deren Blase dann riesig groß wird und irgendwann platzt. Wie schon unzählige Male gesehen. Ähnlich wie am Kunstmarkt (den ich übrigens auch nicht leiden kann). Nur weil der Künstler stirbt sind seine Werke plötzlich das zehnfache wert. Da entstehen Werte aus dem Nichts, die keinen wirklichen Gegenwert haben.
Wenn man beispielsweise eine Filiale schließen muss nach zwei Jahren hat man zwei Jahre zuvor die Leute ja nicht zu viel eingestellt. Zu dem Zeitpunkt war das durchaus passend.