News Intel Core i9-12900HX: 16 Kerne und 24 Threads durch mehr TDP-Spielraum

Rickmer schrieb:
Der Benchmark-Vergleich mit einem 5800X ist ja mal sahne :D
Für den 5950X hat's dann wohl doch nicht gereicht.
Ist natürlich absolut verwunderlich für ne mobile CPU? :freak:
 
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WinnieW2 schrieb:
mit einem schwer entflammbaren Unterlegdeckchen und Handschuhen ausgeliefert.
Keramiknotebooks heißt die Lösung XD
 
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v_ossi schrieb:
Öhm, hat der HX dann den Desktop Die?

Meines Wissens nach hat der mobile HK doch nur 6P Kerne, oder?
Mal ein Kommentar zum diskutieren und nicht nur rumgeflenne weil man das nicht kühlen kann.

Das bedeutet, dass das Teil nur die kleine IGP hat. Ist auch egal, da eh immer ne starke GPU verbaut wird. Bedeutet aber auch, dass kein Thunderbolt integriert ist und ein extra Controller nötig wird.
Dafür gibt's mehr PCIe.
 
Eigentlich sind CPUs heute doch, im Augenblick, schnell genug. Bei mir limitiert, beim MSFS2020, die Grafikkarte.
 
Es gab sogar Pentium 4' im Notebook, das war kein großes Problem. ;)
Da es sich hier um Topmodelle handelt, kommen die entsprechend nur in teuren Geräten zum Einsatz, da ist mehr Platz und ein größerer Kühlkörper. Ich behaupte mal bis 70 W ist es noch recht gut machbar. Akkuleistung spielt da auch keine Rolle, da Gamer die teilweise mitnehmen und an der Steckdose betreiben. Arbeitende können das auch über die Dockingstation.

@Onkel Föhn
Ja, denke jedoch daran das die Generation eine Stufe zurück ist. Und schau mal selbst die Taktraten an, wenn der mobile Ableger bis 5 GHz erreicht, die Desktop CPU aber nur 4,3 GHz dann ist das schon hammer. ;)
So schnelle Notebooks wie jetzt gab es selten, früher waren die immer deutlich zurück, mittlerweile übertreffen die sogar Mainstream-Desktops.
 
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Beim Laptop steht und fällt doch das ganze Kartenhaus eh mit der gescheiten Umsetzung sprich Kühlung bzw Thermalmanagement des Laptop seitens des OEM‘s..
 
WinnieW2 schrieb:
Ich sehe es bereits kommen.

Die Notebooks welche mit dieser CPU ausgestattet sind werden zusammen mit einem schwer entflammbaren Unterlegdeckchen und Handschuhen ausgeliefert.
Das Deckcken damit das Notebook während der Benutzung keine Hitzeschäden an Möbeloberflächen hinterlässt und die Handschuhe damit sich der Nutzer nicht die Finger an dem Teil verbrennt. :D
Nicht zu vergessen Brandsalbe oder gleich ein Wassergekühltes Laptop Cushdesk... Ich habe so ein Teil, vielleicht sollte ich einen Prototype bauen und die Idee an Belkin verkaufen... 🤩🧐😎
 
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Duran schrieb:
Es gab sogar Pentium 4' im Notebook, das war kein großes Problem. ;)
(...)
So schnelle Notebooks wie jetzt gab es selten, früher waren die immer deutlich zurück, mittlerweile übertreffen die sogar Mainstream-Desktops.
Das stimmt, allerdings nur bis König Drosselbart vehement einschreitet und dir massiv Leistung nimmt.^^

Wie lange wird das sein, 52 Sekunden? Oder schon 24?
 
Spannend, dass man bei Intel jetzt den Ryzen 7 mit einem i9 schlägt.
...was passiert eigentlich, wenn AMD dem Ryzen 9 auch einen starken Bruder mit mehr Cache zur Seite stellt? :-)
 
Duran schrieb:
Ich behaupte mal bis 70 W ist es noch recht gut machbar.

In Zeiten von shared Heatpipes, Dynamic Boost und Laptop GPUs, die (bis zu) 175W in der Spitze verbrauchen sind deutlich mehr als 70W bei der CPU kühlbar.
Alles eine Frage des TDP Managements.

Im Grunde kann man sich die Gesamtkühlleistung des Chassis anschauen.

Man sieht eigentlich bei vielen Tests recht schön, bei welchem Gesamtverbrauch die einzelnen Chassis anfangen die Hardware zu throtteln. Die Kühlleistung pendelt sich auch bei unterschiedlichen Belastungsszenarien bei CPU/GPU oft innerhalb eines 5W Gesamtverbrauchs ein. Egal, wieviel davon an die GPU und wieviel an die CPU geht.

Gerade bei der 12th Gen werden auch mal deutlich über 100W auf der CPU weggekühlt, wenn die GPU wenig zu tun hat.
Ergänzung ()

Raucherdackel! schrieb:
Wie lange wird das sein, 52 Sekunden? Oder schon 24?

Kommt auf die Umsetzung der Kühlung an.
Es gibt Laptops, die das 115W PL2 bei beispielsweise einem 12900H ohne zu drosseln dauerhaft halten können (wenn die GPU nicht belastet wird).
 
Darklordx schrieb:
Nicht zu vergessen Brandsalbe oder gleich ein Wassergekühltes Laptop Cushdesk... Ich habe so ein Teil, vielleicht sollte ich einen Prototype bauen und die Idee an Belkin verkaufen... 🤩🧐😎
Mut zum Versuch, ohne versuch ist noch keiner zum Erfolg gekommen..😅
 
Will Intel wirklich 140W PL2 im Notebook bringen?
Man ist doch effizienztechnisch jetzt schon den AMD APUs unterlegen.
Da das Thermalbudget beim Gaming eh an der Grafik mit 150+ W hängt, sehe ich keinen Sinn einer solchen Notebook CPU.

Habe auch meine Zweifel, ob diese CPU wirklich im mobile Workstation Bereich ankommt.
Auch weil man den Kunden dann erklären muss, wieso bei einem Kern Last die Kiste anfängt zu heulen.

Wegen vgl. zu 5800x, es wäre traurig wenn Intel 2 Jahre später nichts hätte um da gleichzuziehen oder zu überholen. Der 5800X ist in N7 TSMC gefertigt, welches Mitte 2019 in Massenproduktion ging. Vom I/O Die in 12nm will ich mal nicht anfangen. Das Chiplets eher ökonomische Werte statt Efffizienzwerte pushen ist auch so eine Sache.

Daher muss man bedenken, der 5800X ist keinesfalls das effizienteste was man bauen könnte, man muss eben auch auf den Preis achten. Der Vergleich mit einer 2 Jahre alten nicht auf max. Effizienz getrimmten CPU des Konkurrenen ergibt daher wenig Sinn, da auch auf andere Zielgruppe und Plattform. Das selbe gilt natürlich auch für AMD, welche das auch schon mal brachten.
 
16 Kerne und "55 Watt".... Und was verbrät das Teil wirklich? 260 Watt?
 
Ein_Freund schrieb:
Keramiknotebooks heißt die Lösung XD
Mechanisch zu anfällig, würde ich sagen. Das muss dann schon Spezialkeramik sein, denn übliche Keramik ist zu spröde und bricht zu leicht.

Das Hauptproblem dürfte der Akku sein, der sollte unter 50 Grad gehalten werden, bei höheren Temperaturen altert dieser recht schnell...
Wobei es mal Gaming-Laptops ganz ohne Akkus gab, diese konnte man nur am Stromnetz betreiben.
Naja, diese waren speziell dafür gebaut dass man diese einfacher zur LAN-Party tragen konnte.

LAN-Partys gibt es in diesem Sinne heute nicht mehr, schnelle Internetanschlüsse zuhause haben diese weitgehend überflüssig gemacht.
Ergänzung ()

Raucherdackel! schrieb:
Das stimmt, allerdings nur bis König Drosselbart vehement einschreitet und dir massiv Leistung nimmt.^^

Wie lange wird das sein, 52 Sekunden? Oder schon 24?
Solche Zeitfenster der Übertaktung gab es beim Pentium 4 noch gar nicht. Beim P4 gab es noch nicht mal Turboboost.
Das Powermanagement der CPU war ebenfalls noch sehr einfach, im Vergleich zu aktuellen CPUs.

Ich hatte mich damals gegen die Kauf eines PC oder Notebooks mit P4 entschieden, nachdem ich mehrere Testberichte gelesen hatte.
Die Energieeffizienz des P4 war schlecht.

Die Energieeffizienz sowohl von ARM, AMD und Intel CPUs ist allerdings schlecht sobald man sich der 5 GHz Marke nähert.
 
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Duran schrieb:
Es gab sogar Pentium 4' im Notebook, das war kein großes Problem.
Allerdings waren die P4 Notebooks bzw. Notebooks generell damals durchaus auch einige cm dicker als heutige Geräte.
So ein P4 Notebook hatte dann auch danz schnell mal 4-5kg.
Man kann auch 250W im Notebook kühlen, das Teil muss dann vermutlich halt 8 cm hoch sein. ;)
 
Duran schrieb:
Es gab sogar Pentium 4' im Notebook, das war kein großes Problem. ;)
Der Pentium war, je nach Iteration, ja auch nicht unbedingt so hitzköpfig wie sein Ruf. Northwood @ 2,4 Ghz war recht kühl und zahm und damals auch sehr schnell. Erst als man von niediger taktenden Athlons abgehängt wurde, startete das Rennen Richtung unendlicher TDP :D

@topic:

Wie dem jedoch auch sei, heutige Laptops werden oft (unnötigerweise) sehr schlank gebaut, selbst wenn leistungsstarke Hardware drinsteckt. Das Resultat sind nicht selten turbinenartige Lüftergeräusche. Die Gefahr für solch ein Szenario ist bei Intels Top-End-Chips oftmals hoch. Ein größeres Ärgernis tritt dann aber noch ein, wenn dieses Monstrum in den meisten Geräten kein Stück schneller oder teils gar langsamer ist als sein kleiner Bruder mit "nur" sechs P-Kernen, weil das Zusammenspiel zwischen Kühlung und Temperaturreserven sowie Leistungsaufnahme dort besser funktioniert. Zwischen i7-11800H und i9-11900H/11980HK ist das recht häufig der Fall, obwohl letztere substanziell höherpreisig sind. Ärgerlich für alle, die ein absolutes High-End-Notebook wollen und kaufen - hier müssten die OEMs tatsächlich mal klotzen und etwas ausladendere Geräte in Kauf nehmen, damit 55W-CPUs zusammen mit 165W-GPUs auch Sinn ergeben. Ansonsten kann maximal ein i7-12700H empfohlen werden.
 
eXce2k9 schrieb:
Beim Laptop steht und fällt doch das ganze Kartenhaus eh mit der gescheiten Umsetzung sprich Kühlung bzw Thermalmanagement des Laptop seitens des OEM‘s..
Genau.
Im Mobilbereich testet man leider immer das ganze System mit, weil man keine gleichen Arbeitsumgebungen schaffen kann.
Alleine Kühlung und Systemeinstellungen sind schon starke, ausschlaggebende Unterschiede, die so manchen Prozessor zur Drosselung gezwungen haben.
Bereits im Desktop-PC muss Alder Lake sehr stark drosseln, wenn man auf 65W runter geht, die Herstellervorgaben wurden dort im Test um bis zu 50% untertroffen, der 12700 ist somit ein Garantiefall.
Wer den kauft ist selber Schuld.
Im Mobilsektor mit den 45 Watt Angaben dürfte das zu noch mehr Problemen führen.
AMD kann natürlich auch nicht hexen, aber Intel ist schon ziemlich auffällig bei den lustig ausgedachten "garantierten" Werten.
Läuft, aber nur, solange man keine Dauerlast anbringt^^.
 
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