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Kaufberatung: Mikro
- Ersteller Crizzo
- Erstellt am
- Registriert
- Juli 2005
- Beiträge
- 3.222
Bisschen teuer. 🤔GoetzCebu schrieb:Bestes Wireless ist das Rode Wireless Go II - hab ich selbst und die Qualität ist super.
Hab ich schon mehrfach bei Streamern gesehen, in der Tat nicht verkehrt.GoetzCebu schrieb:Bestes Wireless ist das Rode Wireless Go II
Auch die Latenz scheint wirklich gut zu sein, hier im Video wird von 6-7ms gesprochen
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Laufzeit 6-7h ist natürlich nicht so toll.
Modmic Wireless kostet 130€, da passt die Sprachqualität auch.Crizzo schrieb:Bisschen teuer. 🤔
https://www.amazon.de/Antlion-Audio-GDL-0700-AntLion-Kabellos/dp/B07KQF165L
Immer noch teuer, aber deutlich günstiger als das Rode. Vorteil beim Modmic ist, dass man relativ einfach an den Akku kommt (Gehäuse nur verschraubt). Man braucht also nur minimale Lötkenntnisse, um den Akku später mal zu tauschen.
JackA
Fleet Admiral
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 22.415
Da hast du mit dem DT 770 ja leider nicht die optimalen Kopfhörer dafür. Mit einem steckbaren Klinken-Kabel kannst du ohne weiteres mit einem BoomPro-Mikro einen Hifi-Kopfhörer zum Headset pimpen.Crizzo schrieb:Ideal wäre halt quasi etwas, was die Kopfhörer zum Headset Updated
Wenn du handwerklich ein bisschen was drauf hast, kannst du das beim DT 770 selbst nachrüsten: https://tech-port.de/thread/700-beyerdynamic-klinken-mod-wir-bauen-unseren-beyerdynamic-um/
https://www.computerbase.de/forum/attachments/dscf2114-jpg.682794/
AlexHell
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Jan. 2020
- Beiträge
- 58
Ich schreibe nur mal kurz, wie es bei mir ist, vielleicht inspiriert es zu was:
Habe einen kleinen Mikrophon-Fuhrpark, das billigste Mikro ist ein dynamisches Behringer Gesangsmikro für damals 100 DM, das teuerste ein Gefell M930.
Mein Raum ist ein wenig in der Akustik behandelt, das heißt, es hallt nicht ganz so brutal. Und mein neuer Laptop brüllt auch nicht so schlimm mit der Lüftung, wenn ich arbeite.
Aus reiner Faulheit, und weil ich von dem Mikro 4 Stück habe, steht ein Shure PGA181 auf einem Rode PSA1 Stativ ein bisschen über der im Laptop eingebauten Webcam, und zeigt zu mir. Keine Probleme mit Plopp- und sonstigen Frikativlauten, weil genügend Abstand.
Das Shure PGA181 ist ein Kondensatormikrofon. Grundlegend kann man sagen, ein Kondensator bläst von der Soundquali her jedes Dynamische Mic in derselben Preisklasse klanglich aus dem Wasser. Klingt einfach viel klarer und heller.
Ein dynamisches Mic wird meiner Meinung nach dann relevant, wenn der Raum nicht gut ist und stark hallt. Dann sollte das Mic auch näher an den Sprecher ran.
Für Online-Vorlesungen/-Kurse, -Prüfungen etc. benutze ich auch manchmal ein Beyerdynamic M201 TG mit Windschutz-Schaumstoff drüber. Das hängt an einem K&M 23325 Tischstativ, weil ich dafür einen extra Schwenkarm habe und das Mic für das PSA1 zu leicht ist. Für dich wäre das K&M 25995 vielleicht langfristig interessant. Jedenfalls ist das Mic sehr nah an meinen Lippen, aber ich habe keinerlei Probleme, das Geschehen auf meinen zwei Monitoren zu verfolgen und Mouse+Tastatur zu bedienen. Wenn ich aufstehen will, schiebe ich den Schwenkarm ein paar cm nach vorne und habe Platz.
Aber wenn man es ganz einfach will, ohne noch was auf den Schreibtisch zu stellen, und auch hinsichtlich weniger Raumanteilen, kann man mit einem Lavaliermikro einiges anstellen. Bei Rode heißt es, es hätte zu scharfe China-Mitten. Ich persönlich halte das von der Positionierung abhängig und ob man das Gesprochene nachträglich mit EQs etc. bearbeitet, denn dann können die Rode tatsächlich nicht so bekömmlich sein.
Habe einen kleinen Mikrophon-Fuhrpark, das billigste Mikro ist ein dynamisches Behringer Gesangsmikro für damals 100 DM, das teuerste ein Gefell M930.
Mein Raum ist ein wenig in der Akustik behandelt, das heißt, es hallt nicht ganz so brutal. Und mein neuer Laptop brüllt auch nicht so schlimm mit der Lüftung, wenn ich arbeite.
Aus reiner Faulheit, und weil ich von dem Mikro 4 Stück habe, steht ein Shure PGA181 auf einem Rode PSA1 Stativ ein bisschen über der im Laptop eingebauten Webcam, und zeigt zu mir. Keine Probleme mit Plopp- und sonstigen Frikativlauten, weil genügend Abstand.
Das Shure PGA181 ist ein Kondensatormikrofon. Grundlegend kann man sagen, ein Kondensator bläst von der Soundquali her jedes Dynamische Mic in derselben Preisklasse klanglich aus dem Wasser. Klingt einfach viel klarer und heller.
Ein dynamisches Mic wird meiner Meinung nach dann relevant, wenn der Raum nicht gut ist und stark hallt. Dann sollte das Mic auch näher an den Sprecher ran.
Für Online-Vorlesungen/-Kurse, -Prüfungen etc. benutze ich auch manchmal ein Beyerdynamic M201 TG mit Windschutz-Schaumstoff drüber. Das hängt an einem K&M 23325 Tischstativ, weil ich dafür einen extra Schwenkarm habe und das Mic für das PSA1 zu leicht ist. Für dich wäre das K&M 25995 vielleicht langfristig interessant. Jedenfalls ist das Mic sehr nah an meinen Lippen, aber ich habe keinerlei Probleme, das Geschehen auf meinen zwei Monitoren zu verfolgen und Mouse+Tastatur zu bedienen. Wenn ich aufstehen will, schiebe ich den Schwenkarm ein paar cm nach vorne und habe Platz.
Aber wenn man es ganz einfach will, ohne noch was auf den Schreibtisch zu stellen, und auch hinsichtlich weniger Raumanteilen, kann man mit einem Lavaliermikro einiges anstellen. Bei Rode heißt es, es hätte zu scharfe China-Mitten. Ich persönlich halte das von der Positionierung abhängig und ob man das Gesprochene nachträglich mit EQs etc. bearbeitet, denn dann können die Rode tatsächlich nicht so bekömmlich sein.
Der Kabelbinder
Higitus figitus zumbakazing.
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 8.848
Das Wireless GO hat allerdings eine Kugelcharakteristik und eignet sich daher nur bedingt für Anwendungen, bei denen Störschall wie etwa Reflexionen oder das Geklacker einer Tastatur bestmöglich ausgeblendet werden sollen.
Das ModMic ist da prinzipbedingt überlegen, da auch eine Nierencharakteristik wählbar ist und sich das Mic durch den biegbaren Draht direkt an der Quelle (dem Mund) positionieren lässt.
USB-Mikros sind in der Handhabung relativ simpel, haben aber nur selten eine gelungene Richtcharakteristik (eher breite, offene Niere) und Entkopplung, was sie tendenziell ein wenig anfälliger für Umgebungsgeräusche macht. XLR-Mikrofone sind normalerweise technisch ausgereifter, da sie für Fachleute konzipiert werden und sich auch im Studio- sowie Bühneneinsatz bewähren müssen. Ob Kondensator oder dynamisch macht schon einen Unterschied. Das, was man bei den dynamischen Mics an fehlender Transparenz einerseits und besserer Geräuschunterdrückung andererseits nachsagt, lässt sich allerdings zum Großteil mit einem Equalizer kompensieren. Ich behaupte mal, dass der Laie bei gleicher Abstimmung da keinen eindeutigen Unterschied bemerkt.
Ich kann nur raten, sich mal im Bereich der Kleinmembrankondensatoren umzuschauen. Das Pronomic SCM-1 (Taktstar CM 60) zum Beispiel wäre ein recht günstiges und qualitativ dennoch sehr solides XLR-Mikrofon mit guter Richtwirkung und vergleichsweise schmalem Profil, welches vor bzw. neben dem Bildschirm auch nicht so dick aufträgt. Habe es selbst mehrere Monate am Desktop verwendet und kann es für den Preis eigentlich nur empfehlen.
Ansonsten wäre auch das Behringer XM8500 eine Empfehlung wert. Unschlagbare Preisleistung. Aufgrund der passiven Bauweise (dynamisch) ist es allerdings nicht sonderlich pegelstark. Soll heißen, es will möglichst nah am Mund positioniert werden, damit der Eingang gut ausgesteuert wird und man dich als Gesprächsteilnehmer laut genug hören kann. Kann man aber alles auch noch per Software (Voicemeeter) tweaken.
Das ModMic ist für seinen Preis rational gesehen eigentlich ziemlich minderwertig. Da es so gut wie keine Konkurrenz gibt, kann sich Antlion den Spaß aber erlauben.
Das ModMic ist da prinzipbedingt überlegen, da auch eine Nierencharakteristik wählbar ist und sich das Mic durch den biegbaren Draht direkt an der Quelle (dem Mund) positionieren lässt.
USB-Mikros sind in der Handhabung relativ simpel, haben aber nur selten eine gelungene Richtcharakteristik (eher breite, offene Niere) und Entkopplung, was sie tendenziell ein wenig anfälliger für Umgebungsgeräusche macht. XLR-Mikrofone sind normalerweise technisch ausgereifter, da sie für Fachleute konzipiert werden und sich auch im Studio- sowie Bühneneinsatz bewähren müssen. Ob Kondensator oder dynamisch macht schon einen Unterschied. Das, was man bei den dynamischen Mics an fehlender Transparenz einerseits und besserer Geräuschunterdrückung andererseits nachsagt, lässt sich allerdings zum Großteil mit einem Equalizer kompensieren. Ich behaupte mal, dass der Laie bei gleicher Abstimmung da keinen eindeutigen Unterschied bemerkt.
Ich kann nur raten, sich mal im Bereich der Kleinmembrankondensatoren umzuschauen. Das Pronomic SCM-1 (Taktstar CM 60) zum Beispiel wäre ein recht günstiges und qualitativ dennoch sehr solides XLR-Mikrofon mit guter Richtwirkung und vergleichsweise schmalem Profil, welches vor bzw. neben dem Bildschirm auch nicht so dick aufträgt. Habe es selbst mehrere Monate am Desktop verwendet und kann es für den Preis eigentlich nur empfehlen.
Ansonsten wäre auch das Behringer XM8500 eine Empfehlung wert. Unschlagbare Preisleistung. Aufgrund der passiven Bauweise (dynamisch) ist es allerdings nicht sonderlich pegelstark. Soll heißen, es will möglichst nah am Mund positioniert werden, damit der Eingang gut ausgesteuert wird und man dich als Gesprächsteilnehmer laut genug hören kann. Kann man aber alles auch noch per Software (Voicemeeter) tweaken.
Das ModMic ist für seinen Preis rational gesehen eigentlich ziemlich minderwertig. Da es so gut wie keine Konkurrenz gibt, kann sich Antlion den Spaß aber erlauben.
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