News Kein M2-iMac: Neuer iMac (Pro) könnte direkt auf den M3 setzen

27 Zoll. Wieder Zwergenkino.
Naja. Für Word bzw. Pages ist es ganz ok.

Mit M3 Ultra läuft Pages bestimmt auch ganz passabel.
 
Mir ist solch ein iMac nach 3 Jahren kaputt gegangen, kurz nach Ablauf der verlängerten Garantie. Reparatur hätte mich 2k,- gekostet. Mobo oder GPU war defekt und sollte ersetzt werden. Wenn schon, dachte ich, soll es gleich eine aktuelle GPU sein, bei dem völlig absurden Preis. Leider sah es Apple anders. Aufrüstung und so geht da nicht.
Am Ende habe ich mich gegen eine Reparatur entschieden und halte seitdem PC uneingeschränkte True.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Also auch schon dort wäre es schön gewesen, wenn alle Gerätekategorien jeweils die neueste Intel-Generation erhalten hätten.
Das passiert im Rest der Industrie auch nicht. Beispiel: Dell Inspiron Laptops haben Intel 13th Gen Prozessoren. Dell Latitude haben 11th und 12th Gen. Dell XPS haben 12th Gen. Die dutzenden Varianten und Desktops mal außer vor gelassen.

whigga schrieb:
völlige Willkühr zu sein, welche Generation welchen Macs welche Displaygröße/-technologie erhält.
Apples Portfolio ist nach wie vor das Übersichtlichste der Branche. 2 Displays mit 2 Größen. 2 Größen an Pro-Laptops. 1 Größe (bald vlt 2) an Consumer-Laptops. 1 Pro Desktop (und 1 alter Pro-Desktop). 1 Consumer Desktop. 1 All-In-One (bald vlt 2 mit unterschiedlichen Größen). Ich weiß nicht, wie man das verwirrend finden kann, wenn man sich im Vergleich die Dell Homepage anschaut. Das gleiche gilt für die Chips und ihre Varianten.
 
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just_fre@kin schrieb:
Aus meiner Sicht sollten sie definitiv neben einem 24“ Modell auch wieder 27“ oder größer anbieten. Es muss ja kein Chip mit Pro, Max oder Ultra-Endung sein, einfach den normalen M2 oder bis dahin M3 anbieten, nur die 24“ sind nunmal echt wenig.
Wie soll das preislich funktionieren? Wenn bereits das Standard Display 1700€ kostet, ich sehe keinen großen Markt für ein 27" iMac Jenseits der 2500€ und das wohlgemerkt für den kleinsten M Prozessor. Mit einem Mac Mini ist man deutlich günstiger und flexibler und wer bereit ist deutlich mehr auszugeben will kein 27" LCD Display ohne Mini LED. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, entweder ist es für den Ottonormalverbraucher zu teuer oder für den Power User nicht gut genug bzw. zu unflexibel. Der iMac Pro hat sich damals auch nicht sonderlich gut verkauft.
 
Tenferenzu schrieb:
Ich bin mir sehr sicher sie könnten locker noch Steckplätze anbieten wenn sie nur möchten. Sollten sie das jedoch wirklich machen, würde sich halt die Frage stellen warum wird das nur in dem Rechner angeboten aber nicht beim Mac Mini? (Die anderen Geräte nehme ich mal aus da sie doch verdammt dünn sind..)
Die Performance vom M1 und M2 kommt ja gerade vom schnellen Speicherinterface und dessen Integration mit den CPU-Kernen. Steckbarer Ram wäre deswegen ein großer Performance-Rückschritt. So oder so könnte Apple auch einfach große Mengen an Ram verlöten aber der Speichercontroller unterstützt momentan einfach nicht mehr.

Das größte Problem des M1 im High-End Bereich war die enttäuschende Skalierung vom M1 Max zum Ultra, was der Sargnagel des M1 Mac Pro wurde. Anscheinend ist das Problem doch schwieriger als gedacht in den Griff zu bekommen wenn sie dafür jetzt zwei Generationen mehr brauchen. Es wird aber sowieso interessant zu sehen ob die Strategie eines einzigen, riesigen Chips für CPU und GPU in den Leistungsbereichen aufgeht. Wenn es klappt bleibt immer noch die Frage: wozu überhaupt einen Mac Pro wenn ich die (monolithische) CPU und GPU ohnehin komplett tauschen muss wenn ich aufrüsten muss?
 
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Apple hat es um ehrlich zu sein gar nicht nötig auf M2 umzusteigen. Der M1 reicht noch voll aus und kann hier prima verschachert werden.
 
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Das Design steht dem aktuellen 24" iMac so ein bisschen im Weg. Ich hätte gerne an der Seite zwei USB-C Anschlüsse. Wenn durch mehr Platz rund um einen 27" (gerne auch ein wenig mehr) Screen das dann auch gemacht würde, wäre das eine gute Fortentwicklung mit gutem Display und energieeffizienter Leistung.
 
Das Line-Up ist eigentlich klar gegliedert, bis auf drei Ausnahmen.
  • Den Mac Mini gibt es jetzt auch mit M2 Pro, d.h. ein Mac Studio mit M2 Pro wäre quasi dasselbe nur mit mehr Anschlussmöglichkeiten und damit eigentlich unnötig.
  • Der Mac Studio mit M2 Ultra macht quasi den Mac Pro obsolet. Es sei denn da kommen noch irgendwelche fancy GraKa Afterburner Geschichten.
  • Den iMac gibts immer noch mit M1.

Da es durch Apple Silicon quasi egal ist wie groß das Gehäuse ist, hat man nun verschiedene Gerätenformen, die aber alle das selbe können.
Das schöne dabei ist, die Frage nach Leistung richtet sich nicht mehr nach Desktop oder Portable sondern nur noch nach der entsprechenden Ausbaustufe.
Und so sollte es auch sein. Kenne viele die von Windows zu Apple gewechselt sind weil sie nun eben Desktop Leistung (oder sogar mehr) in einem lüfterlosen Ultrabook bekommen.
 
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tidus1979 schrieb:
Das passiert im Rest der Industrie auch nicht. Beispiel: Dell Inspiron Laptops haben Intel 13th Gen Prozessoren. Dell Latitude haben 11th und 12th Gen. Dell XPS haben 12th Gen. Die dutzenden Varianten und Desktops mal außer vor gelassen.
Definitiv, aber:
tidus1979 schrieb:
Apples Portfolio ist nach wie vor das Übersichtlichste der Branche.
Bei einem übersichtlichen Portfolio wäre solch eine Pflege halt überhaupt erst möglich.
Genauso wird nur durch das Benennungssystem von Apple, das prinzipiell die Chance zur Transparenz bieten würde, die Spirenzchen mit den Namen Max, Ultra, Plus und so weiter zu einem Problem. Erst verpasste Chancen fallen auf; bei Produkten mit Namen wie VX56UT12R?AIW (kleine Acer-Parodie) sind inkonsequente Benennungsmuster eh völlig egal.
 
Eigentlich logisch, daß die vorerst keinen iMac mit M2 bringen. Wenn man sich den völlig überzogenen Preis für ihr Display ansieht, steht sich der Kunde mit MacMini oder MacStudio und passendem Monitor eines anderen Herstellers immer besser. Das Teil würde irgendwo bei 2500€ oder mehr starten und das nur wegen dem überzogen teuren und trotzdem nur durchschnittlichen Displays - kauft doch kein Mensch sowas, wenn die Kombi aus MacMini und Monitor eines anderen Herstellers bei gleicher Leistung 1000€ weniger kostet. Den Tausender legt der Kunde dann lieber auf den MacStudio oben drauf für mehr Leistung....
 
Ich weiß nicht, ob ihr die Apple-Displays nicht vielleicht unterschätzt. Vielleicht liegt ihr auch richtig, mir wäre aber wichtig festzuhalten, dass Bildschirmqualität nicht mit Bilddiagonale, grobe Panelsorte (IPS/OLED), Bildauflösung, -wiederholrate und Helligkeit fertig beschrieben ist. Farbqualität ist ein wichtiges Kriterium - nicht wie viele, sondern wie genau. Und deshalb kosten beispielsweise Eizo-Monitore auch mehr als Samsung-Modelle.
 
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Die Apple Displays haben für mich ein paar leicht zu übersehende Killerfeatures, womit sie die meisten Konkurrenten ausstechen.

1) Nahe 220 PPI für skalierungsfreie Darstellung von MacOS.

2) Sofortige Reaktion beim Verbinden mit MacBooks. Keine 10 Sekunden Bedenkzeit, bis das Display an geht.

3) Automatische Helligkeit

4) Software-Integration mit MacOS.
A) Die Helligkeit kann direkt in MacOS gesteuert werden.
B) Referenzmodi für Bild- und Videobearbeitung können über MacOS konfiguriert und on-the-fly eingestellt werden. Man kann zum Beispiel sRGB, D65 und 100 Nits Helligkeit spezifizieren. Da MacOS die Specs des Displays kennt, wird das automatisch umgesetzt, auch die Helligkeit. Fantastisches Pro-Feature.
 
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Tenferenzu schrieb:
Ich bin mir sehr sicher sie könnten locker noch Steckplätze anbieten wenn sie nur möchten. Sollten sie das jedoch wirklich machen, würde sich halt die Frage stellen warum wird das nur in dem Rechner angeboten aber nicht beim Mac Mini? (Die anderen Geräte nehme ich mal aus da sie doch verdammt dünn sind..)
Das Auflöten von RAM-Chips dicht bei der CPU hat halt mehrere Vorteile:
  • höhere Taktraten möglich als bei Speichermodulen
  • sehr viele PINs möglich (128 bit Speicherinterface je Speicherchip statt 64 bit je steckbarem Speichermodul)
  • Kapazitäten sind durch Anschluß nur eines einzelnen Chips an die CPU niedrig
  • mehrere dieser 128 Bit Speicherinterfaces parallel bei den größeren Mx Chips.
  • deutlich weniger Verlustleistung durch Speicherzugriffe drückt den Systemverbrauch

Deswegen wird die Technik bei GPUs auch schon seit jeher verwendet - auch dort sind die Speicher deswegen bislang immer recht klein ausgefallen und werden aufgelötet.

Beim MAC Mx kann die GPU so auch direkt an diesem Speicherinterface betrieben werden - und damit enthält der MAC erstmalig ein Speicherinterface das nicht nur entsprechend breit (512 bit beim Ultra) sondern auch gemessen an GPU üblichem sehr groß ist.

Merke: wirklich niemand bietet für GPUs steckbare RAMs an. Und die MACs sind von ihrer Rechenleistung her recht GPU/NPU lastig ausgelegt. Was aber für die Apple Anwendungsprofile eindeutig Sinn macht.

Und auch Intel wird diesen Weg gehen - vielleicht mit HBM bei den XEONs - aber die steckbaren Speichermodule werden nach und nach verschwinden oder man hat eben beides zur Wahl - entweder schnell begrenzte Größe und sparsam auch mit GPU oder langsam groß und gefräßig ohne GPU - die Anwendungen mögen sich unterscheiden. Anfangs hatte Intel sicher vor die nach und nach durch eine Zwischenebene mit steckbaren Modulen zu ersetzen - den Optane Speicher - der als schneller Auslagerungsspeicher (virtueller Speicher) mit hoher Bandbreite dient. Mal sehn ob wir dort jetzt Flash statt Optane auf den künftigen Speichermodulen sehn werden.
 
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Es gab auch mal sockelbaren Cache. Heute beschwert sich niemand mehr, dass der Cache näher an die CPU gewandert ist und nicht mehr aufgerüstet werden kann.
 
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ruthi91 schrieb:
@nighteeeeey Ne du sollst ja auch einen Mac Mini + 1500€ Apple Monitor kaufen.
Ich würde deinen Eltern ein Macbook Air + Huawei Mateview 28 empfehlen.
Den Mateview habe ich hier auch. Im Vergleich mit dem iMac 24 hat er mehr Bildfläche, aber die Qualität des iMac Screens ist (subjektiv) deutlich besser. 4k27 bzw. das 4k+/28 (3:2, same dpi) des Mateview ist eben noch kein Retina. Für den Preis ist der Mateview aber klasse und fügt sich designtechnisch gut bei Apple ein.
 
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