News Kickstarter-Kampagne „BikeSpike“ gegen Fahrraddiebstahl

carom schrieb:
Ja klar :D Kinder hast du wohl sicher keine.
doch, eben das ist der Punkt. Was für eine Logik...
Wurdest du als Kind überwacht?

e:
Irrlicht_01 schrieb:
You made my day! - Sry, aber genau das, was du hier an den tag legst, ist Fanatismus (hast nichtmal verstanden worauf ich den Fanatismus bezog) - ein Idee für sich einzunehmen und dafür zu kämpfen/einzustehen ohne sich darüber Gedanken zu machen bzw. Fanatismus ist immer gekennzeichnet durch absolute Intoleranz gegenüber anderen Ideen ("IGITT - Ich kotze").

toleranz hat nichts damit zu tun alle ideen und gedanken zu akzeptieren, dass ich mir keine gedanken über das thema gemacht hätte ist eine unterstellung.;)

Wenn die Tochter 17 ist und man ihr immer Abends hinterhertelefoniert (sowas lehne ich ebenfalls strikt ab) ist das was anderes, als wenn sie 7 ist, nicht vom spielen zurückkommt und es schon spät abends ist - du würdest dann nicht wissen wollen wo sie ist? mach dir mal Gedanken darüber...ernsthaft.

doch ich wüsste es gerne (wobei es zu dieser situation erstmal kommen müsste), ich verstehe auch die argumentation und das dilemma, ändert aber nichts an meiner haltung. es gibt viele möglichkeiten für die sicherheit seiner kinder zu sorgen... diese lehne ich ab. ich kenne heutzutage genügend fälle mit solch einem für und wieder... man muss abwägen und sich entscheiden.

Wie kann es einem am Arsch vorbeigehen, was die eigenen Kindern machen bzw. wo sie sind? (rein rhetorische Frage)

ehrlich? diese rethorische frage ist die antwort auf die ablehnung von ortungsgeräten in kinderjacken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird für viele nichts bringen.

Einfach weil die Polizei zu träge ist und nichts tut!

Verschärft wird die ganze Sache hier bei mir an der Grenze: ohne Vorurteile schüren zu wollen - es sind einfach die Osteuropäer, die das Zeug klauen. Und seit der Schengen Erweiterung wird absolut alles geklaut, was nicht niet und nagelfest ist. Autos, Fahrräder, Baumaschinen, Buntmetalle, Solarmodule, Wertsachen aus Häusern und alles, was man irgendwie verkaufen kann.
Deshalb haben viele Menschen (auch ich) ein GPS Modul im Auto verbaut. Nun gab es schon mehrere Fälle, dass Autos geklaut wurden und die Leute sie geortet haben. Oftmals war es so, dass die Fahrzeuge keine 100m hinter der Grenze in Garagenkomlexen verschwanden. Die Leute hatten die konkreten Koordinaten aber es nützt nichts. Die Deutsche Polizei ist zu lahm, so gut wie nicht in der Lage mit den polnischen Behörden zusammen zu arbeiten (das scheitert schon an der Sprache und geht bei Verwaltungsstrukturen und mangelnden Schnittstellen weiter) und das schlimmste: die polnischen Behörden sind absolut unwillig das zu verfolgen. Da werden noch Steine in den weg gelegt (Bestechung?). Man hat dann als Besitzer die Wahl sich selbst in Lebensgefahr zu begeben (ist auch schon ein paar mal passiert) und es zurück zu holen oder so eine ganz merkwürdige polnische paramilitärische Privatpolizei zu beauftragen, die das unter garantie und fragwürdigen Methoden zurück holen wird aber dabei leider auch 1/3 des Werts haben will.
Toll oder? Also mir wird der Sender nichts bringen.
Aber da ich ich nicht traue mein Rad mehr als 60 Sekunden stehen zu lassen (da allein der Sattel schon mehr Wert ist als manches Baumarktfahrrad), spielt es eh keine Rolle.
Und solange das ganze nicht so verbaut wird. Dass man ein kleines Loch in den Rahmen bohrt und die Technik dort einführt, ist es sowieso sinnlos.

Wenn die Diebe in Minuten kiloschwere Schlösser knacken, was hält sie dann davon ab irgendeinen Stahlbolzen, der ja nur mit "Spezialwerkzeug" zu öffnen ist zu knacken? Analog zum Kensington Lock.
 
Hatte mir das ganze schonmal als App gedacht, leider hat sowas noch niemand programmiert.
Ein alte Smartphone mit GPS und Beschleunigungssensoren und ne ungenutzte Prepaid-SIM welches dich anruft sobald dein Gefährt sich unerlaubt vonn dannen macht, evtl. sogar mit Live-Tracker.

@Topic
Wenn das Teil spontan reagiert und die Sensoren schon anschlagen wemm einer das Mopped (in meinem Fall) nur aufrichtet, gits Situationen in denen man selbst noch reagieren kann. Im Biergarten,Cafe etc hätte man noch Zeit den Diebstahl zu verhindern. Auch wenns 100%iger Schutz ist, macht doch Sinn!
 
Was für ne Geldverschwendung.. Dann lieber ein GPS Empfänger im Tretlager oder so einbauen, oder im Sattelrohr vom Rahmen, was man dort reinschieben kann.. Aber das Teil hab ich ja sofort abgeschraubt

Die einzige sinnvolle Lösung wäre in der Tat das ganze untrennbar mit dem Rahmen zu verbinden. Sprich wenn man es entfernen will muss man den Rahmen zerflexen.

Aber besser ist immer noch wenn man sein Rad entsprechend sichert und nicht in der letzten dunkelsten Gasse abstellt. Auch wenn ich 150euro ausgebe ist mein Rad noch lange nicht gegen Vandalismus gesichert. Mindestens genauso oft werden teure Fahrräder wenn sie denn zu gut gesichert sind und ein Diebstahl nicht möglich ist einfach zerstört oder schwer beschädigt.

Von den 150euro kann ich mir auch 2 gute gebrauchte alte Räder holen. Auch sollte man bedenken wieviel das Rad wert sein muss wenn ich 150euro für son GPS ausgebe. Sprich wenn ich ein 1000euro Rad habe dann würde ich das so oder so nicht Nachts irgendwo stehen lassen sondern immer nur hinter einer verschlossen Tür.
 
Juhu, dann bekommt man live ne Info wenns Fahrrad geklaut wird.

Man könnte da noch mehr Umsatz mit erzielen:
Sofort nach dem Diebstahl öffnet sich die Amazon-App auf dem Smartphone mit Angeboten für Fahrräder. ;)


Mal ehrlich, für 150 Euro kann ich mir auch einfach ein paar Krücken von Rad kaufen und jährlich eins klauen lassen.
 
Torx-Schraubenschlüssel als Spezialwerkzeug zu bezeichen ist ja nen Witz :D
 
Sieht eher aus wie Imbus, aber das muss ja nicht die finale Box sein, das Teil ist ja noch nicht entwickelt.
 
Die Idee ist ja nicht neu, sein Fahrzeug zu orten. Aber die Umsetzung ist mal wieder katastrophal...
- Viel zu Groß
- Viel zu auffällig
- Nicht "Diebstahlsicher"... haha ich lach mich tot. 3 Schrauben lösen bekommt selbst ein Affe noch hin.
- Stromversorgung ungeklärt
- Vertrag? Bei GPS Ortung? Ohne Wort...

Mir scheint das hier jemand Geld für eine Idee sucht die mal eben über nach zusammengesponnen wurde. Unüberlegt, unausgereift, mit zu vielen Funktionen überladen. Ich dachte es geht um Diebstahlt, nicht um tracking oder Unfallbeweislast (für sowas kann ich ja gleich mein Handy nehmen).

Hoffentlich scheitert das Projekt.
 
Die aktuelle Form verhindert höchstens einen Gelegenheitsdiebstahl (also Bike-On-The-Go :king: ), ein professioneller Dieb lässt sich auch durch Spezialwerkzeuge nicht abschrecken, im Einfachsten Fall hilft ein gut gesetzter Schlag mit dem Hammer und nix kann mehr piepen. Gegen Gelegenheitsdiebstahl hilft allerdings auch ein normales Schloss. Oder es hilft z.B., dass man in Fahrradstädten (z.B. im Erlangen) im sogenannten "Fahrradkarrussel" sein eigenes Fahrrad irgendwann wiederfindet :evillol: Wenn nicht nimmt man eben das nächste aus dem Karrussel.

Im Prinzip bin ich ebenfalls für solche Maßnahmen, aber das kann man meiner Meinung nach nicht als losgelöstes Produkt verkaufen sondern sowas muss integriert sein ins Fahrrad. Mittlerweile werden ja teilweise schon Beleuchtungen in Rahmen verpflanzt. Und so schwer kann es nicht sein, man hat am Fahrrad jede Menge hohles Rohr was man befüllen kann. Wie immer Idee gut, Umsetzung muss die Community machen. Ich denke z.B. Unterbringung der Elektronik/Batterie im Lenker (ggf. Anbindung an Fahrraddynamo) und Antenne extern in/am Lenkerhörnchen.
Ergänzung ()

[F]L4SH schrieb:
es sind einfach die Osteuropäer, die das Zeug klauen. Und seit der Schengen Erweiterung wird absolut alles geklaut, was nicht niet und nagelfest ist. Autos, Fahrräder, Baumaschinen, Buntmetalle, Solarmodule, Wertsachen aus Häusern und alles, was man irgendwie verkaufen kann.
Stimmt nur zum Teil, einen ordentlichen Anteil haben auch normale Jugendliche auf der Suche nach Vermögen um sich davon z.B. Drogen zu besorgen. Klingt nach Sci-Fi, ist aber Realität - leider. Aber man kann auch deine Aussage nicht leugnen, in der Grenzregion und dem Einzugsgebiet von grenzüberschreitenden Autobahnen sollte man sein Hab und Gut wirklich überdurchschnittlich gut sichern. Und das hat sich seltsamerweise seit 2005 verschlimmert.
 
Neck schrieb:
[...]
- Vertrag? Bei GPS Ortung? Ohne Wort...
[...]

Die GPS Daten müssen ja irgendwie auch übermittelt werden. Entweder per SMS oder übers Internet. Dafür wird dann meist auch gerne ein Vertrag mit angeboten. Die Leute wollen ja was verdienen ;)

AshS schrieb:
Ich finde das Ding sinnvoll, natürlich kann ein Profi auch in Zukunft noch ein Fahrrad klauen aber dafür erst mal das GPS Modul mit Spezialwerkzeug abzumontieren oder sonst wie zu stören, ist doch klar ein Handicap, das kostet in jedem Fall Zeit und zusätzlichen Aufwand den es vorher nicht gab!

Also werden mit dem Ding sicher auch Fahhraddiebstähle abnehmen! :)

Professionelle Diebe hält das keine Sekunde auf. Die freuen sich eventuell noch, dass sie noch zusätzlich die GPS-Module weiterverkaufen können :D
Die Profis fahren mit nem Lieferwagen vor, schnappen sich das Rad und packen es in den Lieferwage. Die sind mittlerweile so ausgestattet, dass kein GPS-Signal durch kommt. Am Ende der Beutetour fahren sie in einen GPS sicheren Unterschlupf und schlachten die Bikes aus.
 
Hansdampf12345 schrieb:
Professionelle Diebe hält das keine Sekunde auf. Die freuen sich eventuell noch, dass sie noch zusätzlich die GPS-Module weiterverkaufen können :D
Es wäre wirksamer, direkt eine Farbpulverpatrone zu zünden. Das sollte auch professionelle Diebe ärgern. Man sollte nur zusehen dass die Erkennung zuverlässig ist ob es sich gerade um einen Diebstahl oder einen Rempler handelt.
Ich halte das Ding weniger für private Zwecke - und vor allem als Diebstahlsicherung - sinnvoll. Besser wäre es für Fahrradvermietungen etc. - wenn es sowas nicht eh schon gibt.
 
Hi

irgendwie find ich das Teil sinnfrei ...

Für ein Billig-Rad uninteressant, da zu teuer (alles über 10€ ist da schon zu teuer ... wenn ich sehe wie der Gebrauchtrad-Markt so läuft ... 50-100€ ist da schon viel ... für STADTRÄDER!). Diese Räder werden gerne von Leuten geklaut die mal eben ein Rad brauchen ... nix professionelles ...

Für ein teures Rad ebenfalls uninteressant. Profis wissen wie sie Schlösser die min. 10%-vom-EK-des-Rades kosten (wird ja Empfohlen das man für die Sicherung seines Rades etwa 10% seines Wertes ausgeben sollte) knacken können ... aber sie sollen nicht wissen das da jetzt so relativ auffällig ein GPS-Gerät hängt? Unwahrscheinlich! SEHR UNWAHRSCHEINLICH. Das Teil wird geeisst oder sonst was - dann abgehauen, rad geklaut. Paar Sekunden mehr für den Diebstahl. Sichere Befestigung? Warum will denen aussgerechnet das gelungen sein was den Schloßherstellern bis heute nicht gelungen ist?

Soll der MobFu-Vertrag zwingend dazu gehören? Brauchen doch Vertragskunden in der Regel nicht - für 15-20€ einmalig gibt es eine MultiSim (bei Telekom; wie die Karte bei Vodafone & Co heißt - k.a.). Die reicht ja.

Sinnvoller wäre es das GPS-Teil gut Versteckt unterzubringen - im RAHMEN - dazu kleine Antenne für MobFu/GPS irgendwo raus. Aber das Teil muss dann wirklich sehr klein sein - überall kommt man nämlich nicht so in den Rahmen rein ;)

==>> Kernschrott für 150$ ... wer sein 20€-Rad schützen möchte - Optimal ... zum Nachrechnen ... meist haben wir ja Umrechnung 1:1 zum Dollar: für 150€ kann ich mir auch fast 6 Cityräder aufm Gebrauchtmarkt kaufen ;)

Gruß
 
Zurück
Oben