Klonbarkeit von Datenträgern in SATA to USB adapern

Jeffus

Lt. Junior Grade
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276
Hallo zusammen

Es gibt ja diese SATA "Adapterboxen" to USB wo man seine Festplatten reinstecken kann und die werden direkt in Windows angezeigt.
Einige von denen haben einen "Clone" Knopf irgendwo, hat jemand Erfahrungen damit gemacht wie gut sowas funktioniert?

Ich habe folgendes Gerät: https://www.amazon.de/ICY-BOX-Festplatten-Docking-Station/dp/B083ZW86H1

Ich möchte eine ältere HDD auf eine SSD klonen, nun stellt sich mir die frage wie zuverlässig das mit der Clone Funktion funktioniert.

Bevor das ganze im Bluescreen endet, wollte ich mal nachfragen ob mir da jemand weiterhelfen kann.
 
Backup von der Quelle machen und dann ausprobieren. Wenn es in einem Bluescreen endet, Rechner neu starten und eine der unzähligen, kostenfreien Clone Tools verwenden. Gibt es auch hier im Downloadbereich zur Genüge.

MfG
 
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Davon würde ich abraten: die Ausrichtung der Sektoren zwischen Festplatte und SSD unterscheiden sich schon mal. Da würde ich ein Klonprogramm nutzen, was das ganze berücksichtigt.
 
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diese "clone knöpfe", das sind sektorkopierer im wahrsten sinne des wortes.
das gerät hat elektronik genug, daß eine solche routine laufen kann.

es wird nicht ausgewertet ob voll, ob leer, was drinsteht, welches dateisystem, alles wurscht.
es werden sektoren bitbybit kopiert, ohne jede auswertung.

es wird also so lange dauern, wie es eben dauert, die komplette range zu übertragen.
was bedeutet: ein echter clone. bit für bit.
dafür dauerts maximal.

software ist oftmals intelligenter, aber damit ist es kein clone mehr im sinne des wortes.
es mag mit mehr intelligenz eine strukturelle kopie sein, aber kein bit-clone.
 
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Jeffus schrieb:
Ich möchte eine ältere HDD auf eine SSD klonen, nun stellt sich mir die frage wie zuverlässig das mit der Clone Funktion funktioniert.
100% Erfolgsrate bei mir mit einem gleich aufgebauten Gerät bei so 20 HDs.
Bluescreens gibt es nicht, da die Sache meist ohne PC funktioniert.

Kopierzeit für eine 100GB HD: eine Viertelstunde oder so.
Mit Acronis 2013 und zwei Dockingstations über den Dienstlaptop waren es so um die 7 min.
 
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Die Station die ich mal hatte konnte nur auf gleich große oder größerer Datenträger klonen. Die Geschwindigkeit entspricht meistens dem genutzten USB Standard oder den maximalen Lese/Schreibraten der Datenträger, je nachdem was eher limitiert. Das sind bitgenaue Kopien und diese enthalten dann auch alle Fehler des Orginals.
 
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Habs jetzt mit Macrium schnell gemacht, hat direkt funktioniert.
Meinte übrigens Bluescreens beim Booten des geklonten Datenträgers :)

Danke für eure Hilfe :)
 
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iron_monkey schrieb:
Die Station die ich mal hatte konnte nur auf gleich große oder größerer Datenträger klonen. Die Geschwindigkeit entspricht meistens dem genutzten USB Standard oder den maximalen Lese/Schreibraten der Datenträger, je nachdem was eher limitiert.
Wenn man die eingebaute Klon-Funktion nutzt, sollte die Geschwindigkeit des USB-Anschlusses egal sein, weil die Übertragung intern im Gerät stattfindet und nicht über den PC läuft.
 
AGB-Leser schrieb:
Davon würde ich abraten: die Ausrichtung der Sektoren zwischen Festplatte und SSD unterscheiden sich schon mal. Da würde ich ein Klonprogramm nutzen, was das ganze berücksichtigt.

Kannst Du das bitte näher erläutern?
 
Hallo AGB-Leser, der verlinkte Artikel ist unterirdisch schlecht! Redakteure "Nelly" hat überhaupt keine Plan davon, wovon sie schreibt:
SSD Alignment bezieht sich in erster Linie auf die 4K-Ausrichtung der SSD-Partition. Weil SSDs den kleinsten 4K-Sektor im Dateisystem nutzen, um Daten zu speichern, kann eine falsche Ausrichtung der Partitionen die Leistung der SSD beeinträchtigen. Dieses Konzept gilt auch für moderne, formatierte magnetische Festplatten. Wenn die Partitionen 4K-ausgerichtet sind, arbeiten sie effizienter mit Betriebssystemen zusammen und bieten eine höhere Leistung.
 
Hallo AGB-Leser, der Alignment-Artikel von Thomas Krenn ist sehr gut, der behandelt das Thema umfassend und nachvollziehbar.
 
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