News Kooperation zwischen Asus und VIA für günstige Tablets?

pabbatz schrieb:
Dir ist schon klar, dass AsRock früher immer der Billigschrott von ASUS war.

PiPaPa schrieb:
Aha, von Asus - der "Premium" Marke zum Asus Tochterunternehmen Asrock wechseln- was einst mal den "preisbewussten" Kunden ansprechen sollte...

Asimo schrieb:
Blackwidowmaker is vielleicht noch etwas gefrustet weil er wohl mal schlechte Erfahrungen mit asrock gemacht hat, dass zufällig einen VIA chipsatz hatte.

Von AsRock habe ich früher genauso gedacht wie von VIA. Doch ich bin nicht so festgefahren wie man vielleicht denkt. Ich habe früher immer allen Kunden/Bekannten gesagt: "Es gibt zwei Sorten von MBs - Asus und Schrott". Dieser Satz hat jedoch längst seine Gültigkeit verloren. AsRock hat sich von der ehemaligen Mutterfirma gänzlich losgesagt. Während Asus in den letzten Jahren lediglich von seinem guten Ruf zehrt, diesen aber nicht mehr gerecht wird, hat sich AsRock mittlerweile zum Spitzenreiter im MB-Sektor gemausert. So etwas wie z.B. das Z77 Extreme 11 (integrierter 8-Kanal SAS 6GB/s Kontroller) hat die gesamte Konkurrenz nicht zu bieten. Das Design der neuen Z77 Extreme Serie ist ebenfalls eine Liga für sich. Hier macht sich die Konkurrenz mit Heatpipes in Magazinform u.ä. Kindergartengeschichten geradezu lächerlich.

Das Asus qualitativ nicht mehr mithalten kann, ja sogar mittlerweile mit den höchsten Ausfallquoten zu kämpfen hat belegen aktuelle Langzeitstudien. AsRock führt dagegen hierbei die Tabelle an, weit vor der gesamten Konkurrenz.

Zieht man noch den Preis vergleichbarer Produkte der Konkurrenz in die Überlegung mit ein, gibt es z.Z. eigentlich kein Grund irgendetwas anderes als AsRock zu kaufen.

Aber bitte nicht falsch verstehen, ich spreche von aktuellen Sandy/Ivy-Produkten. Früher war AsRock wirklich nur Billig-Schrott.

Back to VIA: Ich habe seit Jahren kein MB mit irgendeinem VIA-Chip drauf, da rede ich wirklich von lang zurückliegender Erfahrung (KT-Chipsätze). Die letzte VIA-Erfahrung war ein (aktueller) VIA-Chip in einem externen USB 3.0 HDD-Case eines Kumpels. Macht nur Probleme das Teil. Nicht nur Inkompatibilitäten sondern eine Performance die mMn Betrug am Kunden darstellt.

dienst schrieb:
Den Staat gibt es nicht zu diesem Zweck und das ist auch gut so. Stattdessen ermöglicht er dir, es selbst besser zu machen. Das ist ein Privileg, um das Jahrhunderte gekämpft wurde.

Genau so etwas sollte vom Staat verboten werden. Ein HDD-Case großspurig mit USB 3.0 anzupreisen, mit einem Billig-Schrott-VIA-Chip drin um 1,34€ Herstellungskosten zu sparen, das dann in der Praxis (an unterschiedlichen USB 3.0 Ports) beim Kopieren nur 5-6 MB/s bei GB-großen MKV-Dateien macht. Mein USB 3.0 Stick ist dagegen mehr als 3x schneller. Ja, genau das sollte wie jeder VIA-Chip verboten gehören um den Verbraucher zu schützen. Genauso wie Realtek GigLAN-Chips die in der Praxis einer 3Com 100MBit Karte unterlegen sind.

Sprich, Produkte großspurig mit Werten anzupreisen die in der Praxis nicht einmal annähernd eingehalten werden. Wenn ich ein USB 3.0 Platte habe erwarte ich vielleicht nicht das theoretische Maximum, aber zumindest ca. 80-95% der angebenen Datenübertragungsrate. Bei einer Gig-LAN-Karte erwarte ich dementsprechend mind. reelle 800 MBit/s und keine 100-200 Mbit/s. Bei einem USB 3.0 Gerät erwarte ich dann auch Werte jenseits von 30 MB/s.
 
Zurück
Oben