Kopfhörer DT990 wie viel Ohm?

Rane

Cadet 3rd Year
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Hallo zusammen,

habe zur Zeit den Kopfhörer DT990 von Beyerdynamic mit 32 Ohm. Allerdings geht der leider wieder zurück weil die rechte Seite bei tiefen Frequenzen anfängt zu ratern ( weis nicht genau wie ich diesen Ton beschreiben soll).
Ich betreibe die Kopfhörer an einem JVC RX450 Stereo Hifi-Verstärker über den Phones Ausgang im Bild ganz unten links vom Verstärker. (Bild habe ich eingefügt.
Die Kopfhörer gefallen mir sehr gut und möchte mir wenn ich sie eh zurück geben muss die Chance nutzen und die Kopfhörer diesmal mit der richtigen Impedanz für mich kaufen. Wie bereits geschrieben wird der Kopfhörer hauptsächlich über die unten abgebildeten Hi-Fi Anlage betrieben.
Nun stellt sich mir die Frage nehme ich 250 Ohm oder 600 Ohm? Oder sind bereits 250 Ohm zu viel und ich sollte lieber bei 32 Ohm bleiben? Wenn mir dazu kurz jemand mir helfen könnte wäre ich sehr dankbar den diesmal möchte ich das richtige kaufen.
Vielen Dank! :)
JVC_RX-450-1987.jpg
 
Persönlich würde ich dann beide bestellen, probieren und einen zurückschicken.
Das Flattern hatte ich bei mehreren DT770 leider auch...
 
Aus meiner Erfahrung heraus, könnte der 250 Ohmige dafür ganz gut geeignet sein..
 
Den 250 kann man notfalls auch noch brauchbar an normalen Geräten wie einem Smartphone mit Klinkenanschluss betreiben.
 
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Rane schrieb:
Nun stellt sich mir die Frage nehme ich 250 Ohm oder 600 Ohm? Oder sind bereits 250 Ohm zu viel und ich sollte lieber bei 32 Ohm bleiben?

Bis 80 Ω ist im niedrigen Bereich, ab 250 Ω sollte ein Kopfhörerverstärker verwendet werden.

Was bedeutet die "Impedanz"? | Beyerdynamic

Ohren auf beim Kopfhörer-Kauf: Impedanz und ihre Auswirkung | Beyerdynamic

Inwiefern haben die verschiedenen Impedanzen des DT 880 Edition bzw. DT 990 Edition Einfluss auf den Klang?
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Christian1297 schrieb:
Den 250 kann man notfalls auch noch brauchbar an normalen Geräten wie einem Smartphone mit Klinkenanschluss betreiben.
Ist so ein HiFi Verstärker mit Kopfhörer Ausgang nicht schon ein Kopfhörerverstärker so gesehen mit drin?
 
Drewkev schrieb:
Das geht? Muss doch mega leise sein oder?
Ziemlich gut, habe selber die DT990 mit 250 Ohm und ich hatte noch kein Gerät (selbst Handy) welches nicht ging und die Lautstärke nicht akzeptabel war. Oft hört man ja eh zu laut...

Viele Geräte haben gar nicht mal so schlechte Ausgänge.
Ergänzung ()

Rane schrieb:
ein HiFi Verstärker mit Kopfhörer Ausgang
Ja, oft haben die einen Verstärker schon mit drin. Die Frage ist nur wie stark die Verstärkung ist. Kann man in der Regel im Handbuch nachlesen. Aber selbst wenn dort "nur" bist 150 Ohm Impedanz steht, gehen 250 in der Regel auch noch ziemlich gut.
 
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Drewkev schrieb:
@Christian1297
Das geht? Muss doch mega leise sein oder?
Klar geht das. Der Wirkungsgrad spielt auch mit rein und es reicht bei den 250 Ohm 770/990ern für normale Lautstärken bei den meisten Geräten.

250 Ohm sind eine solide Wahl
 
Hab auch den 250 Ohm hier und keine Probleme.
Ich muss zugeben wenn man dann andere nutzt (wie ich jetzt zB den HD 599 hier habe) hören die sich meist einfach nur Stumpf an xD ... man bezeichnete mich als Fledermaus xD

Würde auch einfach nochmal woanders dran stecken und hören.
 
Dein JVC RX450 HiFi Verstärker ist inzwischen ca. 34(!) Jahre alt.
Ich würde das Problem ehr dort suchen.
Selbst wenn er augenscheinlich noch tadellos funktioniert, die Bauteile altern eben mit der Zeit, Kondensatoren verlieren ihre Kapazität uvm.
 
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Einseitiges Flattern/Knattern bei tiefen Frequenzen ist leide ein bekanntes Problem bei Beyerdynamic. Kann man zwar Gegentesten mit einer anderen Anlage, aber das wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sein.

Ursprung konnte ich bei meinen fehlerhaften Modellen (plural, lul) nicht ausmachen. Manche finden ein Haar auf der Membran, was dies verursacht.
 
Ich hatte solche Probleme noch nicht bei Beyerdynamic.

Aber, um gegenzutesten, ob es an der Anlage liegt, empfiehlt es sich eh 2 Schritte zu unternehmen:
1. Anderen Kopfhörer am gleichen Ausgang testen. Bleiben die Probleme bestehen? -> Quellgerät hat schuld.
2. Gleichen Kopfhörer an anderem Gerät betreiben. Bleiben die Probleme bestehen? -> Kopfhörer hat schuld.

Alle andern Möglichkeiten sind extrem selten, aber natürlich nicht ausgeschlossen.

So oder so würde ich die Anschaffung eines anderen Geräts für die Kopfhörer empfehlen. Ein Vollverstäker ist sowieso nicht optimal (Stichwort Ausgangsimpedanz, Grundrauschen etc.), und das Gerät hier ist zudem eben uralt.

Was soll denn überhaupt als Quelle dienen? PC, CD-Player, Smartphone, alles?
Damit entscheidet sich, was als DAC-Amp in Frage kommen würde.

Was die eigentliche Frage angeht...250 Ohm ist für mich das Optimum bei Beyerdynamic. Damit macht man nichts falsch. Habe selbst einen 250 Ohm DT 880 und 990.
 
Vielen Dank für die vielen Antworten! :O

Gegentesten mit anderen Kopfhörern kann ich zur Zeit leider nicht, weil das zur Zeit meine einzigen Kopfhörer sind mit Klinke. Was ich aber sagen kann ist das das einseitige Flattern beim anschließen von iPhone oder iPad bei gleicher Lautstärke nicht aufgetreten ist. Allerdings ist der Bass wenn man die Kopfhörer übers iPad betreibt auch deutlich schwächer obwohl Equalizer vom Verstärker aus ist.

Ich habe jetzt mir die 250 Ohm Variante bestellt die heute auch schon ankommen, selbst wenn das Problem beim Verstärker liegen sollte ist der Wechsel denke trotzdem nicht verkehrt.

Das Signal kommt von meinem PC über das Mainboad durch den Klinken Ausgang und geht dann in meinem HiFi Verstärker und darüber wie bereits erwähnt sind die Kopfhörer angeschlossen.
Wäre dann in meinem Fall ein Kopfhörerverstärker empfehlenswert und wenn ja welche könnte man da empfehlen? Wäre vllt auch eine bessere Soundkarte als die im Mainboard verbaute empfehlenswert?
 
FiiO E10K gibt es jetzt auch als Type C Edition ;)
 
Rane schrieb:
weil das zur Zeit meine einzigen Kopfhörer sind mit Klinke.
What? Ich Falle aus allen Wolken.

Nur ein Kopfhörer...nicht mal irgendeinen merkwürdigen Beipack-Earbud? Gut mit dem würde man wahrscheinlich eh nix hören.
Du brauchst mehr Kopfhörer :D

Rane schrieb:
Was ich aber sagen kann ist das das einseitige Flattern beim anschließen von iPhone oder iPad bei gleicher Lautstärke nicht aufgetreten ist. Allerdings ist der Bass wenn man die Kopfhörer übers iPad betreibt auch deutlich schwächer obwohl Equalizer vom Verstärker aus ist.
Das ist ja schon mal ein Anfang. Die Lautstärke an den Geräten sollte eigentlich für eine angemessene Hörlautstärke (>80dB) reichen, vor allem mit der 32 Ohm Version.
Wenn du die gleiche Lautstärke am Verstärker einstellst, kommt da dieses Problem auch?

Vielleicht hört du auch einfach viel zu laut. Mit steigender Lautstärke steigen natürlich auch Effekte wie Verzerrungen. Die Beyer können schon was ab, die 100dB Grenze kann man locker knacken, die Frage ist natürlich ob man seinen Ihren das über längere Zeit zumuten möchte :D

Vielleicht hat der Verstärker auch so seine Probleme damit.

Sind eben viele Parameter. Probiere erst mal den anderen, vielleicht hast du ja ein Montagsmodell erwischt.
 
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