[Kurzvorstellung] LG UltraWide 38WR85QC-W (38", 3840x1600, Nano-IPS, 144Hz, G-Sync + FreeSync, KVM, RJ45, USB-C PD)

Hallo liebes Computerbase-Forum,

Ende 2023 hatte LG einen neuen Monitor mit der Bezeichnung "UltraWide 38WR85QC-W" angekündigt, welcher seit Anfang/Mitte Februar in Deutschland bei verschiedenen Online-Händlern (Geizhals-Link) gelistet ist.

Da man im Internet bislang noch nicht allzu viele Erfahrungsberichte zu diesem Modell findet, wollte ich gern einen kleinen Teil beisteuern.

0. persönlicher Ausgangspunkt​

Aktuell besitze ich einen AOC Agon AG271QG (Geizhals-Link), welcher meine Bedürfnisse (mindestens WQHD, mindestens 105 ppi, mindestens 120 Hz, Anti-Tearing-Technologie) bisher weitestgehend abdeckte.
Bei meinem alten Arbeitgeber (bis Q3/2023) hatte ich noch ein Notebook aus dem Jahr 2013, wo ich bei maximal einem Tag mobilem Arbeiten pro Woche sowieso alle möglichen Leitungen (Tastatur, Maus, Ethernet, Netzteil, DisplayPort) aus Mangel an USB-C umstecken musste. Bei meinem neuen Arbeitgeber habe ich jetzt ein (einigermaßen) zeitgemäßes Gerät mit USB-C (Thunderbolt + PD) erhalten, und es gibt mehr Möglichkeit zum mobilen Arbeiten.

Somit juckte es doch deutlich in den Fingern, ein neues Gerät anschaffen zu wollen - zumal ich aufgrund der Nvidia-Preis- und -VRAM-Politik endlich vom G-Sync-Knebel loskommen wollte.

Meine persönlichen Anforderungen an ein neues Gerät gestalteten sich wie folgt:
  • Auflösung horizontal: ≥ 3440 Pixel
  • Auflösung vertikal: ≥ 1440 Pixel
  • Bildfrequenz: ≥ 120 Hz
  • IPS- oder VA-Panel (ich nutzte Monitore mindestens 6 Jahre mit Office-Anteil, daher ist mir OLED noch zu heikel)
  • integrierter KVM-Switch mit USB-C
  • integrierter RJ45-Ethernet-Port (WLAN-Empfang in meinem Gaming- & Arbeitszimmer schwach)
  • USB-C-PD mit mindestens 65 W
  • FreeSync und möglichst G-Sync compatible (certified)
  • Krümmungsradius: ≥ 1800 mm
Hinsichtlich Bildformat bevorzuge ich 32:9 beim Arbeiten und 16:9 beim Zocken, insofern wäre 21:9 bzw. 24:10 ein guter Kompromiss (mit schwarzen Balken kann ich in bestimmtem Umfang leben).

1. Technische Daten LG UltraWide 38WR85QC-W (Auszug)​

Quelle: Geizhals.de
  • Diagonale: 38"/96.5cm
  • Auflösung: 3840x1600, 24:10, 109ppi
  • Helligkeit: 450cd/m² (typisch), 360cd/m² (minimal)
  • Kontrast: 1.000:1 (statisch), keine Angabe (dynamisch)
  • Reaktionszeit: 1ms (GtG), keine Angabe (MPRT)
  • Panel: Nano-IPS
  • Form: gebogen (curved), 2300R/2,3 m
  • HDR: HDR10, VESA DisplayHDR 600
  • Bildwiederholfrequenz: 144 Hz
  • Variable Synchronisierung: Adaptive Sync, AMD FreeSync Premium Pro (48-144Hz via DisplayPort, 48-144Hz via HDMI, mit LFC-Support, mit HDR), NVIDIA G-Sync Compatible zertifiziert (48-144Hz via DisplayPort)
  • Anschlüsse: 2x HDMI 2.1, 1x DisplayPort, 1x USB-C mit DisplayPort, 1x RJ-45, 4x USB-A 3.0 (Out), 1x USB-B 3.0 (In), 1x USB-C mit DisplayPort
  • Besonderheiten: USB-C Power Delivery (90W), KVM-Switch
  • Herstellergarantie: zwei Jahre (Bring-In) :mad:
Die HDR-Unterstützung stand nicht auf meinem Wunschzettel, habe ich aber gern gleich noch "mitgenommen".

Zum verwendeten Netzwerk-Chip konnte ich online nichts finden, es wird ein "Realtek Gigabit Ethernet Controller" (ohne genaue Modellbezeichnung) angezeigt.

Mögliche Alternativen, die ich zuvor noch in die engere Auswahl zog:

2. Fotos​

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3. Kurzer Erfahrungsbericht​

3.1 Eizo-Monitortest und subjektive Bildqualität​

Den Eizo-Monitortest habe ich insbesondere benutzt, um das Panel auf mögliche Pixelfehler zu untersuchen. Glücklicherweise konnte ich keine finden.

Da mein AOC Agon AG271QG aus der Generation "Backlight Bleeding Lotterie"* stammt, war ich auch hierzu sensibilisiert und gespannt. Doch bis auf die unteren beiden Ecken konnte ich nichts feststellen, und hier war es für mich auch hinsichtlich räumlicher Ausdehnung und Helligkeit im tolerierbaren Bereich.
(*Dass diese nach wie vor noch nicht ganz ausgestorben ist, beweist mein aktuelles Arbeitsnotebook, ein Dell Latitude 5540. Privat hätte ich das Teil aufgrund des krassen Bleedings reklamiert.)

Negativ aufgefallen ist mir lediglich das "helle" Schwarz im HDR-Betrieb, besonders wenn man ein Spiel auf 2560x1600 oder 2560x1440 eingestellt hat. Bei Nutzung der nativen Auflösung finde ich HDR aber schon ziemlich genial, z.B. bei SotTR im Urwald.

Besonders positiv finde ich Auflösung und Format beim Arbeiten: CAD-/CAE-/PLM-Software, Office und Internet (z.B. bei gedritteltem Bildschirm -> 2/3 für CAD, 1/3 für MS Word) nebeneinander nutzen zu können, ist genial (MS Outlook und MS Teams auf Notebook-Bildschirm "ausgelagert").

3.2 Eingang vs. Frequenz (bei nativer Auflösung)​

BildquelleAusgangEingang LG 38WN95CP-W
max. Frequenz / Hz​
EVGA Geforce RTX 2080 TiDP 1.4aDP 1.4 (inkl. DSC)
144​
EVGA Geforce RTX 2080 TiHDMI 2.0bHDMI 2.1
60​
Schenker XMG P705Mini-DP (Version?)HDMI 2.1
60​
Schenker XMG P705HDMI (Version?)HDMI 2.1
30​
Dell Latitude 5540USB-C (TB 4)USB-C ("High Resolution")
144​
Dell Latitude 5540USB-C (TB 4)USB-C ("High Data Speed")
100​
Dell Latitude 5540HDMI 2.0HDMI 2.1
60​
Lenovo Thinkpad T15USB-C (TB ?)USB-C ("High Resolution")
75​
Lenovo Thinkpad T15HDMI (Version?)HDMI 2.1
30​

Ein Gerät mit HDMI 2.1-Ausgang steht mir leider nicht zur Verfügung.

3.3 beiliegende Kabel​

  • Kaltgerätekabel, weiß
  • DP-Kabel, weiß, "5k"
  • HDMI-Kabel, weiß, "Ultra High Speed"
  • USB-A-zu-USB-B-Kabel, weiß, 1,5 m
  • USB-C-Kabel, weiß, 1,5 m

3.4 Probleme​

Beim ersten Anschluss meines Arbeitsnotebooks, dem Dell Latitude 5540, über USB-C mittels beiliegendem USB-C-Kabel brach die Verbindung zum Monitor alle 2..10 s ab. Beim Arbeitsnotebook meiner Frau, einem Lenovo Thinkpad T15, funktionierte es jedoch problemlos.
Nach einigem Herumprobieren und einem Arbeitstag dazwischen probierte ich es erneut - und siehe da: plötzlich funktionierte es! :confused_alt:
Was war anders? Der Akkustand! Beim zweiten Versuch war das Notebook nahezu voll geladen und benötigte nur Erhaltungsladung, beim ersten Versuch hatte er noch knapp 20%. Die Unternehmens-IT gab mir den Tipp, ein anderes USB-C-Kabel zu testen. Bestellt, getan: Die Verbindung zum Bildschirm bleibt jetzt auch bei hoher Ladeleistung stabil.
ABER: Maus & Tastatur haben beim Anschluss über den Bildschirm und dann via USB-C an das Notebook bei mir folgendes verhalten:
  • USB-C-Einstellung "High Resolution": Maus & Tastatur funktionieren für wenige Sekunden, dann nicht mehr
  • USB-C-Einstellung "High Data Speed": Maus & Tastatur funktionieren teils "abgehackt"
Über USB-B am Gaming-Stand-PC funktionieren Maus & Tastatur einwandfrei.
Im Gaming-Betrieb ist mir aufgefallen, dass nicht jedes Spiel die eigentlich üblichen Auflösungen wie 3440x1440, 2560x1440 oder 2560x1600 anbietet (z.B. Age of Empires 2 HD, Portal 1, Portal 2), sodass man hier z.T. wieder auf INI-Hacks angewiesen ist, wenn man aus irgendeinem Grund nicht mit der nativen Auflösung zocken will oder kann. Möglich war es hingegen bei Shadow of the Tomb Raider, The Witcher 3 und Gothic 3.

Weiterhin ist der Standfuß solide, aber nicht besonders steif. Schwingungen der Tischplatte werden an das Display weitergegeben und nicht besonders gut bedämpft.

4. Fazit​

Ich möchte das Fazit kurz halten und nur auf die für mich besonderen Punkte eingehen.
Pro:
  • geniales Format zum Arbeiten!
  • tolle Bildqualität (subjektiv!)
  • tolle Haptik und (abgesehen vom USB-C-Problem) auf den ersten Blick tolle Qualität
  • Optimale Symbiose für Gaming & mobiles Arbeiten (in der Theorie)
Contra:
  • USB-C mit PD und KVM-Switch nicht ausgereift
  • beiliegende Kabel könnten länger sein (2 m statt 1,5 m)
  • nur zwei Jahre Herstellergarantie

Aufgrund der Fehler bei der Nutzung mit USB-C - wobei ich hier nicht exakt sagen kann, ob es am Monitor, am Notebook oder an der Kombination aus beiden liegt, werde ich den Monitor zurück schicken. Zusätzlich finde ich den weißen Rahmen leider live vor mir genauso unästhetisch wir zuvor anhand der Internet-Fotos befürchtet. Hier hätte ich mir Design und Standfuß des älteren "Bruders" UltraWide 38WN95CP-W gewünscht. Bei Weiß habe ich auch noch die vergilbten PC-Tower und Röhrenmonitore der 1990er vor meinem inneren Auge.

5. Fragen & Anmerkungen eurerseits​

Da ich wohl von meinem 14-tägigen Rückgaberecht, welches am 29.02.2024 endet, Gebrauch machen werde (muss), könnt ihr mir bis dahin noch Fragen zum Gerät stellen. Sofern ich zeitlich und technisch die notwendigen Ressourcen dazu habe, werde ich versuchen, sie zu beantworten. Edit: Gerätetests beendet.
Ebenso könnt ihr gerne Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge zum Foreneintrag kundtun.

Edit/Offtopic: Meine Mäuschen sind öffentlichkeitsgeil und wollten auch mal komplett aufs Foto. :D
IMG_20240227_170914233.jpg
 
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Ich hätte auch zu gerne einen Monitor mit dieser Auflösung (kommend von einem 21:9 UWQHD).
Leider gibt es dazu nur eine Handvoll Modelle, und irgendwie keinerlei Neuerungen. Von LG war einer angekündigt mit dem neuen IPS Black, aber wenn das Gerücht stimmt, soll der nur 60Hz haben...
 
Hmm ja. Das Weiß ist, na sagen wir mal, gewöhnungsbedürftig. Das Format finde ich genial. Wenn es sowas doch als OLED gäbe...
 
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Vielen Dank für deinen kurzen Erfahrungsbericht und den ersten Eindruck vom Monitor. Wie bereits an anderer Stelle im Forum erwähnt, bin auch ich derzeit auf der Suche nach einem Monitor mit ähnlichen Ausstattungsmerkmalen. Auf der Arbeit benutze ich momentan den Dell UltraSharp U3824DW, der zwar in fast allen Punkten überzeugt, jedoch nur ein 60Hz-Panel hat, was für mich persönlich ein Ausschlusskriterium für den Privatgebrauch darstellt. Ich hoffe, dass bald ein passender Monitor auf den Markt kommt, denn momentan bin ich unsicher, zu welchem Modell ich alternativ greifen könnte. Vielleicht versuche ich einfach auch mal mein Glück mit dem LG UltraWide 38WR85QC-W
 
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Hallo @burnout150 , leider ist mir beim Anlegen ein Fehler in der Überschrift unterlaufen. Richtiges Modell:

38WR85QC-W​

Könntest du oder jemand mit Berechtigung das bitte korrigieren? Danke!

Danke @Alkonaut89 für den Hinweis!
 
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Leider das typische IPS Problem mit miserablen Kontrastwerten. Das Format als solches ist aber genau richtig.
Danke für den Bericht.
 
DANKE für diesen Bericht!

Gerade ein 38 Zoller wird oft sträflich vernachlässigt, obwohl er ideal für den hybriden Büro/Spielebetrieb ist und es auch mit der Ergnomie an einem Schreibtisch keine Probleme damit gibt.

Für Spiele sollte man mit 4K jedoch eine brauchbare Grafikkarte haben.
Ich hatte vorher schon einer der ersten 38er LG, welcher damals aber noch auf 60 Frames begrenzt war.

OLED kann mir noch gestohlen bleiben, da zu teuer und zu unausgereift bzw. wird der Einbrenneffekt im Bürobetrieb schneller kommen und wer will da schon so grelle Bilder haben?

Und alles unterhalb von 30 Zoll ist für mich ein Spielzeug, welchen ich mir nicht mehr antue.
 
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Besitze den Vorgänger, der so wie ich das sehe, ähnliche Schwächen hat. Beim USB-C Kabel war es bei mir auch, dass dieses die Verbindung bei gleichzeitiger Ladung nicht halten konnte und der Monitor ständig disconnected hat. Abhilfe schuf ein kürzeres USB C TB4 Kabel, da läuft das Teil mittlerweile an meinem HP G10 845.
Für mich ist der Monitor eigentlich die Erfüllung, das müsste es als Mini LED geben, damit die Probleme im HDR Modus (den ich überhaupt nicht nutze) Abhilfe geschaffen werden. Sehr Schade dass da über die Jahre von LG so wenig Weiterentwicklung stattfand.
 
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Gibt es bei solchen Geräten eigentlich die Möglichkeit die als Virtuelle 2 Monitore zu behandeln? Also dass Windows da zwei Monitore erkennt und dann die ganzen SNAP Funktionen, ... auch funktionieren
 
@7H0M45
Eine mögliche Lösung ist die Verwendung der Picture-by-Picture-Funktion. Dafür muss allerdings ein zweites Kabel verwendet werden und der Monitor läuft nur noch mit 60 Hz. Alles in allem aufwändig und unflexibel.

Weiterhin gibt es von LG eine Zusatzsoftware, die eventuell solche Funktionen mitbringt. Mit dieser habe ich mich aber nicht beschäftigt.

Zuletzt fallen mir noch die kostenlosen Microsoft "PowerToys" (bekloppter Name, sorry) ein, im Unterprogramm "Fancy Zones" kannst du Bildschirmbereiche definieren und die Snap-Funktionalität quasi erweitern.
 
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Bin nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit.... Was macht ich denn mit einem LAN Anschluss im Monitor ?

Grady
 
@Sir Grady : Im Monitor ist eine Docking Station integriert, sodass man zum Anschluss eines Notebooks nur noch exakt ein Kabel benötigt. Über dieses USB-C-Kabel wird dann folgendes abgewickelt:
  • Monitorsignal
  • Signale von Maus & Tastatur
  • elektrische Ladeleistung
  • Netzwerkdaten
  • ggf. weitere, über USB am Monitor angeschlossene Geräte
Also eine echte "Single Plug"-Lösung im Marketing-BSB.
 
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Danke erst mal für deinen Erfahrungsbericht @JackTheRippchen

Das Format und die Auflösung des Monitors sind auf jeden Fall interessant, auch wenn jetzt IPS in diesem Fall nicht meins ist.
Ich kenne das aber aus Erfahrung, wenn man auf der Suche nach "dem perfekten Monitor" für sich ist, dass man immer Vor- und Nachteile hat, bisher jedenfalls noch.

Eine Mischung aus Arbeits- und Spielemonitor ist für Viele natürlich sehr interessant.

Ich warte noch auf die reinen Gaming-Monitore, die hoffentlich ab Ende des Jahres rauskommen, ab 480Hz und QHD OLED(27" wegen PPI?). Das wäre so mein Traumteil für den Schreibtisch. Aber ich bin auch nur einfacher Zocker. :D

Aber schön und interessant zu sehen, was es rechts und links noch so für verschiedene Möglichkeiten gibt, abseits von dem, was man sich selber wünscht.
Ich hatte auch schon 2 IPS Monitore, die beide nicht meins waren. Das IPS Glow störte mich und ich hab irgendwie Kontrast vermisst, wie bei meinem alten VA, der aber wieder andere Nachteile hatte.
Der OLED den ich hatte, kam meinem Wunschmonitor schon am nächsten, spiegelte aber sehr hart und hatte glaub ich "nur" 120 Hz. Aktuell nutze ich überbrückungsweise(wohl noch ~1 Jahr) einen älteren TN Monitor mit 240 Hz und G-sync. Schön schnell das Teil. Wenigstens etwas. :D Aber wie immer gibt es natürlich auch da bekannte Nachteile.

Man sieht, die Suche nach seinem "perfekten" Monitor kann schon etwas dauern. ;)

Ich hoffe auf gute Entspiegelung, aber nicht hartes Milchglascoating von den kommenden Gaming-Monitoren, denn zu viel Entspiegelung kann doch sehr viel von der Farbbrillianz/Kontrast nehmen(gerade in hellen Räumen), die z.B. ein OLED zu bieten hat. Würde mich freuen, wenn Ende des Jahres/Anfang 2025 meine Suche endlich ein zumindest zeitweises Ende hat(gibt ja schon Berichte woran gearbeitet wird und was da rauskommen soll), bis es dann irgendwann wieder neue tolle Techniken gibt. :)

Naja ... so lange bleibe ich weiter auf der Suche und danke für den interessanten Bericht, eines nicht ganz gewöhnlichen Formats. War schön zu lesen.

👍
 
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Vielen Dank für den Bericht! Interessantes Format/ interessante Auflösung.
Würde mich über ein paar Fotos/Screenshots mit üblichen Programmen in 2/3-1/3 (zB IDE, Browser), 1/3-1/3-1/3 (zB Browser, pdf-Dokument, Spotify) und 1/2/-1/2 (zB IDE, Spreadsheet) Aufteilungen freuen :)
 
Vom Format her, der beste Monitor den ich bisher hatte und noch habe (Vorgänger 38gn950-b).

Das passt eigentlich alles:
  • Besser als 21:9
  • PPI für mich mehr als ausreichend
  • Immerhin noch keine 4k Pixeldichte (weniger Grakaleistung notwendig)
  • HDR kann sogar auch was
  • HZ für mich mehr als ausreichend
  • FreeSync/G-Sync comp.
  • Nicht so ein "Sehschlitz" wie die 49" 32:9 Formate

Warte eigentlich nur auf eine OLED Variante. Leider gibt es hier noch nichts Neues.

Das jetzt hier ein neuer mit verbessertem KVM Switch gekommen ist macht ja noch Hoffnung. Und ja die Farbe Weiß, gemixt mit Schwarz ist einfach nur hässlich ;)
 
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Ich hab noch den Vorvorvorgänger LG 38UC99-W... mit nur 75Hz

Finde das Format geradezu perfekt.
Sobald es den als OLED gibt könnte ich mir einen Wechsel vorstellen, aber leider wird das Format ja sträflich vernachlässigt.
Kommen nur noch 34" 21:9 oder die 32:9er...

Sehr schade.
 
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Es kommen auch noch OLED in 39" aber die sind auch 21:9.
Aktuell ist es mal wieder verdammt schwer den richtigen Monitor zu finden.
 
Danke für den Bericht, ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Monitor und der ist mit in der Auswahl. Sehr passend, dass du jetzt diesen Beitrag geschrieben hast 😄
Meine Fragen:
  • Kann der Monitor im Gegensatz zu seinen Vorgängern also auch 10bit bei 144Hz über DP?
  • KVM geht nur über die Software von LG, richtig? Frage, weil ich die auf meinem Arbeitsnotebook nicht installieren könnte
Weißen Standfuß kann man ja umlackieren. Mit dem Monitor wirds schon etwas schwieriger 😄
 
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