Laptop bis 1000€; Barebone selbst zusammenbauen eine gute Option?

Buri-racer

Newbie
Registriert
Okt. 2019
Beiträge
4
1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?
Studium, Gaming

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Hauptsächlich Stationär, im Office Betrieb sollten aber >3h mobil möglich sein. Gerne so leicht wie möglich, 2in1 nicht nötig

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
LoL, PubG, WoT full HD sehr hoch, ab und zu AAA (reicht mit mittleren Details)

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
nein

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
15", 16" ohne touch, full HD reicht

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
mehr als 3h im Office betrieb, Zocken nur mit Netzteil

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Ubuntu, Windows (Lizenz nicht benötigt, ich habe eine)

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
nein

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
nein

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Bis ca. 1000€, gerne auch darunter. Gebraucht kommt nicht in Frage.


Hi liebes CB Forum :)

da ich seit ein paar Jahren immer wieder im Forum mitlese und nun meinem Bruder beim Laptop kauf fürs Studium helfen will, will ich mir gerne eure Meinung dazu holen.

Leider gibt es nicht wirklich viele Diskussionen zu Barebone Laptops. Sind die etwa ganz zum vergessen?
Meine Konfig für ein starkes, preiswertes Teil:

539€ - https://www.barebone-notebooks.com/clevo-clevo-n957tp6-gtx1060-60-hz.html
135€ - i3-8300
72€ - 16 GB RAM
107€ - 1TB Crucial MX500
------------
854€

Mit ähnlich starken Komponenten bin ich mit dem Legion Y530 bei >900€ (wenn mann 8GB Ram und ev. SSD/HDD dazukauft mehr)
(https://geizhals.eu/lenovo-legion-y530-15ich-81lb007jge-a1952512.html)

Das Y540 Angebot bei Lenovo direkt mit den Optionen Windows und HDD abwählen war super, ist aber leider nicht mehr verfügbar. (und war auch ~200€ teurer)

Was sind eure Erfahrungen mit selbst zusammengestellten Barebones? Soll ich es riskieren oder ist die sichere Variante mit dem Kauf von der Stange doch gescheiter?

LG
 
Aus eigener Erfahrung:
Für die Uni keinen Laptop >=15".
Das ist unhandlich und man hat dafür keinen Platz.
Lieber ein Tablet oder 2in1 Gerät zum mitschreiben per Digitizer und daheim dann zum Gamen nen gescheiten Rechner.
Alle Aufgaben, die er eventuell machen muss kann und sollte er in der Uni an den vorhandenen Rechnern machen, da er eh an diesen etwaige Prüfungen schreiben muss.

Wenns unbedingt sein muss, dann nen Laptop bis 14" alles drüber wird ihn nicht glücklich machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Old Knitterhemd
Barebones haben Vor- und Nachteile. Mir persönlich sind es zu viele Nachteile, um wirklich empfehlenswert zu sein.

  • An wen wendest du dich im Fall eines Defekts? (Zumindest sofern du den Fehler nicht direkt selber zuordnen kannst)
  • Wie beeinflusst Desktop Hardware (also die CPU) die Akkulaufzeit?
  • Größe und Gewicht

Ist schwer da eine generelle Empfehlung abzugeben.

Je nach Studiengang (wenn wirklich nur Office und Internet benötigt werden) und bereits vorhandener Hardware (Irgendwas zu Zocken wird ja schon vorhanden sein) kommt man aber auch mit einem 13 Zoll Ultrabook/ 2 in 1 Gerät oder Tablet ganz gut klar.

Denkanstoß
 
Selbst wenn die Kiste von Dir gebaut werden sollte - braucht er kein WLan Modul?
 
die an der uni vorhandenen rechner zu nutzen fand ich nicht so toll. mir war es lieber den eigenen rechner dabei zu haben und nutzen zu können wo auch immer gerade nötig. deswegen würde ich nicht über 14 zoll gehen und der akku sollte einen vollen uni tag durchhalten. 3 stunden sind da deutlich zu wenig. außerdem sollte das teil etwas robust sein damit es die mindestens drei jahre uni auch überlebt und dann kommt man nur schwer an einem thinkpad vorbei, notfalls eben die einstiegsserie.
 
evilnear schrieb:
[...]der akku sollte einen vollen uni tag durchhalten. 3 stunden sind da deutlich zu wenig. [...]

Das sehe ich dank USB C inzwischen weniger als Problem. Kompakte 60 Watt Power Delivery Netzteile sind inzwischen nicht mehr sonderlich teuer und schwer, damit kann man auch Notebooks mit nur 3 oder 4 Stunden Akkulaufzeit mMn bequem über den Tag retten.
Zumal man meiner Erfahrung nach in der Uni eher selten 4 Stunden am Stück mobil am Notebook arbeitet. Muss man natürlich beim Kauf entsprechend drauf achten.
 
meine erfahrung war da eben genau anders herum. wir hatten in den meisten übungsräumen kaum steckdosen und somit müsste das gerät mehrere übungen am stück mobil durchhalten. hinzu kommt das man sich in freistunden eben auch nicht immer eine steckdose suchen möchte sondern auch mal auf die wiese setzen und da sind nicht so oft stromanschlüsse zu finden. ne powerbank wäre noch eine option aber das wäre dann auch wieder mehr zu schleppen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Old Knitterhemd, Chef_SABO und Meleager
@evilnear Gut, dann ist das wohl etwas, was man von Uni zu Uni und Studiengang zu Studiengang unterschiedlich handhaben kann und muss; sind bloß meine Erfahrungen gewesen.

Vlt. sollte @Buri-racer auch einfach noch ein paar Wochen mit einem Kauf bzw. einer Empfehlung warten. Oftmals kann man vor dem Studienbeginn noch nicht 100 prozentig absehen, wie oft und lange man das Notebook im Alltag tatsächlich braucht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: evilnear
in einem nichttechnischen studiengang reicht vermutlich auch ein einfaches tablet. so könnte man das restliche budget für einen standrechner nutzen und muss dort weniger kompromisse bezüglich leistung eingehen.

also ja, abwarten und tee trinken ist erstmal am besten.
und selbst in einem technischen studiengang ist für die meisten fächer kein rechner nötig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: v_ossi
Hi, danke für die guten rückmeldungen!

Wahrscheinlich ist es wirklich besser, einen kleinen, leichten Laptop für die Uni zu haben, so wie der vorgeschlagene...
v_ossi schrieb:

Trotzdem auch vielen Dank für die Einschätzung des Barebone, dieses ist mir schon länger im Kopf herumgegeistert... Falls in Zukunft mal für ne schwere mobile gaming Kiste Bedarf ist melde ich mich wieder ;)
 
Zurück
Oben