• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News League of Legends Patch 14.9: Vanguard Anti-Cheat bringt TPM-Pflicht und sperrt Linux aus

tomgit schrieb:
Ich bin ja auch kein Fan von Windows 11, aber diese Verschwörungstheorien sind doch echt Banane. Was soll es Riot Games, einer

FR3DI schrieb:
Ob das eine tatsächlich mit dem anderem zu schaffen hat.
Einfach mal weniger alles bierernst nehmen und zum Lachen aus dem Keller wagen, das Leben wird so viel schöner, ehrlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bad_sign und FR3DI
Wenn nicht genügend Leute diesen BS auch noch glauben würden, könnte man es ja vielleicht lustig finden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aragorn92
PegasusHunter schrieb:
....Bei AMD steckt das TPM (fTPM 2.0) in der CPU......
Das sind halt Bugs die immer Mal wieder aufgetaucht sind.
AMD hatte z.B. einen Bug der unter Windows 11 mit fTPM zur Win 11 Einführung Probleme gemacht hatte und erst danach durch ein AGESA Update behoben wurde. Das war allerdings ein Problem spezifisch mit Windows 11 und der eingerührten Virtualisierung und Isolierung.

https://www.pcgameshardware.de/Windows-Software-277633/News/Probleme-mit-AMD-Prozessoren-1387979/
https://www.digitaltrends.com/computing/ryzen-tpm-stuttering-bug-windows-11-patch/

Unter Windows 10, Linux und mittlerweile auch unter Win 11 gibt es da keine Probleme mehr, solange man nicht die Kernelisolierung an hat.

Das sind halt Bugs und kein inhärentes Problem mit TPM.
 
Ich denke mir einfach : Läuft das Spiel nicht auf meinem Gerät und meinem gewählten Betriebssystem dann spiele ich etwas anderes.
Die Auswahl an Spielen ist nahezu unendlich, da werde ich mir nicht vorschreiben lassen was ich wann zu kaufen habe an Hardware.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Redundanz, bad_sign, Mertsch und eine weitere Person
MaverickM schrieb:
Alleine die Einrichtung von Proton und Steam unter Linux dürfte schon dessen sprengen, was man gemeinhin als "einfach losspielen" bezeichnen würde.
Du hinkst mit deinen Linux Kenntnissen wirklich hinterher. Das merkt man sofort, wenn man selber Linux jeden Tag nutzt. Was du ja anscheinend nicht tust. Bevor du weiter schreibst, solltest du dich auf den aktuellen Stand bringen. Nur gut gemeint.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bad_sign, xXDariusXx, Elverado und 2 andere
Wow, Riot Games ist bei den Herstellern von PC/Komponenten und Microsoft gerade Mitarbeiter des Monats geworden!
Ich bin gespannt wie sich mit dieser Änderung die Hardware der Community des Spiels ändern wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mertsch
Randnotiz schrieb:
Bin halt kein Entwickler, aber ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass es keine Möglichkeit gibt, das ganze passend in einer isolierten Umgebung auszuführen, welche nur aktiv ist, solange entsprechende Spiele aktiv sind.
Anticheat auf dem Client ist der eigentliche Fehler.
Früher bei von der Community betriebenen Dedicated Servern hatte man bei Verdacht einen Spieler beobachtet und dann gebannt wenn man zum Schluss kam da cheatet einer. Ich vermute sowas müsste mit einem gewissen Investment heute auch mit KI automatisiert möglich sein. Anticheat sollte mMn auf dem Server stattfinden.
Ergänzung ()

Hyourinmaru schrieb:
Einfach Valve, Codeweavers, WineHQ und Co. fragen und gemeinsam an einer Lösung entwickeln, sollte doch möglich sein.
Dass sie das nicht machen kann ich als Linux-User sogar nachvollziehen. Der Anteil der Spieler ist halt leider zu klein um so einen Aufwand zu betreiben.
Ergänzung ()

Ranayna schrieb:
Da kommt jetzt das TPM-Modul ins Spiel. Denn das ist vom installierten Betriebssystem abgekapselt. Einen Schluessel der auf dem TPM liegt kannst du nicht austauschen, ohne dass man das mitbekommt.
Warum muss man den austauschen, auslesen genügt doch schon? Und normalerweise liegt der Schlüssel nach auslesen trotzdem irgendwo im Arbeitsspeicher.
Ergänzung ()

Infi schrieb:
da fragt man sich doch ob einem der computer eigentlich noch selbst gehört wenn andere bestimmen welche software wie darauf laufen darf - you will own nothing and you will be happy!
Wenn man Client-Anti Cheat wirklich funktionsfähgig machen wollte, wird es schlussendlich darauf hinauslaufen. Das würde dann aber noch weiter gehen, auch Netzwerkpakete könnte man manipulieren.

Eine mögliche Lösung wäre Gamestreaming, da haben die Anbieter die Umgebung zu 100% im Griff.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Randnotiz
Spawn182 schrieb:
Der Trick ist ja, die Cheater vorab schon nur noch mit Cheatern in Games zu schicken etc pp da kann man sehr kreativ sein
Das wäre aber wirklich mal eine interessante Idee. Einfach Accounts nicht mehr bannen, sondern auf eine Liste setzen, sodass sie nur noch mit Cheatern in Spiele kommen.
Der Vorteil wäre, dass die Cheater nicht so schnell merken, wenn die Cheat-Erkennung besser geworden ist. Bei einem Bann weiß der Cheater direkt, dass er sich etwas gänzlich neues & einen neuen Account einfallen lassen muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Spawn182, xXDariusXx, Hellyeah und eine weitere Person
Ranayna schrieb:
Da kommt jetzt das TPM-Modul ins Spiel. Denn das ist vom installierten Betriebssystem abgekapselt. Einen Schluessel der auf dem TPM liegt kannst du nicht austauschen, ohne dass man das mitbekommt.

Ja das Thema Schlüsselablage kann wirklich ein Grund sein.
Ich befürchte nur, dass TPM2.0 Module auch emuliert werden können.
z.v mit Vmware ist das ja mittlerweile möglich.
Damit kommt man wieder an die Daten ran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön ist es nicht allerdings reden wir hier bei:
Zuletzt hätten ohnehin nur etwas über 800 Nutzer täglich das Spiel mit Linux gespielt.
Über eine irrelevante Anzahl an Nutzer. Im im Forum haben sich vermutlich schon mehr aufgeregt als das Spiel je auf Linux gespielt haben.
 
4BitDitherBayer schrieb:
Leider muss ich die Leute enttäuschen die glauben das man Cheater mit TPM los werden wird.
Man kann beispielsweise Manipulierte TPM2 Module in Fernost kaufen u. auf sein Mainboard Stecken/löten je nach Ausführung.
Wo wurde denn behauptet, dass man 100% der Cheater loswerden wird?
Laut Riot ist momentan in jedem 5. Game ein Cheater. Wenn man das auf z.B. jedes 100te Game reduzieren kann, wäre das schon ein Gewinn. Die Hürde, sich irgendwo manipulierte TPM-Module zu kaufen, ist dann doch wesentlich höher, als sich auf Website xyz einfach einen funktionierenden Cheat runterzuladen.
4BitDitherBayer schrieb:
Im Gegenteil denke ich das der Schaden durch den Verlust vieler Spieler wegen dem TPM Zwang u. dem nicht verschwinden der Cheater. Eine noch schlimmere Situation geschaffen wird.
Sehr mutige These.
Ich hingegen gehe davon aus, dass es so gut wie keinen Spielerverlust geben wird, aber dafür wesentlich weniger Cheater. Mal schauen, wer Recht behalten wird.

Kuristina schrieb:
Du hinkst mit deinen Linux Kenntnissen wirklich hinterher. Das merkt man sofort, wenn man selber Linux jeden Tag nutzt.
Glaubst Du nicht, dass jemand der täglich Linux benutzt sich schwer damit tun könnte die Fähigkeiten eines Non-Linux-DAUs einzuschätzen?
Und wenn ich z.B. diese Anleitung lese, mit der man Diablo IV auf Linux zum Laufen bekommt, sieht das nicht nach "einfach losspielen" aus. Und auch PoE scheint laut ProtonDB-User-Berichten seine Probleme zu haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MaverickM
MaverickM schrieb:
Alleine die Einrichtung von Proton und Steam unter Linux dürfte schon dessen sprengen, was man gemeinhin als "einfach losspielen" bezeichnen würde
Ähm, du lädst dir den Steam Client runter und startest Steam, das wars. Den Rest erledigt Steam selbst, sobald du ein Spiel zu ersten mal startest.

Ich hab auch auf dem SteamDeck bisher exakt ein Spiel gehabt, wo ich eine spezielle Proton Verison brauchte, damit es nicht beim Start hängenbleibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Elverado
ZeusTheGod schrieb:
Glaubst Du nicht, dass jemand der täglich Linux benutzt sich schwer damit tun könnte die Fähigkeiten eines Non-Linux-DAUs einzuschätzen?
Vielleicht sollte man es einfach lassen, angebliche DAUs immer pauschal für unfähig zu halten. Nur weil man selber etwas nicht schafft, bedeutet das nicht, dass alle anderen es auch nicht können. Ich bin damals mit absolut null Wissen von Windows zu Linux gewechselt und bei mir wären Aussagen à la "zu kompliziert, damit kommen die nicht klar" einfach nur falsch gewesen. Das schreckt völlig unnötig ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: xXDariusXx
Simanova schrieb:
Ich befürchte nur, dass TPM2.0 Module auch emuliert werden können.
Letztendlich ist es unmoeglich alle zu erwischen.
Als Entwickler musst du schauen welchen Aufwand man technisch und finanziell betreiben kann, um zumindest die "normalen" Cheater loszuwerden.

Hier bei LoL muss es aber echt schon gedrueckt haben, um soeinen massiven Schritt zu machen. Nicht nur dass es bestimmt nicht billig ist den AntiCheat zu lizensieren, sperrt man ja auch potenziell eine Menge Spieler aus.
 
Ranayna schrieb:
Hier bei LoL muss es aber echt schon gedrueckt haben, um soeinen massiven Schritt zu machen. Nicht nur dass es bestimmt nicht billig ist den AntiCheat zu lizensieren, sperrt man ja auch potenziell eine Menge Spieler aus.
Bei LoL sind sie letztendlich den Schritt mit Vanguard gegangen weil ihr vorheriger Anticheat "Packman" praktisch überwunden wurde nach dem security breach Anfang letzten Jahres. Deshalb gibt es auch so viele Bots und wieder mehr Scripter (noch nicht so viele wie 2016-2018 aber trotzdem eine Menge). Die wurden jahrelang in Schach gehalten und man traf die nur alle 500 Spiele mal an.
 
MR2007 schrieb:
Linux bekannter Distributionen installieren ist mittlerweile auch oft nicht viel anders als Windows

Und wieviele Otto-Normal-Verbraucher kennst Du, die sich zutrauen, Windows zu installieren bzw. schon einmal haben?

Termy schrieb:
Es ist ja nicht so, dass du unter Windows bei jedem Spiel einfach problemlos und ohne Hürden loszocken kannst...

Das ist richtig, aber ich glaube von generell "defekter" Software zu sprechen, wäre in dem Kontext einfach falsch. Die läuft ja dann nirgends, egal wo. ;)

Kuristina schrieb:
Du hinkst mit deinen Linux Kenntnissen wirklich hinterher.

Mein Kenntnisstand spielt doch überhaupt keine Rolle. Der hat nichts mit dem normalen Verbraucher zu tun. Ich bezweifle sogar, dass die allermeisten Verbraucher überhaupt schon einmal etwas von Linux gehört haben...

Kuristina schrieb:
Vielleicht sollte man es einfach lassen, angebliche DAUs immer pauschal für unfähig zu halten.

Vielleicht sollte man akzeptieren, dass die allermeisten Menschen dort draußen nicht Technik-interessiert sind, und auch nicht gewillt sind, solche Dinge (neu) zu lernen. Ist einfach so. Einfach mal rausgehen, aus der eigenen Technik-Bubble. :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeusTheGod und M-X
MaverickM schrieb:
Ich bezweifle sogar, dass die allermeisten Verbraucher überhaupt schon einmal etwas von Linux gehört haben...
Die allermeisten Verbraucher haben allerdings auch absolut keine Probleme, wenn du sie an ein modernes Linux setzt.
Die, die am ehesten Probleme haben sind die, die sich zumindest etwas mit Windows auskennen und versuchen, dieses Wissen krampfhaft auf Linux anzuwenden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xXDariusXx und Brrr
Was hält jetzt ein Cheater davon ab eine virtuelle Maschine mit MacOS hochzuziehen wo kein Vanguard läuft?
Und was hält die Community ab die MacOS-Version für Linux zu übernehmen?

Irgendwie ist es ein Witz das man Vanguard verpflichtet auf Windows und bei MacOS wo Apple Nein gesagt hat, bringen die eine Version raus damit man die Spielerbasis nicht reduziert.

Hab mal den Blog gelesen wegen der Zahl 800 Linuxuser. Es war eine Momentaufnahme eines Tages, in einer Region (höchstwahrscheinlich NA) und zudem ein Werktag (Montag oder Dienstag). Lustigerweise paar Tage danach wo es eine riesige Bannwelle gegen User lief wo Wine erkannt (deshalb haben viele den Wine-Prefix versteckt und da wird halt nicht mehr ein Linux erkannt) wurde und wo schon Vanguard angekündigt oder schon auf den Beta-Servern und Philippien-Region lief und viele es deinstaliert haben!
 
@MaverickM
Ich war auch in keiner Technik Bubble, als ich anfing mich mit Linux zu beschäftigen. Also wieder falsch. Lass die Leute doch für sich selber sprechen und eigene Erfahrungen machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mytosh und Termy
Zurück
Oben