Leichtes 13" Notebook mit SSD für die Uni

voodoo_child

Lieutenant
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Sep. 2011
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659
hi leute,

ich beginne nächsten Monat mein Studium (Wirtschaftsinformatik an einer Uni) und benötige hierfür noch ein Notebook, da ich momentan nur meinen Windows Rechner habe.

Wichtig ist folgendes:
  • ca. 13"
  • Gewicht bis ~1,6kg
  • mindestens Full-HD Display (IPS)
  • 256GB SSD oder mehr
  • 8GB Ram oder mehr
  • beleuchtete Tastatur
  • gutes Touchpad (will nicht unbedingt immer meine Logitech VX Nano mitnehmen/auspacken)


Damit habe ich das ganze schonmal gut eingegrenzt. Ein Preislimit setze ich erstmal nicht.

Das Gerät soll vorallem zum Surfen, Schreiben (Office, Mails etc.), Programmieren (vermutlich größtenteils Java) und Musik hören genutzt werden. Trotzdem ist mir Leistung wichtig, deshalb die SSD und genügend Ram (um ggf. auch mal eine VM laufen zu lassen).
Ab und zu soll evtl. Lightroom/Photoshop genutzt werden, aber die "Rechenintensiven arbeiten" werden hauptsächlich am PC stattfinden.

Betriebssystem ist egal, entweder Windows oder MacOSX. Gerade Mac reizt mich, da ich bisher lediglich Windows PCs hatte und ich bislang mit jedem Windows Laptop nur mäßig zufrieden war. Vor allem stört mich bei Windowsgeräten die häufig schlechten Touchpads, etwas geringere Laufzeit und die beschissene Skalierung bei hohen Auflösungen (ändert sich das evtl. mit Windows 9?). Zudem ist der Wiederverkaufswert bei den Macs höher und Apple bietet bekanntlich guten Service bei defekten (kann ich von Samsung nicht behaupten, zumindest nach meiner Erfahrung, Acer ist recht flott gewesen)

Aktuell ist das MacBook Pro 13" (8GB & 256GB SSD) mein Favorit, es ist kaum teurer als vergleichbare Windowsgeräte.
Zudem kann man MacOSX und Windows im Dualboot laufen lassen - quasi das beste von zwei Welten. Und der PC bleibt weiterhin Windows. Macht das Sinn? Und wie sieht es mit Programmieren auf dem Macbook aus - eigentlich dürfte es ja keine Probleme geben, da die Teile in den Staaten ja ziemlich beliebt sind?!

Hier noch ein paar Geräte, die von den Specs ansprechend sind, gibts evtl. sogar einen Geheimtipp? Da ich bereits meinen Studierenausweis etc. habe könnte ich auch Studentenrabatte nutzen!

Asus Zenbook
http://geizhals.de/asus-zenbook-ux302lg-c4014h-blau-90nb02q1-m00310-a1010349.html

Lenovo Yoga 2 Pro (hier macht mir die Auflösung in Verbindung mit Windows etwas angst)
http://geizhals.de/lenovo-ideapad-yoga-2-pro-59386549-a1012227.html

Dell XPS ("nur" 12,5 Zoll und Preis gleichauf mit MacBook)
http://geizhals.de/dell-xps-12-9q33-1203-a1003355.html

Fujitsu Lifebook S904
http://geizhals.de/fujitsu-lifebook-s904-s9040m25a1de-a1153493.html



gibts weitere Alternativen oder gar Geheimtipps?
 
Ich würde dir das MacBook empfehlen. Ich habe dieses für genau den gleichen Zweck im einsatz und bin äußerst zufrieden.
Falls ich mal Windows benötige benutze ich Parallels.

mMn ist das Touchpad das beste was du bekommen kannst und OSX lässt sich damit super bedienen.
Touchpad+Windows finde ich in den meisten fällen deutlich weniger angenehm (obwohl sich das mit windows 8 gebessert hat).

Programmieren kannst du in den meißten fällen super, Für Java gibt es zB. Eclipse auch auf dem Mac.

Ich habe die Version mit 8GB Ram und 256GB SSD für 1,2k bei http://www.macatcampus.com/ gekauft
 
Nimm das Lenovo x1 Carbon noch mit in deine Liste auf, auch ein super verarbeitetes und stark ausgestattetes Teil.

Was die Auflösung angeht: Win8 skaliert eigentlich ganz anständig, das Problem sind eher Programme, die eben nicht mit skalieren, die 3200x1800 vom Yoga sind da eventuell doch mal grenzwertig, wenn auch an sich geil ;)
 
Eines der Geräte in meinem Fundus ist ein Macbook Air. Muss jedoch gestehen das ein Pro mir immer attraktiver erscheint.
Auch das Dell XPS 12 konnte ich bei einem Freund begutachten.

Jedoch wirst Du mit MacOSX Betriebssystem mehr Spaß haben. Bin selber Wirtschaftsinformatiker und jahrelanger Windows User und erst zuletzt auf OSX und auch linux umgestiegen.

Zwar gibt es bei den meisten Kolloquien Räumlichkeiten Steckdosen, aber eine lange Akkulaufzeit ist doch essenziell. Die 8GB sind auch im Mac praktisch um mal flott Windows in einer VM zu öffnen. Wieso neu booten, wenn es in der VM mit einem Wisch geht?
 
Acer TravelMate P645-M
 
Weitere Alternative wäre noch das ThinkPad Yoga. Im Vergleich zum Yoga 2 Pro "nur" FullHD, dafür aber die Möglichkeit zur Stifteingabe, die ich an der Uni durchaus praktisch finde.
 
Hast du mal das neue Surface Pro 3 angeschaut? Vielleicht ist das etwas für dich, jedenfalls entspricht es in etwa deinen Anforderungen.
 
@-Slayer-
Also ein Surface wird es auf keinen Fall. Ist mir zu fummelig, zumal ich den Touchscreen sowieso selten/nie benutzen würde, weil Windows als Tablet furchtbar ist (hab selber ein Windows 8 Tablet rumliegen, das Schenker Element). Zudem soll das Touchpad schlecht sein. Dann lieber ein richtiges Notebook mit Windows, dann muss ich die Metro-Oberfläche niemals sehen ;)

@Shririnovski
genau das mit dem Skalieren von Programmen meine ich ja. So wirklich funktioniert das bei Windows nämlich nicht, bei Macs schon. Bei den Mac gibt es "quasi" zwei Auflösungen. Die tatsächliche Displayauflösung (Retina) und die "UI-Auflösung", dh. im Prinzip wird das UI angezeigt, als wäre die tatsächliche Auflösung geringer. Bei Windows kann man nur die Interpolation nutzen, aber dann macht ein Hochauflösendes Display ja keinen Sinn mehr - echt unglaublich das Microsoft das scheinbar immer noch nicht hinbekommen hat.

Die anderen Empfehlungen werde ich mir aber mal anschauen, aktuell sieht die Liste also so aus:

MacBook Pro 13"
Thinkpad Yoga
Dell XPS 12
Acer Travelmate ("nur" 128GB SSD dafür aber HDD mit drin)
Thinkpad Carbon X1 (wirkt sehr teuer o_O)
Toshiba Portege (wurde in einem der anderen Threads genannt, ist aber auch recht teuer mit über 1400€)

gibts keine Meinung zu den Zenbooks? Hab da bisher nur von Problemen mit der Verarbeitung gehört, aber genaueres weiß ich noch nicht. Mich würden bei Qualität und Service mal eure Erfahrungen interessieren, da ich bis jetzt mit jedem Notebook mindestens einmal ein Problem hatte.

Werde mir heute aufjedenfall zu allen genannten mal Reviews anschauen und das Forum durchforsten. Danke auch für die Links zu den anderen Threads!
 
Manche Ultrabooks lassen sich aufrüsten, d.h. man kann die 300-400EUR günstigere Version mit mehr oder weniger identischer CPU kaufen und dann selber die HDD durch eine SSD (könnte man dann als externe verwenden) oder RAM auf 8GB aufrüsten. Bei der CPU würde ich mir den Aufpreis zum Core i7 sparen, da der Performanceunterschied zum i5 wahrscheinlich vernachlässigbar ist.

Das Gehäuse des Acer Notebooks kenne ich. Grundsätzlich ist die Verarbeitung ganz ok, allerdings zieht es Schmutz geradezu magnetisch an und es wirkt schnell "fettig" und unhygienisch.
 
Das Asus Zenbook UX32LN gibt es auch als "Youngtimer" oder Rückläufer bei ebay und Co und würde genau zu deinen Anforderungen passen.
 
Da ich mich nicht 100%ig entscheiden konnte, hab ich mir jetzt einfach mal das MacBook Pro bestellt und werde es mir mal ansehen :) Habe ja 14 Tage Zeit ;)

Habe bei computeruniverse bestellt (gute Erfahrungen gemacht mit einem Acer Notebook dort), seltsamerweise ist der Preis hier günstiger, als wie mit dem Studentenrabatt von Apple (ca. 1400€ verglichen mit 1350€ bei computeruniverse). Gibt es eventuell BESSERE Studentenrabatte? Habe leider nirgends wirklich gute gefunden, die sich lohnen (macht mich stutzig..).

@Tammy

habe leider nur auf eBay ein aktuelles Angebot gefunden, für 999€. Ist mir für ein gebrauchtes etwas zuviel, für ca. 100€ bekomm ich etwas ähnliches in neu. Zudem habe ich wie gesagt teils schlechtes über Qualität/Service gehört, schreckt mich gerade bei Notebooks etwas ab, da die meiner Erfahrung nach öfters Probleme machen als andere Produkte.
 
Zuletzt bearbeitet:
MacBook ist nun da und bisher bin ich begeistert. Lediglich die 8GB Ram machen mir etwas sorgen: ich habe selten mehr als 1.5GB frei.
Ansonsten hab ich soweit die wichtigste Software installiert (quasi gleiche wie ich auch auf Windows nutze, bis auf kleine Ausnahmen).

Das Display ist hervorragend und das Trackpad macht tatsächlich spaß (die Gesten funktionieren einwandfrei, bei Windows 8 hatte ich da immer Probleme und habs dann gar nicht mehr genutzt). Vor allem ist das Touchpad groß genug um damit arbeiten zu können. Nur die CMD Keys erfordern etwas einarbeit, weil ich bisher eigentlich nur Windows (seit Win 98) genutzt habe. Gleiches gilt für den Finder (quasi Explorer), der ganz anders ist und ich noch nicht so 100%ig den Bogen raus habe.

Werde das Gerät die nächsten Tage weiter testen und aller Voraussicht nach behalten.
 
Also unter den Wirtschaftswissenschaftlern wirst du mit dem MacBook zumindest nicht ausgestoßen :freak:. Und etwas Text schreiben kannst du damit auch. Wenn das Geld nicht das Problem ist, dann würde ich dir dazu raten. Schönes Design, kein Bedarf für spezielle Programme dir aufm MacOS nicht laufen könnten, Zuverlässigkeit (ich hoffe mal es geht nichts kaputt, dann wird es nach der Garantiezeit teuer) und gute Verarbeitung.
 
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