News Mindfactory weitet kostenlosen Versand aus

Ändert ja nichts am Problem welches MF auf den Kunden abwälzt.
 
Bei MF bestelle ich schon lange ned mehr bzw. weil ich Aufgrund von 2 Retouren dort als gesperrt geführt wurde. Die sind nicht zimperlich in dem Laden.
Und diese Midnight Shopping Aktionen sind auch voll fürn Popo. Hatte mal die Preise vor und nachher verglichen und die wurden immer schön angepasst sodass es sich nie gelohnt hat.
 
Hallo,

ich glaube ich muss hier mal ein wenig aufräumen :D

Hier sind ein paar Dinge geschrieben worden, die zu einen nicht richtig oder zu anderen schlichtweg erfunden sind;)

Ich roll das mal etwas auf:

devastor schrieb:
Im gesammten gesehen, werden die Artikel teurer. Gespart hat man letztendlich nichts.

Im Midnightshopping werden die Preise nicht generell angehoben. Wo auf der einen Seite Preise steigen, da sinken irgendwo anders die Preise. Hier ist zumeist ein Gleichgewicht zu sehen. Sicherlich kann es vorkommen, dass die gewünschten Artikel gegen Nacht teurer werden - dies liegt jedoch an vielen vielen verschiedenen Faktoren.

phil. schrieb:
Mindfactory erfüllt die gesetzliche Gewährleistung. Was sollte den Mindfactory als Händler denn machen,
wenn ein Gerät nach 6 Monate (Ablauf der Gewährleistung) defekt ist, und der Hersteller keine erweiterte
Garantie gibt? Dir die Geräte ersetzen, kostenlos?

Exakt so ist es. Aber tatsächlich macht die Mindfactory bereits auch dieses.

Blutschlumpf schrieb:
Nicht ganz, der Händler muss 6 Monate Garantie und 2 Jahre Gewährleistung erfüllen, nicht nur 6 Monate Gewährleistung.
Und was der Hersteller da an Garantie bietet ist hier erstmal vollkommen egal.
Und wenn die sich dann auf den Mist mit dem "Kunde muss beweisen dass es ein Herstellungsfehler ist" pochen gibts nur eine Alternative -> Finger weg von dem Händler.
Wenn Mindfactory keinen OEM-Kram verkaufen würde (z.B. Festplatten ohne Garantie durch den Hersteller) um 3 Cent pro Artike zu sparen gäbs die meisten Problem vermutlich gar nicht.
Blutschlumpf schrieb:
Sorry, aber das ist hier ja wohl Unsinn da die Käufer z.B. bei Festplatten nicht wissen können welcher Händler OEM verkauft und wer "normale" bulk-Platten (ich Rede hier nicht von den Retail-Boxen sondern von den bulk die für den Handel gedacht und i.d.R. 3J. Garantie vom Hersteller haben sind und denen die billiger sind aber keine Garantie haben) verkauft.
Imo wäre es absolut OK OEM zu verkaufen, aber dann bitte mit Angabe. Und genau das macht MF halt nicht.
Blutschlumpf schrieb:
@phil.:
nein, MF gibt auf der Seite schlichtweg gar nichts (oder ein "siehe Herstellerseite") an, da ist es reine Glückssache was man bekommt.

Da ich mittlerweile primär über saubere(re) Kanäle kaufe (Distributoren wie Actebis, Ingram, b.com und co.), kann ich dir nicht sagen ob das andere Endkunden-Händler inzwischen evtl. genau so handhaben wie MF, hab jedenfalls noch nirgendwo anders ne OEM bekommen.

Hier lese ich Frust durch Unwissenheit heraus (ist nicht böse gemeint)

Erst einmal verwechseln viele Menschen Garantie mit Gewährleistung. Dazu kommt noch, dass Garantie nicht gleich Garantie ist. Dieses Thema ist recht verwirrend und werde ich gerne noch erklären. Auch die OEM-Geschichte ist nicht nur für den Kunden, sonder auch für uns Händler äußerst ärgerlich.

Was die "sauberen" Kanäle angeht. Tatsächlich vermuten die Hersteller z.T. die Distributoren dahinter, dass der Markt mit OEM-Ware überschwemmt wird. OEM-Ware - gerade bei Festplatten - ist mittlerweile ein generelles Problem. Dies betrifft nicht nur die Mindfactory AG, sondern mittlerweile eigentlich alle Händler. Die Mindfactory AG erhält hier z.B. Mischware, d.h. dass auf einer Palette sowohl OEM- als auch Neuware liegt. Dies ist aus logistischen Gründen bei einem Wareneingang unmöglich zu prüfen.
Allerdings haben wir hier reagiert und die Unpässlichkeiten der Distributoren überbrückt.

Die Mindfactory AG bietet jedem Kunden eine hauseigene 3jährige Garantie an, der OEM-Ware im Bereich Festplatten von uns bekommen hat!!!!


Ich denke ds sollte schon aussagen, dass wir versuchen FÜR den Kunden zu arbeiten und nicht gegen ihn.

Dann möchte ich noch etwas zum Thema Garantie/Gewährleistung schreiben.
Diese beiden Begriffe werden so oft verwechselt. Zuerst einmal.. der Händler muss gar keine Garantie geben. Auch der Hersteller muss keine Garantie geben. Garantien sind eine rein freiwillige Leistung und reines GoodWill eines Hersteller oder Händlers. Generell gilt jedoch, dass wenn es Garantie gibt, diese vom Hersteller gegeben wird und nicht vom Händler.

Garantien können die Hersteller frei gestalten. Das bedeutet, dass wenn man die Garantie in Anspruch nehmen möchte, dann nur zu den Bedingungen des Herstellers. Dies kann beinhalten, dass der Kunde selbst die Versandkosten tragen muss, das Gerät in einer bestimmten Verpackungsform eintreffen muss etc. Und der Hersteller kann auch klar darstellen WER die Garantie in Anspruch nehmen darf. Un hier liegt der Hase meist im Pfeffer.

Nehmen wir die Firma ASUS als Beispiel. Als Endkunde glaubt man oft, dass man hier auf sewin Mainboard klar seine 3 Jahre Garantie hat. Liest man die Garantiebedingungen jedoch korrekt, so sieht man, dass ASUS keine Endkundengarantie gibt. Lediglich der Distri hat hier das Recht zur Garantie. Was heißt das für den Endkunden? Dies bedeutet, dass der Händler das abwickeln versuchen kann, aber es nicht zwingend klappt. Zwisachen Distri und Händler hängen evtl. noch 1-3 Großhändler. Wenn auch nur einer davon die Annahme verwehrt, ist der berühmte Drops gelutscht :(

Kommen wir also zur Gewähreistung. Der Gesetzgeber hat hier damals laut verkündet, dass der Endkunde nun grundsätzlich 2 Jahre Gewährleistung hat. Verschwiegen hat er jedoch, dass der Kunde letztendlich nur 6 Monate was davon hat. Warum?
Vom Gesetzgeber her, wird vorgegeben, dass der Händler innerhalb der ersten 6 Monate bei einem Defekt nachweisen muss, dass der Artikel ohne Fehler ausgeliefert wurde. Dies kann er jedoch zumeist nicht. Daher ist eine Abwicklung innerhalb 6 Monaten meist problemlos möglich. Ab dem 7. Monat ist der Kunde in der Beweislast und müsste somit nachweisen, dass das Gerät den Defekt schon bei Kauf hatte.

Nun stellt man sich als Kunde die Frage warum der Händler, bei dem man es kaufte nicht dafür einsteht. Nun das ist ganz einfach. Der Händler hat das Gerät nicht gebaut und ist somit auch für die fehlerhaften Produkte nicht verantwortlich. Er müsste nun also Kosten tragen für Fehler, die er nicht verursacht hat. Das ist auf Dauer der wirtschaftliche Tot ;)

Sollte man jedoch keine andere Möglicghkeit haben an den Hersteller zu kommen, als über den Händler zu gehen, so sollte man bedenken, dass dem Händler hier Kosten entstehen. Diese kann der Händler dem Kunden in Rechnung stellen in Form einer Servicepauschale.

zombie schrieb:
...
Hatte mal die Preise vor und nachher verglichen und die wurden immer schön angepasst sodass es sich nie gelohnt hat.

Es gibt im firmeneigenen Forum beretis endlose Spekulationen darüber. Es haben diverse User bereits Statistiken geführt und konnten damit nicht nachweisen, dass zum Midnightshopping der Versand auf die Preise draufgeschlagen wird. Wo die einen Preise steigen...da fallen irgendwo auch andere.

In diesem Sinne...

A. Wollnik
Mindfactory AG
 
Atholon schrieb:
Hier lese ich Frust durch Unwissenheit heraus (ist nicht böse gemeint)
Das solltest du erläutern wo da die Unwissenheit liegt, ich sehe da keinen meiner Posts widerlegt.

Die Mindfactory AG bietet jedem Kunden eine hauseigene 3jährige Garantie an, der OEM-Ware im Bereich Festplatten von uns bekommen hat!!!!
Das muss neu sein (oder es ist schlichtweg dreist gelogen), ein ähnliches Problem hatte ich bei euch nämlich schon: ne non-OEM gekauft, die ging nach kurtzer Zeit kaputt, hab die von euch dann durch ne OEM-Platte getauscht bekommen, die ging nach 2 Jahren drauf, Garantie über Hersteller ging nicht und ihr habt se mir mit nem Hinweis zurück geschickt, dass ich doch bitte unterlassen soll euch sowas zurückzuschicken, anderenfalls müsste ich mit Kosten rechnen. Ist 2 oder 3 Jahre her.

Er müsste nun also Kosten tragen für Fehler, die er nicht verursacht hat.
Geschäftsrisiko, gehört imo einfach dazu, schließlich will er ja auch Gewinn machen wenn alles läuft wie es soll.

Das ist auf Dauer der wirtschaftliche Tot
Stellt sich die Frage ob ein unzufriedener Kunde der dann die nächsten 3 Bestellungen wo anders macht nicht auch zum Tode beiträgt.
Dass es unzufriedene Kunden die Ihre Meinung kundtun ebenso tun sieht man ja daran, dass es den Post über meinem gibt. ;)
 
lol bei dem was die an Umsatz machen ist das das mindeste was sie machen können -.-

Es kotzt mich so an, das immer alle auf die "Kommerz" Webshop links setzen, so haben kleinere Shops garkeine Chance am Markt.
 
Blutschlumpf schrieb:
Das solltest du erläutern wo da die Unwissenheit liegt, ich sehe da keinen meiner Posts widerlegt.

Das muss neu sein (oder es ist schlichtweg dreist gelogen), ein ähnliches Problem hatte ich bei euch nämlich schon: ne non-OEM gekauft, die ging nach kurtzer Zeit kaputt, hab die von euch dann durch ne OEM-Platte getauscht bekommen, die ging nach 2 Jahren drauf, Garantie über Hersteller ging nicht und ihr habt se mir mit nem Hinweis zurück geschickt, dass ich doch bitte unterlassen soll euch sowas zurückzuschicken, anderenfalls müsste ich mit Kosten rechnen. Ist 2 oder 3 Jahre her.


Geschäftsrisiko, gehört imo einfach dazu, schließlich will er ja auch Gewinn machen wenn alles läuft wie es soll.


Stellt sich die Frage ob ein unzufriedener Kunde der dann die nächsten 3 Bestellungen wo anders macht nicht auch zum Tode beiträgt.
Dass es unzufriedene Kunden die Ihre Meinung kundtun ebenso tun sieht man ja daran, dass es den Post über meinem gibt. ;)

Wer eine OEM-Platte erhält und sich bei uns meldet, bekommt diese Garantie angeboten. Das ist Fakt und im Netz bereits auch schon mehrfach zu finden. Diese Aktion habven wir eingeführt bei Feststellung der Überschwemmung des Marktes mit OEM-Ware.

Das mit dem Geschäftsrisiko ist hier auch so eine Sache. Bedeutet also der Händler muss das Risiko tragen, dass ein Hersteller - welcher von Kunden sehr gefragt ist - plötzlich nur Müll produziert? Der Händler soll nun die gesamten Kosten tragen für nicht selbstverschuldete Fehler?

Natürlich wird alles daran gesetzt den Kundenn zufrieden zu stellen...im Rahmen aller Möglichkeiten. Wir haben jedoch schon oft bewiesen, dass wir gerne auf den Kunden zu gehen, Kulanz zeigen, eigene Fehler auch eingestehen und stets bemüht sind, die Kuh vom Eis zu holen. Die einzige Voraussetzung dabei ist, dass man sich an uns wenden muss.

unixp schrieb:
lol bei dem was die an Umsatz machen ist das das mindeste was sie machen können -.-

Es kotzt mich so an, das immer alle auf die "Kommerz" Webshop links setzen, so haben kleinere Shops garkeine Chance am Markt.

Das wird leider immer wieder behauptet... "bei dem Umsatz"... Tatsächlich bedeutet mehr Umsatz nicht immer auch gleich mehr Gewinn. Und mehr Umsatz generiert auch oft mehr Kosten;)

Sicherlich ist die Mindfactory besser aufgestellt als der "EDV-Dienstleister an der Ecke", dennoch kämpfen wir oft mit den gleichen Problemen - nicht selten auch gemeinsam.
 
Kann ich so bestätigen ;)
Hatte auch das besagte Problem mit der OEM Ware eines bestimmten Herstellers (WD) und habe mich an MF gewandt.
Dort wurde mir dann die MF-Garantie angeboten.
Top! Sonst hätte ich nur Stress gehabt "richtige" Platten zu finden.
 
Atholon schrieb:
Wer eine OEM-Platte erhält und sich bei uns meldet, bekommt diese Garantie angeboten.
Die Abwicklungskosten für die Rücksendung von Produkten von Asus sind euch zu hoch, aber OEM-Platten tauscht ihr angeblich auch nach den 6 Monaten noch aus ?
Sorry, aber das glaube ich schlichtweg nicht, zumal ihr die ggf. selber nichtmal getauscht bekommen würdet.

Der Händler soll nun die gesamten Kosten tragen für nicht selbstverschuldete Fehler?
Vertragspartner des Kunden ist nunmal der Händler und ich kann die Hersteller durchaus verstehen, dass da nicht jeder ne eigene Infrastruktur zum Austauschen aufbauen will oder kann.
Das ist bei lokalen Händler seit Ewigkeiten so üblich, imo eigentlich selbstverständlich dass das bei Online-Shops auch gemacht wird.
Bei OEM-Platten gibts imo ne ganz einfache Lösung: Distris oder Händler die OEM-Platten ausliefern bekommen keine Aufträge mehr oder ihr handelt sowas wie Vertragsstrafen aus falls die Ware sich als OEM raustellen sollte.
Das Problem würde sich sicher ganz flott lösen wenn einer den ersten Schritt macht, aber dann muss man vielleicht 50 Cent pro Platte mehr zahlen und steht bei Geizhals nur noch auf Position 5. Einzig da liegt das Problem, das Risiko (primär für den Kunden) wird bewusst zugunsten der Marge eingegangen.

Ich habe mir heute 2 Platten gekauft (über den Arbeitgeber bei Actebis), hat mich ca. 10 Euro mehr gekostet als bei euch, aber alleine die Tatsache, dass ich jetzt 3 Jahre Garantie beim Hersteller habe und nicht auf Gutdünken von nem Händler angewiesen sind mit die wert.
Leider finde ich keinen Händler mit brauchbaren Preisen der mir garantiert, dass er keine OEM-Ware verkauft.
Evtl. wäre das mal was für euch. 2 Euro extra und ihr testet ob die Platte sauber ist, ähnlich wie bei TFTs mit der Pixelfehlerprüfung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blutschlumpf schrieb:
Die Abwicklungskosten für die Rücksendung von Produkten von Asus sind euch zu hoch, aber OEM-Platten tauscht ihr angeblich auch nach den 6 Monaten noch aus ?
Sorry, aber das glaube ich schlichtweg nicht, zumal ihr die ggf. selber nichtmal getauscht bekommen würdet.
...

Das ist eine Frage der Verträge ;)

Blutschlumpf schrieb:
...
Vertragspartner des Kunden ist nunmal der Händler und ich kann die Hersteller durchaus verstehen, dass da nicht jeder ne eigene Infrastruktur zum Austauschen aufbauen will oder kann.
Das ist bei lokalen Händler seit Ewigkeiten so üblich, imo eigentlich selbstverständlich dass das bei Online-Shops auch gemacht wird.
...

Sicherlich sind wir in diesem Fall der Vertragspartner...aber nicht Garantiegeber. Als Vertragspartner könnte man nach 6 Monaten sagen: "Guter Kunde, ohne Gutschaten mach ich hier nix"
Das wäre sicherlich nicht sehr kundenfreundlich aber machbar.
Als Händler muss man nun die Gratwanderung zwischen Kundenzufriedenheit und Wirtschaftlichkeit gehen, ohne dass man dabei hinten runterfällt.

Bedeutet, dass man Kundenzufriedenheit braucht, in einem Maß, dass es nicht zuviele Kosten verursacht. Verursacht man zu viele Kosten, so kann man den günstigen Preis nicht mehr halten und man verliert den Vorteil zu den Händlern vor Ort oder anderen Mitberwerbern.

Blutschlumpf schrieb:
...
Bei OEM-Platten gibts imo ne ganz einfache Lösung: Distris oder Händler die OEM-Platten ausliefern bekommen keine Aufträge mehr oder ihr handelt sowas wie Vertragsstrafen aus falls die Ware sich als OEM raustellen sollte.
Das Problem würde sich sicher ganz flott lösen wenn einer den ersten Schritt macht, aber dann muss man vielleicht 50 Cent pro Platte mehr zahlen und steht bei Geizhals nur noch auf Position 5. Einzig da liegt das Problem, das Risiko (primär für den Kunden) wird bewusst zugunsten der Marge eingegangen.
..

Sorry, aber das ist nicht richtig. Wir kaufen nicht gezielt OEM-Ware ein. Das Problem habe ich bereits in einem vorherigen Post erläutert. Vertragsstrafen bringen hier nichts. Denn generell wird das Produkt geliefert, welches bestellt wurde. (Bei anderen Herstellern werden Garantien ja auch nicht explizit angegeben) Auf andere Verträge würde sich hier auch keiner mehr auf Grund der Lage am Markt einlassen.

Blutschlumpf schrieb:
...
Leider finde ich keinen Händler mit brauchbaren Preisen der mir garantiert, dass er keine OEM-Ware verkauft.
Evtl. wäre das mal was für euch. 2 Euro extra und ihr testet ob die Platte sauber ist, ähnlich wie bei TFTs mit der Pixelfehlerprüfung.

Das ist ja auch der Punkt. Es ist logistisch ein emenser Aufwand dies zu prüfen. Das kostet Man-Power und somit Geld. Mehr Geld, als es sich lohnen würde dafür zu nehmen. 2€ sind dabei eher lächerlich und nicht haltbar.

Kein Händler, der massive Wareneingänge hat kann dies also garantieren. Das ist ganz normal. Natürlich können hier die kleineren Händler punkten, die dies hier garantieren können, allerdings auch dann eienn höheren Preis haben.
 
Atholon schrieb:
Sorry, aber das ist nicht richtig. Wir kaufen nicht gezielt OEM-Ware ein.
Hat ja auch keiner behauptet, aber offenbar kauft ihr ja "gemischte Ware" die mehr kosten dürfte als 100% "saubere" Ware.

Auf andere Verträge würde sich hier auch keiner mehr auf Grund der Lage am Markt einlassen.
Dann kauft beim Hersteller, da werdet ihr ja wohl die Wahl haben ob ihr OEM oder non-OEM bulk kauft.

Das ist ja auch der Punkt. Es ist logistisch ein emenser Aufwand dies zu prüfen. Das kostet Man-Power und somit Geld. Mehr Geld, als es sich lohnen würde dafür zu nehmen. 2€ sind dabei eher lächerlich und nicht haltbar.
Wie viele HDDs testet so ein Student für 8 Euro/Stunde denn ?
50 pro Stunde, evtl. 100 Stück ? Ich kommt da auf deutlich weniger als 2 Euro pro Platte.

Ich kenne die OEM-Quote nicht, aber ich bekomme in der Firma auch die ein oder andere defekte Platte in die Finger (die wir beim Hersteller tauschen), OEM war da meines Wissens nach noch nie bei. Offenbar gibts auch Kanäle die ohne funktionieren.

Sicherlich sind wir in diesem Fall der Vertragspartner...aber nicht Garantiegeber.
Rein rechtlich vieleicht nicht (hoffe der Gesetzgeber regelt das irgendwann mal vernünftig mit pauschal 3 Jahren bei Beweislast vom Verkäufer), für mich als Kunde (das wäre dann wohl sowas wie moralisch) schon.
Ich werd nicht der einzige sein der keine Lust hat bei nem Händler zu kaufen von dem man sich verarscht fühlt, aber ihr werden sicher schon überschlagen haben wo das Optimum zwischen Zufriedenheit und Kosten liegt, würde ich als Händler jedenfalls versuchen.
 
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