News Mini Cooper E und SE: Neuer elektrischer Mini startet bei 32.900 Euro

lynx007 schrieb:
Lässt die EU aber auch Deutschland meiner Meinung nicht zu,
Früher oder später laufen ihnen die Wähler davon. Dann werden Leute kommen die eben das machen was die Leute wollen....
Diese Blockade Haltung wird man nicht auf Dauer Aufrecht halten können...Ist die Frage ob man dann Richtung Autokratie abbiegt oder eben das Macht was die Mehrheit des Volkes will...

Obendrein "nervt" langsam dieses auf andere schimpfen und meckern nur weil man anderswo die Zeichen der Zeit früher erkannt hat und entsprechend vorgesorgt hat.
Das Gejammer erinnert echt an wen der sich beschwert dass seine Rente knapp ist weil er nie vorgesorgt hat und findet dass er benachteidigt ist ggü demjenigen dem es jetzt gut geht weil er eben vorgesorgt hat damals...
 
NIGHTFIL schrieb:
Kürzlich erst einen gebrauchten Ford Focus Diesel gekauft. 4 Jahre alt, 120.000km. 8000€
Hat meinen alten Focus abgelöst nach 280.000km, 9 Jahre für den ich auch noch 4000€ bekommen habe.
NIGHTFIL schrieb:
Laut der Statistik hier gehöre ich zu den 3% reichsten (nach Nettoeinkommen) in Deutschland, sehe es aber nicht ein auch nur einen Cent für Elektroautos auszugeben.
Wenn Du als Single mit 5,5k€ netto einen gebrauchten mit 120k km kaufst, dann zeigt das zwar, dass Du sehr vernünftig mit Geld umgehst, Dir aber eher nichts aus Autos machst. Von daher bist Du auch absolut nicht die Zielgruppe für solche Lifestyleprodukte á la e-Mini.
Der Mini entbehrte schon immer jedweder Logik wenn es um Preis-Leistung geht, trotzdem macht er einen Heidenspaß. Was man sich allerdings zurecht fragen kann ist, was sich BMW bei der Ladeleistung gedacht hat, welche bei DC definitiv viel zu langsam ist.
 
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Ich gehe auch davon aus, dass wir Neuwagen für unter 20k generell nicht mehr wirklich sehen werden.
Die Inflation und die technischen Vorgaben treiben ja die Preise nach oben.
Es wird sich aber zeigen, ob bessere Einkaufspreise auch an die Kunden weitergegeben werden.
In der Akkutechnik haben wir ja noch einige Fortschritte vor uns und dadurch vielleicht ja auch bessere Preise.
 
Neues bezahlbare Elektro-Fahrzeuge müssen im Preis weiter runter.
Das ist aber selbst in der Automobilindustrie mittlerweile ein gewisser Konsens.

Der Druck jetzt direkt damit abzuliefern ist aber scheinbar noch nicht groß genug.

NIGHTFIL schrieb:
@Stanzlinger
So ähnlich ist das auch bei gebrauchten Verbrennern vs gebrauchten Elektroautos.
Nach meiner Rechnung unter einbezug meiner PV Anlage kamen bei mir 7 Jahre raus bis sich der Mehrpreis eines gebrauchten VW e-Ups im Vergleich zu einem gebrauchten Diesel Fiesta amortisiert hätten.
Was für ein Fiesta Diesel vs. welchen VW-Up? So finde ich das Argument ein bisschen beliebig aber interessant. Der VW-Up ist aber auch ein feines Beispiel weil er P/L-Verhältnismäßig echt schwierig ist. Für den Preis (fast) eines E-Golfs bekommst du einen Joghurt Becher.

Ohne dir per se zu widersprechen wollte ich das mal aufdröseln.

Ich habe mal Spaßeshalber auf einem Gebrauchtwagenportal meines Vertrauens zwei Fahrzeuge gesucht.
Ergebnis:
VW-eGolf, Bj.2018, 23.000Km, 136PS inkl. Ausstattung (Popoheizung, CarPlay, Tempomat, Behz. Frontscheibe, etc. / d.h. keine Holzklasse) = 16.500€
Fiesta-Diesel, Bj.2018, 110.000Km, 120PS inkl. Ausstattung (ebenfalls alles was man so braucht)
=12.000€
Was mir auffiel. Da gabs bei mir um die Ecke (Umkreis 500Km .....) nichts unter 50.000Km Laufleistung. Daher per se schwer vergleichbar. D.h. habe ich das besagte Fahrzeug mal in die Auswahl genommen weil die Ausstattung gut ist, Händerfahrzeug, PS grob vergleichbar und günstiger als der eGolf.

Differenz: 4.500€
Ich hab mal fix in Excel folgende Zahlen ermittelt.
Der eGolf verbraucht bei 200Km Reichweite und 35kWh Kapazität 0,175kWh/km.
Als 2.Wagen ging ich mal von 5000Km/Jahr aus. Wenn ich im Mittel von 40ct/kWh ausgehe (was bei eigener PV-Anlage schon mies wäre) lande ich bei Verbrauchskosten von 350€ im Jahr

Der Fiesta dürfte 5l/100Km verbrauchen. Macht pro Jahr 450€.
D.h. sparst du pro Jahr 100€. Dazu kommen die THG-Quote von rund 400€ und 120€ KFZ-Steuer.
Das macht 620€ pro Jahr. Dafür dass du statt einem Fiesta einen eGolf als 2. Wagen fährst. Mit dessen Hilfe deine PV-Anlage einen höheren Eigennutzen bei Thema Stromverbrauch bekommt.

Damit kämen wir, wie du korrekt sagst auf gut 7 Jahre, bis sich die 4.500€ Preisdifferenz durch die 620€ pro Jahr aufheben.
Ich möchte deshalb auf ein paar Punkte hinweisen.
  • Je höher der PV-Anteil beim Laden ist, desto geringer fallen deine Jährlichen Ladekosten aus
  • Der eGolf hat eine geringere Laufleistung (nein das war nicht der einzige Wagen um die 20t Km Laufleistung! gerne selber danach suchen)
  • ich glaube der Golf ist geräumiger als der Fiesta?
  • Fahrkomfort besser weil leiser
  • keine innerstädtischen Fahrverbote zu befürchten
  • Nachhaltigkeit? Anyone? Oder hast du deine PV-Anlage nur zu Blackout-Zwecken/Weil du die Technik spannend findest
  • noch mehr Vorteile die ich gerade vergessen habe

NIGHTFIL schrieb:
Und wie du sagst, ist nach 7 Jahren (in diesem Fall insgesamt 10 Jahren) der Akku am Ende und das Auto nicht wiederverkaufbar. Und in den 7 Jahren muss man sich auch mit der Ladeproblematik auseinandersetzen ist unflexibel etc.
Deshalb ist bei uns die Wahl ziemlich schnell auf einen Verbrenner gefallen.

Ich werfe mal das in den Ring zum schnökern.
https://www.energieloesung.de/magazin/akku-degradation-mythen-auf-dem-prufstand/

Und ich kann ja nochmal einen Post von mir selbst verlinken:
https://www.computerbase.de/forum/t...d-kommt-als-abo.2156024/page-10#post-28500033

Das Thema "Testen von eAutos mit hoher Laufleistung" ist ein populäres Thema in der ich nenne es mal E-Fahrer-Community. Da nun immer mehr Fahrzeuge mit hohen Laufleistungen und z.T. auch gutem Alter daherkommen, kann man diesem Argument viele gute Beispiele entgegenbringen.
 
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Sierra1505 schrieb:
...

Ich habe mal Spaßeshalber auf einem Gebrauchtwagenportal meines Vertrauens zwei Fahrzeuge gesucht.
Ergebnis:
VW-eGolf, Bj.2018, 23.000Km, 136PS inkl. Ausstattung (Popoheizung, CarPlay, Tempomat, Behz. Frontscheibe, etc. / d.h. keine Holzklasse) = 16.500€
Fiesta-Diesel, Bj.2018, 110.000Km, 120PS inkl. Ausstattung (ebenfalls alles was man so braucht)
=12.000€
...
Golf mit 23.000 Km gegen Fiesta Diesel mit 110.000 Km und die sind gleichwertig? Keine 4.500 Euro wertmäßig auseinander?

Ich gebe Dir recht, wenn man den Strom nicht selbst erzeugt rechnet sich ein E-Auto "nur" für die Umwelt, nicht monitär. Aber dein Vergleich hinkt
 
Absoluter Luxus Kleinwagen. Nichts für den 0815 Bürger.
 
Antti schrieb:
Ich gebe Dir recht, wenn man den Strom nicht selbst erzeugt rechnet sich ein E-Auto "nur" für die Umwelt, nicht monitär. Aber dein Vergleich hinkt
?

Ein EV rechnet sich extrem für den eigenen Geldbeutel.

Der Mini kommt laut Webseite auf 15-14 kWh/100km WLTP, also im Stadtverkehr, wofür er vorgesehen ist, auf 8 kWh/100km.

Das macht:

  • ca. 1,80€/100km bei Shell (150 kW DC)
  • ca. 2,30€/100km bei LIDL (29 kW AC)
  • ca. 3,90€/100km bei den Stadtwerken bzw. am Schnelllader von Kaufland

Umgedreht ist man bei einem Verbrenner in vergleichbarer Größe bald bei >10€/100km.

Dazu Steuerfreiheit, THG Bonus, geringere Kosten für sonstige Verbrauchsstoffe. Wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleicht, also Neuwagen mit Neuwagen bzw. Golf mit Mini, dann landet man auch ohne PV - Anlage bei gut 1.000€ Ersparnis pro Jahr (<10.000km Laufleistung, wer mehr fährt spart mehr) bei vergleichbarem Wertverlust und Wartungskosten über die Lebenszeit.

Ja, in 10 Jahren darf man höchst wahrscheinlich ein paar tausend Euro für eine neue Batterie zahlen (7 Jahre bzw. 160.000km Garantie sind Vorschrift), aber bei einem Verbrenner sind bis da hin mit den regulären Wartungen in Form von Zahnriemen, Steuerkette etc. eine vergleichbare Summe angefallen.

Der Mini rechnet sich im Vergleich zu einem vergleichbaren Verbrenner in weniger als 10 Jahren.
 
Das ist ja ein echter Schnapper. Nur 33K Euro für ein Kleinwagen.
 
Sierra1505 schrieb:
Ich möchte deshalb auf ein paar Punkte hinweisen.
  • Je höher der PV-Anteil beim Laden ist, desto geringer fallen deine Jährlichen Ladekosten aus
  • Der eGolf hat eine geringere Laufleistung (nein das war nicht der einzige Wagen um die 20t Km Laufleistung! gerne selber danach suchen)
  • ich glaube der Golf ist geräumiger als der Fiesta?
  • Fahrkomfort besser weil leiser
  • keine innerstädtischen Fahrverbote zu befürchten
  • Nachhaltigkeit? Anyone? Oder hast du deine PV-Anlage nur zu Blackout-Zwecken/Weil du die Technik spannend findest
  • noch mehr Vorteile die ich gerade vergessen habe
- März bis Oktober habe ich mehr als genug was vom Dach kommt, allerdings bin ich zwischen 7 und 17 Uhr nicht Zuhause und kann das Auto somit nicht laden. Deshalb wäre der Anteil nicht sehr hoch. Schon gar nicht bei den witzigen 200km Reichweite eines eGolfs (bei gemäßigten Temperaturen wohlgemerkt!). Bei 600km Reichweite wäre es anders und ich könnte das Auto zumindest am Wochenende voll mit PV laden und es würde mir für die Woche reichen.

- Der Golf ist bestimmt geräumiger, komfortabler etc. Aber bei einem Punkt bietet der Golf Null Komfort: der Reichweite! Und somit fehlender Flexibilität. Das ist mir weitaus wichtiger als der geringere Geräuschpegel.

- Als Euro6 Diesel fürchte ich aktuell keine Fahrverbote. Und selbst wenn die Fahrverbote jetzt beschlossen werden würden, gäbe es bestimmt wie damals bei euro5 eine mehrjährige Übergangszeit. Bis dorthin wäre der Fiesta an die 10 Jahre. Und bis dorthin gibt es vllt günstige eAutos 600km Reichweite bei Hitze und Kälte die ich dann evtl in Betracht ziehen könnte.

- Nachhaltigkeit? Ist ein eAuto end to end wirklich nachhaltiger? Mein alter Diesel lief fast 300.000km in 9 jahren. Schafft das der eGolf mit der bereits zu kleinen Batterie auch? Naja...
Generell leg ich auf Nachhaltigkeit sowieso eher weniger wert. Ich lege jedoch viel Wert auf Kosten/Nutzen. Die PV Anlage ist dank Wärmepumpe und Klimaanlage nach 9 Jahren amortisiert. (Das Gefühl im Hochsommer bei 40Grad guten Gewissens die 7kwh Klimaanlage anzumachen und trotzdem Mal zu lüften ist außerdem unbezahlbar :-))
 
NIGHTFIL schrieb:
Ist ein eAuto end to end wirklich nachhaltiger?

Ja.

Die Minis, um die es hier im Thread schließlich geht (!), haben ausreichende Garantie (Gesetzlich vorgeschrieben). Reichweite und Leistung.

Dieses Argument steht aktuell nicht zur Debatte und ist nur so eine dumme Rumschwurbelei der "Man wird doch mal fragen dürfen" Fraktion der #DAGEGEN! Gruppe ...
 
@Damien White Gut, OK. Dann geht es hier jetzt ausschließlich um den Mini und nicht mehr um gebrauchte eAutos.

Finde ich Klasse dass du der #DAFÜR Fraktion angehörst und dein Geld für 32000€ teure Minis ausgibst!!! Davon profitiert auch die Gemeinschaft Dank der MwSt!
 
Warum sind die Hersteller bei ihren E-Autos so geizig mit Angaben zur Höchstgeschwindigkeit? Was interessieren mich 400 PS und 3 Sekunden 0-100. Fährt der Hobel nur noch 180, oder gar 160, bin ich auch mit 400 PS langsamer als jetzt am Ziel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil das in den meisten Ländern jetzt schon unwichtig ist, bei uns es sicher auch bald wird und weil kaum jemand schnell mit einem E-Auto fährt, da es die Batterie zu schnell leert.
 
NIGHTFIL schrieb:
@Damien White Gut, OK. Dann geht es hier jetzt ausschließlich um den Mini und nicht mehr um gebrauchte eAutos.

Finde ich Klasse dass du der #DAFÜR Fraktion angehörst und dein Geld für 32000€ teure Minis ausgibst!!! Davon profitiert auch die Gemeinschaft Dank der MwSt!
Sorry, dass ich darauf hinweise, dass man doch bitte on Topic bleiben soll.

Wenn du dich über Gebraucht-EV unterhalten möchtest dann kannst du das gerne im Benzingeflüster - Thread machen.

Und 32.000€ sind heutzutage für ein Fahrzeug der gehobenen Kompaktklasse "normal". Ein Golf als Verbrenner beginnt ab 29.000€. Der ID.3 als Gegenstück beginnt bei 39.000€, ein Renault ZOE als "Kleinwagen" bei 33.000€.

PKW an sich sind halt echt im Preis gestiegen, das ist aber kein Problem des Mini sondern ein generelles.
 
Dr. MaRV schrieb:
Warum sind die Hersteller bei ihren E-Autos so geizig mit Angaben zur Höchstgeschwindigkeit? Was interessieren mich 400 PS und 3 Sekunden 0-100. Fährt der Hobel nur noch 180, oder gar 160, bin ich auch mit 400 PS langsamer als jetzt am Ziel.
Weil es kaum interessiert was VMax ist. Außerhalb DE darfst du eh nicht schneller fahren als irgendwas zwischen 100-130 und in DE kannst du "meistens" auch nur mal kurz hoch beschleunigen und dann kommt die nächste Baustelle oder zäh fließender Verkehr oder doch ein Tempolimit. Und auch wenn ich früher gerne Ü200 gefahren bin.... eigentlich ist es schlichtweg Wahnsinn jenseits von 200 zu fahren.
 
Damien White schrieb:
...

Der Mini kommt laut Webseite auf 15-14 kWh/100km WLTP, also im Stadtverkehr, wofür er vorgesehen ist, auf 8 kWh/100km.

Das macht:

  • ca. 1,80€/100km bei Shell (150 kW DC)
  • ca. 2,30€/100km bei LIDL (29 kW AC)
  • ca. 3,90€/100km bei den Stadtwerken bzw. am Schnelllader von Kaufland

Umgedreht ist man bei einem Verbrenner in vergleichbarer Größe bald bei >10€/100km.

Dazu Steuerfreiheit, THG Bonus, geringere Kosten für sonstige Verbrauchsstoffe. Wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleicht, also Neuwagen mit Neuwagen bzw. Golf mit Mini, dann landet man auch ohne PV - Anlage bei gut 1.000€ Ersparnis pro Jahr (<10.000km Laufleistung, wer mehr fährt spart mehr) bei vergleichbarem Wertverlust und Wartungskosten über die Lebenszeit.

...
15 kWh kosten zwischen 1,80 Euro und 3,90 Euro?
Ich lade bei EnBW für 51 cent die KwH. Mein i3 verbraucht laut Bordcomputer 14,9 kWh, dazu kommt die Verlustleistung beim Laden, ich rechne mit ca. 8 Euro/100km. Steuerersparnis sind 15-20 Euro pro Monat, THG dieses Jahr zwischen 280 und 120 Euro fürs ganze Jahr. Dafür hat die Kiste aber auch fast 50.000 Euro gekostet. Hätte ich einen Beziner gekauft, wären 30-35.000 Euro fällig gewesen (muß keinen BMW fahren, war aber noch die billigste, akzeptable Alternative).
Ich fahre ein E-Auto, weil ich jetzt die Möglichkeit habe mit meinem Öko-Strom Vertrag die Umwelt zu schonen, sparen werde ich dabei nicht.
 
Antti schrieb:
15 kWh kosten zwischen 1,80 Euro und 3,90 Euro?
Nein, 8 kWh/100km.

Die Preise pro kWh habe ich aufgeführt. Wenn du bei EnBW für 51 Cent tankst dann ... Tut mir das leid.

Antti schrieb:
Mein i3 verbraucht laut Bordcomputer 14,9 kWh
Das ist halt auch extrem viel im Vergleich zu modernen EV. Mein Megane E-Tech kommt auf 14,9 kWh/100km mit 115 km/h im Eco Modus, ein Astra E schafft 120 km/h mit <15 kWh/100km. ID.3, Cupra Born, Tesla Model 3, die liegen alle in dem Bereich.

Laut WLTP soll ein i3, je nach Baujahr, zwischen 12,9 und 15,3 kWh/100km verbrauchen. Wie du es auf 14,9 schaffst ist mir ein Rätsel.

In der Stadt liegt mein Verbrauch deutlich darunter. Im Sommer, mit aktiver Klimaanlage, lag er bei 10-11 kWh, jetzt im Übergangszeitraum bei 8-9, je nach "Laune". Im Extrem sollen 6 kWh/100km möglich sein in der Stadt, aber dann auch mit entsprechenden Reifen etc.

Die Mini werden ähnlich viel verbrauchen, daher auch meine 8 kWh pro 100km.

Antti schrieb:
, dazu kommt die Verlustleistung beim Laden,
Die aber prozentual inzwischen nicht ins Gewicht fällt. Wie gesagt, der i3 ist schon "etwas" outdated

Antti schrieb:
ich rechne mit ca. 8 Euro/100km.
Das ... ist heftig viel.

Antti schrieb:
Steuerersparnis sind 15-20 Euro pro Monat, THG dieses Jahr zwischen 280 und 120 Euro fürs ganze Jahr. Dafür hat die Kiste aber auch fast 50.000 Euro gekostet.
Das zeigt eigentlich ganz gut, wie sehr EV im Preis gefallen sind. Für 50.000€ bekommt heute man gehobene Mittelklasse. Der Mini kostet, mit höherer Leistung, besserer Ausstattung etc. 32.000€.

Antti schrieb:
Hätte ich einen Beziner gekauft, wären 30-35.000 Euro fällig gewesen (muß keinen BMW fahren, war aber noch die billigste, akzeptable Alternative).
Ich fahre ein E-Auto, weil ich jetzt die Möglichkeit habe mit meinem Öko-Strom Vertrag die Umwelt zu schonen, sparen werde ich dabei nicht.
Mit modernen EV wie den Minis würdest du auch gut Geld sparen.
 
Antti schrieb:
Golf mit 23.000 Km gegen Fiesta Diesel mit 110.000 Km und die sind gleichwertig? Keine 4.500 Euro wertmäßig auseinander?

Ich gebe Dir recht, wenn man den Strom nicht selbst erzeugt rechnet sich ein E-Auto "nur" für die Umwelt, nicht monitär. Aber dein Vergleich hinkt
Zum Preis eines eUPs bekommst du teilweise einen eGolf der meines Erachtens besser als ein Fiesta ist. Größe, Fahrkomfort, PS.
Ich verstehe nicht ganz wie man (wenn die Auswahl nur 4.500€ auseinander liegt, eine PV-Anlage hat und es sich absehbar amortisiert) nicht lieber den eGolf nimmt. Der stand vermutlich gar nicht zur Wahl.
Dieser Vergleich bezog sich explizit auf den zitierten Beitrag. Bei vielen anderen macht der Aufpreis vermutlich aufgrund fehlender PV-Anlage keinen Sinn oder weil die Kohle schlicht nicht da ist.
Darüber bin ich mir selbst durchaus im Klaren.
Ergänzung ()

NIGHTFIL schrieb:
- März bis Oktober habe ich mehr als genug was vom Dach kommt, allerdings bin ich zwischen 7 und 17 Uhr nicht Zuhause und kann das Auto somit nicht laden. Deshalb wäre der Anteil nicht sehr hoch. Schon gar nicht bei den witzigen 200km Reichweite eines eGolfs (bei gemäßigten Temperaturen wohlgemerkt!). Bei 600km Reichweite wäre es anders und ich könnte das Auto zumindest am Wochenende voll mit PV laden und es würde mir für die Woche reichen.
Die Rede war vom 2. Wagen soweit ich weiß …
NIGHTFIL schrieb:
- Der Golf ist bestimmt geräumiger, komfortabler etc. Aber bei einem Punkt bietet der Golf Null Komfort: der Reichweite! Und somit fehlender Flexibilität. Das ist mir weitaus wichtiger als der geringere Geräuschpegel.
Wo braucht der 2. Wagen bitte immens hohe Reichweite.
NIGHTFIL schrieb:
- Nachhaltigkeit? Ist ein eAuto end to end wirklich nachhaltiger? Mein alter Diesel lief fast 300.000km in 9 jahren. Schafft das der eGolf mit der bereits zu kleinen Batterie auch? Naja...
Generell leg ich auf Nachhaltigkeit sowieso eher weniger wert. Ich lege jedoch viel Wert auf Kosten/Nutzen. Die PV Anlage ist dank Wärmepumpe und Klimaanlage nach 9 Jahren amortisiert. (Das Gefühl im Hochsommer bei 40Grad guten Gewissens die 7kwh Klimaanlage anzumachen und trotzdem Mal zu lüften ist außerdem unbezahlbar :-))
Ein wahrer Überzeugungstäter :)
 
rant gelöscht

Man könnte so viel machen aus der Elektromobilität. Und dann kommt sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damien White schrieb:
Die Preise pro kWh habe ich aufgeführt. Wenn du bei EnBW für 51 Cent tankst dann ... Tut mir das leid.


Das ist halt auch extrem viel im Vergleich zu modernen EV. Mein Megane E-Tech kommt auf 14,9 kWh/100km mit 115 km/h im Eco Modus, ein Astra E schafft 120 km/h mit <15 kWh/100km. ID.3, Cupra Born, Tesla Model 3, die liegen alle in dem Bereich.

Laut WLTP soll ein i3, je nach Baujahr, zwischen 12,9 und 15,3 kWh/100km verbrauchen. Wie du es auf 14,9 schaffst ist mir ein Rätsel.

In der Stadt liegt mein Verbrauch deutlich darunter. Im Sommer, mit aktiver Klimaanlage, lag er bei 10-11 kWh, jetzt im Übergangszeitraum bei 8-9, je nach "Laune". Im Extrem sollen 6 kWh/100km möglich sein in der Stadt, aber dann auch mit entsprechenden Reifen etc.

Die Mini werden ähnlich viel verbrauchen, daher auch meine 8 kWh pro 100km.


Die aber prozentual inzwischen nicht ins Gewicht fällt. Wie gesagt, der i3 ist schon "etwas" outdated


Das ... ist heftig viel.


Das zeigt eigentlich ganz gut, wie sehr EV im Preis gefallen sind. Für 50.000€ bekommt heute man gehobene Mittelklasse. Der Mini kostet, mit höherer Leistung, besserer Ausstattung etc. 32.000€.


Mit modernen EV wie den Minis würdest du auch gut Geld sparen.
WLTP ist doch ein Märchen, optimale Strecke mit angepasster Geschwindigkeit.
Hier mal ein Durchschnitt aus der Praxis:
1697487807362.png


Einen Mini oder ein anderes vollwertiges Auto im Mischbetrieb, also nicht nur in der Stadt, mit 8 kWh Verbrauch fahren zu können ist eher Wunsch als Wirklichkeit. Sobald Du über 100 Km/h auf der Autobahn fährst geht der Verbrauch durch die Decke.

Dann deine Kostenauflistung 8 kWh für 1,80 bis 3,90 Euro? Ich kann nicht 3 Stunden an der Ladesäule stehen, also wo lädst Du bitte, mit welchem Tarif DC zu 22,5 cent?
Nicht mit Shell:

1697488208498.png


Und für 32.900 Euro hat der Mini gar keine Ausstattung, während meiner "voll" ist. Mein "outdated" Auto hat eine Carbon Karosse und wiegt gerade mal 1.3** KG.
 
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